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Mattscheibe

Serienthread

LUNACHICK
ich bin für gar nichts repräsentativ :)LUNACHICK, 11.03.2014 15:17 #


Dann bin ich ja doch noch zu retten... :bigsmile:CYBERBORIS, 11.03.2014 15:18 #


DAS hab ich hingegen jetzt nicht gesagt :bigsmile:
schmirglie
Sag doch Geek statt Freak, dann klingt es auch nicht so negativ (Geek ist für mich im Gegensatz zu Freak und Nerd einer eher positiv belegter Begriff).
CYBERBORIS
Sag doch Geek statt Freak, dann klingt es auch nicht so negativ (Geek ist für mich im Gegensatz zu Freak und Nerd einer eher positiv belegter Begriff).schmirglie, 11.03.2014 15:31 #


Ich stehe ja schon auf Filme. Ich lese Bücher übers Filmemachen und schau mir dann und wann nen Audiokommentar an und an einem gut gemachten Making Of habe ich manchmal mehr Spaß als an dem eigentlichen Film. Ob ich dann ein "Geek", "Freak" oder "Nerd" bin, ist mir eigentlich auch egal. Ich hätte jetzt vielleicht "Filmliebhaber" geschrieben (auch ÄRPEL zu Liebe), aber das kollidiert mit Olsens letztem Facebook-Posting. Insofern ist es gerade ziemlich kompliziert, sich zum Wohlwollen Aller auszudrücken.
Woas Sois...
Audiokommentar hab ich mir auch noch nie gegeben. Reizt mich gar nicht.
schmirglie
Ob ich dann ein "Geek", "Freak" oder "Nerd" bin, ist mir eigentlich auch egal.CYBERBORIS, 11.03.2014 15:39 #

Mit diesem Name-Dropping Bezeichnungs-Kauderwelsch habt ihr angefangen, ich hab mich nur verpflichtet gefühlt mich einzumischen :klugscheiss:
Drunken Third
Schaut man dann den ganzen Film und irgendwer erzählt einem permanent irgendwelche interessante oder auch weniger interessante Hintergrundinfos zu jeder Szene?schmirglie, 11.03.2014 15:06 #


Korrekt. Meist Regisseur, Cast und / oder Crew. So kann der Sprecher auch gezielt auf bestimmte Stellen eingehen. Wenn gut gemacht, dann ist das enorm aufschlussreich, vor allem wenn es um einen Film geht, den man selbst richtig gut findet und dann besagte Hintergundinfos mit Freuden aufsaugt.CYBERBORIS, 11.03.2014 15:09 #


Noch besser:

NOFX haben eine DVD, "Ten Years Of Fuckin' Up" ("Zehn Jahre voller Nerverei", für Ä.), also eine Banddoku.
Als Extra gibt es einen Videokommentar der Band, man sieht also die Band, die sich die Doku anschaut und Quastch dazu erzählt.
Als extra-Extra gibt es einen weiteren Videokommentat der Vandals, die den Videokommentar von NOFX kommentieren.
Crazy.
Olsen
Ich hätte jetzt vielleicht "Filmliebhaber" geschrieben (auch ÄRPEL zu Liebe), aber das kollidiert mit Olsens letztem Facebook-Posting. Insofern ist es gerade ziemlich kompliziert, sich zum Wohlwollen Aller auszudrücken.CYBERBORIS, 11.03.2014 15:39 #


Ich hätte es vermutlich überlebt. Aber jetzt werden wir die Wahrheit niemals erfahren.
FaithAndHope
ich habe mir auch schon etwas mit audiokommentar angesehen.. ich würde mich allerdings auch als filmfreak bezeichnen!
ZIRKEL
also so langsam scheinen die bei den privaten durchzudrehen. jeden tag ne andere meldung welche serie wann und wo läuft bzw. nicht mehr läuft.
elementary kommt nun doch nicht freitags 20:15. statt dessen 22:15 und es wird auch nur die wiederholung der 1. staffel.

und die wiederholung von arrow, die ich für jemanden aufnehmen wollte, der es verpasst hat, wird auch nicht mehr gezeigt.

wenn die jetzt wöchentlich das programm ändern wird es bald glücksache was man sieht ...
eigenwert
Bleibt ja noch die Werbung. Die kommt sicher :cool: .
OneFingerSalute
Klarer Typ für Shitty, falls nicht sowieso schon bekannt (die Suche hier hat nichts ergeben): Braquo, eine harte und dreckige Polizeiserie aus Frankreich. Auf den Punkt gebracht würde ich sagen "The Shield in Paris". Die korrupten Mitglieder einer Spezialeinheite brocken sich nach und nach ein richtig unleckeres Süppchen ein und ständig passiert irgendwas total stressiges. Leider wirkt die ganze Nummer durch die deutschen Synchronstimmen dann und wann etwas aufgesetzt, aber ich habe trotzdem schon seit sieben Folgen "Spaß" damit. Keine Superserie, aber schon gut guckbar.
Olsen
Wie bist du denn darauf gekommen? Von französischen Serien (oder überhaupt Serien, die nicht aus den USA, England oder Skandinavien kommen) kriegt man bei uns ja leider kaum was mit.
OneFingerSalute
Watchever hat's mir empfohlen und das völlig zu Recht.
Mulaggi
Wenn's ich nicht gesehen hätte, hätte ich es auch nicht verstanden. Es geht um eine Aufname ohne (sichtbaren) Schnitt über mehrere Minuten. Die Kamera folgt dabei der Hauptperson, die in der Gegend rumläuft, ein Haus betritt, hinten wieder rausgeht usw.Olsen, 11.03.2014 13:56 #

Ich finde das eigentlich ein ganz spannendes Stilmittel. Der in dieser Hinsicht auffälligste Film, den ich gesehen habe, dürfte Gus van Sants "Elephant" gewesen sein. Da hatte das aber auch weniger mit Selbstbeweihräucherungsgewichse zu tun, als viel mehr den Zuschauer tiefer in die Geschichte zu integrieren.
OneFingerSalute
Ich auch noch mal zum Thema Tracking Shots. Ganz groß ist in der Hinsicht "Children Of Men", da sind gleich mehrere tolle Beispiele drin. Hier ein interessantes Video dazu, das ich gerade eben gefunden habe. Darin gibt's alle Einstellungen zu sehen, die mindestens 45 Sekunden lang dauern, sind ziemlich beeindruckende 16 Stück.
Woas Sois...
Cocktail für eine Leiche ist vielleicht kein klassischer Tracking Shot, aber der ganze Film ist ohne Schnitt (also nach dem Vorspann)

Und ein früherer Klassiker:

Touch Of Evil
CYBERBORIS
Cocktail für eine Leiche ist vielleicht kein klassischer Tracking Shot, aber der ganze Film ist ohne Schnitt (also nach dem Vorspann)


Szenen (oder ganze Filme) ohne Schnitt sind natürlich ein umfangreiches Thema. Rope ist das natürlich das Paradebeispiel, das mit versteckten Schnitten auskommt und auch nur weil die Länge der Filmrollen dies erforderte. Hitchcock erzeugte das Gefühl, einem Theaterstück zuzuschauen, was ja auch der Vorlage entspricht.

Seinerzeit ein ziemliches Angeben war eine lange durchgehende Sequenz in Snake Eyes von De Palma. Ob das den Film wirklich bereichert hat, bleibt dahingestellt. Immerhin hat er nicht nur diese Sequenz, sondern auch Nic "Mad Eyes" Cage mit an Bord.

Die schon von mir erwähnte Szene in Good Fellas ist zumindest wunderschön choreographiert und lässt den Zuschauer in die Szene eintauchen. Man hat das Gefühl, dass man selbst ein wichtiger Gangster ist und ein Restaurant durch die Küche betritt.
Olsen
Snake Eyes fängt stark an und lässt leider auch stark nach. Und das liegt nicht mal an Nicolas Cage. :bigsmile:
CYBERBORIS
Snake Eyes fängt stark an und lässt leider auch stark nach. Und das liegt nicht mal an Nicolas Cage. :bigsmile:Olsen, 12.03.2014 19:10 #


Ich hab den schon lange nicht mehr gesehen. An vieles traue ich mich nach dem "Genuss" von Wicker Man und anderen Verbrechen nicht mehr ran. So ahne ich, dass Face / Off deutlich verliert. Damals fand ich das ok, weil ich dachte "Ok, Cage mimt overactor Travolta". Dunkel erinnere ich mich noch an den Einstieg, als er als Priester verkleidet einem Chormädchen mit irrem Blick in den Po kneift. Aus heutiger Perspektive ist das einfach eine typische Cage'sche Entgleisung.

Wobei: als schlecht habe ich Snake Eyes jetzt tatsächlich nicht in Erinnerung.
Olsen
Nee, richtig schlecht ist der auch nicht, halt mittelprächtig. Hab ich zumindest so in Erinnerung. Face/Off fand ich super damals, aber den hab ich mir vor einer Weile noch mal angesehen und war irgendwie enttäuscht.