Forum

Aber das wird der proband niemals erkennen, weil er mal gar nix von denen mag (nicht mal ansatzweise das, was du für am besten hältst).

Ich bin gespannt wie ein flitzebogen, weil ich bereits unseren Probanden gesehen habe der_acki, 02.10.2015 20:41 #

kennen wir uns?

Man muss ja nicht gleich konservativ sein, wenn man was von Metallica mag, Deafheaven aber nicht.OneFingerSalute, 02.10.2015 17:07 #

ein bisschen aber doch! oder, cis?der_acki, 02.10.2015 20:51 #

das mit dem konservativ ist ja eine Frage der Sichtweise bzw. des eigenen Standpunkts. für die Nerds hier im Forum bin ich sicher Mainstream.

3) Black Vulpine – Drowing in Lakes 3/12
Eine langsam singende Frauenstimme mit Hall – Welcomeback 90s. Schlagzeug und Gitarre gehen gut nach vorn! Bei dem Gesang fragt man sich allerdings was die Gute damit bewirken will – sexy geht anders.musikmanie, 04.10.2015 12:52 #

Das kommt vermutlich falsch bei mir an, aber müssen Frauen immer sexy singen? Wie schrecklich wäre das denn?Olsen, 04.10.2015 13:14 #

@Olsen
Nein so war es nicht gemeint (das wäre auch sehr Klischeebehaftet) Ich finde allerdings der Stil, indem sie singt wirkt so lasziv, kraftlos und langsam.musikmanie, 04.10.2015 13:22 #

Jetzt hab ich da auch mal reingehört und die Dame geht ja bitte gar nicht... Instrumental und Gesang passen überhaupt nicht zusammen, viel zu wenig Kraft und Ausdruck in der Stimme. Ganz öde.

Hier mal mein Fazit flugs für zwischendurch :

richtig stark :
Boysetsfire

hörenswert :
Tessarect

unbedeutend bis öde :
Dungen
Black Vulpine (DAS soll die neue Stonerhoffnung sein ???)
City and Colour (absolut überschätzt, der gute Mann)
Clutch
Steakknife
Parkway Drive
Graveyard (nur echt mit Sultans of Swing-Gedächtnis-Riff)

ganz schlimm
Deafheaven (so gar nicht mein Ding)
Steaming Satellites


Fazit : 2 gute Songs, der Rest wird schnell vergessen

Black Vulpine (DAS soll die neue Stonerhoffnung sein ???)wilder rockerr, 05.10.2015 13:48 #

Ohne Witz, das klingt wie ne 1:1 QOTSA Kopie. Selbst die etwas gelangweilte Art zu singen erinnert an Josh Homme, nur eben daß es ne Frau ist und daß der das irgendwie doch dann mit etwas mehr Ausdruck rüber bringt. Für mich ist das aber auch nix.

Und dieser Boysetsfire Song.... boah glaubse... ganz ganz schlimmer ohoho Rentnerpunk.

RentnerpunkAERPELSCHLOT, 05.10.2015 13:55 #

Ich dachte ganz im Gegenteil eher an Kinder-Emo, aber nunja. Wir sind uns da trotzdem einig, denke ich.

RentnerpunkAERPELSCHLOT, 05.10.2015 13:55 #

Ich dachte ganz im Gegenteil eher an Kinder-Emo, aber nunja. Wir sind uns da trotzdem einig, denke ich.schmirglie, 05.10.2015 13:57 #

Vielleicht liegts auch daran, daß ich das Video mit diesem Graubart gesehen habe.

dieses ohoho'e geht mir an dem song auch am meisten auf die ketten und fällt direkt auf. da ich sonst mit der band nix am hut habe, finde ich den song ansonsten weder besonders schlimm noch gut. clutch gefallen mir ganz gut, die machen halt immernoch diesen graderaus-heavy-blues, dem ich an lauen sommerabenden und am besten live, ne ganze menge abgewinnen kann.

Madame musikmanie scheint wohl selbst Bass zu spielen, so wie sie sich häufig über selbigen freut.

Kurze Statements von mir:

Boysetsfire - Herrgottnochmal. Wenn ein Gitarrist diese schon 3 Millarden Mal durchexerzierte Akkordreihenfolge im Proberaum anstimmt, gehört er umgehend mit Bierflaschen beworfen. Da baut man doch keinen Song drumrum. Kannste nix mehr retten.

Black Vulpine - Wetten, dass die genauso schnell obsolet werden wie Them Crooked Vultures? Der Punkt ist tatsächlich die Sängerin. Die Riffs wuchten schon, nur wer so inspirationsbefreit daher trullert, kriegt im Zweifel keinen guten Song hin. Wenn eine Band schon mit Gesang arbeiten will, dann bitte ordentliche Stimmen her.

City And Colour - Ist mittlerweile wurscht ob der mit ganzer Band antritt; die intimen Juwele auf Sometimes und vor allem Bring Me Your Love reproduziert der nicht mehr. Das rockt nicht mal richtig. Enttäuschend.

Parkway Drive - Wengistens nicht so grausam wie diese andere peinliche Single. Metalcore ist aber leider tot, dass nimmt mittlerweile den Duft des New Metal an. Killing With A Smile war brutal, Horizons dann immerhin konsequent. Und danach sind sie den Weg von HSB gegangen und laben sich an ihren Standards. Da gelten schon kleine Ausbüchser als riesige Soundänderungen. Immerhin sympathisch geblieben, die Jungs.

Steaming Satellites - Mich fasziniert das Ende des Songs, ist cool gemacht. Wäre der Anfang ebenso brauchbar, müsste ich nicht immer dahin spulen.

TesseracT und Deafheaven auf der Haben-Seite, Clutch mir wie immer egal, der Rest vor Langeweile gar nicht nennenswert. Hach ja.

Madame musikmanie scheint wohl selbst Bass zu spielen, so wie sie sich häufig über selbigen freut.

Kurze Statements von mir:

Boysetsfire - Herrgottnochmal. Wenn ein Gitarrist diese schon 3 Millarden Mal durchexerzierte Akkordreihenfolge im Proberaum anstimmt, gehört er umgehend mit Bierflaschen beworfen. Da baut man doch keinen Song drumrum. Kannste nix mehr retten.

Black Vulpine - Wetten, dass die genauso schnell obsolet werden wie Them Crooked Vultures? Der Punkt ist tatsächlich die Sängerin. Die Riffs wuchten schon, nur wer so inspirationsbefreit daher trullert, kriegt im Zweifel keinen guten Song hin. Wenn eine Band schon mit Gesang arbeiten will, dann bitte ordentliche Stimmen her.

City And Colour - Ist mittlerweile wurscht ob der mit ganzer Band antritt; die intimen Juwele auf Sometimes und vor allem Bring Me Your Love reproduziert der nicht mehr. Das rockt nicht mal richtig. Enttäuschend.

Parkway Drive - Wengistens nicht so grausam wie diese andere peinliche Single. Metalcore ist aber leider tot, dass nimmt mittlerweile den Duft des New Metal an. Killing With A Smile war brutal, Horizons dann immerhin konsequent. Und danach sind sie den Weg von HSB gegangen und laben sich an ihren Standards. Da gelten schon kleine Ausbüchser als riesige Soundänderungen. Immerhin sympathisch geblieben, die Jungs.

Steaming Satellites - Mich fasziniert das Ende des Songs, ist cool gemacht. Wäre der Anfang ebenso brauchbar, müsste ich nicht immer dahin spulen.

TesseracT und Deafheaven auf der Haben-Seite, Clutch mir wie immer egal, der Rest vor Langeweile gar nicht nennenswert. Hach ja.Powder To The People, 05.10.2015 18:58 #

Nene ich brauch ein bis zwei Saiten mehr um mein Herz und die Finger zu wärmen.

Zu Parkway Drive - metalcore tod? Sag sowas doch bitte nicht. Ich finde auch nicht, dass HSB in einen newmetalsound abstumpfen. Aber gut als HSB-Hörer liebt man Parkway Drive fast ein wenig mit.

Und One Match ist zwar nicht neu aber doch gut gemacht. Dennoch hast du einen sehr lesenswerten Ausdruck. Macht richtig Spaß deine Meinung zu lesen :D

&Black Vulpine würde ich gern unterschreiben!

mich wundert, daß die all areas noch immer gehört wird (meist sogar durchgehört?!?) - sogar von leuten, die ja ohnehin nur über die mucke in der visions jammern...
ok, ich hab diesmal neugierdehalber in ein paar songs reingehört - aber nichts davon landet auf der einkaufsliste.

Ein sehr schönes Paradoxon, Peter.

ich habe mich ja - bewusst - nicht ausgenommen!
aber
a) höre ich die dinger maximal 5 minuten - wenn überhaupt.
und
b) verschwende ich meine wertvolle freizeit nicht damit, um einen belanglosen sampler zu kritisieren bzw. mich über die enthaltene musik oder gar über die abstrusen bewertungen anderer zu echauffieren. tja. jetzt hab ichs getan.

Man kommt schlecht wieder raus, nicht?

ach, ich unterhalte mich durchaus gerne ein paar minuten mit meinen fans...

Kurve gekriegt, Gesicht gewahrt.

Zu Parkway Drive - metalcore tod? Sag sowas doch bitte nicht. Ich finde auch nicht, dass HSB in einen newmetalsound abstumpfen. Aber gut als HSB-Hörer liebt man Parkway Drive fast ein wenig mit.musikmanie, 05.10.2015 19:41 #

Ich meinte eher, dass das Genre denselben Weg des New Metal geht. Anfangs interessant und irgendwie frisch, nach einiger Zeit dann von derart vielen Kopien totgespielt, dass man beim ersten Anspielen des nächsten Blaubpausenmetalriffs hektische Flecken entwickelt. HSB haben ihrem Sound seit "Antigone" (2004!!!) nichts mehr hinzugefügt, was nenneswert wäre. Wenn man die vorher doch immerhin interessanten leichten Black Metal Einflüsse ("Whatever It May Take" ftw!) gelten lässt, hätte da doch anderes möglich sein können. Jetzt wird sich nur noch von Midtempo zu Midtempo gehangelt. Puh. Parkway Drive würde ich nicht direkt vergleichen, ihr Sound steht ein bisschen näher am Core. Dennoch ist auch der Redundant. Damals hat man das gehört, weil's irgendwie krass war. Als Killswitch Engage das Ganze dann in Richtung Pathos auswimpten, suchte man sein Seelenheil im Deathcore, den ersten Alben von Suicide Silence, All Shall Perish und co. Und diese wurden dann entweder zu Tech Death oder tendierten tatsächlich in Richtung New Metal (Jon Davis von Korn war nicht zufällig Gast auf dem dritten Suicide Silence Album oder man höre nur die letzte Bring Me The Horizon Katastrophe). Gleichzeitig entwickelte sich aus dem Früh-2000er Emocore das, was fälschlicherweise unter Posthardcore läuft. Da sind eben nicht wie eigentlich anfangs gedacht der neue Klang von Bands wie Thrice oder Thursday gemeint, sondern pseudokrasser Metaldeathcoremischmasch mit Autotune-Bieber-Refrains der Marke Asking Alexandria. Würg. Rülps. Wenn man sieht, wie vielversprechend das Genre anfangs war (ich denke da an Kleinode wie Jude The Obscure, Harlots, The Taste Of Blood etc.), muss man einfach hoffen, dass das Genre tot ist.

Is'n wunder Punkt bei Powder.

Is'n wunder Punkt bei Powder.Drunken Third, 05.10.2015 20:07 #

Ich muss lernen, dass neu entdeckte Genres meinerseits bei Erreichen von grosser Hörerschaft offenbar allesamt den selben Weg gehen. Life's a bitch.

1) Boysetsfire – One Match 10/12
Wie kann das Lied von einigen so wenig Punkte bekommen? @der_acki, wenn doch Deafheaven (zu recht) so gut wegkommt?musikmanie, 04.10.2015 12:52 #

vielleicht sind das nur eine handvoll Parkway Drive-Hater, die mit One Match nix anfangen können.