Ist einer dieser Filme, die ich immer wieder gucken kann, ohne müde davon zu werden. Diese rohe Energie, die das Teil ausstrahlt, ist schon ziemlich geil.
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the company you keep
ich habe großen respekt vor robert redford, weil er nicht müde wird, diese kleinen politischen filme zu drehen. (mal abgesehen davon, dass man ihm schon alleine für sundance dankbar sein sollte.) dieser hier: gelungen! wie üblich wenig spektakulär, keine atemlose spannung, aber trotzdem durchgehend fesselnd. und lehrreich noch dazu, ich wusste nicht, dass es in den usa so eine art mini-raf gegeben hat. beeindruckend auch die masse an bekannten schauspielern, auch in kleinen nebenrollen. nick nolte hat vielleicht drei minuten screentime. lohnt sich.
ich habe großen respekt vor robert redford, weil er nicht müde wird, diese kleinen politischen filme zu drehen. (mal abgesehen davon, dass man ihm schon alleine für sundance dankbar sein sollte.) dieser hier: gelungen! wie üblich wenig spektakulär, keine atemlose spannung, aber trotzdem durchgehend fesselnd. und lehrreich noch dazu, ich wusste nicht, dass es in den usa so eine art mini-raf gegeben hat. beeindruckend auch die masse an bekannten schauspielern, auch in kleinen nebenrollen. nick nolte hat vielleicht drei minuten screentime. lohnt sich.
Take Shelter
1h55 großartige Unterhaltung!
In gemächlichem, aber damit umso beängstigenderem Tempo wird das Abdriften eines Familienvaters in den Wahnsinn dargestellt.
Die triste Gegend, der Alltag der Protagonisten, die Bilder, die Alpträume und Wahnvorstellungen - alles passt, bis hin zu den tollen Darsteller-Leistungen.
... und dann kommt die Schlußwendung und versauts.
9/12 (-2 für den dämlichen Schluß)
1h55 großartige Unterhaltung!
In gemächlichem, aber damit umso beängstigenderem Tempo wird das Abdriften eines Familienvaters in den Wahnsinn dargestellt.
Die triste Gegend, der Alltag der Protagonisten, die Bilder, die Alpträume und Wahnvorstellungen - alles passt, bis hin zu den tollen Darsteller-Leistungen.
... und dann kommt die Schlußwendung und versauts.
9/12 (-2 für den dämlichen Schluß)
Take Shelter
1h55 großartige Unterhaltung!
In gemächlichem, aber damit umso beängstigenderem Tempo wird das Abdriften eines Familienvaters in den Wahnsinn dargestellt.
Die triste Gegend, der Alltag der Protagonisten, die Bilder, die Alpträume und Wahnvorstellungen - alles passt, bis hin zu den tollen Darsteller-Leistungen.
... und dann kommt die Schlußwendung und versauts.
9/12 (-2 für den dämlichen Schluß)housefrau1981, 09.07.2013 12:11 #
Ich fand den Schluss ziemlich gut, weil er viel Interpretationsspielraum lässt. So offensichtlich, wie man auf den ersten Blick zu glauben meint, ist der nämlich nicht, wie ich finde.
Ansonsten: Volle Zustimmung. Shannon ist der Wahnsinn und die Szene im Bunker verfolgt mich heute noch (auch wenn ja eigentlich nichts passiert ist, aber was hab ich mir da für Szenarien ausgemalt, Mann!)
Take Shelter
1h55 großartige Unterhaltung!
In gemächlichem, aber damit umso beängstigenderem Tempo wird das Abdriften eines Familienvaters in den Wahnsinn dargestellt.
Die triste Gegend, der Alltag der Protagonisten, die Bilder, die Alpträume und Wahnvorstellungen - alles passt, bis hin zu den tollen Darsteller-Leistungen.
... und dann kommt die Schlußwendung und versauts.
9/12 (-2 für den dämlichen Schluß)housefrau1981, 09.07.2013 12:11 #
Ich fand den Schluss ziemlich gut, weil er viel Interpretationsspielraum lässt. So offensichtlich, wie man auf den ersten Blick zu glauben meint, ist der nämlich nicht, wie ich finde.
Ansonsten: Volle Zustimmung. Shannon ist der Wahnsinn und die Szene im Bunker verfolgt mich heute noch (auch wenn ja eigentlich nichts passiert ist, aber was hab ich mir da für Szenarien ausgemalt, Mann!)SHITHEAD, 09.07.2013 12:14 #
Für mich hätte nach dem Bunker einfach alles gepasst und der Film hätte ein gutes Ende gefunden... aber das ist Geschmackssache.
Die Bunker-Szene selber war für mich (latente Platzangst und so) der absolute Horror, als seine Frau ihn bat aufzusperren und er hat nicht gleich reagiert, meine Güte, was für Bilder hatte ich im Kopf. Starke Szene, ohne Frage!
das ende hab ich (im kino war der vor mehr als 2 jahren mMn) gar nicht mehr so im kopf, muss mir den mal wieder ansehen...
... und dann kommt die Schlußwendung und versauts.housefrau1981, 09.07.2013 12:11 #
seh ich genauso. auch wenn sie vielleicht nicht so eindeutig ist, unnötig ist sie meiner meinung nach dennoch.
Bezüglich Take Shelter
Spoiler - zum Lesen markieren
Habt ihr das tatsächlich als Wendung gesehen? Es tritt doch genau ein, was er sagte ; ich erinnere mich, dass ich mich gefreut habe, dass es tatsächlich so kam und der Hauptdarsteller Recht behalten hat.
Ein Ende komplett ohne dieses Unwetter hätte ich als äußerst unbefriedigend empfunden.
Alternativ hätte man im Bunker den Film enden lassen können, um es völlig offen zu halten. Das wiederum wäre okay gewesen.
Habt ihr das tatsächlich als Wendung gesehen? Es tritt doch genau ein, was er sagte ; ich erinnere mich, dass ich mich gefreut habe, dass es tatsächlich so kam und der Hauptdarsteller Recht behalten hat.
Ein Ende komplett ohne dieses Unwetter hätte ich als äußerst unbefriedigend empfunden.
Alternativ hätte man im Bunker den Film enden lassen können, um es völlig offen zu halten. Das wiederum wäre okay gewesen.
Bezüglich Take Shelter
Spoiler - zum Lesen markierenFahrenheit, 10.07.2013 11:54 #
Habt ihr das tatsächlich als Wendung gesehen? Es tritt doch genau ein, was er sagte ; ich erinnere mich, dass ich mich gefreut habe, dass es tatsächlich so kam und der Hauptdarsteller Recht behalten hat.
Ein Ende komplett ohne dieses Unwetter hätte ich als äußerst unbefriedigend empfunden.
Alternativ hätte man im Bunker den Film enden lassen können, um es völlig offen zu halten. Das wiederum wäre okay gewesen.
Ich seh das Ende nicht so deutlich, sondern eher metaphorisch
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Das aufziehende Unwetter symbolisiert aus meiner Sicht eher die schwierige Zeit, die auf die 3 als Familie zukommt. Und während seine Frau zunächst schwer an ihm (ver)zweifelte, stellt sie sich jetzt an seine Seite und will das mit ihm gemeinsam durchstehen. Was auch nur gut für die Tochter und damit den Familienzusammenhalt sein kann.
Das aufziehende Unwetter symbolisiert aus meiner Sicht eher die schwierige Zeit, die auf die 3 als Familie zukommt. Und während seine Frau zunächst schwer an ihm (ver)zweifelte, stellt sie sich jetzt an seine Seite und will das mit ihm gemeinsam durchstehen. Was auch nur gut für die Tochter und damit den Familienzusammenhalt sein kann.
clean, shaven
filme von lodge kerrigan sind harte kost. ich hab drei jahre gebraucht, um mich nach „keane“, den ich großartig finde, an einen weiteren film von ihm ranzutrauen. sein lieblingsthema scheinen geisteskrankeiten zu sein. und er nimmt dich mit ins zentrum der krankheit, immer nah an der hauptfigur, du hast keine chance, zu entkommen. unterschied zu „keane“: deutlicher roher und amateurhafter, einige extrem widerliche detail-aufnahmen, viele laien-darsteller. eine kerrigan-spezialität scheint auch zu sein, den hauptdarsteller extrem zu fordern. peter greene in der hauptrolle gibt jedenfalls alles. im direkten vergleich gefällt mir „keane“ besser, weil er besser ausgearbeitet und einfach professioneller ist, aber auch „clean, shaven“ ist sehenswert – und ebenfalls hübsch deprimierend.
filme von lodge kerrigan sind harte kost. ich hab drei jahre gebraucht, um mich nach „keane“, den ich großartig finde, an einen weiteren film von ihm ranzutrauen. sein lieblingsthema scheinen geisteskrankeiten zu sein. und er nimmt dich mit ins zentrum der krankheit, immer nah an der hauptfigur, du hast keine chance, zu entkommen. unterschied zu „keane“: deutlicher roher und amateurhafter, einige extrem widerliche detail-aufnahmen, viele laien-darsteller. eine kerrigan-spezialität scheint auch zu sein, den hauptdarsteller extrem zu fordern. peter greene in der hauptrolle gibt jedenfalls alles. im direkten vergleich gefällt mir „keane“ besser, weil er besser ausgearbeitet und einfach professioneller ist, aber auch „clean, shaven“ ist sehenswert – und ebenfalls hübsch deprimierend.
clean, shaven
filme von lodge kerrigan sind harte kost. ich hab drei jahre gebraucht, um mich nach „keane“, den ich großartig finde, an einen weiteren film von ihm ranzutrauen. sein lieblingsthema scheinen geisteskrankeiten zu sein. und er nimmt dich mit ins zentrum der krankheit, immer nah an der hauptfigur, du hast keine chance, zu entkommen. unterschied zu „keane“: deutlicher roher und amateurhafter, einige extrem widerliche detail-aufnahmen, viele laien-darsteller. eine kerrigan-spezialität scheint auch zu sein, den hauptdarsteller extrem zu fordern. peter greene in der hauptrolle gibt jedenfalls alles. im direkten vergleich gefällt mir „keane“ besser, weil er besser ausgearbeitet und einfach professioneller ist, aber auch „clean, shaven“ ist sehenswert – und ebenfalls hübsch deprimierend.Olsen, 10.07.2013 12:33 #
Den hatte ich mir blind gekauft. Beim Ansehen muss ich dann für 20-30 Minuten eingenickt sein und habe nur noch das Ende gesehen. Ich kann jetzt nicht behaupten, da vorher auch nur ansatzweise durchgestiegen zu sein. Muss ich demnächst noch mal aufmerksam und wach ran.
ja, tu das. die handlung ist eigentlich nicht sonderlich kompliziert.
Bezüglich Take Shelter
Spoiler - zum Lesen markierenFahrenheit, 10.07.2013 11:54 #
Habt ihr das tatsächlich als Wendung gesehen? Es tritt doch genau ein, was er sagte ; ich erinnere mich, dass ich mich gefreut habe, dass es tatsächlich so kam und der Hauptdarsteller Recht behalten hat.
Ein Ende komplett ohne dieses Unwetter hätte ich als äußerst unbefriedigend empfunden.
Alternativ hätte man im Bunker den Film enden lassen können, um es völlig offen zu halten. Das wiederum wäre okay gewesen.
Ich seh das Ende nicht so deutlich, sondern eher metaphorisch
Spoiler - zum Lesen markierenSHITHEAD, 10.07.2013 12:17 #
Das aufziehende Unwetter symbolisiert aus meiner Sicht eher die schwierige Zeit, die auf die 3 als Familie zukommt. Und während seine Frau zunächst schwer an ihm (ver)zweifelte, stellt sie sich jetzt an seine Seite und will das mit ihm gemeinsam durchstehen. Was auch nur gut für die Tochter und damit den Familienzusammenhalt sein kann.
Also Shittys Sichtweise gefällt mir sogar ganz gut, die klare Auflösung hin in Richtung "er hat's ja gewusst" hätte für mich das durchaus spannende Thema der Wahnvorstellungen/Wahrnehmungsstörungen irgendwie untergraben. Grade die Visionen, Träume und seine Angst, dazu zu stehen, waren für mich an diesem Film hervorragend herausgearbeitet und all das dann als Vorahnung abzutun, das war mir etwas zu plump. Ich hätte mir eine Ende im/nach dem Bunker gewünscht, aber wenn man die metaphorische Idee von Shitty aufnimmt, muss ich sagen, das gefällt mir ganz gut und versöhnt mich fast mit dem Ende. Aber nur fast
grabgeflüster
witzig, kurzweilig - und ein christopher walken zum !-pmh-, 10.07.2013 14:46 #
Hab ich mir aufgenommen, der wird die Tage mal geguckt
Da ich ja gerade mal wieder im KISS-Rausch bin gab es letztens Detroit Rock City. Definitiv ein Lieblingsfilm, schon unzählige Male gesehen und immer wieder toll. Bemängeln könnte man nur die recht knappe Laufzeit. Ob ich mir demnächst noch Kiss Meets the Phantom of the Park antue, muss ich noch überlegen.
Detroid Rock City ist eine dieser charmanten kleinen Komödien.
Hier:
Evil Dead 2013
Einfach ein einziger großer Fehler.
Hier:
Evil Dead 2013
Einfach ein einziger großer Fehler.
Evil Dead 2013
Einfach ein einziger großer Fehler.Woas Sois..., 10.07.2013 21:52 #
ich kann es nur noch mal sagen, war das nicht klar?!
Paradies: Glaube
Super Teil! Mir war der Skandal im Vorfeld nicht bekannt gewesen, aber bei mindestens zwei Stellen musste ich einfach nur "Seidl, du Arschloch. Gut gemacht!" denken :D Haut gut zu, ist aber nicht so verstörend wie z.B. Hundstage.
Super Teil! Mir war der Skandal im Vorfeld nicht bekannt gewesen, aber bei mindestens zwei Stellen musste ich einfach nur "Seidl, du Arschloch. Gut gemacht!" denken :D Haut gut zu, ist aber nicht so verstörend wie z.B. Hundstage.
Man of Steel
Nicht so übel, wie er überall gemacht wird, aber auch nicht der Erhoffte große Wurf. In der sehr guten ersten Hälfte gibt es eine erfrischend andere Sichtweise auf Supi und seine Herkunft, sein Heranwachsen (schön, Kevin Costner mal wieder zu sehen). Sobald aber General Zod auf der Erde landet schlägt der Film in eine komplett andere Richtung und verliert sich in einer Materialschlacht, die ihresgleichen sucht. Zudem wird Supi plötzlich zu dem lahmen und aalglatten Superheld, der er nunmal ist. Wie Smallville und später Metropolis fast vollständig in Schutt und Asche gelegt werden ist anfangs ganz nett anzuschauen, langweilt aber mit der Zeit. Insgesamt aber schönes Superhelden-Popcornkino. Gefiel mir besser als The Avengers, Thor und andere Marvel Filme, die nicht Iron Man heißen.
Als nächstes dann "Pacific Rim". Der 3D-Trailer hat schon ordentlich Laune gemacht.
Nicht so übel, wie er überall gemacht wird, aber auch nicht der Erhoffte große Wurf. In der sehr guten ersten Hälfte gibt es eine erfrischend andere Sichtweise auf Supi und seine Herkunft, sein Heranwachsen (schön, Kevin Costner mal wieder zu sehen). Sobald aber General Zod auf der Erde landet schlägt der Film in eine komplett andere Richtung und verliert sich in einer Materialschlacht, die ihresgleichen sucht. Zudem wird Supi plötzlich zu dem lahmen und aalglatten Superheld, der er nunmal ist. Wie Smallville und später Metropolis fast vollständig in Schutt und Asche gelegt werden ist anfangs ganz nett anzuschauen, langweilt aber mit der Zeit. Insgesamt aber schönes Superhelden-Popcornkino. Gefiel mir besser als The Avengers, Thor und andere Marvel Filme, die nicht Iron Man heißen.
Als nächstes dann "Pacific Rim". Der 3D-Trailer hat schon ordentlich Laune gemacht.