In diesem Forum gibt es halt keine Lobby für Grunge, Alternative Rock und Artverwandtes. Olsen, 30.11.2015 17:14 #
Keine große zumindest. Und aus dem "Grunge"-Schema sind PJ ja schon seit längerem entstiegen.
Würde gern ausführlicher was schreiben, hab aber nur die "Ten". PJ haben mich nicht gepackt, aber ich finde einzelne Tracks immer wieder gut. Ich werd in "No Code" natürlich mal reinlauschen.
Ich gäbe einiges dafür, die Band und so viele tolle Alben noch mal neu zu entdecken. Ich denke, das lohnt auf jeden Fall. Ob No Code der beste Einstiegspunkt ist, weiß ich nicht. Ich habe oben in dem Text meine ganz persönliche Beziehung zu dem Album beschrieben. Gibt übrigens eine Unmenge an Live-Bootlegs, die dir vielleicht auch Spaß machen könnten.
Also ich, als Mensch der mit Pearl Jam nix am Hut hat, habe von Riot Act oder Binaural noch nie was gehört. Hätte nicht gewusst, daß das Titel von PJ-Alben sind. No Code war mir ein Begriff, wenn auch wegen grundsätzlicher musikalischer Differenzen zwischen mir und der Band nie gehört.
Also hier im Forum hab ich immer mal gelesen, dass jemand die Binaural für sich entdeckt hat, speziell über Kopfhörer (war das nicht sogar Pixie?). Wie auch immer: ist eher mein Gefühl, dass die No Code eher ein Gänseblümchen-Dasein führt.
Das-einen-Sonntag-lang-No-Code-hören-Experiment war ein gutes.
Das Album kann vieles. Größte Stärke: nicht nerven.
Es ist homogen und einfach gut gespielt.
Ohne glänzende Hymnen oder die großen, eingängigen Melodien.
Ich hab das Album vorher nie großartig beachtet. Hatte es eher zum Vervollständigen der Sammlung im Regal.
Meine Lieblinge sind eher Binaural oder Riot Act, ich glaube die habe ich am häufigsten gehört.
Yield gefällt mir mittlerweile gar nicht mehr.
Die 3 zu Anfang sind mittlerweile gut ausgelutscht.
No Code wird es in Zukunft häufiger in den Player schaffen.
Das bestätigt meine Einschätzung. Und es freut mich wirklich, dass ich daran "schuld" bin, dass du eines meiner absoluten Lieblingsalben auch entdeckst. Da geht mir das Herz genauso auf, wie beim Hören von "Smile".