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Vielohrentest #6: Jamie Callum -Twentysomething

Woas Sois...
Es tut mir leid, aber mir ging's nicht viel anders als Aerpel.

Das klingt so nach Melittawerbung/Frau blickt verträumt aus dem Fenster, während sie sich die Hände mit einer Tasse Roiboos-Tee wärmt/Echo-Preis.

Warum um Gottes Willen vergreift man sich an Sinatra und Co, wenn man eine Stimme hat, der jede Reife abgeht?

Noch schlimmer aber diese Mietband (nehme ich an). Wenn man schon auf Swing und Jazz macht, dann sollte das auch swingen :cussing: Und nicht dahinplätschern wie ein Tischbrunnen.

Sorry Faith, aber nee, für mich der Beelzebub.
OneFingerSalute
Die Verrisse sind absolut herrlich. Danke für die Auswahl, Faith :bigsmile:
Amano
hab ich von Woas jemals einen :cussing: gesehen?
Powder To The People
Ich kenne das Album, besitze aber nur "The Pursuit". Das auch hauptsächlich wegen dem Rihanna-Cover und vor allem der Version von "Not While I'm Around". Cullum ist mir häufig zu beliebig oder nicht konkret genug, um irgendeine Relevanz bei mir zu generieren. Körperliche Schmerzen bekomme ich aber eher bei Kunstunfällen wie der letzten Liturgy - "normales" runterspielen wie bei Cullum (ich habe ihn extra für Faith hier nochmal richtig geschrieben:wink:) ist halt langweilig aber erträglich.
housefrau1981
Hintergrundmusik. Tut nicht weh, aber GUT find ich den Herren nicht. War aber vorher schon so, ein paar Songs (eigene) kannte ich ja schon.
Stimme ist auch so lala, ich meine, singen kann er schon, aber deshalb nimmt er ja auch Platten auf. Besonders find ich die Stimme nicht.
High and Dry als Cover find ich zumindest eine witzige Idee. Hab schlimmeres gehört.
Drunken Third
Nein. Tut mir leid, nein. Ich habe nur einen halben Durchlauf geschafft. Mehr geht nicht. Nein.
schmuddelkatze
Ich hole jetzt mal alle Vielohrentests nach, hab mir in den letzten Tagen alles angehört und gedacht, ich schreibe mit Abstand zum Hören und eine bis mehrere Nächte drüber geschlafen. Und da bin ich hier beim Thema: "Schlafen". Ich könnte zwar nicht dabei einschlafen, wäre manchmal einfach zu genervt von der Frechheit einiger Coverstücke, aber "einschläfernd" im Bezug auf diese Art von Musik. Klar kann ich nachvollziehen, warum viele Menschen sowas mögen, tut nicht weh, man bekommt keinen Heulkrampf aufgrund der Erinnerung oder des Gefühls. Easy Listening wäre jetzt gemein und die Fahrstuhlmusik auf dem Weg zur Hölle ist auch schon belegt (man lese:John Niven - the second coming"). Die Platte ist nicht mal richtig schlecht, irgendwie ist sie einfach "nur". Trotzdem etwas (jetzt kommt was positives) erfrischend anderes, als hier im Forum erwartet, das macht Lust auf mehr im Vielohrentest!
Vielen Dank dafür.
Crackerman
Crackerwoman fragt: was hörst du'n da? Das fragt sie i.d.R. wenn ich gute Musik mit (mehr oder weniger heftigem) Schnauzgesang höre. Sowas wie Kvelertak oder The Midnight Ghost Train, da fragt sie das immer mit einem leicht angewiderten Unterton. Jetzt ist in diesem was hörst du'n da? nur ehrliches Erstaunen. Sie kennt das nicht von mir, ich kann sie noch überraschen. Danke Vielohrentest, danke Faith :cheers:. Ich höre es oben mit dem Tablet und ich darf es anlassen. Das sagt schon einiges über die Musik. Was ich sonst noch sagen möchte, wäre viel Wiederholung von so einigen der Vorredner :agree:. Aber ich habe den Durchgang geschafft. Sehr gelangweilt muss ich mich ständig zusammenreissen, mit meiner Aufmerksamkeit bei der Musik zu bleiben....was mir zunehmend schlechter gelingt. Ich kann mich jetzt an so gut wie gar nichts mehr erinnern, das ist so glatt, daß es durch Ohr und Hirn flutscht, ohne weh zu tun. Aber Bauch oder gar Herz erreicht das lange nicht. Auf die Coverversionen war ich schon etwas neugierig. Ich bitte sehr im Entschuldigung....alle furchtbar. Am ehesten ginge noch Singin in the rain klar, der erreicht fast das rettende Ufer. Blame it on my youth und The wind cries Mary saufen direkt am Start ab wie zwei Bleienten. Ganz, ganz schlimm.
Fazit: ich gehöre nicht zur Zielgruppe, mein Horizont wurde dennoch erweitert :thumbsup:.