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Last Vegas 6/12

Wie alle anderen Filme von Turteltaub harmloses Spässchen. De Niro spielt wohl nur noch den Grantler auf Autopilot, Douglas und Freeman gehen in Ordnung. Aber der beste Komödiant der Truppe bleibt Kevin Kline.
Story ist eigentlich egal, alte Jungsgang macht Junggesellenabend in Las Vegas. Und zeigen dabei 50ct wie man feiert, inklusive Hupfdohlen und allen drum und dran.


All Is Lost 7/12
Gute One Man Show vom Redford, aber soviel Tiefgang und Allegorie wie der Film behauptet hat er nicht. Und dazu viele Logiklöcher.


7/12
Gondry übertreibt es hier mit dem Surrealen und Kitschigen. Das ist wie Zuckerwatte mit Schlagsahne. Es ist wirklich sehr fantasievoll und visuell reizend, aber too much. Die Charaktere und Geschichte gehen da gnadenlos unter.

All Is Lost hab ich auch gesehen. Bekommt ne 9/12. Wie frustrierend der ist, wenn man sich drauf einlässt! Und wie stoisch und abgeklärt Redford die Kanonade an Schicksalsschlägen erträgt. Das hat mich völlig fertig gemacht. Ein paar CGI-Szenen reißen einen leider etwas raus.

Zudem: Dallas Buyers Club - 10/12. McConaughey und Jared Leto fantastisch. Ersterer entwickelt sich zu meinem absoluten Lieblingsschauspieler, gerade für solche gebrochenen, ambivalenten Charaktere. In "Mud" und "True Detective" ist er allerdings noch eine Spur besser.

Was ist mit dem McConaughey eigentlich passiert? Der war doch bisher eher in so 08/15 Romantikfilmchen zu sehen. Und jetzt ein Highlight nach dem anderen....

Wo kommt eigentlich diese Vorstellung her? Das lese ich öfter. Schau mal in die Filmografie von dem Mann, die romantischen Komödien halten sich deutlich in Grenzen.


Tambien La Lluvia (Und dann kam der Regen)

Ein spanisches Kamerateam dreht in Bolivien einen Film über Christoph Kolumbus und gerät in die Auseinandersetzung der Bevölkerung mit der Regierung, die das Wasser privatisieren will. Starkes Drama mit guter Besetzung, einigen eindrücklichen Szenen und wichtiger Thematik. Hin und wieder hätte ich mir sogar gewünscht, komplett dem Film im Film folgen zu können und einen zweiten Film zum Wasser-Thema zu sehen.

(Ich hab den Film übrigens im passenden Rahmen gesehen, im Linken Zentrum mit den obligatorischen Che Guevara-Postern. )

Wo kommt eigentlich diese Vorstellung her? Das lese ich öfter. Schau mal in die Filmografie von dem Mann, die romantischen Komödien halten sich deutlich in Grenzen.Olsen, 14.02.2014 12:39 #

Keine Ahnung. Fand den Typ nie sonderlich sympatisch, deshalb hat's mich auch nicht interessiert in welchen Filmen er mitspielt. Aber wenn ich ihn mal zufällig sah, dann als schmalziger Womanizer in Romatikkomödien.

Noch vor drei Jahren hätte ich mich vehement dagegen gewehrt, mir nen Film mit ihm als Hauptdarsteller anzusehen. Man kann ja mal irren. Die Rollenauswahl ist aber auch grundsätzlich interessanter geworden, wenn mich nicht alles täuscht. Natürlich kann man auch in RomComs glänzen, aber sowas fällt mir meist nicht auf.

Tja, vermutlich ist es mein prviates Defizit, aber ich mochte den immer. Hab allerdings auch keine der romantischen Komödien mit ihm gesehen.

Hab mal meinen Avatar angepasst.

Der hat immerhin sein Debüt bei Dazed and Confused gehabt

Dazed and ConfusedWoas Sois..., 14.02.2014 13:36 #

Toller Film!

Toller deutscher Titel Confusion- Sommer der Ausgeflippten

Jake Slater?

No Hippie!

Pigs Will Fly

Nachdem der Polizist Laxe wieder einmal seine Frau zusammengeschlagen hat, flüchtet er - aus Angst vor Konsequenzen - zu seinem Bruder nach San Francisco. Erst durch seinen Bruder, den friedfertigen, kleinkunstbetreibenden Vegetarier Walter, wird Laxe bewusst, wie groß die Probleme aufgrund seiner Aggressionen eigentlich sind. Hervorzuheben ist vor allem Andreas Schmidt, der, obwohl er selbst eher wie ein schmächtiges Hemdchen wirkt, seiner Rolle so viel Nachdruck verleiht.

In der ZDF-Mediathek kann man sich den Film übrigens noch bis zum 17.02. anschauen!Mulaggi, 13.02.2014 02:06 #

ich musste gar nicht auf die mediathek zurückgreifen, denn heute lief er auf zdfkultur!
schon zu beginn war ich mir nicht sicher ob ich den film wirklich bis zum ende durchhalte. denn die anfangsszene ist so brutal und die beiden so krank in ihrem umgang miteinander (im krankenhaus ), das mir fast schlecht wurde.
ich habe es dich bis zum ende geschafft und muss sagen, es hat sich gelohnt.
die schaupielerischen leistungen sind wirklich großartig.
allein vom ende war ich etwas enttäuscht. dennoch würde ich den film empfehlen!

In-Flight-Entertainment brachte gestern Folgendes:

Escape Plan
Haben sich ja schon einige zu geäußert. Ziemlich knorke, wie ich fand, und durch die Bank spannend und unterhaltsam. Sly und Arnie geben ein gutes Duo ab, Caviezel als Bösewicht geht auch klar, nur Sam Neill fand ich etwas verschenkt. Achso, auch schön, Amy Ryan mal wieder zu sehen, die mag ich ja sehr gern.
Ausbruchs-Spezi Sly lässt sich in einem geheimen Superknast einbuchten, um diesen auf Ausbruchssicherheit zu testen. Allerdings läuft was schief, und er ist schnell auf sich allein gestellt. Bis ihm Arnie zur Seite tritt und die beiden sich für einen Ausbruchsversuch zusammentun. Was sich alles andere als leicht gestaltet.
Guter Thriller, dankenswerter Weise auch nicht so übertrieben wie die Expendables-Abenteuer und schön alte-Schule-mäßig inszeniert. Die Szene, als Arnie sich in Zeitlupe die Wumme aus dem Hubi schnappt, hat mich vom einen Ohr zum anderen grinsen lassen, herrlichst. Und dass er war ja wohl mindestens zur Hälfte des Films schon klar, oder? 8/12

Man of Steel
Was eine Grütze. Ich hab mich ja eigentlich auf den gefreut, der Trailer hat damals einiges an Vorfreude bei mir ausgelöst, aber so langsam zweifel ich an Zack Snyder's Fähigkeiten. Watchmen, 300 und Day of the Dead fand ich alle sehr gut bis super, aber schon Sucker Punch war ja ne reichliche Gurke. Und dann also das hier. Keine Ahnung, was er sich bei der Erzählstruktur gedacht hat, aber dieses ständige Hin- und Herspringen zwischen Kindheit, Jugend und Jetzt fand ich unnötig und anstrengend. Cavill als Superman bleibt blass und ist mir zu sehr zweifelnder Lehramtsstudent, mit Amy Adams als Lois bin ich ebenfalls nicht warm geworden, die Figuren bleiben alle seltsam fremd. Kevin Costner und vor allem Diane Lane als Eltern sind toll, aber am Ende nur schmückendes Beiwerk, da hätte man mehr rausholen können. Und die Zerstörungsorgie aus dem Computer am Schluss? Viel hilft viel, hier leider gar nicht. Und während ein Wolkenkratzer nach dem nächsten einstürzt, stehen die Leute wie Deppen unten auf der Straße, glotzen blöd, und kriegen vor lauter Staunen über die Klopperei die Fressluken nicht mehr zu? Klar, das erscheint logisch und sinnvoll. Mann Mann Mann, und dabei hatte der durchaus Potential, glaube ich. 4/12

Gestern Bram Stokers Dracula revisited.
10/12, auch wenn es ein Symbolik-Overkill ist. Oldman als Blutsauger ist einfach topp.

Danach noch Shadow of the Vampire

6/12, wirkt alles so total auf Kunst und künstlich getrimmt, da merkt man den Begotten Regisseur. Willem Defoe ist wenigstens besser als Nosferatu als Kinski. Mag vielleicht eine große Kino und Kunstparabel sein, aber als Film nicht der Bringer.

Black Death
8/12
Seltsamer, aber sehr stimmungsvoller Film. Eine Mischung aus Name der Rose, Apokalypse Now und Valhalla.
Die Pest übersät im 13en Jahrhundert mit Tod, viele halten sie für eine Strafe Gottes. Nur ein Dorf bleibt anscheinend verschont. Ein Bischof schickt einen Trupp aus um zu erkunden, warum.
Und ausnahmsweise halte ich die 16er Freigabe für etwas zu lasch. Da sind schon einige Szenen dabei.

Sean Bean? Der stirbt ja bekanntlich nur äusserst selten in Filmen.

Von dem Film ist auch die Szene dabei

Ach ja, dann auch noch

Through the never 3/12 Teurer Film, wenig Ertrag. Steril.
Kurze Zusammenfassung