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Premium Rush
Tchja, auch als großer Joseph Fan, muss ich sagen, das war nichts!
Außer vielleicht, man hat zusätzlich zum Joseph auch noch eine Vorliebe für Fahrräder..
Am Ende fiehl mir auf, das ich den auch schon mal gesehen habe, er allerdings so belanglos war, das ich es vergessen habe.

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Bei dem 2. schönsten Mann, würde es zum Glück besser.
Ich finde sowohl das der Film eine gute Idee verfolgt, als auch gut gemacht ist.
War auf jeden Fall spannend!

Gods Of Greenscreen, äh, Egypt
Langsam werde ich selbst gelangweilt davon, mich über das aktuelle Hollywood zu beschweren. Ist das alles seelenlos hier. Ob man gerade hinschaut oder sich interessiert Dinge aus dem Ohr pult, es macht keinen Unterschied. Handlung: Müll. Dialoge: Bla bla bla, "lustiger" Einzeiler am Schluss. Optik: 90 Prozent aus dem Rechner, oft ganz mies animiert. Spannung: nicht vorhanden. Überlänge: so gerade eben, gibt mehr Patte an der Kinokasse. Gerhard Butler: kann seine schottische Herkunft nicht verhehlen. Der Arzt hat gesagt, ich soll mich auf die positiven Dinge konzentrieren. Also. Geoffrey Rush, Rufus Sewell, Chadwick Boseman (bisher unbekannt): Lichtblicke. Püppis: große Hupen, alle.
3/10

Ich bin immer wieder fasziniert, ob deiner masochistischen Züge.

Manchmal, so alle acht Äonen und wenn das Mondlicht günstig steht, entpuppt sich so ein Film als großer Spaß für mich.

Ich habe den in so einem Moment gesehen.
Ach ja, Chadwick Boseman ist schon an Marvel verloren gegangen.

Savages
Joa fand ich nicht schlecht, die Surferdudes und ihre Gespielin gingen mir schon gut auf die Nerven die Kartellszenen waren aber schön hart.
Mit Winslow Bonus 6/10

Jackie – Wer braucht schon eine Mutter im Orginal nur Jackie ich hatte den film nur so nebenbei laufen, da meine kleine krank im bett liegt und ich die zeit nicht nur mit socken stricken verbringen wollte-
der Filmtitel schreckt ja etwas ab - aaaaber überraschender weise war der film erstaunlich gut!

kurz zum Inhalt: zwei junge Frauen erfahren von dem Unfall ihrer leiblichen mutter und machen sich auf die reise, mit der etwas verrückten holly hunter zum rehazentrum. ein schöner Roadmovie bei dem ich doch mal kurz feuchte augen hatte.. 9/12

Wochenendprogramm:

Blood Father
Oh, ein neuer Actionthriller mit Angry Mel Gibson? Testen wir doch glatt mal an. Und ja, wusste zu unterhalten. Story: Ein Ex-Suffi, Ex-Knacki, Jetzt-Trailerpark-Tattoostudio-Betreiber (Mad Mel) muss seine Tochter, mit der er seit Jahren kein Wort mehr gewechselt hat, vor ein paar üblen Narco-Burschen beschützen. Gibson liefert ab, erinnerte mehrfach an seine Martin-Riggs-Paraderolle, nur diesmal halt in älter und Vater. Die Sprüche sitzen, die gelegentlichen Actionszenen auch (die Motorradverfolgungsjagd war schön madmaxig ), lediglich mit der Darstellerin der Tochter bin ich nicht recht warm geworden. Die Ganoven blieben leider auch ein bisschen blass, das hätte etwas bösartiger sein dürfen. Egal, war enorm kurzweilig und hat damit seinen Zweck erfüllt. 07/12

Ex Machina
Philosophischer Thriller um einen jungen Programmierer, der für seinen Konzernchef, einen IT-Superguru, in dessen entlegenem Anwesen Künstliche Intelligenz (in Form eines hübschen weiblichen Roboters) testen darf / soll. Toller Film, der auf mehreren Ebenen mit Sein und Schein spielt und grad zum Ende hin schöne Haken schlägt. Die in Beton gegossene Kälte des Anwesens bestärkt die klaustrophobische Stimmung des Kammerspiels, was aber immer wieder durch sensationelle Bilder der umliegenden Landschaft kontrastiert wird. Domhnall Gleeson, Oscar Isaac und Alicia Vikander sind allesamt super in ihren Rollen, insbesondere Isaac ist immer wieder schön misanthropisch. Top Ding, das. 10/12

Wochenendprogramm:

Blood Father
Oh, ein neuer Actionthriller mit Angry Mel Gibson? Testen wir doch glatt mal an. Und ja, wusste zu unterhalten. Story: Ein Ex-Suffi, Ex-Knacki, Jetzt-Trailerpark-Tattoostudio-Betreiber (Mad Mel) muss seine Tochter, mit der er seit Jahren kein Wort mehr gewechselt hat, vor ein paar üblen Narco-Burschen beschützen. Gibson liefert ab, erinnerte mehrfach an seine Martin-Riggs-Paraderolle, nur diesmal halt in älter und Vater. Die Sprüche sitzen, die gelegentlichen Actionszenen auch (die Motorradverfolgungsjagd war schön madmaxig ), lediglich mit der Darstellerin der Tochter bin ich nicht recht warm geworden. Die Ganoven blieben leider auch ein bisschen blass, das hätte etwas bösartiger sein dürfen. Egal, war enorm kurzweilig und hat damit seinen Zweck erfüllt. 07/12SHITHEAD, 30.01.2017 21:02 #

Hat er denn Direct-to-DVD-Flair, oder wirkt der schon vollwertig?

Der macht schon nen ordentlichen Eindruck. Neben Gibson spielt auch noch William H. Macy mit, was die Besetzungsliste ja auch nochmal aufwertet. Sicherlich kein Big-Budget-Streifen, aber billig geht definitiv anders. Die audiovisuelle Qualität stimmt jedenfalls.

Bin ich eigentlich der einzige, der Ex Machina für gewollt aber nicht gekonnt hochtrabend hält? Im Grunde banal wie Pinocchio...

Der macht schon nen ordentlichen Eindruck. Neben Gibson spielt auch noch William H. Macy mit, was die Besetzungsliste ja auch nochmal aufwertet. Sicherlich kein Big-Budget-Streifen, aber billig geht definitiv anders. Die audiovisuelle Qualität stimmt jedenfalls.SHITHEAD, 30.01.2017 21:23 #

Hm, dann kommt der zu Wise Guys auf die Liste. Hätte nicht gedacht, dass dem Actionfilmkanon, der mich bespaßt, noch allzu viel neue Releases hinzukommen würden, aber offenbar ja doch.

Allerdings müsste ich jetzt endlich mal die anderen Shane Black-Dinger wie The Long Kiss Goodnight gucken, die sind ja noch mal näher an der Blütezeit.

Bin ich eigentlich der einzige, der Ex Machina für gewollt aber nicht gekonnt hochtrabend hält? Im Grunde banal wie Pinocchio...Woas Sois..., 30.01.2017 21:28 #

So drastisch hätte ich es nicht ausgedrückt.

Hm, dann kommt der zu Wise Guys auf die Liste. Hätte nicht gedacht, dass dem Actionfilmkanon, der mich bespaßt, noch allzu viel neue Releases hinzukommen würden, aber offenbar ja doch.Alphex, 30.01.2017 21:35 #

La La Land
Fand ich ganz gut, aber der Trubel um den Film ist nicht nachvollziehbar. Ich hab so meine Probleme mit der mangelnden Chemie zwischen Emma Stone und Ryan Gosling. Der Schluss hat mich auch nicht begeistert, mir fehlte mindestens noch eine große Massentanzszene und die Melancholie in der zweiten Hälfte hat mich beim Sehen sehr irritiert. Im Nachhinein wird das aber das sein, was vom Film im Gedächtnis bleibt.
7/10

Der Schluss hat mich auch nicht begeistert, mir fehlte mindestens noch eine große Massentanzszene und die Melancholie in der zweiten Hälfte hat mich beim Sehen sehr irritiert.Olsen, 31.01.2017 13:48 #

Genau die Punkte, warum ich den Film mochte. Dadurch, dass der Film das klassische Musical in die Neuzeit geholt hatte, wurden bereits Konventionen gebrochen. Da ist es nur konsequent, wenn auch das Ende eher unerwarteter Natur ist.

Die Frage ist, ob es notwendig war, das klassische Musical in die Neuzeit zu holen. Zumal Neuzeit ein großer Begriff ist, wenn es die ganze Zeit um Jazz geht.

Ich vermute mal, Chazelle hatte schon sehr genaue Vorstellungen, wie er den Film (vor allem visuell) umsetzen wollte. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das beispielsweise bei Stoff wie Les Misérables hätte funktionieren sollen. Die Sache mit dem Jazz ist klar weit weg von Neuzeit, dürfte aber wohl nur als Vehikel für dieses romantisch Verklärende dienen. Hier im Forum ist es doch auch nicht anders, siehe den "Früher war alles besser"-Thread.

Hast du den Film im O-Ton oder in der Synchro gesehen? Ich war in der deutschen Version und habe mir aber während des Films gewünscht ihn im O-Ton zu sehen, weil ich das Gefühl hatte, dass das schauspielerische Können von Casey durch die Synchro beeinträchtigt wurde.coffeebreath, 29.01.2017 21:10 #

O-Ton. Casey Affleck hat eine ziemlich prägnante Stimme, wie ich finde. Gut möglich, dass da durch die Synchro etwas verloren geht.

Deadpool

bSaudoof.