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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

SHITHEAD
:bigsmile:
LUNACHICK
ich war sofort fan von groot :bow:
SHITHEAD
Rocket Racoon! Ich steh auf großmäulige Kleinwüchsige :floet:
.soljanka
Guardians Of The GalaxyOneFingerSalute, 03.09.2014 19:30 #


ist das jetzt der lieblingsfilm der forengemeinde? nie gehört.-pmh-, 03.09.2014 20:01 #


Tu es, tu es!
Ist verdammt gut, vor allem, weil er sich selber nicht immer so ganz ernst nimmt.
-pmh-
Tu es, tu es!
Ist verdammt gut, vor allem, weil er sich selber nicht immer so ganz ernst nimmt..soljanka, 04.09.2014 10:34 #


nööö. schon der trailer war zeitverschwendung... ist so gar nichts für mich.



gestern im heimkino:

goldrausch :heart:
thurston moore
Gestern im Kino:

When Animals Dream (Dänemark 2014, Jonas Alexander Arnby)

Da wurde ja im Vorfeld bereits desöfteren der Vergleich zu 'Let The Right One In' gezogen, an den er bei weitem nicht herankommt. Gut, beides skandinavische Filme, die Genre-Elemente von Mystery-Thriller-Horror über Coming-Of-Age-Drama bis hin zur Sozialstudie vereinen. Das war's dann aber fast gar auch schon. Ein Regiedebut zwar, das sich genauso wohltuend abhebt vom Hollywoodhorror, weniger am Effekt als auf die Wirkung aus ist, wunderschöne, düstere Bilder und eine junge Hauptdarstellerin, die wirklich was kann, okay. Aber irgendwie... irgendwie hat mich der trotzdem nicht so gepackt. Dramaturgisch einfach zu einfach gestrickt, stellenweise arg vorhersehbar und insgesamt dann doch eher ne relativ schlichte Werwolf-Fabel. Die Klasse, die Tiefe, die Beklemmung und den wunderbar kindlichen Charme des schwedischen Vampirfilms erreicht dieser dänische Werwölfinnenfilm eben nie nie nie. Aber man sollte diese zwei Filme vielleicht gar nicht erst miteinander vergleichen, nur weil's das Feuilleton tut. Vermutlich war das auch mein Fehler, die Erwartungshaltung ansich. Gut ist der nämlich allemal. Nur eben nicht sehr gut.

Zuletzt geändert von thurston moore

Olsen
Wendy And Lucy

Arthaus-Kino am Anschlag. Es passiert achtzig Minuten lang fast nichts, man kann einer Frau (Michelle Williams) dabei zusehen, wie sie nach ihrem Hund sucht und in ihrem Auto übernachtet. Thematisch steckt da sicher viel zu den USA in der Rezession drin, soziale Kälte etc., aber als Zuschauer wünscht man sich trotzdem mehr Handlung und mehr Erzählung. So letztlich nur mittelmäßig und allein das Verdienst von Frau Williams, das man bis zum Ende dranbleibt.
Olsen
Mary And Max

Ich brauchte eine ganze Weile, um mich an diese ungewöhnliche Mischung aus niedlichen Bildern/Figuren, teilweise sehr schwarzem Humor und träger Animation (vermutlich so gewollt) zu gewöhnen. Bin mir auch bei den ersten beiden noch nicht sicher, ob ich das prinzipiell für eine gute Idee halte. Auch das Ende kam mir unfertig vor, rein narrativ gesehen. Aber das sind Kleinigkeiten, denn ansonsten ist das ein sehr sehenswerter Film mit schönen Bildern und einigen sehr feinen Gags. Richtet sich wohl eher an Erwachsene, von der Sorte Film können wir ruhig mehr gebrauchen.
LUNACHICK
Genug artsy fartsy, hier kommt wieder Luna mit ihrem Sonntagmorgen Animationsfilm!

Cars? Planes? NEIN! Schnecken!

In Turbo träumt eine kleine Schnecke von einem Leben als Rennfahrer. Natürlich glaubt keiner an ihn, bei einem Fluchtversuch aus dem heimischen Garten landet er bei einem Straßenrennen, wo er mit Nitro infiziert wird. Und damit auch rasend schnell! Von einem Taco Verkäufer wird er gefunden, der fährt mit ihm zu den Indy 500, wo er antritt und - kommt schon, es ist ein Kinderfilm - natürlich auch gewinnt.
Klingt dämlich, ist es auch ein bisschen, aber seit wann müssen Kinderfilme Sinn ergeben? Wir hatten Spaß, einige Gags waren richtig gut, auch hier war das Ende ein bisschen überdramatisch, aber Scheiß drauf, knapp anderthalb Stunden Kurzweil! 8/12

Mit den Stimmen von Ryan Reynolds, Snoop Dogg und Samuel L. Jackson, mit der Musik von Snoop Dogg, House of Pain, Jackson 5 etc.
housefrau1981
August: Osage Country

Eine Top-Besetzung rund um Julia Robert und Meryl Streep, die Mut zur Hässlichkeit beweisen, eine tragisch-schräge Familiengeschichte rund um Betrug, Lüge, Sucht und sogar Inzest, alles eingebettet in die Hitze und Trostlosigkeit des alten Familienwohnsitzes.
Klingt gut?
Ist es aber nicht so richtig.
Auch wenn die Story mitreisst und die Schauspieler GRANDIOS arbeiten, es wirkt einfach nicht rund, was einem hier geboten. Teilweise zu langatmig, teilweise ZU überzogen, zu schreiend, schimpfen und wütend.
Ich bin auch heute noch nicht sicher.
-pmh-
frances ha
schwarz/weiß-optik, viel wortwitz und eine tolle hauptdarstellerin. alles richtig gemacht? fast. das ende war dann irgendwie zu abrupt und vorhersehbar - somit kleine abzüge in der b-note...


the master
ein duell zweier intelligenter hitzköpfe, welches größtenteils durch worte und gestik ausgefochten wird - auch das thema birgt genügend zündstoff! definitiv kein stoff für zwischendurch und dennoch kriegt das teil ein "sehenswert" von mir.
SHITHEAD
The Master
Peter hat in leicht abgeänderter Fassung schon recht:
ein duell zweier hitzköpfe, welches größtenteils durch fäuste und füße ausgefochten wird - auch das thema (immigration!) birgt genügend zündstoff! definitiv ein stoff für zwischendurch und dennoch kriegt das teil ein "sehenswert" von mir.-pmh-, 08.09.2014 12:52 #

Bei mir gab's nicht die Anderson'sche Keule, sondern Tsui Hark's Trashgranate mit Jet Li. Krude Mixtur aus Comedy und relativ harter Fight-Action. 80er Synthie-Soundtrack, schauspielerische Leistungen Darbietungen, die den komödiantischen Charakter unterstreichen und ein dermaßenes Nichts an Story - geil! Ein Bösewicht namens Johnny hält sich für den größten Martial Ars Meister, will alle konkurrierenden Studios plattmachen (auch seinen alten Meister), und terrorisiert auch sonst die ganze Stadt. Meister Tak hofft, dass sein einst bester Schüler Jet ihn in den USA besuchen kommt, geht aber nicht. Dann kommt er aber ganz überraschend doch und dann gibt's bum-bum auf die Fresse. Weil: Die Polizei ist mit ihren Magenkrämpfen wegen dem ganzen Stress und dem schlechten Essen beschäftigt. Ne Massage-Sitzung mit Jet hilft da Wunder. :lol1: Die Kämpfe sind knorke, aber der ganze Rest dermaßen blöd, dass es eine wahre Pracht ist. Die Synchro ist dann das Sahnehäubchen auf der Trashtorte. Langweilig war's jedenfalls nicht, auch wenn mir die ernsten Hongkong-Filme von Tsui Hark besser gefallen. 06/12.
Alphex
Ist die Optik denn auch schön urbane 80er? Klingt ja ziemlich unterhaltsam (und ist vom Plot soweit ich das nun lese ja 1 zu 1 von dem Bruce Lee Film, der nicht Enter The Dragon ist, geklaut, oder?)
SHITHEAD
The Way Of The Dragon? Ich meine, mich zu entsinnen, das mal irgendwo gelesen zu haben. Kann dazu aber nichts mehr finden. Egal. Ja, urbanes Setting kann man es wohl nennen. In irgendwelchen abgewrackten Ecken von LA gedreht (vermute ich), rostige Karren und Bretter vor den Fenstern. Finaler Kampf 1 vs. 50 dann aber voll stylish auf dem Hubi-Landeplatz eines Wolkenkratzers, haha.
Alphex
Das Ding klingt grandios. Mal zusehen, dass ich den finde.
Go Ahead Eagle
Endlich mal wieder nen Film geschaut! Leider bloß:
The Watch - Nachbarn der 3. Art
Aber wenn ich schon was schaue, muss ich auch was schreiben.

Ich mag Ben Stiller. Aber er ist einfach nicht witzig.
Der Film war unterhaltsam, vor allem dank Vaughn und Hill.
Aber wenn ich mir dann vorstelle, dass die Typen von Hot Fuzz/Shaun of the dead/etc. den inszeniert hätten, weiß ich, da wäre mehr drin gewesen.
housefrau1981
Den hab ich auch gesehen. Da wäre SOOOO VIEL MEHR drin gewesen!!!
Woas Sois...
The Watch gefiel mir überhaupt nicht. Das ganze fühlte sich einfach falsch an. so ein Film funktioniert ja vielleicht, wenn die Schauspielergang miteinander kann, aber hier ist kein Groove drin. Das muss wie bei Ghostbusters sein, wo man das Gefühl hat, die Jungs werden nur zufällig gefilmt, die gehören doch eh zusammen.
-pmh-
gefährten
ein gaul und ein farmerbubi im ersten weltkrieg. warum nicht? resultat: zuviel schmalz und laufzeit. zuwenig blut und verderben. und die darsteller hat sich spielberg wohl in der hollywood-kantine mit einem donut geangelt...
schmirglie
Gestern auch mal dem Hype hintergelaufen, er führte direkt in Guardians of the Galaxy.
Naja. Hübsches Effekt-Spektakel, klar, auch witzig stellenweise, die Charaktere sind ganz cool und Chris Pratt mag ich ja eh schon aus Parks and Recreation. Ansonsten eben typisches Blockbuster-Action-Kino mit all seinen Schwächen. Da fand ich Avengers doch ein Stück besser. Weil heute Freitag ist wärs vielleicht grade so noch ne 7/10.