SHIVAS NAT - Hard to breathe
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SHIVAS NAT - Hard to breathe
Life Of Agony - Soul Searching Sun
Life Of Agony - Soul Searching Sunthurston moore, 08.01.2014 21:54 #
Die hat sich besser gehalten wie die Ugly.
Die einzige von denen, die ich richtig geil finde.
SHIVAS NAT - Hard to breatheCrackerman, 08.01.2014 21:33 #
taugt die was?
np
doomriders - darkness come alive
Glück gehabt. Ich finds geil. Hirntotstyle.Go Ahead Eagle, 07.01.2014 21:33 #
Nee, eigentlich gar nicht (auch wenn ich es nicht übel finde). Aber aus der Elektro-Ecke hör ich eigentlich nur Club-Sachen, nicht so ein Geplucker.
Am besten sucht man sich paar coole Sets raus, da hat man direkt paar Stunden Spaß mit.
Grad mal die 4 Minuten Club-Redundanz da oben gegeben. Dazu müsst ich entweder komplett bekifft oder radikal auf Speed sein. Aber was soll's, die D'n'B-Partys, auf denen ich dann und wann mal bin, sind vom Prinzip her nicht anders. Kurz mal die Ohren spülen:
Grad mal die 4 Minuten Club-Redundanz da oben gegeben. Dazu müsst ich entweder komplett bekifft oder radikal auf Speed sein.Powder To The People, 08.01.2014 23:52 #
Kapier ich nicht, das ist so viel "ursprünglicher" und zugänglicher als deine Musik. Aber okay, ich war auch mal so...glaub ich.
D'n'B find ich furchtbar.
Hilary Hahn & Hauschka - Silfra
Grad mal die 4 Minuten Club-Redundanz da oben gegeben. Dazu müsst ich entweder komplett bekifft oder radikal auf Speed sein.Powder To The People, 08.01.2014 23:52 #
Kapier ich nicht, das ist so viel "ursprünglicher" und zugänglicher als deine Musik. Aber okay, ich war auch mal so...glaub ich.
D'n'B find ich furchtbar.HIRNTOT, 08.01.2014 23:57 #
Wenn ich dance, gehe ich halt eher auf 'n geilen Soulbeat ab. Da muss für mich 'ne Snare zischen, Groove drin sein. Das Ganze muss mich dazu bringen im Lowrider die Bitches zu advertisen, mir in den Schritt zu fassen und 'n saftigen MJ-Kick zu fronten. Und nicht Lokomotive-mässig 3 Stunden lang auf demselben Rhythmus rumzueiern. Da fahr ich lieber mit dem Schienenersatzverkehr im Bounce-Bus. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr Musiker, um die Simplizität und die Einfallslosigkeit in diesem Genre (keine Allgemeingültigkeit) unkommentiert stehen zu lassen. Nach 10 Minuten "Jawoll!!" schreien, weil da doch plötzlich 'ne Hi-Hat reingeschraubt wurde, ist einfach nicht mein Ding.
Wenn ich dance, gehe ich halt eher auf 'n geilen Soulbeat ab. Da muss für mich 'ne Snare zischen, Groove drin sein. Das Ganze muss mich dazu bringen im Lowrider die Bitches zu advertisen, mir in den Schritt zu fassen und 'n saftigen MJ-Kick zu fronten. Und nicht Lokomotive-mässig 3 Stunden lang auf demselben Rhythmus rumzueiern. Da fahr ich lieber mit dem Schienenersatzverkehr im Bounce-Bus. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr Musiker, um die Simplizität und die Einfallslosigkeit in diesem Genre (keine Allgemeingültigkeit) unkommentiert stehen zu lassen. Nach 10 Minuten "Jawoll!!" schreien, weil da doch plötzlich 'ne Hi-Hat reingeschraubt wurde, ist einfach nicht mein Ding.Powder To The People, 09.01.2014 00:11 #
Okay, das ist jetzt sinnlos, darüber zu diskutieren, weil du die Musik einfach komplett anders wahrnimmst als ich. Aber eins kann ich dir sagen: Ich kenne sooo viele Musiker hier in der Techno-Szene - Metal-Gitarristen, Leute aus Hardcore-Bands, aus Punk-Bands oder einfach nur Leute, die vorwiegend Rock hören. Ich lese ja grade das hier, und viele dieser DJs, die Techno bei uns etabliert haben, wie Westbam, Motte etc. kommen auch aus der Punk/Rock-Ecke. Find es ziemlich erstaunlich, wie fremdartig das auf fast alle Forumsleute hier wirkt. Man muss dazu wahrscheinlich wirklich auf ein paar guten Partys gewesen sein, um da einen Zugang zu finden. Ich glaube, zu Hause hätte das bei mir nie geklappt.
Auf der von dir beschriebenen Hip-Hop-Party da oben würd ich es aber auch keine Stunde aushalten.
Wenn ich dance, gehe ich halt eher auf 'n geilen Soulbeat ab. Da muss für mich 'ne Snare zischen, Groove drin sein. Das Ganze muss mich dazu bringen im Lowrider die Bitches zu advertisen, mir in den Schritt zu fassen und 'n saftigen MJ-Kick zu fronten. Und nicht Lokomotive-mässig 3 Stunden lang auf demselben Rhythmus rumzueiern. Da fahr ich lieber mit dem Schienenersatzverkehr im Bounce-Bus. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr Musiker, um die Simplizität und die Einfallslosigkeit in diesem Genre (keine Allgemeingültigkeit) unkommentiert stehen zu lassen. Nach 10 Minuten "Jawoll!!" schreien, weil da doch plötzlich 'ne Hi-Hat reingeschraubt wurde, ist einfach nicht mein Ding.Powder To The People, 09.01.2014 00:11 #
Okay, das ist jetzt sinnlos, darüber zu diskutieren, weil du die Musik einfach komplett anders wahrnimmst als ich. Aber eins kann ich dir sagen: Ich kenne sooo viele Musiker hier in der Techno-Szene - Metal-Gitarristen, Leute aus Hardcore-Bands, aus Punk-Bands oder einfach nur Leute, die vorwiegend Rock hören. Ich lese ja grade das hier, und viele dieser DJs, die Techno bei uns etabliert haben, wie Westbam, Motte etc. kommen auch aus der Punk/Rock-Ecke. Find es ziemlich erstaunlich, wie fremdartig das auf fast alle Forumsleute hier wirkt. Man muss dazu wahrscheinlich wirklich auf ein paar guten Partys gewesen sein, um da einen Zugang zu finden. Ich glaube, zu Hause hätte das bei mir nie geklappt.
Auf der von dir beschriebenen Hip-Hop-Party da oben würd ich es aber auch keine Stunde aushalten.HIRNTOT, 09.01.2014 00:25 #
Reduzier das mal nicht ausschliesslich auf Hip Hop. Hab' nicht umsonst das Wort "Soul" integriert. Wie dem auch sei, ich weiss, dass viele Musiker in der Szene unterwegs sind. Mich wundert das ehrlich gesagt auch nicht. Die Ramones machen auch nichts anderes als einen 4/4 Takt. Gerade alter HC war immer, trotz der hohen Intensität, theoretisch tanzbar. Und in der damaligen Rave-Szene gab es ja viele Tracks, die mit Punkgeschrei usw. aufgewartet haben. Meine Sozialisation fand aber anders statt. Mich hat immer das Extreme, das Kranke, das Technische an Musik interessiert. In Verbindung mit den Emotionen, die es bei mir dabei auslöst. Ein Dillinger Escape Plan hat auf mich beim Hören dieselbe hypnotische Wirkung, wie auf viele Clubgänger eben deren Musik. Ich kann auch die Faszination verstehen. Nur: Mich langweilt diese Art elektronische Mucke und verkommt für meine Gehörgänge nach kurzer Zeit zu Fahrstuhlmusik.
Reduzier das mal nicht ausschliesslich auf Hip Hop. Hab' nicht umsonst das Wort "Soul" integriert. Wie dem auch sei, ich weiss, dass viele Musiker in der Szene unterwegs sind. Mich wundert das ehrlich gesagt auch nicht. Die Ramones machen auch nichts anderes als einen 4/4 Takt. Gerade alter HC war immer, trotz der hohen Intensität, theoretisch tanzbar. Und in der damaligen Rave-Szene gab es ja viele Tracks, die mit Punkgeschrei usw. aufgewartet haben. Meine Sozialisation fand aber anders statt. Mich hat immer das Extreme, das Kranke, das Technische an Musik interessiert. In Verbindung mit den Emotionen, die es bei mir dabei auslöst. Ein Dillinger Escape Plan hat auf mich beim Hören dieselbe hypnotische Wirkung, wie auf viele Clubgänger eben deren Musik.Powder To The People, 09.01.2014 00:36 #
Hm, du willst wohl nicht wahrhaben, dass man beides super finden kann? Ich meinte eben keineswegs nur Leute, die sich mit simpler und straighter Rockmusik befassen. Ich finde übrigens nicht - und da würdest du vermutlich auch widersprechen - dass handgemachte oder komplexe Musik irgendwie "wertvoller" ist. In meinen Augen absolut spießige Haltung. Ich hör hier grad ein Set, das find ich selbst außerhalb vom Club so viel spannender als dieses Gefrickel und Gebrüll da oben, wo es nur darum zu gehen scheint, möglichst viele Tempiwechsel auf engstem Raum unterzubringen. Wieso ist hier kein Gähn-Smiley?
Reduzier das mal nicht ausschliesslich auf Hip Hop. Hab' nicht umsonst das Wort "Soul" integriert. Wie dem auch sei, ich weiss, dass viele Musiker in der Szene unterwegs sind. Mich wundert das ehrlich gesagt auch nicht. Die Ramones machen auch nichts anderes als einen 4/4 Takt. Gerade alter HC war immer, trotz der hohen Intensität, theoretisch tanzbar. Und in der damaligen Rave-Szene gab es ja viele Tracks, die mit Punkgeschrei usw. aufgewartet haben. Meine Sozialisation fand aber anders statt. Mich hat immer das Extreme, das Kranke, das Technische an Musik interessiert. In Verbindung mit den Emotionen, die es bei mir dabei auslöst. Ein Dillinger Escape Plan hat auf mich beim Hören dieselbe hypnotische Wirkung, wie auf viele Clubgänger eben deren Musik.Powder To The People, 09.01.2014 00:36 #
Hm, du willst wohl nicht wahrhaben, dass man beides super finden kann? Ich meinte eben keineswegs nur Leute, die sich mit simpler und straighter Rockmusik befassen. Ich finde übrigens nicht - und da würdest du vermutlich auch widersprechen - dass handgemachte oder komplexe Musik irgendwie "wertvoller" ist. In meinen Augen absolut spießige Haltung. Ich hör hier grad ein Set, das find ich selbst außerhalb vom Club so viel spannender als dieses Gefrickel und Gebrüll da oben, wo es nur darum zu gehen scheint, möglichst viele Tempiwechsel auf engstem Raum unterzubringen. Wieso ist hier kein Gähn-Smiley?HIRNTOT, 09.01.2014 00:53 #
Wieso sollte ich das nicht wahrhaben wollen? Ich rede doch die ganze Zeit nur davon, wie ICH das auffasse. Ich behaupte auch nicht, dass handgemachte respektive komplexe Musik wertvoller sein muss. Wenn ich zu "Don't Stop 'Till You Get Enough" abgehe, ist mir klar wie simpel der Song gestrickt ist. Ich höre unglaublich viele Musikrichtungen, spiessig bin ich in dem Zusammenhang wohl eher nicht. Ich finde den Elektrokram auch alles irgendwie ok, nur berührt's mich einfach nicht.
Wieso sollte ich das nicht wahrhaben wollen?Powder To The People, 09.01.2014 01:06 #
Na, das klang so, weil du diese Affinität darauf zurückgeführt hast, dass die Ramones auf dem 4/4-Takt beruhten und alter HC theoretisch tanzbar war. Aber es gibt sehr wohl Leute, die komplexen Metal/HC machen/hören und auf Techno abgehen. Mich berührt Techno natürlich auch nicht emotional wie sagen wir Leatherface oder die GUK. Das funktioniert auf einer ganz anderen Ebene, kann aber in guten Momenten genauso großartig sein.
Ich liebe übrigens alten Soul und kann darauf auch gut tanzen. Aber seit ich den elektronischen Kram entdeckt hab, hab ich ehrlich gesagt kaum noch Lust, auf was anderes zu feiern.
Anfang/Mitte der 90er hatte ich ja auch mal ne Phase, in der ich viel auf irgendwelchen Technopartys rumgeeiert bin incl. stundenlangem tanzen. Ich kann die Faszination gut nachvollziehen, weil ich sie am eigenen Leib gespürt habe. Bei uns waren übrigens auch ganz viele Leute aus der Punkszene unterwegs. Aber das war wirklich ne physische Sache. Emotional berührt hat mich das nie und ich hab nicht eine einzige Technoscheibe zuhause. Das Entscheidende ist aber, wenn ich das alles höre, was du hier anschleppst, das klingt alles noch genau wie vor ca. 15 Jahren, als ich mit einem Mal keinen Bock mehr auf das Zeuch hatte. Ich brauch Musik, die sich ständig weiter entwickelt, die auch Perspektiven hat, sich zu entwickeln. Und meiner Meinung nach ist Techno da ne riesengroße Sackgasse.
Geht mir ähnlich wie Aerpel. Anfang der 90ger auch viel in irgendwelchen Bunkern gewesen, das ganze funktionierte dort auch gut. Und wir waren damals auch Punkkids, das war schon eine gemischte Szene. Hatte schon was.
Aber immer wenn ich sowas zuhause hörte, nada. gähn. Und bis auf ein paar Künstler war das alles so austauschbar. Ging ja nur um den Beat.
Aber immer wenn ich sowas zuhause hörte, nada. gähn. Und bis auf ein paar Künstler war das alles so austauschbar. Ging ja nur um den Beat.