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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

CYBERBORIS
Bubba Ho-Tep

Horror-Ikone Bruce Campell als alter, verfetteter Elvis(imitator) im Pflegeheim.
Der Film erzählt viel leiser als erwartet seine (gruselige) Geschichte und schafft es über die gesamte Laufzeit KEINE Sekunde auch nur einen Ton von Elvis als Soundtrack zu benutzen. Lustig irgendwie.


Sehr schön! Was soll ich auch sonst dazu sagen? :bigsmile:

Ich finde es übrigens auch ganz toll, dass du es würdigst, dass der Film eher sanfte Töne anschlägt, ja an vielen Stellen geradezu nachdenklich ist. Das erwartet man ganz sicher nicht von einem Film mit einem solchen Plot. :cheers:
housefrau1981
Klar, du musst den mögen :cheers:

Das Erzähltempo war eine angenehme Überraschung, ich hatte mir mehr Klamauk und Hektik erwartet und fand es erfrischend, dass hier durchaus auch Tiefgang und Momente mit Herz zu finden waren.
CYBERBORIS
Klar, du musst den mögen :cheers:

Das Erzähltempo war eine angenehme Überraschung, ich hatte mir mehr Klamauk und Hektik erwartet und fand es erfrischend, dass hier durchaus auch Tiefgang und Momente mit Herz zu finden waren.housefrau1981, 29.09.2014 14:07 #


Definitiv! Vor allem behandelt der Film seine beiden ungewöhnlichen Helden mit viel Respekt. Und er lässt ihnen ihre Würde. Dass für das Finale kaum Geld da war (das ist ein richtiger Low Budget-Film) ist dann doch geschenkt.

Ich weiß ja nicht, ob du es wusstest, aber der Regisseur ist eine Ikone des (kleinen) Horrorfilms. Don Coscarelli, der unter anderem die Phantasm-Filme gemacht hat.
housefrau1981
Das manches etwas billig wirkte, macht durchaus den Reiz des ganzen Film aus und hat schon ganz gut gepasst. Zumal Campell in einer Hochglanzproduktion eh ein bisschen komisch wirken würde :floet:

Muss ich mal nachlesen, denn nein - die anderen Werke des Regisseurs hab ich bislang nicht gesehen.
CYBERBORIS
Zumal Campell in einer Hochglanzproduktion eh ein bisschen komisch wirken würde :floet:


Campbell kann alles! Von Old Spice-Werbung bis zur Veredelung von schlechten High (oder sagen wir zumindest Mid-) Budget-Hollywoodfilmen (ich sag nur "Congo").

Was Coscarelli angeht: zumindest den ersten "Phantasm" kann ich empfehlen. Und den neuesten "John dies at the end" wahrscheinlich auch, aber den hab ich selber (noch!) nicht gesehen.
-pmh-

hector & the search for happiness

netter abenteuerstreifen mit ein paar glückskeks-weisheiten, als hauptdarsteller fehlt "zombiekiller" simon pegg allerdings einiges an charisma und können.
HIRNTOT
Dann guck nochmal “Good Will Hunting“ oder “Insomnia“...roquai, 27.09.2014 20:34 #

Und dann find ich einen Schauspieler, den ich viel besser fand, plötzlich schlechter? Die wenigen guten Filme mit Williams sind eher trotz ihm gut als wegen ihm. Meine Meinung.
Olsen
The Next Three Days

Joa, der hat mir ganz gut gefallen. Ist recht spannend und besitzt eine gute Grundatmosphäre, vor allem in der zweiten Hälfte aber auch ein paar massive Logiklöcher. Der Schluss ist auch diskutabel, ich hätte mir da was anderes gewünscht, ohne das jetzt hier zu spoilern.
AERPELSCHLOT

hector & the search for happiness -pmh-, 01.10.2014 10:07 #


Anhand dieses Plakates würde ich schon sagen, daß der Film nix für mich ist.
Fahrenheit
Ja, riesige Menschen sind die Schlimmsten! :tongue:
AERPELSCHLOT
Ja, riesige Menschen sind die Schlimmsten! :tongue:Fahrenheit, 01.10.2014 22:05 #

Schnauze, Bonsai.
LaRocca
Salvation

Hm ja, ok. Wie soll ich den bewerten? Ich sag mal so: Hätte ich vorher was über den Film gelesen, einen Trailer gesehen o.ä., hätte ich den nicht unbedingt im Kino sehen müssen. Nun hatten wir den gestern in der Sneak Preview sehen dürfen und für die Verhältnisse fand ich den dann doch ganz okay. Wenn man da oft genug Trash vorgersetzt bekommt, freut man sich auch mal auf einenn "okayen" Film.
Das Genre dieses Films fasse ich einfach mal als dänischen Rache-Western zusammen. Anfangs war er recht langatmig, mir ging auch diese monotone Gitarrenmusik irgendwann tierisch auf den Senkel. Aber nach dem ersten Drittel nahm der Film Fahrt auf und es wurde ganz schön spannend. Klar, die Handlung ist vorhersehbar und manchmal ein klein wenig unlogisch, aber unter'm Strich war es eine ganz nette Abendunterhaltung.
Go Ahead Eagle
Ach, das ist der mit Mads Mikelsen, oder?
LaRocca
Richtig.
Woas Sois...
Bad Fucking

Trotz des Titels kein Dokufilm über Boris Becker.
Österreichische Komödie, die einen guten Fußbreit zu billig daherkommt. Trotz allen, wie bei den meisten Aussie-Komödien: schwarzer Humor, echter Dialekt.
thurston moore
Hehe.
Hab den Film zwar noch nicht gesehen, dieses Bild dazu find ich aber schon mal genial



Weitere Ortsnamen-Favoriten sind da ja... puh... ich bin unentschlossen...
Katzenhirn. Meinkot. Oberbillig. Oberhäslich.
eigenwert
Lederhose (im Bratwurstgau).
Woas Sois...
Jackpot
8/12
Norwegisches Gangsterstück ala Snatch und Konsorten. Kurzweilig, morbide und allerlei, doch subtil, untergebrachte Filmanspielungen (Fargo, Terminator). Tres unterhaltsam.

Armour Of God II
10/12
Jackie Chan, das asiatische Gegenstück zu Bud Spencer. Klar, Story und so weiter egal. Aber die absurd choreographierten Stunts, die absolut unzynische Herangehensweise ans Publikum, Slapstick...
Das alles macht einfach ein kleines Lächeln auf mein Steinbeisserface.
Powder To The People

Ca. 3 Mal täglich. Die letzten Szenen vor seinem frühen, immer noch leicht seltsam anmutenden Tod. Ich versuche immer noch heraus zu finden, wie Lee seine Figur hier eigentlich stilistisch in Szene setzen wollte. Er kommt nämlich durch seine belehrenden, arroganten Aussagen und das überzogene Acting (Lächeln, Körperhaltung usw.) keineswegs wie ein Held rüber. Eher wie ein Narzisstenarschloch. Legendär jedenfalls sein Kampf zum Schluss gegen den 2,18m Basketballprofi, der damit die Steilvorlage für den Kung Fu-fähigen Afroamerikaner gab. Es gibt mehrere Versionen des Films. Nur das sind aber die original in diesem Zeitraum gedrehten Szenen mit Lee, der Rest waren angefügte Schnipsel oder Cut-Outs aus seinen früheren Sachen. Yellow Jumpsuit ftw, jedenfalls!
BabyBorderline


der alte sozi-opa loach mal wieder: sentimental, aber immer ohne kitsch, mit großer anteilnahme, aber nie naiv oder verschlichtend. wirklich gut!



leider auf englisch ohne untertitel gesehen und deshalb auch ein paar problemchen gehabt mitzukommen, insbesondere am anfang wenn die entstehung des vietnam-konflikts aufgearbeitet werden. hab' mich dann aber reingegroovt und das ganze wurde doch noch zu einer erhellenden angelegenheit - auch wenn der film mmn. ein bisschen zu deutlich macht wie er zu verstehen ist.

...ansonsten wussten Mad Detective von Johnnie To und Sin City 2 mir den gestrigen Abend zu versüßen ohne dabei vollkommen zu überzeugen.