das schöne dabei ist, dass ich mir jetzt noch überhaupt nicht vorstellen kann, wie es weitergeht und in welche richtung. und das interessiert mich jetzt gerade ziemlich.
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Mattscheibe
Serienthread
Entourage hab ich ja auch nur in den höchsten Tönen gelobt, nach zähem Einstieg haben wir jede Folge verschlungen!LUNACHICK, 07.08.2014 12:07 #
Dann freu dich drauf, dass 2015 der Film kommt
Olsen, reds mir nicht kaputt!
Ich bin bei 6 Feet Under bei Folge 7, schaue ca eine Folge die Woche - Tendenz fallend - und brauche deswegen bestimmt noch 3 Jahre, bis ich es durch hab. Fand aber grade Folge 6 und 7 wirklich super!
Ich bin bei 6 Feet Under bei Folge 7, schaue ca eine Folge die Woche - Tendenz fallend - und brauche deswegen bestimmt noch 3 Jahre, bis ich es durch hab. Fand aber grade Folge 6 und 7 wirklich super!
Hör nicht auf Olsen, die Serie ist durchgängig toll. 
Ich sagte doch, ich vertrete eine Minderheitenmeinung. Ganz ruhig bleiben, Freunde.
Halt And Catch Fire Season 1
Hat mir sehr gut gefallen. Thema interessant (Aufbruch der Home-Computer-Industrie), Figuren charismatisch und glaubwürdig, schönes Zeitkolorit, sehenswert gefilmt. Leider ist das bei den Amerikanern nicht so gut angekommen, die Quoten haben sich vom Piloten bis zum Schluss halbiert. Ich hoffe trotzdem, dass sich der Sender zu einer zweiten Staffel durchringen kann.
Hat mir sehr gut gefallen. Thema interessant (Aufbruch der Home-Computer-Industrie), Figuren charismatisch und glaubwürdig, schönes Zeitkolorit, sehenswert gefilmt. Leider ist das bei den Amerikanern nicht so gut angekommen, die Quoten haben sich vom Piloten bis zum Schluss halbiert. Ich hoffe trotzdem, dass sich der Sender zu einer zweiten Staffel durchringen kann.
Kürzlich für ne andere Baustelle geschrieben, aber kann ja auch hier rein:
Peaky Blinders
Birmingham 1919, eine heruntergekommene, zerfallene, dreckige Stadt kurz nach dem 1. WK. Im Stadtteil Small Heath, der sehr bildgewaltig als Industriehölle - überall dampft, brennt und kracht es - dargestellt wird, haben die Peaky Blinders um die Familie Shelby das Sagen. Haupteinnahmequelle sind Wetten auf Pferderennen, aber auch für etliche sonstige Gaunereien ist man sich nicht zu schade. Lässig, mit den Rasierklingen in den Mützen, läuft man durch die matschigen Straßen und wird so respektvoll behandelt, wie andernorts die Aristokratie. Auch die Polizei schaut gerne mal in die andere Richtung, wird man doch gut bezahlt.
Dies ändert sich, als die Peaky Blinders durch Zufall/Unfähigkeit an eine Waffenlieferung nach Libyen geraten. Winston Churchill schickt mit Inspector Campbell (Sam Neill) einen seiner härtesten Hunde nach Birmingham, um die verschwundene Waffenlieferung wieder ausfindig zu machen. Und wenn der gute Mann schonmal da ist, kann er ja auch noch unter den Kommunisten und der IRA aufräumen. Doch der ambitionierte Thomas Shelby (Cillian Murphy) ist sich bewusst, dass ihm das Schicksal eine gute Hand ausgeteilt hat und ist nicht bereit, die Waffen wieder herauszurücken, ohne im Verlauf dessen ein wenig die "Karriereleiter" hinaufzuklettern.
Die 1. Staffel der Serie besteht aus 6 Folgen zu je einer Stunde und enthält eigentlich lauter wohlbekannte Elemente, die einem aus anderen Gangster- und Krimiserien schon bekannt sind. Allerdings schaffen es die Macher der Serie, diese Elemente gekonnt zusammenzusetzen. Peaky Blinders lebt für mich von seinem Setting. Zuerst einmal das völlig heruntergekommene, versiffte Birmingham, das in seinem Zerfall wunderschön in Szene gesetzt wird. Zum anderen der zeitliche Rahmen. Die Nähe zum 1. WK ist einer der wesentlichen Aspekte der Serie, der einem während des Sehens nahezu ständig bewusst ist. In anderen Serien/Filmen dieser Art ist das gerne mal schnell vergessen, hier schwebt dieses Trauma konstant über der Stadt und ist tief in ihren Bewohnern/Kriegsheimkehrern verankert.
Nimmt man jetzt noch den wirklich guten Cast dazu (ok, ich bin Cillian Murphy-Fanboy, also auch nicht ganz objektiv), dann hat man als Endprodukt knapp 6 Stunden beste Fernsehunterhaltung.
Und was den Soundtrack angeht: Der besteht zu 95% aus Nick Cave und den White Stripes.
Peaky Blinders
Birmingham 1919, eine heruntergekommene, zerfallene, dreckige Stadt kurz nach dem 1. WK. Im Stadtteil Small Heath, der sehr bildgewaltig als Industriehölle - überall dampft, brennt und kracht es - dargestellt wird, haben die Peaky Blinders um die Familie Shelby das Sagen. Haupteinnahmequelle sind Wetten auf Pferderennen, aber auch für etliche sonstige Gaunereien ist man sich nicht zu schade. Lässig, mit den Rasierklingen in den Mützen, läuft man durch die matschigen Straßen und wird so respektvoll behandelt, wie andernorts die Aristokratie. Auch die Polizei schaut gerne mal in die andere Richtung, wird man doch gut bezahlt.
Dies ändert sich, als die Peaky Blinders durch Zufall/Unfähigkeit an eine Waffenlieferung nach Libyen geraten. Winston Churchill schickt mit Inspector Campbell (Sam Neill) einen seiner härtesten Hunde nach Birmingham, um die verschwundene Waffenlieferung wieder ausfindig zu machen. Und wenn der gute Mann schonmal da ist, kann er ja auch noch unter den Kommunisten und der IRA aufräumen. Doch der ambitionierte Thomas Shelby (Cillian Murphy) ist sich bewusst, dass ihm das Schicksal eine gute Hand ausgeteilt hat und ist nicht bereit, die Waffen wieder herauszurücken, ohne im Verlauf dessen ein wenig die "Karriereleiter" hinaufzuklettern.
Die 1. Staffel der Serie besteht aus 6 Folgen zu je einer Stunde und enthält eigentlich lauter wohlbekannte Elemente, die einem aus anderen Gangster- und Krimiserien schon bekannt sind. Allerdings schaffen es die Macher der Serie, diese Elemente gekonnt zusammenzusetzen. Peaky Blinders lebt für mich von seinem Setting. Zuerst einmal das völlig heruntergekommene, versiffte Birmingham, das in seinem Zerfall wunderschön in Szene gesetzt wird. Zum anderen der zeitliche Rahmen. Die Nähe zum 1. WK ist einer der wesentlichen Aspekte der Serie, der einem während des Sehens nahezu ständig bewusst ist. In anderen Serien/Filmen dieser Art ist das gerne mal schnell vergessen, hier schwebt dieses Trauma konstant über der Stadt und ist tief in ihren Bewohnern/Kriegsheimkehrern verankert.
Nimmt man jetzt noch den wirklich guten Cast dazu (ok, ich bin Cillian Murphy-Fanboy, also auch nicht ganz objektiv), dann hat man als Endprodukt knapp 6 Stunden beste Fernsehunterhaltung.
Und was den Soundtrack angeht: Der besteht zu 95% aus Nick Cave und den White Stripes.
ich hab jetzt mit sons of anarchy angefangen. bin jetzt bei folge 12 und irgendwie packt es mih nicht so richtig. mich nervt zwischendurch dieses blöde machogehabe ohne ende. ich werde die staffel jetzt noch zu ende gucken, aber mehr wohl nicht...
dieses blöde machogehabeFaithAndHope, 10.08.2014 20:38 #
Du weißt schon, das es da um einen Rockerclub und nicht um Tante Ernas Teekränzchen geht?
klar weiß ich das. deswegen nervt es aber nicht weniger..
Wilfred ist ja nun zuende. Eine der wenigen Serien der letzten Zeit, wo ich tatsächlich aktiv verfolgt habe, wann neue Folgen kamen. Das große Finale ist eigentlich ziemlich düster, kann aber zufriedenstellen.
Am We Hannibal angefangen.
Kranker Scheiß. Werde ich mir wohl nie abends im dunkeln anschauen. Ich werde unter Garantie kaum schlafen können.
Kranker Scheiß. Werde ich mir wohl nie abends im dunkeln anschauen. Ich werde unter Garantie kaum schlafen können.
Ich verschlinge gerade Parks & Recreation. Bin inzwischen Mitte 3. Staffel und immer noch hellauf begeistert!
Habe, wie bei Community, 3 Anläufe gebraucht um reinzukommen, aber jetzt läuft's.
Habe, wie bei Community, 3 Anläufe gebraucht um reinzukommen, aber jetzt läuft's.
Warum schmeißt ihr euer Leben eigentlich mit diesen Comedy-Serien weg? Gut, die genannten sind sicherlich drei, vier Liegen über dem Mainstream-Schrott anzusiedeln, aber man könnte sich in der gleichen Zeit doch ein schönes Drama ansehen. 
Liegen.LIEGEN.LIEGEN 
(sorry für den subtilen Hinweis)
Und Comedyserien sind einfach gut verdaulich in 20 Minuten. Beim Drama ist man 40-60 Minuten eingespannt.
Aber apropos, weitere Meinungen zu The Leftovers? Ich habe die neue Folge noch nicht gesehen, aber obwohl da nicht viel passiert, ist es nicht langweilig.
(sorry für den subtilen Hinweis)Und Comedyserien sind einfach gut verdaulich in 20 Minuten. Beim Drama ist man 40-60 Minuten eingespannt.
Aber apropos, weitere Meinungen zu The Leftovers? Ich habe die neue Folge noch nicht gesehen, aber obwohl da nicht viel passiert, ist es nicht langweilig.
Zuletzt geändert von alvarez
Warum schmeißt ihr euer Leben eigentlich mit diesen Comedy-Serien weg? Gut, die genannten sind sicherlich drei, vier Liegen über dem Mainstream-Schrott anzusiedeln, aber man könnte sich in der gleichen Zeit doch ein schönes Drama ansehen.
Manchmal darf es halt auch leichtere Kost sein und da bietet sich natürlich Comedy an. Ist auch mal schön beim Fernsehen nicht immer den Kopf anstrengen zu müssen, was ja nicht ausschließt, dass das trotzdem einigermaßen niveauvoll ist. Ich denke da z.B. an Curb Your Enthusiasm, Arrested Developement oder Louie.
Aber apropos, weitere Meinungen zu The Leftovers? Ich habe die neue Folge noch nicht gesehen, aber obwohl da nicht viel passiert, ist es nicht langweilig.alvarez, 18.08.2014 17:35 #
Ich bin nach der fünften ausgestiegen. Ich hatte vorher schon mit der Serie gehadert, irgendwie hatte ich jedes Mal komische Laune, wenn eine Folge zu Ende war. Die Steinigung hat es mir dann endgültig verdorben.
Warum schmeißt ihr euer Leben eigentlich mit diesen Comedy-Serien weg? Gut, die genannten sind sicherlich drei, vier Liegen über dem Mainstream-Schrott anzusiedeln, aber man könnte sich in der gleichen Zeit doch ein schönes Drama ansehen.
Ich hab in den letzten 1-2 Jahren genug Drama in meinem Leben, da muss ich mir in meiner Freizeit nicht auch noch ausschließlich Dramen anschauen. Dann könnte ich mir ja schonmal die Rasierklingen bereitlegen.
Und ich finde von einem Menschen wie Ron Swanson kann man verdammt viel über das Leben lernen.
Aber apropos, weitere Meinungen zu The Leftovers? Ich habe die neue Folge noch nicht gesehen, aber obwohl da nicht viel passiert, ist es nicht langweilig.alvarez, 18.08.2014 17:35 #
So, gerade die Folge von gestern gesehen. Es passiert definitv was
Mich hat die Serie mit ihrer Atmosphäre echt gepackt und das eher "wenig passiert" ist eigentlich auch typisch HBO. Insgesamt ist das aber schon eine ziemlich deprimierende Angelegenheit; da muss ich Olsen recht geben. Musste vorher auch wieder kurz durchatmen, als der Abspann lief.^^