Forum

Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

ZIRKEL
world war z ist doch grütze. nach den trailern weiß ich das ich das niemals sehen muss.

weil brad pitt mitspielt und talentlos wie immer dadurch schlendert, weil die zombies superathleten sind und sich wie eine wassermasse bewegen, und weil brad pitt mitspielt und ...
riotsk
Teure Grütze aber.
FaithAndHope
ich werd mir den dann vielleicht mal auf dvd ansehen, aber ins kino geh ich dafür nicht..
kidOhri
Ich weiß nicht wie lange ich den Film schon gucken will und es immer vergesse... Neulich hatte mich erst hier wieder jemand dran erinnert. Olsen wars glaub ich.

Home


Wow, was soll ich sagen... Ich hab selten so einen deprimierenden Film gesehen. Es erdrückt einen fast, wenn man zuguckt wie die Familie nach und nach komplett durchdreht. Und das schlimmste: nichts wird aufgelöst am Ende, die Stimmung schlägt weder ins positive noch ins total negative um. Es hört einfach auf und man sitzt da und ist einfach weiter so deprimiert wie den ganzen Film über. Schweres Ding. Aber wirklich gut gemacht und schon sehenswert. Es ist halt nur alles andere als schön. Horrorfilme oder Thriller sind auch nicht schön an sich, aber da hat man vielleicht noch Effekte und Action als Hingucker wo man sagt "DESWEGEN muss man sich den angucken!". Das gibts hier alles nicht. Es ist einfach nur nicht schön und deprimierend und trotzdem würde ich den Film immer empfehlen.

Davor hab ich aber noch was leichteres geguckt...

Charlie Bartlett


Das ist halt so ein Highschool-Ding im Juno-Flair. Nur ist Juno hundert Millionen Mal besser und ich würde die Filme auch gar nicht so unbeding miteinander vergleichen. Das Feeling ist halt ein bisschen so.
War trotzdem schön anzuschauen. Robert Downey Jr. ist wie eigentlich immer sehenswert und ich fand auch den Charlie-Darsteller großartig. Nur, jetzt hab ich gerade Home geguckt und da wirkt der hier einfach nur seicht dagegen. Am Ende fehlt der Geschichte ein wenig die Tiefe. Super für einen Filmabend aber allemal.
Und Drake hat einen kurzen Cameo-Auftritt.
Olsen
Ich weiß nicht wie lange ich den Film schon gucken will und es immer vergesse... Neulich hatte mich erst hier wieder jemand dran erinnert. Olsen wars glaub ich.kidOhri, 03.07.2013 23:53 #


schuldig, euer ehren. ich fand ihn allerdings nicht so deprimierend wie du.
kidOhri
Ich weiß nicht wie lange ich den Film schon gucken will und es immer vergesse... Neulich hatte mich erst hier wieder jemand dran erinnert. Olsen wars glaub ich.kidOhri, 03.07.2013 23:53 #


schuldig, euer ehren. ich fand ihn allerdings nicht so deprimierend wie du.Olsen, 04.07.2013 12:43 #

Hab grad mal dein Review nachgelesen. Hast ja eher keine Emotionen dazu beschrieben. haha. Nee, mich hat der echt irgendwie runtergezogen... Ich saß davor und wollte die die ganze Zeit anschreien "Verdammmte scheiße, zieht doch weg! Guckt euch doch mal an!!! Ihr verreckt doch in dem Loch!!" aber gleichzeitig konnte ich nachvollziehen, warum sie eben nicht weggegangen sind. Sowas schafft mich.
Olsen
tja, vielleicht liegt es auch daran, dass ich einige wirklich deprimierende filme in meinem leben gesehen habe und etwas abgestumpft bin. ich fand diese merkwürdige psychische störung der mutter interessant, die hätte ich tatsächlich gerne angeschrien. letztlich bleiben die ja nur wegen ihr da.
Olsen
eine hand voll gras

schade, das war so ein gutes thema für einen film. kleiner junge wird aus kurdistan nach deutschland verschleppt, um hier für eine bande drogen zu verticken. leider ist das drehbuch aber zu schwarzweiß und vefällt unnötig ins melodramatische. korritke ist wie immer auch eher ein typ als ein schauspieler. wirklich bemerkenswert, wie sich roland suso richter immer wieder schwächere drehbücher sucht, obwohl er handwerklich ein toller regisseur ist. so endet der film leider im mittelmaß.
-pmh-
where the truth lies

abgründiger, jedoch auch zeitweise leicht konfuser mix aus sex, crime und film noir. würde gerne david lynch in manchen momenten auf dem mullholland drive die hand schütteln, aber dafür reichts noch nicht... schlecht ist "wahre lügen" (so der leicht sinnfreie deutsche titel) trotz allem nicht. colin firth ist ja eigentlich ein guter, nur in letzter zeit macht der zuviel romantik/comedyscheiss...
kidOhri


Ich bin ein bisschen sprachlos. Die Doku zeigt den Nahost-Konflikt aus der Sicht eines palästinensischen Vaters, der sich eine Kamera angeschafft hat um das Leben seines neugeborenen Sohnes zu begleiten. Letztendlich dokumentiert er beinah lückenlos den Widerstand seines Dorfes gegen israelischen Siedlungbau, Verlust von Land und den Bau einer Mauer, der zur selben Zeit beginnt. Man hört davon in den Nachrichten, man weiß, dass diese Dinge dort geschehen, man sieht sogar teilweise ähnliche Bilder. Aber noch nie hab ich aus diesem Blickwinkel einen so persönlichen, ungeschminkten Eindruck gesehen. Man sieht, wie die Dorfbewohner zuschauen müssen wie Bagger kommen ohne Ankündigung um die Olivenbäumen aus der Erde zu reißen, die ihre einzige Einnahmequelle und der Lebensunterhalt sind. Man sieht, wie sie demonstrieren. Ohne Waffen. Friedlich. Und plötzlich steht israelisches Militär auf der Matte und schießt einfach oder verprügelt die Leute. Und mittendrin immerwieder der kleine Sohn, dessen erste gesprochenen Wörter "Mauer" und "Militär" sind und der halt dort so aufwächst, weil es eben so ist...
Wenn sich jemand für dieses Thema interessiert, guckts euch an. Es wird nicht belehrt oder aufgepeitscht, ein Mann erzählt einfach seine Geschichte und die Geschichte seiner Familie und seines Dorfes. Mir war es fast zu viel. Menschen sind Arschlöcher.
Geisterwolf
Game Of Thrones Season 1

Handlung dürfte geläufig sein :bigsmile:
Sean Bean spielt seine Rolle super, ansonsten ist mir kein anderer Schauspieler bekannt
manchmal stelle ich die FSK 16 allerdings in Frage :hm:

beste Serie zurzeit, haben ja bekanntlich ein Sommerloch grade :heul:
SHITHEAD
Ich bin ein bisschen sprachlos. Die Doku zeigt den Nahost-Konflikt aus der Sicht eines palästinensischen Vaters, der sich eine Kamera angeschafft hat um das Leben seines neugeborenen Sohnes zu begleiten. Letztendlich dokumentiert er beinah lückenlos den Widerstand seines Dorfes gegen israelischen Siedlungbau, Verlust von Land und den Bau einer Mauer, der zur selben Zeit beginnt. Man hört davon in den Nachrichten, man weiß, dass diese Dinge dort geschehen, man sieht sogar teilweise ähnliche Bilder. Aber noch nie hab ich aus diesem Blickwinkel einen so persönlichen, ungeschminkten Eindruck gesehen. Man sieht, wie die Dorfbewohner zuschauen müssen wie Bagger kommen ohne Ankündigung um die Olivenbäumen aus der Erde zu reißen, die ihre einzige Einnahmequelle und der Lebensunterhalt sind. Man sieht, wie sie demonstrieren. Ohne Waffen. Friedlich. Und plötzlich steht israelisches Militär auf der Matte und schießt einfach oder verprügelt die Leute. Und mittendrin immerwieder der kleine Sohn, dessen erste gesprochenen Wörter "Mauer" und "Militär" sind und der halt dort so aufwächst, weil es eben so ist...
Wenn sich jemand für dieses Thema interessiert, guckts euch an. Es wird nicht belehrt oder aufgepeitscht, ein Mann erzählt einfach seine Geschichte und die Geschichte seiner Familie und seines Dorfes. Mir war es fast zu viel. Menschen sind Arschlöcher.kidOhri, 05.07.2013 21:23 #


Klingt hart. Diese ganze Siedlungsbau-Thematik ist auch der Grund warum ich mit diesem Land (also Israel) und seinen Menschen ein mittelschweres Problem hab (auch wenn ich da viel zu pauschal in meiner Betrachtung bin).
kidOhri
Ich bin ein bisschen sprachlos. Die Doku zeigt den Nahost-Konflikt aus der Sicht eines palästinensischen Vaters, der sich eine Kamera angeschafft hat um das Leben seines neugeborenen Sohnes zu begleiten. Letztendlich dokumentiert er beinah lückenlos den Widerstand seines Dorfes gegen israelischen Siedlungbau, Verlust von Land und den Bau einer Mauer, der zur selben Zeit beginnt. Man hört davon in den Nachrichten, man weiß, dass diese Dinge dort geschehen, man sieht sogar teilweise ähnliche Bilder. Aber noch nie hab ich aus diesem Blickwinkel einen so persönlichen, ungeschminkten Eindruck gesehen. Man sieht, wie die Dorfbewohner zuschauen müssen wie Bagger kommen ohne Ankündigung um die Olivenbäumen aus der Erde zu reißen, die ihre einzige Einnahmequelle und der Lebensunterhalt sind. Man sieht, wie sie demonstrieren. Ohne Waffen. Friedlich. Und plötzlich steht israelisches Militär auf der Matte und schießt einfach oder verprügelt die Leute. Und mittendrin immerwieder der kleine Sohn, dessen erste gesprochenen Wörter "Mauer" und "Militär" sind und der halt dort so aufwächst, weil es eben so ist...
Wenn sich jemand für dieses Thema interessiert, guckts euch an. Es wird nicht belehrt oder aufgepeitscht, ein Mann erzählt einfach seine Geschichte und die Geschichte seiner Familie und seines Dorfes. Mir war es fast zu viel. Menschen sind Arschlöcher.kidOhri, 05.07.2013 21:23 #


Klingt hart. Diese ganze Siedlungsbau-Thematik ist auch der Grund warum ich mit diesem Land (also Israel) und seinen Menschen ein mittelschweres Problem hab (auch wenn ich da viel zu pauschal in meiner Betrachtung bin).SHITHEAD, 06.07.2013 00:05 #

Mein Problem ist, dass ich die Israelis total gerne mag und das Land auch. Und ich hab so viel gehört über die ganze Problematik dort inzwischen, dass ich nichtmehr weiß, was ich glauben soll bis ich dann halt sowas sehe. Das kann man sich nicht ausdenken. Und es kommt von der palästinensischen Seite und die Israelis sind dadrin die absoluten Arschlöcher, anders kann mans nicht ausdrücken. Danach fällts mir schwer zu sagen, dass ich die mag. Vorallem wenn in der Doku gezeigt wird WIE bescheuert/unüberlegt/herzlos/intolerant die agieren. Einfach nur abartig.
LarryRansomInferno
Das Problem ist, wie so oft, dass sich die Arschlochseite objektiv nicht wirklich eindeutig zuordnen lässt. Die Doku mag gut sein, und ich werde sie mir nach deiner Empfehlung definitiv anschauen, aber sie zeichnet kein objektives Bild, glaube ich. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass ich in den Jahren meiner Existenz etliche Dokumentationen gesehen habe, die mich davon überzeugt haben, dass beide Seiten Arschlöcher sind.
kidOhri
Das Problem ist, wie so oft, dass sich die Arschlochseite objektiv nicht wirklich eindeutig zuordnen lässt. Die Doku mag gut sein, und ich werde sie mir nach deiner Empfehlung definitiv anschauen, aber sie zeichnet kein objektives Bild, glaube ich. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass ich in den Jahren meiner Existenz etliche Dokumentationen gesehen habe, die mich davon überzeugt haben, dass beide Seiten Arschlöcher sind.LarryRansomInferno, 06.07.2013 00:39 #

Natürlich ist das nicht objektiv, es ist ja das, was ein Palästinenser gefilmt hat, also alles so wie er es erlebt hat. Natürlich sind beide Seiten Arschlöcher. Aber schau dir die Doku mal an und stell dir die Arschloch-Frage danach nochmal. In dem konkreten Fall, für den Ort, den man dort sieht, ist die Antwort danach für mich nichtmehr so wie vorher gewesen. Unterschied ist vielleicht auch, dass hier die einfachen Menschen in ihrem Dorf gezeigt werden, die den Soldaten gegenüberstehen. In anderen Dokus sieht man wohl eher politische Entscheidungsträger und deren Agieren. Und die sind definitiv alle auf einem Arschloch-Niveau, egal auf welcher Seite.
Olsen
cry freedom

film über steve biko und den journalisten donald woods, der eng mit ihm verbunden war. denzel washington spielt sehr gut, ansonsten aber einige merkwürdige darstellungen, teilweise etwas behäbig. auch schade finde ich, dass die bürgerrechtsgeschichte in der zweiten hälfte so in den hintergrund tritt und es dann nur noch um woods’ flucht aus südafrika geht. spannend ist es aber. großes lob ans drehbuch: da wurde nix dramatisiert, das ist alles genauso passiert, wenn man dem eintrag in der wikipedia glauben schenken mag. unterm strich: sehenswert. kaum zu glauben, dass es erst zwanzig jahre her ist, dass dieses widerliche apartheids-regime sein ende fand.
Woas Sois...
Star Trek Into Darkness
Ich zücke mal 8/12
Viele Anspielungen auf die Star Trek History (Trebbles), gut aufgelegtes Ensembles.
Ich war gut unterhalten. Lediglich der Gegner, suboptimal. Khan war in Star Trek 2 wesentlich bedrohlicher, irrationaler und physisch mehr präsent. Der wirkt ja wie aus einem Harry Potter Film.
Geisterwolf
Weil wir grade bei Drama und so sind
"Happiness Runs"
n Hippiefilm über Drogen und sorgenfreies Leben, mit völligem Verzicht auf die üblichen Werte
Andie MacDowell spielt die Mutter in dem Streifen
lief mal spät Abends auf arte oder so
muss den nochmal komplett gucken, da mir die erste halbe stunde ca fehlt
Olsen
unerfolgreicher filmabend bei mir:


farinelli

hatte mir deutlich mehr von davon versprochen. die figuren bleiben merkwürdig flach, die handlung schleppt sich so dahin und hinterher hat man nicht den eindruck, mehr über die figur farinelli zu wissen als vorher. die regie ist auch eher scheiße, nicht mal die massen-szenen bekommt der typ beeindruckend hin. dass die musik schwer auszuhalten sein würde, hatte ich einkalkuliert.


vorher schon zulawskis "possession" versucht, aber nach einer halben stunde zusammen mit freundin einstimmig zu dem entschluss gelangt, dass uns der rest von dieser unfassbaren scheiße gestohlen bleiben kann.
Woas Sois...
Ist das dieser Kastratenfilm? Denn hatte ich mal versucht anzusehen, aber wir wurden keine Freunde.