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Woas Sois...
antep langweilt tierisch :kaffee:
2006heino
Hier sind ja nur WICHTIGTUER, mann wie lame seid ihr eigentlich?! WICHTIGTUER!!!


Antep# verläast Euch nun und willrd nie wieder was mit Euch zu tun haben.antep#, 22.11.2013 22:17 #


DANKE !!! Deine Orthographieschwäche war genauso wenig zu ertragen wie deine jämmerlichen Beiträge.
Olsen
Schreibe eh immer denselben Kram und langweile euch damit :rolleyes:OneFingerSalute, 22.11.2013 21:11 #


Mich nicht, ich disktutiere immer wieder gerne dieselben Themen. Sie geben meinem Leben Ruhe und Stabilität. Außerdem vergesse ich sowieso nach zwei Wochen wieder, was hier irgendeiner zu irgendeinem Thema geschrieben hat.
Mulaggi
Grospösna, Kleinpösnaantep#, 22.11.2013 22:17 #

:heart:
murray
22 Songs findest du wenig? Wie lange brauchen die dafür, doch bestimmt anderthalb Stunden, oder nicht?OneFingerSalute, 22.11.2013 21:03 #

Hm, ja, finde ich. Von einer Band mit sechs Alben und unzähligen B-Seiten erwarte ich tatsächlich mehr als 22 Songs. Und vor allem finde ich es frech, mittlerweile über 40 Euro zu nehmen, während die Tickets vor vier Jahren in Köln (übrigens: was für eine Setlist :bow: ) definitiv deutlich unter 30 Euro lagen. Das darf man - finde ich - auch nicht ganz außer acht lassen, wenn man Konzerte bewertet.
wf96
Also ich bin teilweise ganz froh wenn ein Konzert mal nicht 2 Stunden dauert. Das wirkt sich oft ziemlich negativ auf den "Spannungsbogen"/Stimmung aus wenn ein Konzert länger als 90 Minuten ist. Man kann nunmal sowohl als Band, als auch als Zuschauer nicht ewig lang top-Leistung bringen. Noch schwieriger wirds wenn noch 2-3 Vorbands spielen, was ja auch immer üblicher wird.
AERPELSCHLOT
Also ich bin teilweise ganz froh wenn ein Konzert mal nicht 2 Stunden dauert. Das wirkt sich oft ziemlich negativ auf den "Spannungsbogen"/Stimmung aus wenn ein Konzert länger als 90 Minuten ist. Man kann nunmal sowohl als Band, als auch als Zuschauer nicht ewig lang top-Leistung bringen. Noch schwieriger wirds wenn noch 2-3 Vorbands spielen, was ja auch immer üblicher wird.wf96, 23.11.2013 16:08 #


Den ersten Teil kann ich so unterschreiben, den zweiten nicht. Mehr als CD-Länge würde mich auch meist überfordern schon alleine aus physischen Gründen, so lange mag ich gar nicht mehr rumstehen, aber auch aus emotionalen Gründen. Wenns gut ist, ist es auch so mitreißend, daß mein kleines zartes Seelchen das gar nicht mehr länger bewältigen kann. Dale Cooper beim Swingfest, hätten die noch länger gespielt, das hätte mich total fertig gemacht und das war nur ne knappe Stunde.
Mit 2-3 Vorbands hab ich kein Problem. Zuletzt das Swingfest und das Moving Noises waren 7 bzw. 10 Bands. Beim Swingfest wars anstrengender, was daran lag, daß es viel längere Pausen gab. So kurz hinternander weg geht das deutlich besser. Das ist auch emotional und konzentrationsmäßig ganz gut zu bewältigen, weil man sich ständig auf was Neues einlassen muss und gefordert und somit jedesmal wieder "geweckt" wird. Es ist auch nicht so, daß man irgendwann nicht mehr aufnahmebereit wäre. Wenns gut und wirklich mitreißend ist, dann hat man später auch noch Erinnerungen dran. Bei den eher egalen Sachen sieht das nach ner Woche bereits aber schon anders aus. Aber das ist ja genau so bei nem Einzelkonzert.
SHITHEAD
Touché Amoré gestern in Berlin. Mit 2 Kumpels hingefahren, relativ spät dran, und der C-Club dann doch weiter weg vom Casseopeia, als ich ursprünglich dachte. Bin also nicht zu Ghost rübergefahren. Was am Ende auch ok so war, TA haben mal wieder ihre momentane Ausnahmestellung bewiesen. Von Self Defense Family nur die letzten paar Songs gesehen, als der Sänger anfing, länger über Gicht zu schwadronieren (böses Fleisch und böser Alkohol) musste ich mir erstmal n Bier holen. Die Mucke mag ich trotzdem. TA dann schon kurz nach halb 10 auf der Bühne, ungefähr ne Stunde Spielzeit, schön durch alle 3 Alben gerast, kurz nach halb 11 war Schluss (aus meiner (Heim-)Fahrer-Brille optimal). Allein das Doppelpack "Gravity, Metaphorically" und "Is Survived By" war schon :bow:, der Rest aber auch gewohnt super. Immer noch höchst sympathisch und mit viel Spiellaune bei der Sache, die Jungs.
Ich geb aber zu: Ich grübel auch heute noch, ob ich vielleicht nicht trotzdem was verpasst hab, drüben im C-Club. Oh well... :hm:
Olsen
Nächste Tour, so wie ich. Ich möchte Ghost auch sehen und morgen Abend wären sie in Köln. Aber ich habe das Geld gerade einfach nicht.
Crackerman
Monkey3 in Bremen:
Was für eine Wahnsinnsband, was für ein hammergeiler Nachmittag :bow:.
Es fing ja spät an, dafür wurde es gewaltig. Kleiner Laden, nicht ganz ausverkauft aber in die ersten beiden Reihen passen eh nur maximal 10 Leute und die waren bereit, Spaß zu haben...und wurden sowas von bedient. Wer Russian Circles live abfeiert kommt an Monkey3 nicht vorbei. Die Band ist hart und filigran, auf den Punkt und psychedelisch, songorientiert und jammig. Gut eingespielt sowieso und die neuen Songs passen live auch super. Und da ist nix vorhersehbar, 80 Minuten instrumentaler Hardrock der weit herausstechenden Art. Ich bin immer noch begeistert, könnte mein Konzert des Jahres gewesen sein.
AERPELSCHLOT
Konzert des Jahres-Woche :headbang:
AERPELSCHLOT
Hardrock der weit herausstechenden Art.Crackerman, 24.11.2013 00:43 #

Wenn du den Bands einen Gefallen tun willst, dann verwende die Vokabel nicht mehr. Hardrock klingt nach 80er, Spandex Buxen, endlose Gitarrensoli, Eierkneifergesang, Haarspray und Dauerwellen, oder wahlweise nach Elfen, Einhörnern, Camelot und so nem Kram. Für mich ist das Zeuchs, was du so für gewöhnlich hörst, alles hundsordinärer Rock, mal mehr in Richtung Psychedelic, mal mehr in Prog, Postrock oder Stoner, naja, und das ganze Rentnerzeuch von vorgestern dann noch.
JustusMeinFreund
Ich komme gerade vom mit Abstand miesesten Konzert des Jahres.
Und zwar war als Hauptakt die deutsche Goregrind-"Legende" Blood am werkeln.Männer in ihren 50igern zwar nicht schlecht auf den Instrumenten,aber bei solchem "Gesang" kommt mir die Kotze hoch.
Mein Grund überhaupt hinzugehen war die Deathcore-Band meines Kumpels im Vorprogramm.:floet:
Crackerman
Hardrock der weit herausstechenden Art.Crackerman, 24.11.2013 00:43 #

Wenn du den Bands einen Gefallen tun willst, dann verwende die Vokabel nicht mehr. Hardrock klingt nach 80er, Spandex Buxen, endlose Gitarrensoli, Eierkneifergesang, Haarspray und Dauerwellen, oder wahlweise nach Elfen, Einhörnern, Camelot und so nem Kram. Für mich ist das Zeuchs, was du so für gewöhnlich hörst, alles hundsordinärer Rock, mal mehr in Richtung Psychedelic, mal mehr in Prog, Postrock oder Stoner, naja, und das ganze Rentnerzeuch von vorgestern dann noch.AERPELSCHLOT, 24.11.2013 01:12 #

Da hast Du offensichtlich nie richtigen Hardrock gehört....das ist selbstverschuldet.
Das geht alles klar.
Mit Deiner Erlaubnis nenne ich harten Rock weiter Hardrock, Du wirst bestimmt weiter die Vokabel "Experimentalzeuch/kram" benutzen. Wenn Du wüsstest wonach das in meinen Ohren klingt....ach frag lieber nicht.

Zuletzt geändert von Crackerman

usopp
The Wonder Years am Freitag im Schlachthof bzw. in der Räucherkammer Wiesbaden. Etwa 60 bis 70 Leute waren am Start. Als Anheizer fungierten Hand Guns, die netten Pop Punk spielten und mir von Song zu Song besser gefielen. Dann kamen auch schon die Hauptakteure und der Laden flippte komplett aus, Leute klammerten sich an den Stangen an der Decke fest, usw. Der Sound war eher nicht so toll, Soupy hörte man stellenweise gar nicht. Die Band natürlich bestens aufgelegt, ständig am Lächeln. Stand links zwischen Nick Steinborn und Matt Brasch. Sehr dufte Typen. Einziger Wehmutstropfen: die Show war mit knapp einer Stunde recht kurz. Einen schöneren Konzertjahresabschluss hätte ich mir dennoch nicht wünschen können. :smile:
housefrau1981
22 Songs findest du wenig? Wie lange brauchen die dafür, doch bestimmt anderthalb Stunden, oder nicht?OneFingerSalute, 22.11.2013 21:03 #

Hm, ja, finde ich. Von einer Band mit sechs Alben und unzähligen B-Seiten erwarte ich tatsächlich mehr als 22 Songs. Und vor allem finde ich es frech, mittlerweile über 40 Euro zu nehmen, während die Tickets vor vier Jahren in Köln (übrigens: was für eine Setlist :bow: ) definitiv deutlich unter 30 Euro lagen. Das darf man - finde ich - auch nicht ganz außer acht lassen, wenn man Konzerte bewertet.murray, 23.11.2013 10:30 #


Über steigende Ticketpreise bei Bekannterwerden der Bands haben wir ja schon öfter hier diskuttiert, wird die Show größer, der Aufwand größer, ist das irgendwie verständlich und ich fand die (zumindest in Wien) knapp unter EUR 40 noch halbwegs ok.

Die Show hat etwas über 1 1/2h gedauert und das war eigentlich in Ordnung. 2-3 Songs mehr wären zwar ok gewesen, aber - liegt vl am Alter meinerseits - in einer überfüllten, stickigen, sauheißen Halle reicht mir das auch an Zeit, die ich rumhüpfe, jubele und lauthals mitschreie. Da geht eh nicht rechtviel mehr. Und da ich von Ärzte-Konzerten durchaus auch Setlists von über 3h gewohnt bin, kenne ich auch die andere Seite. Aber bei Bands wie Biffy Clyro sind diese 22 Songs echt ok. Waren gut gereicht, straff gespielt und die Stimmung blieb immer auf der Höhe.
kleinerhobbit33
Ich fand die Biffy Spielzeit auch völlig in Ordnung. Und Ticketpreise steigen eben mit großen Hallen, die Bands haben ja auch Kosten.

Und man sollte auch aufhören in der Vergangenheit zu leben. Wenn ich schon lese, die Setlist von damals. Schön, die Tour heißt aber Opposites Tour und nicht früher hatten wir diese Setlist Tour. Man kann auch wirklich über alles motzen.

Wie Birgit schon gesagt hat, die Stimmung war auch bei uns übers komplette Konzert super. Wir hätten auch noch ne Stunde weiter gemacht, waren aber trotzdem. Vielleicht sollte man sich auf die Musik konzentrieren, statt auf das Songs zählen und sich ärgenn :wink:

Gestern Abend Sigur Ros, Frankfurt Jahrhunderthalle

Es war ein schöner Abend, aber leider kein magischer. Das war zum Teil natürlich auch diesem Scheiß von Halle, geschuldet, die ist echt einfach Müll. Kack Sound, gepaart mit unverschämten Preisen. Hab mich öfter echt in den Schlachthof Wiesbaden gewünscht, da gibts immer ne gute Atmosphäre und der Sound des neuen Schlachthofs geht auch in Ordnung.

Dann war auch der gute Jonsi gesanglich nicht gut drauf und hat bei Varud zweimal den Einsatz verpennt. Musikalisch wars natürlich Bombe. Die Menge an Leute auf der Bühne hat das echt super drauf. Wie Eingangs erwähnt, es war schön und nächstes mal dann hoffentlich auch in einer anderen Location. Setlist war okay, viel vom neuen Album, gepaart mit einigen Klassikern. Mit eineinhalb Stunden ca. übrigens auch mein kürzestes Konzert.
Woas Sois...
Vielleicht ist an den Preisen ja auch der Wechselkurs vom Euro ein bisschen schuld? Sind ja beides Bands aus nicht-Euroländern.
schmirglie
Naja, stehen Pfund und Krone (die isländische Währung musste ich übrigens nachschlagen) grade so gut? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Ende der entscheidende Faktor ist. Zumal einige der Konzertkosten (zum Beispiel die Kosten für die Halle) ja auch in Euro zu bezahlen sind.
Woas Sois...
So eine Tour ist doch sicherlich schon ein halbes Jahr vorher fixiert? Und die normale Inflationssteigerung kommt ja auch noch druff.