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sharknado
ich habe ja trash erwartet, aber leider war dieser film nur schlecht ohne unterhaltsam zu sein.
unterhaltsam war es eigentlich nur die fehler auf zu zählen (hell, dunkel, hell, dunkel..), dass war es dann aber leider auch.
da bleibe ich dann doch lieber bei filmen wie supershark etc

Das kommt davon, wenn man mit Olsen schaut. Zuviel Anspruch im Raum...

eigentlich wird ein schlechter film durch die richtige gesellschaft ja eher besser..

Dann muss es wirklich Müll sein, wenn selbst Olsen da nichts rausreißt Die anschließende Orgie Party war wenigstens okay?

die vorherige orgie party war super, wegen der gesamten runde!

die letzten zwanzig minuten von "sharknado" waren so, wie wir uns das alle vorstellt haben. aber vorher leider wirklich nur schlecht, ohne zu unterhalten. besonders merkwürdig fand ich, einen bekannten schauspieler wie john heard einzukaufen, fünf minuten auf einen barhocker zu setzen und danach direkt auffressen zu lassen. hoffentlich hat er wenigstens ordentlich kohle dafür eingesackt.

Der wurde dann wohl fürs Poster gekauft und auch nur für die paar Minuten bezahlt.

Ist der Film also echt nicht unterhaltsam? Ich hatte an den nach dem Trailer eigentlich große Erwartungen.

wenn ich den alleine angeschaut hätte, wär ich glaube ich nicht bis zum ende dabeigeblieben. er ist halt einfach schlecht. aber leider nicht schlecht genug, um super zu sein.

Leider tatsächlich nicht so unterhaltsam wie er hätte sein können.
Dafür gabs köstlichen Kuchen!

und köstliche pizza!

wenn ich den alleine angeschaut hätte, wär ich glaube ich nicht bis zum ende dabeigeblieben. er ist halt einfach schlecht. aber leider nicht schlecht genug, um super zu sein.Olsen, 30.07.2013 16:53 #

Diese ganzen Mutanten-Hai - Filme taugten ja nur für die Trailer. "Megashark vs. Giant Octopus" hab ich nach 10 Minuten ausgemacht, weil Optik und Schauspielerleistung mir wirklich körperlich weh getan haben.

Apropos:

Aftershock, das neue Katastrophen-/Action/Exploitation-Machwerk unter Mitwirkung von Eli Roth (Darsteller + Produzent) UNBEDINGT meiden. Knapp 40 Minuten darf man die 3 ekelhaften Macho-Protagonisten in Chile auf Bonzen-Parties und Abschlepptouren begleiten, bis sich 3 ähnlich sympathische Mädels dazu gesellen und ein Erdbeben + Tsunami dem Balzverhalten vorerst den Riegel vorschiebt. Natürlich ist das bloß ein Vehikel, um möglichst viele tragische Todesszenen unterzubringen, so in Richtung "Final Destination", nur ohne Augenzwinkern. Tollerweise brechen dann auch noch die gefährlichsten Insassen aus dem örtlichen Knast aus, was uns eine der erbärmlichsten Riot-Szenen der Filmgeschichte einbringt. Immerhin! Die Knackis haben nichts anderes im Sinn, als während der Katastrophe auf große Vergewaltigungs-Tour zu gehen. Bester Satz, wenn unsere Protagonisten versuchen, bei fremden Anwohnern Asyl zu bekommen: "Wir gehören nicht zu den Sträflingen. Hier, schaut, wir haben doch überhaupt keine Tattoos!" Und das ist auch noch völlig ernst gemeint. Der Schluss-"Twist" ist dann so schlecht, vorhersehbar und stümperhaft umgesetzt - ich war persönlich beleidigt. Basiert natürlich alles auf dem Erdbeben in Chile in 2010, bei dem mehrere Hundert Menschen umkamen. Sehr lustig, das jetzt als Exploitation-Film verwursten zu müssen. Und dann soll man wohl noch den verwöhnten Touri-Arschlöchern die Daumen drücken? Bäh! 1/12

das klingt übel und erinnert mich an "the impossible", den widerlichen tsunami-film mit naomi watts und ewan mcgregor.

das klingt übel und erinnert mich an "the impossible", den widerlichen tsunami-film mit naomi watts und ewan mcgregor.Olsen, 30.07.2013 18:24 #

Irgendwie wird hier immer wieder auf Filme verwiesen, die sich für mich recht hochwertig lesen, aber dann im gleichen Nennsatz auch verrissen werden. Sind so viele Darsteller inzwischen abgestürzt, oder wieso sind z.B. die zwei in einem mir unbekannten, offenbar schrottigen, Film dabei?

Da geht es, glaube ich, eher darum dass eine Naturkatastrophe mit ein paar hunderttausend Toten für ein Schnulzenmelodram verwendet wird.

Irgendwie wird hier immer wieder auf Filme verwiesen, die sich für mich recht hochwertig lesen, aber dann im gleichen Nennsatz auch verrissen werden. Sind so viele Darsteller inzwischen abgestürzt, oder wieso sind z.B. die zwei in einem mir unbekannten, offenbar schrottigen, Film dabei?Alphex, 30.07.2013 18:47 #

im falle von "the impossible" hab ich mir die frage auch gestellt, warum die beiden da mitmachen. sicher haben die auch schon vorher die eine oder andere gurke gedreht, aber beide sind für mich ernstzunehmende schauspiel-größen, die einen intelligenten und gebildeten eindruck machen. warum nehmen sie also so eine rolle an? das drehbuch werden sie wohl vorab gelesen haben, hoffe ich. kann es wirklich die schnöde patte sein? ich weiß es auch nicht.

Ich war ja auch analog einigermaßen entsetzt, als ich in einer schrottigen 20:15 Ami-Komödie auf einmal neben Ashton Kutcher (der passt da rein) Natalie Portmann sah.

Zuletzt geändert von Alphex 30.07.2013 19:21

Sightseers
Blindleihe, der Covertext las sich vielversprechend. Hat sich mehr als gelohnt. Was für ein skurriler, aber höchst unterhaltsamer Film. Tina, 35, lebt noch bei ihrer Mutter. Als sie Chris kennen lernt, verlässt sie erstmals das Elternhaus, um mit ihm auf Camping-Tour zu gehen. Recht schnell stellt sich heraus, dass der liebe Chris leider etwas cholerisch bis schwer psychopathisch veranlagt ist. Tina scheint daran aber durchaus Gefallen zu finden. Angenehm schräge Charaktere (ohne comic-hafte Überzeichnung), alle 5 Minuten ein im Hals stecken bleibender Lacher, und wunderbare Bilder der englischen Landschaft. Dazu angenehm knackig erzählt und voller kleiner, durchgeknallter Ideen. Top Ding, starke 9/12.

Den hatte doch Arne hier stärkstens empfohlen!

Den hatte doch Arne hier stärkstens empfohlen! Woas Sois..., 01.08.2013 09:14 #

Ihn hätte ich auch direkt in der Zielgruppe verortet, haha.

ich fand den ja äußerst unterdurchschnittlich. aber ich hatte mich ebenfalls nicht informiert vorher. sonst hätte ich bei der erwähnung des regisseurs von "kill list" sicher schon vorher abgewunken.


sånger från andra våningen (songs from the second floor)

skurriler kunstfilm von roy andersson, der sich nicht leicht beschreiben lässt. alles wirkt sehr surreal, manche szenen hängen (scheinbar?) überhaupt nicht zusammen, einige sind ganz offensichtlich auf theaterbühnen gedreht. alles ist voll mit symbolismus. plötzlich wird gesungen, menschen mit weiß geschminkten gesichtern kommen wie natürlich in die handlung, dann wieder fühlt man sich durch die langsamkeit und die klarheit der bilder an tarkovsky erinnert. oder an kaurismäki, was die merkwürdigkeit der charaktere angeht. der humor ist mir manchmal zu plump und etwas mehr narration hätte ich auch genommen. zudem gefällt mir die depressive stimmung in der zweiten hälfte nicht so gut. allein diese andersartigkeit, die der film zu jeder zeit ausstrahlt, macht ihn aber irgendwie sehenswert. ich kann jedoch nicht sagen, dass ich den film wirklich gut fand, dazu hat er mich doch zu sehr befremdet. immerhin habe ich gelernt: geliebt sei, wer sich hinsetzt.