Einzige Ausnahme sind die Bud Spencer-Filme. aber auch da gibt es ja geteilte Lager
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Einzige Ausnahme sind die Bud Spencer-Filme. aber auch da gibt es ja geteilte LagerFahrenheit, 20.01.2017 17:00 #
Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Originaltexte sind strunzlangweilig.
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Sind die eigentlich auf italienisch?
Geteilte Lager sind für Bud-Spencer-Filme unerlässlich. Sonst hätte man ja keinen Grund für Kloppereien 
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Habe Bud Spencer nie im O-Ton gesehen; die DVDs haben ja nicht mal die Originaltonspur. Davon abgesehen würde mein Italienisch dafür auch nicht reichen, und die ganzen Sprüche sind ja reine Synchro-Ergänzungen. Ist für mich eine Ausnahme.
Hab ich irgendwelche objektiven Bewertungskriterien behauptet? No, sir.Olsen, 20.01.2017 15:44 #
Das war auch nicht mein Punkt. Ist auch egal, gib ihm halt noch ne Chance oder auch nicht. Ich wollte nur noch gesagt haben, dass ich niemals irgendwem hier erzähle was er zu tun oder zu mögen hat. Wenn das so rübergekommen ist, wars ein Missverständnis. So, ab ins Bett, gleich kommt Tennis.
Moonlight und Hell or High Water werde ich wohl noch schauen, aber das Niveau des letzten Jahres wird da wohl längst nicht erreicht werden.schmirglie, 19.01.2017 13:22 #
Könntest du wohl mal machen. Ist kein völliger Müll.
High-Rise
grotesk, absurd, komplett sinnfrei oder anders ausgedrückt: totaler scheiß. für 1-2 visuelle Ideen gibt es gerade noch 2/12 Punkte. bin mal wieder auf einen schick bebilderten trailer reingefallen, die 118 Minuten Lebenszeit bekomm ich nie wieder
grotesk, absurd, komplett sinnfrei oder anders ausgedrückt: totaler scheiß. für 1-2 visuelle Ideen gibt es gerade noch 2/12 Punkte. bin mal wieder auf einen schick bebilderten trailer reingefallen, die 118 Minuten Lebenszeit bekomm ich nie wieder
High-Rise habe ich schon nach fünf Minuten ausgemacht. Gut zu wissen, dass ich tatsächlich nichts verpasst habe.
High Rise fand ich recht sehenswert. Ich hatte damals n stumpfes "die da unten gegen die da oben" erwartet, aber hab stattdessen die visualisierten Abgründe sämtlicher Gesellschaftsschichten bekommen. Ist mir relativ positiv in Erinnerung geblieben. Und der soundtrack erst recht.
Ich hatte heute das Glück eine letzte Spätvorstellung von "Swiss Army Man" zu sehen. Der fing schwach an (Furzgags und ich - eine lange Leidensgeschichte) wurde aber schnell zu einer absurden und abgedrehten Geschichte nach meinem Geschmack. Stellenweise hat es an Be Kind - Rewind erinnert, stellenweise an die innere Verlorenheit eines Eternal Sunshine of the spotless mind. Qualitativ am Ende auch irgendwo dazwischen anzusiedeln. Schön auch, dass er konsequent bleibt und nicht irgendwann bricht.
Und hey - mal ein sehenswerter Film, der nicht ein Remake, Fortsetzung oder Adaption ist.
Ja, genau darum gibt es natürlich Leute die meinten, dass die Synchro viel zu albern wäre. Habe ich mal gehört.™
Ich hatte heute das Glück eine letzte Spätvorstellung von "Swiss Army Man" zu sehen. Der fing schwach an (Furzgags und ich - eine lange Leidensgeschichte) wurde aber schnell zu einer absurden und abgedrehten Geschichte nach meinem Geschmack. Stellenweise hat es an Be Kind - Rewind erinnert, stellenweise an die innere Verlorenheit eines Eternal Sunshine of the spotless mind. Qualitativ am Ende auch irgendwo dazwischen anzusiedeln. Schön auch, dass er konsequent bleibt und nicht irgendwann bricht.
Und hey - mal ein sehenswerter Film, der nicht ein Remake, Fortsetzung oder Adaption ist.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Originaltexte sind strunzlangweilig.Powder To The People, 20.01.2017 17:05 #
Ja, genau darum gibt es natürlich Leute die meinten, dass die Synchro viel zu albern wäre. Habe ich mal gehört.™
Zuletzt geändert von Fahrenheit
Traumfrauen
Traurig zu sehen, dass sich in Sachen Komödien in Deutschland seit den 90ern wohl nicht viel getan hat, immernoch die gleichen weltfremden Figuren, die in einer mir nicht bekannten Parallelwelt leben. Meine Mundwinkel haben während der gesamten fast 2 Std. leider keine faxen gemacht sich nach oben zu verschieben. Hannah Herzsprung ist trotzdem eine top Schauspielerin.
Traurig zu sehen, dass sich in Sachen Komödien in Deutschland seit den 90ern wohl nicht viel getan hat, immernoch die gleichen weltfremden Figuren, die in einer mir nicht bekannten Parallelwelt leben. Meine Mundwinkel haben während der gesamten fast 2 Std. leider keine faxen gemacht sich nach oben zu verschieben. Hannah Herzsprung ist trotzdem eine top Schauspielerin.
Traumfrauen
Traurig zu sehen, dass sich in Sachen Komödien in Deutschland seit den 90ern wohl nicht viel getan hat, immernoch die gleichen weltfremden Figuren, die in einer mir nicht bekannten Parallelwelt leben.mahoney, 22.01.2017 14:03 #
Immerhin wird Veronika Ferres nicht mehr standardmäßig als "die geile Blonde" gecastet. Bleibtreu und Vogel allerdings nach wie vor unbeugsam für jeden scheiß zu haben.
Ist Veronika Ferres jetzt nicht die "Wuchtbrumme" ?
Blue Jay
In Ermangelung an filmtheoretischem Fachwissen und -begriffen sage ich es so:
Wunderschöner Film, grandios fotografiert und berührend gespielt. Das Nostalgiethema kriegt mich sowieso immer, wenn auch sonst auf einer anderen Ebene.
Zur Story: Zwei Menschen, die offenbar eine gemeinsame Vergangenheit verbindet und die sich unter unglücklichen Umständen getrennt haben müssen, treffen nach über zwanzig Jahren zufällig im Supermarkt ihrer Heimatstadt aufeinander und beginnen zunächst sehr zurückhaltend, ihre Vergangenheit nostalgisch nachzuempfinden und kommen sich schleichend näher. Die Stimmung kippt abrupt, als offenbart wird, was die beiden damals auseinander gebracht hat.
Netflix-"Eigenproduktion"; unbedingt sehenswert, wenn man viel Feelgood mit etwas Drama haben will.
In Ermangelung an filmtheoretischem Fachwissen und -begriffen sage ich es so:
Wunderschöner Film, grandios fotografiert und berührend gespielt. Das Nostalgiethema kriegt mich sowieso immer, wenn auch sonst auf einer anderen Ebene.
Zur Story: Zwei Menschen, die offenbar eine gemeinsame Vergangenheit verbindet und die sich unter unglücklichen Umständen getrennt haben müssen, treffen nach über zwanzig Jahren zufällig im Supermarkt ihrer Heimatstadt aufeinander und beginnen zunächst sehr zurückhaltend, ihre Vergangenheit nostalgisch nachzuempfinden und kommen sich schleichend näher. Die Stimmung kippt abrupt, als offenbart wird, was die beiden damals auseinander gebracht hat.
Netflix-"Eigenproduktion"; unbedingt sehenswert, wenn man viel Feelgood mit etwas Drama haben will.
Personal Shopper
Kristen Stewart ist ja in meinen Augen einer der schönsten Menschen die so herumlaufen. Dann n europäischer Gruselthriller im örtlichen 40-Plätze-Kino? Nehm ich.
Maureen (K.Stew) ist Medium und Personal Shopper. Ihr Zwillingsbruder ist verstorben und sie wartet auf ein Zeichen aus dem Jenseits. Gleichzeitig ist sie unglücklich über ihren Job als Personal Shopper.
Film an sich war aber nichts ganzes und nichts halbes. Die zwei sich nahezu nicht berührenden Handlungsstränge haben ihm nicht gut getan, zumal der eine schon gut 20min vor Ende abgeschlossen ist. Dazu noch eine unglaublich zähe Sequenz eines Chatgesprächs die gefühlt den halben Film einnimmt. War nix, im großen und ganzen.
Kristen Stewart ist ja in meinen Augen einer der schönsten Menschen die so herumlaufen. Dann n europäischer Gruselthriller im örtlichen 40-Plätze-Kino? Nehm ich.
Maureen (K.Stew) ist Medium und Personal Shopper. Ihr Zwillingsbruder ist verstorben und sie wartet auf ein Zeichen aus dem Jenseits. Gleichzeitig ist sie unglücklich über ihren Job als Personal Shopper.
Film an sich war aber nichts ganzes und nichts halbes. Die zwei sich nahezu nicht berührenden Handlungsstränge haben ihm nicht gut getan, zumal der eine schon gut 20min vor Ende abgeschlossen ist. Dazu noch eine unglaublich zähe Sequenz eines Chatgesprächs die gefühlt den halben Film einnimmt. War nix, im großen und ganzen.
Was ist ein Personal Shopper?
Im Auftrag von Stars einkaufen, in dem Fall Klamotten und Schmuck. Oder wie Homer für Alec Baldwin und Kim Basinger.
Hell Or High Water
Thriller, aufgrund des Schauplatzes aber eher Neo-Western, über 2 Brüder , die Filialen eben jener Bank ausrauben, die ihrer Mutter mit einem Knebelvertrag ihr wertvolles Land abnehmen wollen. 2 Texas Ranger begeben sich auf ihre Fährte. Sehr guter Film, der auf Schwarz-Weiß-Malerei verzichtet, sein Personal sehr differenziert darstellt, und dem Zuschauer zudem eine Idee davon vermittelt, warum jemand wie Trump die Wahl gewinnen konnte. In der staubigen Landschaft von West Texas gibt es nur Verlierer, und die werden dann von den Banken noch weiter ausgebeutet. Dass angesichts dieser Tristesse die Wut auf die vermeintlichen Eliten groß ist und der Rückschlag mittels Bankraub als probates Mittel erscheint, leuchtet durchaus ein. Vor allem Tobys (Chris Pine) Motive sind nachvollziehbar und trotz seiner Räuberei sympathisiert man mit ihm und hofft, dass er durchkommt. Jeff Bridges als Texas Ranger ist famos, zwar kaum zu verstehen, aber ein herrlicher Grantler, der die Freundschaft für seinen halbindianischen Kollegen nicht anders zeigen kann als ihn permanent verbal aufzuziehen. Der Film ist generell super besetzt, vor allem Chris Pine, den ich immer irgendwie als Schönling abgetan habe, ist super. Ben Foster und Gil Birmingham sind aber auch top.
Immer wieder gibt es lakonische Wortduelle und als beim letzten Raub plötzlich die halbe Ortschaft, bewaffnet, versucht, die Räuber zu stellen, kippte mir erstmal die Kinnlade etwas runter, als meine Kollegen aus Houston meinten, so könne das in Texas schon mal zugehen. Das vor dem Supermarkt angeleinte Pferd ist wohl auch keine Seltenheit. Nun denn, falls ich für unser Projekt auf die Baustelle gehe, kommen wohl spannende Zeiten auf mich zu.
09/12
Thriller, aufgrund des Schauplatzes aber eher Neo-Western, über 2 Brüder , die Filialen eben jener Bank ausrauben, die ihrer Mutter mit einem Knebelvertrag ihr wertvolles Land abnehmen wollen. 2 Texas Ranger begeben sich auf ihre Fährte. Sehr guter Film, der auf Schwarz-Weiß-Malerei verzichtet, sein Personal sehr differenziert darstellt, und dem Zuschauer zudem eine Idee davon vermittelt, warum jemand wie Trump die Wahl gewinnen konnte. In der staubigen Landschaft von West Texas gibt es nur Verlierer, und die werden dann von den Banken noch weiter ausgebeutet. Dass angesichts dieser Tristesse die Wut auf die vermeintlichen Eliten groß ist und der Rückschlag mittels Bankraub als probates Mittel erscheint, leuchtet durchaus ein. Vor allem Tobys (Chris Pine) Motive sind nachvollziehbar und trotz seiner Räuberei sympathisiert man mit ihm und hofft, dass er durchkommt. Jeff Bridges als Texas Ranger ist famos, zwar kaum zu verstehen, aber ein herrlicher Grantler, der die Freundschaft für seinen halbindianischen Kollegen nicht anders zeigen kann als ihn permanent verbal aufzuziehen. Der Film ist generell super besetzt, vor allem Chris Pine, den ich immer irgendwie als Schönling abgetan habe, ist super. Ben Foster und Gil Birmingham sind aber auch top.
Immer wieder gibt es lakonische Wortduelle und als beim letzten Raub plötzlich die halbe Ortschaft, bewaffnet, versucht, die Räuber zu stellen, kippte mir erstmal die Kinnlade etwas runter, als meine Kollegen aus Houston meinten, so könne das in Texas schon mal zugehen. Das vor dem Supermarkt angeleinte Pferd ist wohl auch keine Seltenheit. Nun denn, falls ich für unser Projekt auf die Baustelle gehe, kommen wohl spannende Zeiten auf mich zu.
09/12
Hell Or High Water
09/12SHITHEAD, 23.01.2017 10:47 #
Hui. Und Musik von Cave und Ellis. Da komm ich wohl nicht drum rum. Danke für den Tipp!
Pine ist super. Hab den auch nie als Schönling wahr genommen.
Kristen Stewart ist ja in meinen Augen einer der schönsten Menschen die so herumlaufen.Fahrenheit, 22.01.2017 23:48 #
Mit blonden Haaren ist die schon echt sehr knuffig.