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@ll @reas CDs - Soundcheck

schmirglie
Nee, die drei Alben sind schon unterschiedlich.Woas Sois..., 02.10.2015 09:44 #

Für unsere Ohren vielleicht. Ich glaube für 99% der Leute nicht.
Bei BSF bin ich im Übrigen ganz bei Acki. Da hab ich echt schon keine Lust mehr mir das Album anzuhören.
Brought to the Water wäre ne 11/12, wenns nicht diesen Bruch auf Dur nach 3,5 Minuten hätte... das ist mir nicht smooth genug. So ists dann wohl ne 9.
Das Lied von City and Colour hätte ich erstens nie als zu Dallas Green gehörig erkannt und fand ich zweitens auch erstaunlich gut, Parkway Drive hingegen auch total kacke. Angeblich soll das von den Metalcore-Bands ja noch eine der besseren sein, aber in dem Lied hört man da nix von.
Den Rest gibts dann am Wochenende denke ich.

23 ist übrigens meine Lieblingszahl, vielleicht sollte ich mir den Post 2323 auch einrahmen.
AERPELSCHLOT
Nee, die drei Alben sind schon unterschiedlich.Woas Sois..., 02.10.2015 09:44 #

Für unsere Ohren vielleicht. Ich glaube für 99% der Leute nicht.schmirglie, 02.10.2015 11:28 #

Also die Thrash Gitarren sind schon neu und auch recht dominierend. Das Gute an Sunbather war ja, daß es trotz Keifen und Blasten eigentlich gar kein Metalalbum mehr war. Das Neue ist wieder eins.
der_acki
Nee, die drei Alben sind schon unterschiedlich.Woas Sois..., 02.10.2015 09:44 #

Für unsere Ohren vielleicht. Ich glaube für 99% der Leute nicht.schmirglie, 02.10.2015 11:28 #

na, wohl eher 99,99%
schmirglie
Das Gute an Sunbather war ja, daß es trotz Keifen und Blasten eigentlich gar kein Metalalbum mehr war. Das Neue ist wieder eins.AERPELSCHLOT, 02.10.2015 13:07 #

Ich widerspreche weder dir noch Woas, aber jemandem auf die Frage, ob Brought to the Water repräsentativ für Deafheaven ist, "die Alben sind schon unterschiedlich" zu antworten, fand ich etwas irreleitend.
AERPELSCHLOT
Das Gute an Sunbather war ja, daß es trotz Keifen und Blasten eigentlich gar kein Metalalbum mehr war. Das Neue ist wieder eins.AERPELSCHLOT, 02.10.2015 13:07 #

Ich widerspreche weder dir noch Woas, aber jemandem auf die Frage, ob Brought to the Water repräsentativ für Deafheaven ist, "die Alben sind schon unterschiedlich" zu antworten, fand ich etwas irreleitend.schmirglie, 02.10.2015 13:39 #

Absolut nicht. Es wird doch so sein, daß der Proband den Hype um Sunbather mitbekommen hat, aber vor der AA noch nix von Deafheaven gehört hat. Jetzt wird er sich vermutlich fragen, wieso ne Band, die so nen Song veröffentlicht, so gehypet wurde. Und das fragt er sich zurecht, denn die Sunbather ist einfach anders und vor allem besser.
schmirglie
Es wird doch so sein, daß der Proband den Hype um Sunbather mitbekommen hatAERPELSCHLOT, 02.10.2015 13:58 #

Ich denke wenn dem wirklich so wäre, würde der Proband nicht diese Frage stellen, und vor allem nicht an dieser Stelle. Weiterhin glaube ich nicht, dass ein Laienohr, das sich in dem Musikbereich nicht auskennt, wirklich sagen würde, dass Sunbather "anders" ist. Ich sage das, und du auch, aber wir sind da nicht repräsentativ. Daran ändert auch nichts, dass ich Sunbather auch lieber mag als New Bermuda.
cis211
der Proband (:winke:) hat die Berichterstattung um Deafheaven / Sunbather mitbekommen, allerdings nicht als Hype wahrgenommen. Artikel über Band / Album hat er überflogen, für sich als nicht relevant / interessant vermerkt und vergessen.
Die aktuelle Berichterstattung (Titel Abo-Ausgabe + Album des Monats + Track auf der AA) hat, zusammen mit dem Hinweis auf Metallica's "Kill'Em All", jedoch Interesse geweckt. Beim Hören des Songs wurde jedoch die erste Wahrnehmung des Probanden bestätigt = für ihn nicht relevant. und den Verweis auf Metallica konnte er anhand des AA-Tracks auch nicht nachvollziehen.


Daraus resultierte auch die Frage inwiefern das repräsentativ ist und wie sowas Album des Monats werden konnte...
schmirglie
Ok, wenn du wegen dem Stichwort "Thrashmetal" aufmerksam geworden bist, kann man sagen: Brought to the Water ist sicher repräsentativ für New Bermuda, und die früheren Alben werden dir wahrscheinlich auch nicht gefallen.
AERPELSCHLOT
Ok, wenn du wegen dem Stichwort "Thrashmetal" aufmerksam geworden bist, kann man sagen: Brought to the Water ist sicher repräsentativ für New Bermuda, und die früheren Alben werden dir wahrscheinlich auch nicht gefallen.schmirglie, 02.10.2015 14:50 #


Jo, absolut richtig. Ich würde sogar sagen Finger weg. Das ist nix für den konservativen Metallica Hörer. Der Song von der AA wäre es sogar noch am meisten.
OneFingerSalute
Man muss ja nicht gleich konservativ sein, wenn man was von Metallica mag, Deafheaven aber nicht.

Im übrigen verbitte ich mir sowieso Unterstellung und Vorwürfe jeglicher Art gegenüber Leuten, die Joe Micoud als Avatar haben :klugscheiss:
der_acki
Absolut nicht. Es wird doch so sein, daß der Proband den Hype um Sunbather mitbekommen hat, aber vor der AA noch nix von Deafheaven gehört hat. Jetzt wird er sich vermutlich fragen, wieso ne Band, die so nen Song veröffentlicht, so gehypet wurde. Und das fragt er sich zurecht, denn die Sunbather ist einfach anders und vor allem besser.AERPELSCHLOT, 02.10.2015 13:58 #

Aber das wird der proband niemals erkennen, weil er mal gar nix von denen mag (nicht mal ansatzweise das, was du für am besten hältst).

Ich bin gespannt wie ein flitzebogen, weil ich bereits unseren Probanden gesehen habe :bigsmile:
der_acki
Schmirglie denkt wie ich :bigsmile:
der_acki
Ah, der probant! Nun, bei dem Posting sollte er zumindest noch zwei, drei andere Songs von der Scheibe antesten. Er klingt immerhin recht interessiert und beschäftigt sich mit dingen, sie er nicht, mit Neuland also. Das beweist, das unser probant schon mal nicht dumm ist. Wenn wir jetzt noch wüssten, was unser probant sonst so hört, wären wir bei der Lösung angekommen.
der_acki
Schmirglie rät ihm allerdings ab...
der_acki
AERPELSCHLOT auch.
der_acki
Man muss ja nicht gleich konservativ sein, wenn man was von Metallica mag, Deafheaven aber nicht.OneFingerSalute, 02.10.2015 17:07 #

ein bisschen aber doch! :floet: oder, cis?
musikmanie
1) Boysetsfire – One Match 10/12
Hervorzuheben ist der Bass, den man fast missachtet aber dem Lied, zusammen mit der Stimme, Wärme gibt. Leichter Text, Ohrwurm, Gefühlswelt angesprochen – fällt man halt drauf rein. Das Solo ist schwach und der Effekt auf der Gitarre zu glatt. Trotzdem packt mich der Song. Auch wenn das Album viel mehr zu bieten hat und vor allem im gesamten echt gut gemacht ist.
(Wie kann das Lied von einigen so wenig Punkte bekommen? :hm: @der_acki, wenn doch Deafheaven (zu recht) so gut wegkommt?)

2) Deafheaven – Brought to the Water 10/12
Spannendes Intro, schwächt dann jedoch stark ab geht in einen monotonen dumpfen Klang über. Bis zu Abschnitt an dem die recht cleane Gitarre ins Spiel kommt. Ein grandioser Bruch der leider in etwas zu viel Post übergeht. Allerdings fesselt das Lied den Hörer durch die Wechsel. Es hat was aber was?

3) Black Vulpine – Drowing in Lakes 3/12
Eine langsam singende Frauenstimme mit Hall – Welcomeback 90s. Schlagzeug und Gitarre gehen gut nach vorn! Bei dem Gesang fragt man sich allerdings was die Gute damit bewirken will – sexy geht anders.

4) Dungen – Allas Sak 0/12
Wieder einmal anstrengender Indiebrei. Ich find den Beat nicht.

5) City and Color – Wasted love 3/12
Als ob die Ohren nach Dungen jetzt auf so was vorbereitet sind. Ebenfalls schwammig gestaltet. Allerdings stört es nicht. Der Refrain ist sogar irgendwie okay. Aber noch mal hören muss auch nicht sein.

6) Clutch – Noble Savage 6/12
Rotzig und netter Schellenring mit einem gute Laune Solo.

7) Parkway Drive – Crusched 10/12
Mutig, episch, anders und fast etwas mystisch. Ein Sammelsurium der tiefen Töne. Auch wenn man kurz aufgrund des Basses und der kraftvollen Stimme an Limp Bizkit denken muss – bekommt das Lied Alleinstellungsmerkmale und spiegelt Ire gut wieder.

8) Steakknife – Harpoon 5/12
Punkiger Bass. Kann man hören muss man aber nicht unbedingt gehört haben.

9) Graveyard – The Apple and the Tree 6/12
Gutes Intro und eine mega angenehme Stimme! Instrumentell wirklich gut aber leider textlich etwas schwach und zäh.

10) Steaming Satelliten – Unreal 1/12
Dafür bin ich wieder mal nicht alternativ genug.

11) Tresseract – Messenger 5/12
Der Bass stimmt gut ein, auch wenn ich mich durch den Gesang ein wenig angeschrien angejammert fühle. Aber der Bass ist durchweg geil!
Olsen
3) Black Vulpine – Drowing in Lakes 3/12
Eine langsam singende Frauenstimme mit Hall – Welcomeback 90s. Schlagzeug und Gitarre gehen gut nach vorn! Bei dem Gesang fragt man sich allerdings was die Gute damit bewirken will – sexy geht anders.musikmanie, 04.10.2015 12:52 #


Das kommt vermutlich falsch bei mir an, aber müssen Frauen immer sexy singen? Wie schrecklich wäre das denn?
musikmanie
3) Black Vulpine – Drowing in Lakes 3/12
Eine langsam singende Frauenstimme mit Hall – Welcomeback 90s. Schlagzeug und Gitarre gehen gut nach vorn! Bei dem Gesang fragt man sich allerdings was die Gute damit bewirken will – sexy geht anders.musikmanie, 04.10.2015 12:52 #


Das kommt vermutlich falsch bei mir an, aber müssen Frauen immer sexy singen? Wie schrecklich wäre das denn?Olsen, 04.10.2015 13:14 #


@Olsen
Nein so war es nicht gemeint (das wäre auch sehr Klischeebehaftet) Ich finde allerdings der Stil, indem sie singt wirkt so lasziv, kraftlos und langsam.
Olsen
Okay, alles klar. Ich kenne den Song nicht, deshalb kann ich da jetzt nix zu sagen.