1) Boysetsfire – One Match 10/12
Hervorzuheben ist der Bass, den man fast missachtet aber dem Lied, zusammen mit der Stimme, Wärme gibt. Leichter Text, Ohrwurm, Gefühlswelt angesprochen – fällt man halt drauf rein. Das Solo ist schwach und der Effekt auf der Gitarre zu glatt. Trotzdem packt mich der Song. Auch wenn das Album viel mehr zu bieten hat und vor allem im gesamten echt gut gemacht ist.
(Wie kann das Lied von einigen so wenig Punkte bekommen?
@der_acki, wenn doch Deafheaven (zu recht) so gut wegkommt?)
2) Deafheaven – Brought to the Water 10/12
Spannendes Intro, schwächt dann jedoch stark ab geht in einen monotonen dumpfen Klang über. Bis zu Abschnitt an dem die recht cleane Gitarre ins Spiel kommt. Ein grandioser Bruch der leider in etwas zu viel Post übergeht. Allerdings fesselt das Lied den Hörer durch die Wechsel. Es hat was aber was?
3) Black Vulpine – Drowing in Lakes 3/12
Eine langsam singende Frauenstimme mit Hall – Welcomeback 90s. Schlagzeug und Gitarre gehen gut nach vorn! Bei dem Gesang fragt man sich allerdings was die Gute damit bewirken will – sexy geht anders.
4) Dungen – Allas Sak 0/12
Wieder einmal anstrengender Indiebrei. Ich find den Beat nicht.
5) City and Color – Wasted love 3/12
Als ob die Ohren nach Dungen jetzt auf so was vorbereitet sind. Ebenfalls schwammig gestaltet. Allerdings stört es nicht. Der Refrain ist sogar irgendwie okay. Aber noch mal hören muss auch nicht sein.
6) Clutch – Noble Savage 6/12
Rotzig und netter Schellenring mit einem gute Laune Solo.
7) Parkway Drive – Crusched 10/12
Mutig, episch, anders und fast etwas mystisch. Ein Sammelsurium der tiefen Töne. Auch wenn man kurz aufgrund des Basses und der kraftvollen Stimme an Limp Bizkit denken muss – bekommt das Lied Alleinstellungsmerkmale und spiegelt Ire gut wieder.
8) Steakknife – Harpoon 5/12
Punkiger Bass. Kann man hören muss man aber nicht unbedingt gehört haben.
9) Graveyard – The Apple and the Tree 6/12
Gutes Intro und eine mega angenehme Stimme! Instrumentell wirklich gut aber leider textlich etwas schwach und zäh.
10) Steaming Satelliten – Unreal 1/12
Dafür bin ich wieder mal nicht alternativ genug.
11) Tresseract – Messenger 5/12
Der Bass stimmt gut ein, auch wenn ich mich durch den Gesang ein wenig angeschrien angejammert fühle. Aber der Bass ist durchweg geil!