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Und sonst...

ich denk grad...

SHITHEAD
Aber das Erkennen und Einfordern einer "regulären" Arbeitszeit fällt heutzutage glaube ich vielen schwer.SHITHEAD, 02.04.2015 14:50 #


Weil die alle keinen Arsch mehr in der Hose haben und immer nur denken: oh, was werden wohl die Kollegen sagen, wenn ich schon um 19 Uhr nach Hause gehe? Die Leute müssen einfach mal wieder lernen, ein gewisses Selbstbewusstsein zu entwickeln und nicht immer zu buckeln. Aber das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Deswegen haben es die großen Konzerne bei uns auch so leicht: denn viele machen freiwillig mit, weil sie bloß nicht von der Norm abweichen wollen, die Freunde und Kollegen könnten ja komisch schauen.Olsen, 02.04.2015 14:52 #


Wobei du bei den Großkonzernen ja oftmals Arbeitszeiterfassungssysteme hast, wo zumindest die Anwesenheit festgehalten und einem gutgeschrieben wird. Mit der Erreichbarkeit via Diensthandy und so isses was anderes, da machen dann viele mit, ohne zu sehen, dass sie da ihre Freizeit verschenken. Aber hey, sie bekommen, was sie verdienen.
SHITHEAD
@ Schmirglie: Kann ich verstehen, aber in Deutschland gibt es nicht umsonst ein Arbeitszeitgesetz. Und wenn die Leute da freiwillig jede Woche 40h schrubben, weil sie es geil finden oder nicht erkennen (wollen), ist es das eine. Dass der Arbeitgeber da aber intervenieren müsste, weil er nämlich auch ne Verantwortung hat, ist die andere Seite der Medaille.
CYBERBORIS
Aber das Erkennen und Einfordern einer "regulären" Arbeitszeit fällt heutzutage glaube ich vielen schwer.SHITHEAD, 02.04.2015 14:50 #


Weil die alle keinen Arsch mehr in der Hose haben und immer nur denken: oh, was werden wohl die Kollegen sagen, wenn ich schon um 19 Uhr nach Hause gehe? Die Leute müssen einfach mal wieder lernen, ein gewisses Selbstbewusstsein zu entwickeln und nicht immer zu buckeln. Aber das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Deswegen haben es die großen Konzerne bei uns auch so leicht: denn viele machen freiwillig mit, weil sie bloß nicht von der Norm abweichen wollen, die Freunde und Kollegen könnten ja komisch schauen.Olsen, 02.04.2015 14:52 #


Gesamtgesellschaftlich? Ich hatte schon mehrere Arbeitgeber und es nun nicht so, dass alle freiwillig Überstunden schieben, zumindest nicht nach meiner Erfahrung. Es gibt auch die Leute, die jeden Tag pünktlich um 17 Uhr den Stift fallen lassen. Egal, was anliegt.

Generell versuche ich solche Sachen immer aus 2 Seiten zu sehen, was hier viele nicht zu tun scheinen (geht jetzt gegen keinen im Speziellen). Da ist es immer nur "wir gegen die", klingt zumindest so.

Aber in ein paar Monaten entscheidet es sich, ob ich Jemanden einstellen kann / muss oder nicht. Das ist ne Riesensache für uns. Da hängt viel dran und da will ich Jemanden, auf den ich mich verlassen kann. Und von dem erwarte ich, dass er auch mal länger arbeitet, wenn Not am Mann ist. Es sind eben nicht immer die "fiesen Konzerne".

Wenn es zur Einstellung kommt, er sich bewährt und wir tatsächlich wachsen (das alles kann genauso gut in die Hose gehen), dann wird es sicher nicht zu seinem Schaden sein.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen will: einfach mal die Perspektive wechseln. :smile:
Woas Sois...
Ich bin schon recht nah bei Boris. Was soll so verkehrt daran sein, wenn Unternehmen mal versuchen diese altehrwürdigen Vorstellungen von Arbeit aufzubrechen? Zumindest mich selbst halte ich für klug genug um zu erkennen, wenn die mich bloß ausbeuten wollen; ich denke aber auch, dass die Leute bei Apple auch bisschen was im Kopf haben und wissen wie sie sich das vorstellen. Ob man nicht sogar selbst Bock hat aus Karrieregründen 60 Stunden die Woche zu arbeiten, steht dann ja noch mal auf einem anderen Plan (ich persönlich will meine Überstunden nicht bezahlt haben - ich will erst gar keine machen).
Letztlich zwingt euch ja auch keiner da zu arbeiten, also lasst die Leute doch einfach mal machen.schmirglie, 02.04.2015 14:55 #


Letzter Satz stimmt nicht immer, sei mal ein Jahr arbeitslos was dir dann alles auf einmal aufgezwungen wird.

Ansonsten: Das macht Apple/IBM/Burger King oder die NASA doch nicht aus purer Menschenliebe, das rechnet sich für die. Ganz einfach. Ist wie bei den Gratis Plastiktüten im Laden. Die sind auch nicht umsonst, die werden im allgemeinen eingepreist.
Von mir aus dürfen die Leute gerne 60 Stunden arbeiten, aber mir dann nicht mit 55 vorjammern dass sie ihre Kinder kaum gesehen haben und jetzt sind sie ja leider schon aus dem Haus und die Frau hat vermutlich was mit dem Skilehrer. Aber in der Firma bin ich der King.
Fahrenheit
Bei Überstunden und Arbeitszeiten geb ich Woas recht. Mein Eindruck ist aber auch, dass da ein gewisses Maß an (gewollter oder nicht erkannter) Selbstausbeutung mit reinspielt, nach dem Motto "Es gibt keine Regeln, voll cool, ich kann kommen und gehen wann ich will, Hauptsache die Arbeit wird gemacht." Da gibt es sicher nur wenige, die sagen "Hey, Arbeit ist schon in 7h getan, da geh ich heute mal schon um 3 heim." Dauerhaft sein Stundenkonto im Rahmen zu halten muss man auch wollen.SHITHEAD, 02.04.2015 14:36 #


Also da bin ich ja quasi Betroffener. Wir führen kein vom Arbeitgeber auferlegtes Arbeitszeitkonto (lediglich für Projektkosten, aber nicht zur Kontrolle der Arbeitszeiten). Und ich muss sagen - ich gehe durchaus auch mal mit weniger Zeit nach Hause. Umgekehrt bin ich aber auch bereit für die Privilegien, die man gegenüber vielen anderen Jobs hat, meinen persönlichen Einsatz zu erhöhen. Kommt mir mein Arbeitgeber entgegen, komme ich ihm entgegen.
Wenn es Arbeit am Wochenende oder Nachts gibt, bin ich der erste der "hier" schreit.
Ich schaue, dass ich tue, was ich kann. Warum sollte ich nicht alles geben in dem was ich tue?
Aber zum einen bin ich auch ausgesprochen mental und körperlich belastbar und familiär flexibel, das macht es einfacher. Niemals sollte das der Standard sein. Es kommt auf das Individuum an. Ich glaube ich könnte mich in so einem hippen Unternehmen durchaus wohlfühlen.
Andere Kollegen, darunter auch ältere an die 60/60+), arbeiten nach anderem Schema. Sie nutzen die Flexibilität aus um früh zu kommen und früh zu gehen und jeden Tag ähnliche Aufgaben zu machen. Wer keine Abwechslung oder neue Sachen will, bekommt auch keine. Wer jeden Tag unterschiedliche neue Dinge haben möchte (so wie ich), bekommt eher andere Kernaufgaben. Ich sehe das nicht als Selbstausbeutung. Ich brauche etwas, wo ich mich reinsteigern kann, wo ich mich auch mit beschäftigen kann.

In gewissem Maße ist das wohl die angesprochene Identifikation. Ich finde es gut. Ich fühle mich wohl dabei. Man darf allerdings sein Ego nicht aufgeben und muss sich gut dabei fühlen, was man tut. Das hatte ich zB letztes Jahr nicht mehr, aber mein Arbeitgeber hat reagiert, mir anspruchsvollere, besser zu mir passende Aufgaben gegeben. Ich glaube, zu oft spricht man auch einfach seine Empfindungen nicht aus, sei es aus Angst um den Job, oder weil man meint, dass es so sein muss / schlimmer kommen könnte.
Meine Arbeit mein Zen Garten, hier kann ich abschalten, mich fokussieren. Es kostet mich mehr Anstrengung mich morgens anzuziehen, als 24h am Stück meiner Arbeit nachzugehen. Darum ist es für mich auch kein Drama, wenn mich jemand mal anruft obwohl ich Feierabend oder Urlaub habe. Es ist eine Frage der Masse (Einzelfall oder grundlegendes, strukturelles Problem), aber versaut mir keine Erholung. Und natürlich hat man mal kein Bock, oder nervige Aufgaben... Darüber darf man dann aber nicht das große Ganze aus den Augen verlieren.

Und wenn die Leute dann jeden Tag 10, 11h im Büro sind (weil sie es eben selber wollen), widerspricht der Chef nicht. Obwohl er sollte.SHITHEAD, 02.04.2015 14:36 #


Ist durchaus vorgekommen. Ich wurde schon wegen vielen Dingen nach Hause (oder auch ins Bett :D ) geschickt. Es gibt solche und solche. Gute Chefs sollten die Last ihrer Arbeitnehmer im Auge behalten. Ich werde bei jeder Personalplanung für die nächste Zeit gefragt, ob das zeitlich mit meinen bisherigen Aufgaben passt. Wenn es nicht passt, muss umgeplant werden - oder im Extremfall über den Betriebsrat Überstunden beantragt werden (die dann aber auch entsprechend + Zulagen vergütet werden).

Mich interessiert mehr als das Hätte Sollte Könnte Müsste (da liegen wir glaub ich alle auf einer Wellenlänge) mal, wie ihr eure Arbeit so empfindet. Fühlt ihr euch wohl? Ist es das, was ihr tun wollt?
schmirglie
@ Schmirglie: Kann ich verstehen, aber in Deutschland gibt es nicht umsonst ein Arbeitszeitgesetz. Und wenn die Leute da freiwillig jede Woche 40h schrubben, weil sie es geil finden oder nicht erkennen (wollen), ist es das eine. Dass der Arbeitgeber da aber intervenieren müsste, weil er nämlich auch ne Verantwortung hat, ist die andere Seite der Medaille.SHITHEAD, 02.04.2015 14:58 #

Das ist in dem Fall immer noch das Bier der anderen und nicht mein Problem...
Ich hab drei Mitbewohnerinnen, die da auch fleißig mitbuckeln. Die eine ist jetzt allerdings von ihrer Unternehmensberatung zur Post gewechselt und hat die Absicht, sich da mal an die 38,5 Stunden zu halten, es ist also Besserung in Aussicht. Insgesamt tun mir solche Leute halt auch nicht leid. Ich habs was das angeht sicher super erwischt, aber ich denke ich wäre auch so in der Lage den Strich richtig zu ziehen.
Woas Sois...
Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen will: einfach mal die Perspektive wechseln. :smile:CYBERBORIS, 02.04.2015 15:02 #


Ich habe jeden Tag den Perspektivenwechsel, sorry.

Länger arbeiten, wenn Not am Mann ist erlaubt auch das Arbeitszeitgesetz, so isses nicht.
Und das man sich die Motivation von jemanden in der Probezeit anschaut ist doch auch völlig normal.
CYBERBORIS
Das macht Apple/IBM/Burger King oder die NASA doch nicht aus purer Menschenliebe, das rechnet sich für die.


Mitarbeiter motivieren, damit sie zufrieden sind und besser arbeiten? Und das rechnet sich auch noch für die???
Das sind echt Schweine!! :smile:

Sorry, Spaß beiseite. DU rechnest dich doch als Mitarbeiter eh für dein Unternehmen. Solltest du zumindest. Was hast du denn dann für ein Problem damit, wenn du gut behandelt wirst und dich auch noch damit identifizierst, was du tust?
SHITHEAD
Mich interessiert mehr als das Hätte Sollte Könnte Müsste (da liegen wir glaub ich alle auf einer Wellenlänge) mal, wie ihr eure Arbeit so empfindet. Fühlt ihr euch wohl? Ist es das, was ihr tun wollt?Fahrenheit, 02.04.2015 15:04 #


Ich find meinen Job super, ich glaub, das hab ich schon mehrmals durchklingen lassen. Großkonzern, was natürlich gewisse Privilegien mit sich bringt, aber eben auch viele Hierarchie-Ebenen mit den entsprechenden Machtkämpfen. Kann ich oft genug nur den Kopf drüber schütteln, juckt mich aber auch nicht weiter, da ich meine persönliche Befriedigung in der Projektarbeit finde. Und da reden die hohen Herren selten rein. Mein Chef ist n cooler Typ, was für mich wichtig ist, und ich komm mit vielen Kollegen extrem gut klar.
Und mit Stechuhr und Gleitzeit bin ich flexibel genug ohne dauerhaft meine 40h/Woche zu überziehen.
Woas Sois...
Sorry, Spaß beiseite. DU rechnest dich doch als Mitarbeiter eh für dein Unternehmen. Solltest du zumindest. Was hast du denn dann für ein Problem damit, wenn du gut behandelt wirst und dich auch noch damit identifizierst, was du tust?CYBERBORIS, 02.04.2015 15:06 #


Ich identifiziere mich vielleicht mit meiner Arbeit, aber nicht gleich mit der ganzen Firma. Meine Arbeit würde mir nämlich auch in einer anderen Firma gefallen.
Und man kann Mitarbeiter auch so gut behandeln. Ideen aufnehmen, um Meinung fragen, Verantwortung geben.
Boris, unsere Branchen sind einfach zu verschieden.
SHITHEAD
Ich hab drei Mitbewohnerinnen, die da auch fleißig mitbuckeln. Die eine ist jetzt allerdings von ihrer Unternehmensberatung zur Post gewechselt und hat die Absicht, sich da mal an die 38,5 Stunden zu halten, es ist also Besserung in Aussicht. Insgesamt tun mir solche Leute halt auch nicht leid. Ich habs was das angeht sicher super erwischt, aber ich denke ich wäre auch so in der Lage den Strich richtig zu ziehen.schmirglie, 02.04.2015 15:05 #


Unternehmensberatung hab ich n reichliches Jahr lang gemacht. Arbeit wirklich geil, aber da wird halt Selbstausbeutung vorausgesetzt. Hatte ich schnell keinen Bock mehr drauf.
Fahrenheit
Vielleicht muss man aber mal einen miesen Job gehabt haben um sich da wirklich ein Urteil bilden zu können. Kann ich nämlich nicht, das Schlimmste war Glühweinverkauf auf dem Weihnachtsmarkt und da war ich naheliegenderweise betrunken.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist in einer Unternehmenskultur zu arbeiten, wo zB offene Kritik oder Meinung sagen nicht gewünscht ist. Oder wo ich nicht mitgestalten kann, was und womit ich arbeite. Mir gehen da viele schlechte Erfahrungen durch die Lappen.
Umgekehrt würde ich aber tatsächlich auch nicht für einen Arbeitgeber arbeiten, dessen allgemeines Geschäftsverhalten ich nicht akzeptabel finde. Das ist wieder die privilegierte Stellung, dass man im Prinzip auch problemlos wechseln könnte. Stichpunkt keine negative Erfahrung.
SHITHEAD
Das macht Apple/IBM/Burger King oder die NASA doch nicht aus purer Menschenliebe, das rechnet sich für die.


Mitarbeiter motivieren, damit sie zufrieden sind und besser arbeiten? Und das rechnet sich auch noch für die???
Das sind echt Schweine!! :smile:

Sorry, Spaß beiseite. DU rechnest dich doch als Mitarbeiter eh für dein Unternehmen. Solltest du zumindest. Was hast du denn dann für ein Problem damit, wenn du gut behandelt wirst und dich auch noch damit identifizierst, was du tust?CYBERBORIS, 02.04.2015 15:06 #


Na ja, aber für durchschnittlich 40h bezahlen und dann aber dauerhaft immer 60 abgreifen ist ja dann doch irgendwie unausgewogen
cornello
keine arbeitszeiterfassung kann ein wahrer segen sein, wenn man den richtigen chef dazu hat.
da wir als tageszeitung sowieso flexibel sein müssen, auch mal abendtermine und wochenendgeschichten anstehen, wird auch nicht scheel geguckt, wenn einer halt erst mittag kommt oder schon um 1 geht. man muss halt tatsächlich selbst drauf achten, dass man seine arbeitszeit einigermaßen ausgeglichen hält. bloß bei uns kannste halt nicht den stift nach stechuhr fallen lassen, die seite für die du verantwortlich bist, muss dann fertig sein.
schmirglie
Unternehmensberatung hab ich n reichliches Jahr lang gemacht. Arbeit wirklich geil, aber da wird halt Selbstausbeutung vorausgesetzt. Hatte ich schnell keinen Bock mehr drauf.SHITHEAD, 02.04.2015 15:13 #


Hatte ich von Anfang an nicht, deswegen hab ichs auch nicht gemacht :bigsmile: Meine Mitbewohnerin fand aber auch die Arbeit nicht geil.
Was der Herr Fahrenheit schreibt erinnert mich übrigens sehr an meinen Arbeitsalltag.
CYBERBORIS
Boris, unsere Branchen sind einfach zu verschieden.


Das ist gut möglich. So ganz genau weiß ich gar nicht, was du machst.

Dafür hast du dann aber ein ziemlich gutes Bild von Leuten, die bei Apple/IBM/etc. arbeiten...

Und man kann Mitarbeiter auch so gut behandeln. Ideen aufnehmen, um Meinung fragen, Verantwortung geben.


Was heisst denn "und so"? Das, was du hier beschreibst sind Maßnahmen für eine Innovationskultur im Unternehmen.

Zuletzt geändert von CYBERBORIS

Woas Sois...
Boris, unsere Branchen sind einfach zu verschieden.


Das ist gut möglich. So ganz genau weiß ich gar nicht, was du machst.

Dafür hast du dann aber ein ziemliches Bild von Leute, die bei Apple/IBM/etc. arbeiten...

Und man kann Mitarbeiter auch so gut behandeln. Ideen aufnehmen, um Meinung fragen, Verantwortung geben.


Was heisst denn "und so"? Das, was du hier beschreibst sind Maßnahmen für eine Innovationskultur im Unternehmen.CYBERBORIS, 02.04.2015 15:16 #


Ich habe ca. 25 Leute unter mir und bin für die Produktion verantwortlich.
Na ja, ich habe auch ein paar Bekannte in der IT-Branche, man kriegt schon was mit. Aber natürlich weiß ich nichts im Detail, gebe ich gerne zu.
Und das, was ich da beschrieben habe, sind allgemeine Leitlinien bei der Mitarbeiterführung. Lernt man z.b. beim Meisterkurs und ist 1/3 der Prüfung.
schmirglie
Produktion ist logischerweise keine Kreativ-Arbeit. Da braucht man auch keine Think-Tanks und kann nicht zwischendurch mal ne halbe Stunde aufs Laufband gehen.
JakeofallTrades
Echte "Familienatmospähre" bei Facebook? Als ob. Beim Zimmermann und seinem Gesell vielleicht.
CYBERBORIS
Und das, was ich da beschrieben habe, sind allgemeine Leitlinien bei der Mitarbeiterführung. Lernt man z.b. beim Meisterkurs und ist 1/3 der Prüfung.


Das ist doch super! Macht auch total Sinn, dass sowas Teil der Prüfung ist.
Ich kann jetzt natürlich nicht beurteilen wie viele das dann nach der Prüfung auch praktizieren.

Sicher ist es von Branche zu Branche unterschiedlich und ich will auch Niemanden bekehren (warum auch?). Mich stört nur dieses reflexartige "die bösen Konzerne machen das aus Profitstreben". Gute Mitarbeiter- / Unternehmensführung wertschätzt den Mitarbeiter und erzielt dadurch auch einen guten Profit. Und wenn ich nix mit Trinkflaschen am World Earth Day anfangen kann, dann verschenk ich die halt.