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Und sonst...

ich denk grad...

Woas Sois...
Das können die Firmen nach meiner Philosophie gerne so handhaben. Aber wenn mir dann mal einer dieser Freelancer/Creative Nasen mit Beschwerden kommt, "oh, keine Zeit fürs Kind"/"oha, Tante Gertrud stirbt wirklich ungünstig", "Kein Problem auf meiner FB Seite die Firma zu promoten" dann sage ich: Jawohl, let it bleed.

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Zuletzt geändert von Woas Sois...

schmirglie
Wegen Stress bei der Arbeit bekommt von mir generell niemand Mitleid, der nicht am Hungertuch nagt.
Und "Experimente", bei denen freie Menschen immer noch selbst entscheiden können, ob sie mitmachen wollen oder nicht, würde ich auch indirekt nicht mit Kinderarbeit vergleichen :confused:
CYBERBORIS
Unternehmenskultur gibts doch immer nur so lange, wie es sich das Unternehmen leisten kann.


Hier hat Ärpel recht. Unternehmenskultur ist Pendant zum Umweltschutz und wird immer dann vernachlässigt, wenn es dem Unternehmen nicht gut geht. Wenn es einem Land und der Bevölkerung gut geht, dann fokussiert man sich gern auf den Umweltschutz. Ist die Arbeitslosenzahl hoch, dann verliert ein Thema wie der Umweltschutz schnell an Bedeutung. Und das Vernachlässigen der unternehmerischen Kultur ist genau so schlecht wie das des Umweltschutzes.

Mit anderen Worten, das ist ne Investition, die sich irgendwann mal lohnen soll. Da gehts nicht darum, daß es den Mitarbeiter gut geht, da gehts einzig darum, aus Geld noch mehr Geld zu machen.


Oh, echt? Motivierte Mitarbeiter sind eine Investition? Eine, die Geld bringen soll?
Sag mal, wo lebst du eigentlich? Denkst du, Unternehmen, die Jobs anbieten sind Kindergärten für Erwachsene? Da kann man so schön seine Zeit verbringen? NATÜRLICH sind Mitarbeiter Investitionen. Und wenn das Unternehmen dann noch so frech ist, dafür zu sorgen, dass es den Mitarbeitern gut geht und gern da arbeiten ist das auch eine Investition. Eine, die Geld kostet.

Wenn man sich bei einem Unternehmen also bewirbt, weil eine Stelle oder gar eine neue Abteilung gegründet wird, dann liegt das daran, dass das Unternehmen sich damit Erfolg (sprich Geld, hachja, das klingt aber kalt und zynisch) verspricht. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie weltfremd du bist. Powdie z.B. ist vermutlich nicht auf meiner Wellenlänge, was das Thema angeht, schafft es aber das intelligent von mehreren Seiten zu reflektieren. Finde ich super übrigens, genau wie ich das Thema sehr interessant finde.

Und generell hat Unternehmenskultur nichts mit "Tschaka, wir duzen uns" oder "Eine Snooze-Kabine" oder ein "Laufband" am Abreitsplatz zu tun. Wenn überhaupt sind das nur kleine Puzzle-Teile des großen Ganzen.
Woas Sois...
Wegen Stress bei der Arbeit bekommt von mir generell niemand Mitleid, der nicht am Hungertuch nagt.
Und "Experimente", bei denen freie Menschen immer noch selbst entscheiden können, ob sie mitmachen wollen oder nicht, würde ich auch indirekt nicht mit Kinderarbeit vergleichen :confused:schmirglie, 02.04.2015 23:29 #



Habs geändert, war unpassend.

Ich habe im Gegensatz zu Aerpel nichts dagegen, dass Unternehmen Geld erwirtschaften und das auch der primäre Zweck ist.
Um das Streben sozial zu gestalten gibt es das Steuerrecht, sprich: Hoher Gewinn sollte auch hohe Steuern zur Folge haben. Aber hier versagen ja leider die Staaten.

Ich verstehe ja auch Boris seine Sichtweise, gibt für einen Chef nichts angenehmeres als solche Mitarbeiter.
Sind flexibel und engagiert bei fixen Kostenfaktor, gibt auch wenig persönliche Reibung.
Sag mal ehrlich Boris, du überlegst doch jemanden einzustellen. Wie würdest du denn reagieren, wenn die Person vielleicht nach 3 Monaten sich mit "schwanger" meldet? Oder beim Skifahren verletzt und 2 Monate ausfällt? Oder Teilzeit beantragt, da die Mutter gepflegt werden muss?
Wie wäre da deine Unternehmenskultur?

(Ich will dir gar nicht ans Bein pinkeln, ich bin mir sicher, bei dir würde ich mich als Angestellter wohl fühlen. Würde mich nur interessieren, wie du da reagieren würdest.)

Zuletzt geändert von Woas Sois...

CYBERBORIS
Ich verstehe ja auch Boris seine Sichtweise, gibt für einen Chef nichts angenehmeres als solche Mitarbeiter.


Diese Sichtweise hatte ich aber schon als Arbeitnehmer. Wahrscheinlich sogar schon vorher (war wie gesagt Thema meiner Diplomarbeit).

Sag mal ehrlich Boris, du überlegst doch jemanden einzustellen. Wie würdest du denn reagieren, wenn die Person vielleicht nach 3 Monaten sich mit "schwanger" meldet? Oder beim Skifahren verletzt und 2 Monate ausfällt? Oder Teilzeit beantragt, da die Mutter gepflegt werden muss?


Also die Person, um die es geht, die gibt es schon. Sie arbeitet auf 400€-Basis bei uns und ist keine Frau. Insofern ist schwanger nicht drin. Aber d.h. auch, dass er die "Unternehmenskultur" (ich hab ein bißchen Probleme das so zu nennen bei einer kleinen Klitsche wie unserer) schon abbekommt. Und das hat nichts mit irgendwelchem Firlefanz zu tun, der hier beschrieben wird, sondern vielmehr mit einem offenen und kollegialen Verhältnis. Zusammenarbeit auf Augenhöhe, er kann uns jederzeit alles fragen, er lernt viel. Und bei ihm kann ich mich drauf verlassen, dass er mal mehr arbeitet, wenn es drauf ankommt, genau, wie er sich drauf verlassen kann, dass er an anderer Stelle auch mal später kommen kann oder seine Termine tauscht, wenn es bei ihm drückt. Und obwohl wir noch kleine Brötchen backen (ein ganz wichtiges, langwieriges und entscheidendes Projekt beenden wir gerade und der Erfolg / Mißerfolg entscheidet über alles) will er gern Vollzeit bei uns einsteigen, wenn es denn möglich wird (sprich wenn sich das Ding auszahlt). Also so ganz verkehrt kann es bei uns nicht laufen.

Was den Kern deiner Frage angeht: wenn wir den Schritt wagen und Jemanden einstellen und diese Person z.B. nach 3 Monaten wegen Schwangerschaft ausfällt (also mit dem Wissen der Schwangerschaft bei uns angeheuert hat) oder sich verletzt (das ist Pech, das kann immer passieren), dann wäre das ein richtiger Genickschlag für uns. Für uns als kleines Unternehmen ist das nämlich ein großer (und teurer) Schritt einen Angestellten zu haben. Das würde nicht funktionieren, wenn wir uns nicht drauf verlassen könnten, dass er sich voll reinhaut (natürlich nicht in dem Maße, wie wir es tun). Wenn das alles klappt, dann haben wir (also wir 2 Gründer) nämlich über 4 Jahre lang richtig, richtig hart geschuftet dafür. Wir haben uns das so ausgesucht und ich erwarte von Niemandem den wir einstellen, dass er wie wir über mehrere Jahre kaum Urlaub hat und Überstunden schiebt. Nichtsdestotrotz steckt da richtig, richtig viel Herzblut und persönliches Geld von uns drin.

Bei der fraglichen Person habe ich aber keinen Zweifel (den Pech-Faktor kann man natürlich nicht ausschließen), denn er hat schon bewiesen, dass er gut zu uns und wir gut zu ihm passen.
Woas Sois...
Merci für die Antwort.
Ich verstehe schon, dass bei einem Kleinunternehmen sowas schnell an die Grenzen des machbaren geht, keine Frage. Aus dem Grund gibt es ja diverse Sonderregeln bei Kleinunternehmen im Arbeitsrecht.
Aber weil es halt trotz gutem Betriebsklima usw. schnell ans Eingemachte gehen kann, bin ich halt der Ansicht, dass es als Angestellter schon ein Stück weit gesünder für die Psyche ist, sich nicht zu sehr mit der Firma zu identifizieren. Wenn es hart auf hart kommt, dann trifft es einen nur noch härter.

Das heißt aber nicht, Dienst nach Vorschrift abzuliefern, normalerweise hat man ja den Ehrgeiz anständige Arbeit zu verrichten. Mal ne Stunde länger bleiben oder mal außertourlich helfen ist schon drinnen.
CYBERBORIS
Aber weil es halt trotz gutem Betriebsklima usw. schnell ans Eingemachte gehen kann, bin ich halt der Ansicht, dass es als Angestellter schon ein Stück weit gesünder für die Psyche ist, sich nicht zu sehr mit der Firma zu identifizieren. Wenn es hart auf hart kommt, dann trifft es einen nur noch härter.


Das kann letztlich nur der Angestellte entscheiden. Bei 2 Entlassungen war ich fix und fertig. Das lag natürlich auch daran, dass ich mich sehr mit dem Unternehmen und meiner Tätigkeit identifiziert habe. Aber ich hab auch immer die Gründe verstanden.

Im Gegensatz dazu hab ich auch mal kurz bei einem Unternehmen gearbeitet, das war die absolute Hölle. Identifikation war da nicht möglich und das war eine ganz schlimme Zeit für mich. Aber die Erfahrung will ich auch nicht missen, denn da habe ich erst mal gesehen, was es wert ist, einen Job zu haben, der Spaß macht in einem angenehmen Arbeitsklima und in einer spannenden Branche.

Und was fehlt mir tatsächlich seit meiner Selbstständigkeit? Das Zusammenarbeiten in größeren Teams, die unternehmerischen Maßnahmen, die ich genießen dufte und dafür sorgten, dass ich mich wohlfühle. Sei es ein gemeinsames Frühstück, eine Weihnachtsfeier oder was auch immer. Dinge, die ich (in dem Rahmen, der uns möglich ist) nun auch mache, aber dieses "betüdelt" werden (ich bin mir sicher, dass man mir diese Formulierung auch wieder aufs Butterbrot schmieren könnte) fehlt mir schon manchmal.

Also ob man sich drauf einlässt, wie wichtig Identifikation für den Einzelnen wird, das kann nur selbst entscheiden. Dass ein gewisser "Team-Geist" (wie es im Sport oft genannt wird) hilfreich und angenehm ist, sollte unbestritten sein.
Woas Sois...
Okay, sowas wie Weihnachtsfeiern oder andere Anlässe mal außerhalb der formalen Arbeit über das gemeinsame Tun zu reflektieren sind sicherlich förderlich.
Wir handhaben das mitunter mit ner Jahresabschlußfeier. Da werden Mitarbeiterehrungen (10, 20, 25, 40 Jahre im Unternehmen, Lehrabschluß und Rentenbeginn) vorgenommen. Der Inhaber sagt dann ein paar Worte zur Rolle des einzelnen im Unternehmen.
Aber es erwartet auch keiner das tägliche Singen der Firmenhymne oder das sich die Azubis in Werbeclips rappend zum Deppen machen :tongue:
Powder To The People
Mitarbeiterpflege ist in Zeiten, in denen BWL-Narzissten alle 2 Jahre an der Führung ausgetauscht werden, ein durchaus positives Zeichen. Mitarbeiterführung ist ebenso wichtig wie "Chefführung". Beide Parteien müssen sich gegenseitig "erziehen". So sind Hierarchien leider unerlässlich. Nicht, weil die so super sind, sondern weil der Mensch einfach nicht anders funktioniert. Es braucht immer einen der sagt: "Da geht's lang.". Genauso braucht der aber die Spiegelung der Mitarbeiter die sagen: "Das ist nicht zu schaffen. Nicht mit dieser Anzahl Mitarbeiter und bei dieser Deadline oder allgemeinen Belastung". Da stehen auch Arbeitnehmer in der Verantwortung ihren Vorgesetzten entsprechende Überlastungen klar(!) zu kommunizieren.

Überstunden sind für mich ein anderes Thema. Denn jede Überstunde ist Entwertung der eigenen Arbeitskraft. Klar bleibt man mal 'ne halbe Stunde länger, wenn es grad vorn und hinten brennt. Wird das aber zur Selbstverständlichkeit muss eine Bremse gezogen werden. Überstunden werden im Normalfall anders versteuert und sind bei Auszahlung somit weniger wert. Abbummeln kann man sie auch nur dann, wenn es dem Arbeitgeber passt (wie Urlaub natürlich auch), und teilweise geht es gar nicht. Dann "verfallen" sie.:rolleyes: Man gehe mal morgens zum Bäcker und sage: "Ich möchte 5 Brote von dir, bezahl dir aber nur 3, weil's mir wirtschaflich grad nicht so gut geht.". Und dann mal auf die Antwort warten. Wenn Firmen streng kapitalistisch agieren sollte man das als Arbeitnehmer auch. Ich habe einen Vertrag über 40 Stunden für die ein (sowieso viel zu niedriger:bigsmile:) Pauschalbetrag bezahlt wird. Man hat sich meine Arbeitskraft gekauft und die mach' ich nicht noch billiger, als sie ohnehin schon ist.
CYBERBORIS
Es braucht immer einen der sagt: "Da geht's lang.". Genauso braucht der aber die Spiegelung der Mitarbeiter die sagen: "Das ist nicht zu schaffen. Nicht mit dieser Anzahl Mitarbeiter und bei dieser Deadline oder allgemeinen Belastung". Da stehen auch Arbeitnehmer in der Verantwortung ihren Vorgesetzten entsprechende Überlastungen klar(!) zu kommunizieren.


Totale Zustimmung. Auch das ist eine Ausprägung einer funktionierenden Unternehmenskultur. Stimmt es da nicht, fällt es einem Arbeitnehmer vermutlich sehr schwer dies zu tun.

Was die Überstunden angeht:
Letztlich ist es doch ein Nehmen und Geben zwischen Arbeitgeber und Angestellten. Wenn Cheffe merkt, dass der Arbeitnehmer flexibel, motiviert ist und vor allem zeigt, dass er auch ein Interesse am Erfolg des Unternehmens ist, wird er ihm Freiheiten ermöglichen. Also auch mal kurzfristig einen Tag freinehmen oder die Arbeitszeiten flexibel gestalten.

Wenn er aber merkt, dass "nur" Dienst nach Vorschrift gemacht wird, dann gibt es eben auch straffe Vorschriften und viel weniger Freiheiten. Mir (in meiner Branche und meinen Erfahrungen) ist erstgenanntes Szenario einfach viel lieber. Und wie mit Überstunden umgegangen wird ist jetzt auch nicht die eine Ausprägung, die Unternehmenskultur hat. Da wird sich aber ziemlich dran aufgehangen.

Eine Unternehmenskultur kennzeichnet sich aus durch gemeinsam gelebte Werte und Normen innerhalb eines Unternehmens. Und das hat nicht etwas damit zu tun, zwanghaft länger zu bleiben. Aber wenn du in deinem Bereich arbeitest (und das auch relativ frei tust), dann sorgt die Unternehmenskultur dafür, dass du Entscheidungen im Sinne des Unternehmens triffst, OHNE, dass du für jeden Vorgang eine genaue Vorschrift brauchst. Und das ist extrem sinnvoll, wenn man nicht wie bei der Bundeswehr einfach "Befehle" ausführen willst, sondern sich (innerhalb gewisser Grenzen) einfach um seinen Bereich kümmern will. Daher kommt dann auch der Begriff des "Intrapreneurs", also "Unternehmer im Unternehmen". Also das komplette Gegenteil von Fließbandarbeit, in der jeder nur einen Handgriff tut (wie zu Zeiten der Industrialisierung und extremer Arbeitsteilung).
Powder To The People
Schon richtig, das Problem besteht aber auch darin, dass viele Leute Bürojobs haben. Wie Woas vorher schon mal erwähnt hat: Einen Bauarbeiter kannst du 8 Stunden belasten. Wenn du willst, dass der morgen wiederkommen kann, und nicht völlig im Eimer ist, belässt du es dabei. Wo zieht man die Grenze bei Büroarbeit? Wieviele Emails sind zuviel? Nach welcher Akte geht's kognitiv einfach nicht mehr? Das merkt der Betroffene ja oft selbst nicht. Von daher wäre eine entsprechend geregelte Arbeitszeit da die bessere Mitarbeiterpflege.

Bei Kreativprozessen bin ich übrigens ganz bei flexibler Arbeitszeit. Man sollte das nutzen können, wenn man sich kreativ fühlt. Ob das morgens um 10 oder nachts halb 3 ist, sollte völlig wurscht sein. Und wenn man 24h lang kreativ ist, weil's einfach flowt und man die Zeit vergisst, ist das ebenso völlig cool. Ist ja bei Musikern nicht anders. Die Muse nutzen wenn sie da ist.
Woas Sois...
zu Boris:
Hmm, das hat für mich weniger was mit Unternehmenskultur zu tun, sondern eher ob ich meine Arbeit beherrsche. Ich brauche einer Fachkraft sicherlich als Chef nicht erklären wie sie die Arbeit erledigt. Ich gebe Umfang der Arbeit und Termin bekannt. Die gibt mir dann auch eine Rückmeldung ob generell machbar oder mit den zur Verfügung gestellten Ressourcen machbar.
Anders bei angelernten Kräften, da muss ich auch den Weg erklären. Nennt sich niveaubasierte Mitarbeiterführung.
CYBERBORIS
Hmm, das hat für mich weniger was mit Unternehmenskultur zu tun, sondern eher ob ich meine Arbeit beherrsche.


Geteilte und gelebte Werte und Normen sind sogar die Definition für Unternehmenskultur, z.B. diese hier
"Grundgesamtheit gemeinsamer Werte, Normen und Einstellungen, welche die Entscheidungen, die Handlungen und das Verhalten der Organisationsmitglieder prägen."

Wie gesagt, das war mein Diplomthema (in der Abwandlung "Innovationskultur").
Woas Sois...
Gut, ich wünsch dir dann ein glückliches Händchen beim Umsetzen. :smile:
(Ich bezog mich eher auf das "Aber wenn du in deinem Bereich arbeitest (und das auch relativ frei tust), dann sorgt die Unternehmenskultur dafür, dass du Entscheidungen im Sinne des Unternehmens triffst, OHNE, dass du für jeden Vorgang eine genaue Vorschrift brauchst." Wie gesagt, einer Fachkraft erkläre ich sicher nicht, wie sie es macht. Könnte ich z.b. einen Elektriker gar nicht.)
CYBERBORIS
Gut, ich wünsch dir dann ein glückliches Händchen beim Umsetzen. :smile:
(Ich bezog mich eher auf das "Aber wenn du in deinem Bereich arbeitest (und das auch relativ frei tust), dann sorgt die Unternehmenskultur dafür, dass du Entscheidungen im Sinne des Unternehmens triffst, OHNE, dass du für jeden Vorgang eine genaue Vorschrift brauchst." Wie gesagt, einer Fachkraft erkläre ich sicher nicht, wie sie es macht. Könnte ich z.b. einen Elektriker gar nicht.)Woas Sois..., 03.04.2015 13:42 #


So. Einem Vertriebler oder einem PR-Spezialisten willst du aber als Chef NICHT erklären, wie er sein Produkt genau zu verkaufen / vermarkten hat.
Woas Sois...
Ich werde mich da sicher nicht einmischen bei Druckdaten, Etikettenlaufbandrichtung, welche Messehostessen, oder was ähnliches betrifft. Wie ich das Produkt verankert sehe, die relevante Aussage oder welche Zielgruppe werde ich sicherlich schon kommunizieren.
Wie gesagt, würde ICH nicht so machen. Aber das ist dein Unternehmen, gibt da keine höhere Instanz als dich.
CYBERBORIS
Ich werde mich da sicher nicht einmischen bei Druckdaten, Etikettenlaufbandrichtung, welche Messehostessen, oder was ähnliches betrifft. Wie ich das Produkt verankert sehe, die relevante Aussage oder welche Zielgruppe werde ich sicherlich schon kommunizieren.
Wie gesagt, würde ICH nicht so machen. Aber das ist dein Unternehmen, gibt da keine höhere Instanz als dich.Woas Sois..., 03.04.2015 13:59 #


Die Leute tappen natürlich auch nicht in Dunkeln und werden nicht allein gelassen. Aber im Zweifel (von "kleinen" Situationen bis hin zu größeren Entscheidungen) sollen sie sich im Sinne des Unternehmens verhalten, ohne jedes Mal nachfragen zu müssen.

Und was heisst hier eigentlich "mein Unternehmen"? Ich spreche hier nicht von mir. Und es geht auch nicht um den potenziellen Mitarbeiter (kein Vertrieb, kein PR).
JakeofallTrades
Klassiker! :smile:

Drunken Third
Hat noch wer Lust aufn Bier?
Half besupn is rutschmätn geld! :klugscheiss:
eigenwert
Ach...rausgeschmissen *andenkopfklatsch* :bigsmile: .