Harter Thriller mit Mel Gibson. Er spielt einen Gauner, der mit ein paar geklauten Millionen nach Mexiko flüchet und dort von korrupten Cops abgefangen und in den Knast gesteckt wird. Nur ist das kein normaler Knast sondern eine kleine "gated community". Um da zu überleben, freundet er sich mit einem Jungen an, um später dann irgendwie sein Geld zurück zu bekommen. Ganz guter Film, muss ich sagen. Gibson gibt (seit langem mal wieder) das schwarzhumorige Schlitzohr, welches hart im Nehmen, aber im Austeilen ist. Fängt gemächlich an, nimmt aber in der zweiten Hälfte ordentlich Fahrt auf. Die Shootouts sind kurz, aber heftig, und Peter Stormare darf wieder mal den durchgeknallten, Koks schniefenden Obergangster geben. Schöne Abendunterhaltung, 08/12.
Crazy, Stupid, Love
Kannte ich schon, habe ich mir aber trotzdem mit Freuden ein zweites Mal gegeben. Warum? Weil der Film witzig, höchst kurzweilig und einfach "charming" ist. Dazu dieses wunderbare Ensemble: Steve Carrell, Julianne Moore, Ryan Gosling, Emma Stone, die Chemie zwischen denen stimmt einfach.
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Krass, wie ähnlich sich Filmmutter und -tochter (also Moore und Stone) sehen.
Wegen Emma zück ich dann auch die 10/12, da bin ich leider hin und weg. Krass, wie ähnlich sich Filmmutter und -tochter (also Moore und Stone) sehen.