Forum

Gottchen, ich hab jetzt erst gespannt, ihr meint vermutlich LA Crash (Okay, im Original Crash). Ich war bei den Cronenberg Film Crash
Dachte mir schon, seit wann Olsen einen Unfall-Fetisch hat.

Ok, LA Crash kommt auf meine Watchlist. Ich hab den aufgrund des Namens mit LA Confidential verwechselt (ebenfalls gut).
Den englischen Patienten hab ich nicht gesehen und er war in meinem Kopf wohl auch komplett verkehrt abgelegt. Auch Nachholbedarf?

Ich sage ja. Aber ich hab ihn auch nicht mehr gesehen seit damals. Der Roman steht noch hier rum, schreckt mich aber ab, weil so viel im Präsenz erzählt wird.

@ Woas:
Der Cronenberg-Film hat mich auch ziemlich irritiert zurückgelassen. Wie das meiste von ihm. Ist wohl nicht mein Regisseur.

Emma Stone mausert sich aus der Lohan-Ecke raus.Woas Sois..., 25.01.2017 06:48 #

Wann war sie da je drin? Gut, Easy A mit Mean Girls zu vergleichen lasse ich mir ja noch einreden. Aber sonst? Und das ist circa 10 Jahre her.

Hat halt rote Haare, das muss als Gemeinsamkeit reichen.

Hot Chick in ner Band, Freaky Friday anyone?

Meine Ex hatte sehr viel diebischen Spaß mich zu nötigen, Freaky Friday anzugucken, weil sie wusste wie ich zu Lindsay stehe und die ist in dem Film halt 16. Tolle Wurst. Film war aber okay.

Abgesehen von Mean Girls würde ich aber keinen Film mit Lindsay Lohan in der Hauptrolle als wirklich gut bezeichnen; da hat Emma Stone schon Vorsprung; mit Superbad (Nebenrolle) und Zombieland sogar zwei, die ich sehr sehr gerne mag. Habe sonst aber glaube ich eh nur den zweiten Spiderman gesehen, und der war Megascheiße.

Gottchen, ich hab jetzt erst gespannt, ihr meint vermutlich LA Crash (Okay, im Original Crash). Ich war bei den Cronenberg Film Crash
Dachte mir schon, seit wann Olsen einen Unfall-Fetisch hat.Woas Sois..., 25.01.2017 12:56 #

Diese Verwirrung hatte ich auch. Mag aber beide Filme.

the counselor

langatmig & langweilig. möchte gerne eine mischung aus "oceans eleven" und "no country for old man" sein, ist aber einfach nur eine ansammlung von sinnloser gewalt, klugscheisserdialogen und unterforderten darstellern. einzig und allein die autosexszene von cameron diaz bleibt (auch im film) erwähnenswert, eine mischung aus wtf? und bizarr.

Ja so etwas vergisst man nicht. Da hat der Javier schon recht. Und du mit deiner Kritik am Film.

ROBOCOP

Und zwar den ersten Teil, der ist richtig dreckig, obszön und echt.

...ein Jammer, dass Miguel Ferrer vor Kurzem das Zeitliche gesegnet hat.

CAROL

Blanchett und Mara spielen beide exzellent und stellen sehr glaubhaft dar, wie ihre Liebe zart aufkeimt, in Wallung gerät, einstürzt und doch wieder Hoffnung schöpft. Ein bedächtiger Film mit schönem 50er-Flair, toll bebildert mit vielen Einstellungen, die Menschen hinter Glas zeigen - und sogar kleinem Fotografie-Bezug ähnlich wie bei The Imitation Game macht es einen echt kurz sprachlos, dass gleichgeschlechtliche Liebe zu dieser Zeit tatsächlich noch ein Fall für den Psychotherapeuten war die 118 Minuten haben sich dennoch gelohnt und zum Glück endet der Film so, dass man noch ein winziges bisschen an die Liebe glauben mag, zumindest auf Zelluloid.

Manchester By The Sea

Zweifelsohne ein guter Film. Aber um in den Rang eines sehr guten Filmes aufzusteigen, fehlt mir ein wenig die Richtung, die Verbindlichkeit. So fühlt es sich eher wie ein flüchtiger Einblick in das Leben fremder Menschen an, was in diesem Fall zwar nichts schlechtes ist, da die Figuren interessant sind, aber da wäre noch mehr drin gewesen. Gerade wenn ich bedenke, wie grandios Casey Affleck seine Figur verkörpert, hätte ich mir mehr Interaktion/Konfrontation zwischen ihm und den anderen Darstellern gewünscht. Dafür hätte ich einen 45 Minuten längeren Film gerne in Kauf genommen.

Song of the Sea

vielleicht mein Film des Jahrzehnts bisher. Ich habe noch nichts so gefühlvolles, liebevolles, schönes erleben dürfen. Die Zeichnungen schlicht aber ausdrucksstark, und auch das Thema mit der Schottischen Mythologie ist mal was anderes. Hach. Tausend Herzchen. 18.5/12

American Pastoral

Wird wohl derzeit allerorts eher so mittel bewertet. Meistens von so "im Buch war das aber anders, du"-Heulsusen... mir ist sowas egal und ich liebe das Buch von Roth! Bei mir hat der jedenfalls ordentlich gesessen. Am Schluss sind ein paar Tränchen geflossen.

emo/10

Grad eben und wieder mal was auf Österreich1: Premium Rush.
Der Fahrradkurier als Held und hippe Subkulturmaschine. Semi-twisty Story on top. Immer sehr kurzweilig - nicht mal anderthalb Stunden lang.

7/12

LUCY (der zweite Film hintereinander, der einen Frauennamen trägt, seltsam...)

Von Luc Besson. Scarlett Johansson spielt eine Frau, die ohne eigenen Einfluss auf einen Drogentrip gerät, der es ihr ermöglicht, immer mehr Prozent ihrer celebralen Fähigkeiten zu nutzen. das muss sie auch, denn die fiesen drogentypen aus fernost sind ihr in Europa auf den Fersen. Es folgen 89 Minuten, die mal philosophisch-verschwurbelt, mal mit schicken Actionsequenzen gefüttert sind. war kein großer erfolg und viele haben den film als Quatsch abgetan, weil die Handlung und die Idee dahinter zu hanebüchen seien. Ist mir aber völlig wurscht, ich find ihn super. ich mag die Handschrift von Besson, die Wechsel im Tempo, die optischen Tricks, den Humor hier und da, ergo war ich im Heimkino ebenso gut unterhalten wie im richtigen. Prädikat empfehlenswert.

Last Boy Scout

Erkennbar Shane Black, das heißt, es gibt jede Menge von setup & reward-Details, "ich habe ihn überlistet"-Kniffen, einen Crash in einen Pool, eine Entführung, und jede Menge betont cooler Dialoge. Die Grenze zur Selbstparodie wird ab und zu übertänzelt, und das ist sicher nicht auf dem Niveau von Lethal Weapon 1 oder 2, aber macht dennoch großen Spaß.

Bekam dann auch die Info, dass Nice Guys wohl tatsächlich auch in die Kerbe schlagen soll. Verdammt, muss den endlich nachholen.

The Nice Guys kann meiner Meinung nach nicht im Ansatz gegen Last Boy Scout anstinken, hat auch einen ganz anderen Vibe.
Ansehen kann man ihn aber trotzdem ganz gut.

Manchester By The Sea

Zweifelsohne ein guter Film. Aber um in den Rang eines sehr guten Filmes aufzusteigen, fehlt mir ein wenig die Richtung, die Verbindlichkeit. So fühlt es sich eher wie ein flüchtiger Einblick in das Leben fremder Menschen an, was in diesem Fall zwar nichts schlechtes ist, da die Figuren interessant sind, aber da wäre noch mehr drin gewesen. Gerade wenn ich bedenke, wie grandios Casey Affleck seine Figur verkörpert, hätte ich mir mehr Interaktion/Konfrontation zwischen ihm und den anderen Darstellern gewünscht. Dafür hätte ich einen 45 Minuten längeren Film gerne in Kauf genommen.LarryRansomInferno, 27.01.2017 23:32 #

Kann ich so unterschreiben. Mein Begleiter und ich waren beide der Meinung, dass sich der Film ein wenig gezogen hat. Trotzdem wirkt er noch sehr nach bei mir. Das Ende fand ich schön, weil es realistisch war.

Hast du den Film im O-Ton oder in der Synchro gesehen? Ich war in der deutschen Version und habe mir aber während des Films gewünscht ihn im O-Ton zu sehen, weil ich das Gefühl hatte, dass das schauspielerische Können von Casey durch die Synchro beeinträchtigt wurde.