Woah, der Film hat eine 5,1 in der IMDB. Und da lese ich auch, dass er seine Produktionskosten bisher nicht eingespielt hat, zumindest in den USA. Ein Flop also. Als Filmproduzent könnte ich wirklich nicht arbeiten, ich hätte schon gedacht, dass der recht erfolgreich läuft.
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Sam Rockwell gibt nen geilen hemdsärmligen Daddy.Woas Sois..., 27.06.2015 00:39 #
Sam Rockwell ist eigentlich immer gut. Mag den sehr.
Hab gestern bemerkt, dass abends auf 1Festival (wars glaub ich) regelmäßig Sherlock läuft.
Und es hat mir gestern mal wieder so gut gefallen, dass das tatsächlich ein festes Sonntagsritual werden könnte.
Spannend wars, gute Schauspieler sinds sowieso. Es hat all das, was dem Tatort in der Regel fehlt.
Und es hat mir gestern mal wieder so gut gefallen, dass das tatsächlich ein festes Sonntagsritual werden könnte.
Spannend wars, gute Schauspieler sinds sowieso. Es hat all das, was dem Tatort in der Regel fehlt.
The November Man
Noch ein älterer Herr, der auf ausrangierte aber immer noch bestens funktionierende Kampfmaschine macht: Pierce Brosnan. Spielt nen Ex-Agenten im Ruhestand, der irgendwie jemanden retten muss und zudem noch seinen ehemaligen Schützling erst lieben, dann hassen und dann doch wieder ganz gut finden darf. Tschetschenien kommt auch vor. Und die CIA. Und Zwangsprostitution. Wirres Ding. Brosnan geht halbwegs in Ordnung, Will Patton ist (leider) nur Staffage, Olga Kurylenko kann man immerhin anschauen. Größter Lacher war die vermeintliche russische Superkillerin, die mal auftaucht, dann wieder weg ist, am Ende doch noch mal reinschaut, und sich bei allen Killversuchen anstellt wie der totale Körperklaus. Die Shootsouts und Actionszenen sind auch selten schlecht inszeniert, keinerlei Dynamik und grottig choreographiert. In Summe also ein reichlich beschissener Film. 02/12
Noch ein älterer Herr, der auf ausrangierte aber immer noch bestens funktionierende Kampfmaschine macht: Pierce Brosnan. Spielt nen Ex-Agenten im Ruhestand, der irgendwie jemanden retten muss und zudem noch seinen ehemaligen Schützling erst lieben, dann hassen und dann doch wieder ganz gut finden darf. Tschetschenien kommt auch vor. Und die CIA. Und Zwangsprostitution. Wirres Ding. Brosnan geht halbwegs in Ordnung, Will Patton ist (leider) nur Staffage, Olga Kurylenko kann man immerhin anschauen. Größter Lacher war die vermeintliche russische Superkillerin, die mal auftaucht, dann wieder weg ist, am Ende doch noch mal reinschaut, und sich bei allen Killversuchen anstellt wie der totale Körperklaus. Die Shootsouts und Actionszenen sind auch selten schlecht inszeniert, keinerlei Dynamik und grottig choreographiert. In Summe also ein reichlich beschissener Film. 02/12
Hab gestern bemerkt, dass abends auf 1Festival (wars glaub ich) regelmäßig Sherlock läuft.
hat all das, was dem Tatort in der Regel fehlt.Go Ahead Eagle, 29.06.2015 07:39 #
"sherlock" mit "tatort" vergleichen...
8 Namen für die Liebe (Ocho Apellidos Vascos) OFmdU
harmlos-nette liebeskomödie, die lockerflockig vorurteile zwischen basken & andalusier aufs korn nimmt und dabei mit witz und diversen haarsträubenden situationen punktet. für einen lauen (pärchen)sommerabend genau das richtige; "mehr" (sex, gewalt, explizite dialoge oder unerwartete wendungen) sollte man(n) aber nicht erwarten!
harmlos-nette liebeskomödie, die lockerflockig vorurteile zwischen basken & andalusier aufs korn nimmt und dabei mit witz und diversen haarsträubenden situationen punktet. für einen lauen (pärchen)sommerabend genau das richtige; "mehr" (sex, gewalt, explizite dialoge oder unerwartete wendungen) sollte man(n) aber nicht erwarten!
Zuletzt geändert von -pmh-
Ich versteh dich, Peter. Lass dich von den Schweinebacken hier nicht ansaugen.
Hihi. Hi.
Der hat "Schweinebacke" gesagt.
Der hat "Schweinebacke" gesagt.
Das war ein Filmzitat. Wobei ich jetzt gerade glaube, dass es statt "ansaugen" eigentlich "anrotzen" heißen muss.
Tore tanzt
Ein Jesus Freak ( mir eine vor dem Film gänzlich unbekannte Jugendbewegung) trifft auf eine Familie,deren Vater sich immer mehr in sadistischen Neigungen ihm gegenüber verliert,bis sogar fast die ganze Familie mitmacht.
Puh,kein deutscher Film hat mich nach lange Zeit so "geschockt" zurückgelassen. Die sadistische Gewaltspirale dreht sich immer weiter und man fragt sich nach ner fast unerträglichen Szene, was da noch kommen soll... und diese wird dann wieder getopt.
Ein Film, der in die Magengrube boxt.
Falls Interesse....gibts in der Mediathek
Ein Jesus Freak ( mir eine vor dem Film gänzlich unbekannte Jugendbewegung) trifft auf eine Familie,deren Vater sich immer mehr in sadistischen Neigungen ihm gegenüber verliert,bis sogar fast die ganze Familie mitmacht.
Puh,kein deutscher Film hat mich nach lange Zeit so "geschockt" zurückgelassen. Die sadistische Gewaltspirale dreht sich immer weiter und man fragt sich nach ner fast unerträglichen Szene, was da noch kommen soll... und diese wird dann wieder getopt.
Ein Film, der in die Magengrube boxt.
Falls Interesse....gibts in der Mediathek
Kung Fury
Ein tadelloses Trashgewitter aus Schweden.
Kung Fury, ein Meister des Kung Fu, hat eine Mission.
Er muss Kung Führer (Adolf Hitler), auch Meister des Kung Fu, töten.
Ein tadelloses Trashgewitter aus Schweden.
Kung Fury, ein Meister des Kung Fu, hat eine Mission.
Er muss Kung Führer (Adolf Hitler), auch Meister des Kung Fu, töten.
Sin City 2: A Dame To Kill For
Ich hab nach den ganzen Verrissen eigentlich nicht viel erwartet, aber insgesamt war das Ding dann doch ganz lässig. Eva Green läuft im Prinzip die ganze Zeit nackt rum, das gibt schon mal den ersten Pluspunkt. Jessica Alba ist ebenfalls Augenfutter, wenn auch etwas züchtiger. Powers Boothe als Schurke lässt mir immer wieder das Messer in der Tasche aufklappen, einfach ein Typ zum Hassen Mickey Rourke geht klar, auch wenn die (nicht so recht vorhandene) Motivation hinter Marvs Prügeleien im Vergleich zum Vorgänger ihn Sympathiepunkte kostet. Jeremy Piven ist leider verschenkt, von ihm hätte ich gern mehr gesehen. Insgesamt krankt der Film etwas an Einfalls- und Lieblosigkeit, insbesondere bei der Figurenzeichnung. Identifikationspotential ist kaum vorhanden. Aber: Sieht immer noch geil aus, auch wenn es nicht mehr dieses "Wow!" auslöst wie der Erstling. Deutlich unterhaltsamer als einige der anderen Sachen, die ich zuletzt gesehen habe, war er auf jeden Fall. 07/12
Ich hab nach den ganzen Verrissen eigentlich nicht viel erwartet, aber insgesamt war das Ding dann doch ganz lässig. Eva Green läuft im Prinzip die ganze Zeit nackt rum, das gibt schon mal den ersten Pluspunkt. Jessica Alba ist ebenfalls Augenfutter, wenn auch etwas züchtiger. Powers Boothe als Schurke lässt mir immer wieder das Messer in der Tasche aufklappen, einfach ein Typ zum Hassen Mickey Rourke geht klar, auch wenn die (nicht so recht vorhandene) Motivation hinter Marvs Prügeleien im Vergleich zum Vorgänger ihn Sympathiepunkte kostet. Jeremy Piven ist leider verschenkt, von ihm hätte ich gern mehr gesehen. Insgesamt krankt der Film etwas an Einfalls- und Lieblosigkeit, insbesondere bei der Figurenzeichnung. Identifikationspotential ist kaum vorhanden. Aber: Sieht immer noch geil aus, auch wenn es nicht mehr dieses "Wow!" auslöst wie der Erstling. Deutlich unterhaltsamer als einige der anderen Sachen, die ich zuletzt gesehen habe, war er auf jeden Fall. 07/12
7/12 ist ja für deine Verhältnisse eh schon ein Verriss
Was? In den letzten Wochen hab ich doch nur 4 und weniger verteilt
Fr. Müller muss weg
Wäre gerne "Der Gott des Gemetzels", ist aber in realitas von Sönke Worthmann. Also seicht und gefällig.
Big Game
Wenn man sich auf die unsinnige Ausgangslage einlässt (President of US and A, Samuel Jackson, wird über Finnland abgeschossen, ein 13jähriger Bub findet ihn), geiler 90iesmäßiger Äktschnfuim. Irgendwas zwischen Air Force One und Cliffhanger.
Wäre gerne "Der Gott des Gemetzels", ist aber in realitas von Sönke Worthmann. Also seicht und gefällig.
Big Game
Wenn man sich auf die unsinnige Ausgangslage einlässt (President of US and A, Samuel Jackson, wird über Finnland abgeschossen, ein 13jähriger Bub findet ihn), geiler 90iesmäßiger Äktschnfuim. Irgendwas zwischen Air Force One und Cliffhanger.
Chappie
Die ersten zwanzig Minuten dachte ich noch: Okay, das ist ein extrem unrunder Einstieg, aber das kann ja noch werden. Es wurde allerdings nicht. Im Gegenteil, es wurde noch viel schlechter. Schreckliche Reißbrett-Figuren, wo man hinschaut, ganz vorne diese lächerlichen „Gangster“ in Cyberpunk-Optik. Dialoge dazu auf B-Film-Niveau. Das Ganze soll einem wohl irgendwie nahe gehen, bleibt aber völlig egal. Wenn die merkwürdigen Gewaltspitzen nicht wären, könnte „Chappie“ auch als Kinderfilm durchgehen, so infantil geht es teilweise zu. Blomkamps Begeisterung für diesen Battletech-Kram (schon das zweite Mal nach „District 9“) kann ich nicht nachvollziehen, zumal die Dinger halt auch extrem an „Robocop“ erinnern. Und gerade hier wär's besser, wenn man nicht ständig an diesen viel besseren Film denken müsste. Der Schluss beleidigt dann noch mal die letzten Reste von Intelligenz. (Es gibt auf der Bluray ein alternatives Ende, das auch nicht wirklich gut ist, aber viel besser zum Anfang des Films passt, weil es einen Bogen schließt.) Fazit: dumm und schlecht, Finger weg.
3/10
P.S. Was macht denn Die Antwoord für schrottige Trash-Mucke? Da gibt es im Nachspann ein … äh … Klangbeispiel, nach dem ich mir gerne die Ohren auswaschen würde.
Five Minutes To Heaven
Gut packendes Drama von Oliver Hirschbiegel zum Thema Nordirland-Konflikt, im speziellen Falle UVF (Ulster Volunteer Force). Es geht hier um den Austausch zwischen Opfer und Täter, ob so etwas überhaupt funktionieren kann und wie. James Nesbitt und Liam Neeson liefern starke Leistungen ab, auch die jungen Darsteller sind gut. Lohnt sich.
8/10
Die ersten zwanzig Minuten dachte ich noch: Okay, das ist ein extrem unrunder Einstieg, aber das kann ja noch werden. Es wurde allerdings nicht. Im Gegenteil, es wurde noch viel schlechter. Schreckliche Reißbrett-Figuren, wo man hinschaut, ganz vorne diese lächerlichen „Gangster“ in Cyberpunk-Optik. Dialoge dazu auf B-Film-Niveau. Das Ganze soll einem wohl irgendwie nahe gehen, bleibt aber völlig egal. Wenn die merkwürdigen Gewaltspitzen nicht wären, könnte „Chappie“ auch als Kinderfilm durchgehen, so infantil geht es teilweise zu. Blomkamps Begeisterung für diesen Battletech-Kram (schon das zweite Mal nach „District 9“) kann ich nicht nachvollziehen, zumal die Dinger halt auch extrem an „Robocop“ erinnern. Und gerade hier wär's besser, wenn man nicht ständig an diesen viel besseren Film denken müsste. Der Schluss beleidigt dann noch mal die letzten Reste von Intelligenz. (Es gibt auf der Bluray ein alternatives Ende, das auch nicht wirklich gut ist, aber viel besser zum Anfang des Films passt, weil es einen Bogen schließt.) Fazit: dumm und schlecht, Finger weg.
3/10
P.S. Was macht denn Die Antwoord für schrottige Trash-Mucke? Da gibt es im Nachspann ein … äh … Klangbeispiel, nach dem ich mir gerne die Ohren auswaschen würde.
Five Minutes To Heaven
Gut packendes Drama von Oliver Hirschbiegel zum Thema Nordirland-Konflikt, im speziellen Falle UVF (Ulster Volunteer Force). Es geht hier um den Austausch zwischen Opfer und Täter, ob so etwas überhaupt funktionieren kann und wie. James Nesbitt und Liam Neeson liefern starke Leistungen ab, auch die jungen Darsteller sind gut. Lohnt sich.
8/10
Chappie fiel bei mir ja auch durch, nerviger Film.
Apropo nervig: Ted 2
Wirres Drehbuch, Wahlberg merkt man die Unlust direkt an. Außer Kaka/Sperma/Schwanzwitze, die allesamt vorhersehbarst sind, ist nichts mehr übrig. Die Cameoauftritte sind auch größtenteils verschenkt.
Apropo nervig: Ted 2
Wirres Drehbuch, Wahlberg merkt man die Unlust direkt an. Außer Kaka/Sperma/Schwanzwitze, die allesamt vorhersehbarst sind, ist nichts mehr übrig. Die Cameoauftritte sind auch größtenteils verschenkt.
Underworld: Rise Of The Lycans
Ich hab für diese Reihe was übrig, ich kann nichts dagegen machen. Der dritte Teil wirkt wie ein Spin Off, erzählt die Vorgeschichte zum ersten Teil und ist selten lieblos runtergekurbelt. Auch die Handlung wirkt ultra-gehetzt. Die Effekte sind teilweise richtig mies, Michael Sheen kann man als Kämpfertypen auch nur schwer ernst nehmen. Und? Ich kann wie gesagt nichts dagegen tun, ich hab mich wieder ziemlich gut amüsiert.
7/10
Streets Of Fire
Heidewitzka, Herr Kapitän, was für ein kruder Streifen. Irgendwie Popkultur der 80er (inklusive eines befremdlich reingeschnittenen Musikvideos), irgendwie aber auch 50er, irgendwie auch ein Hauch von Endzeitfilm. Die Musik schwankt zwischen glattem Pop und blues-rocknrolligem Zeug hin und her und spielt eine wichtige Rolle. Alle Dialoge, die fast ausschließlich aus markigen Sprüchen bestehen, werden möglichst cool und hart vorgetragen. Michael Paré schießt ständig auf Dinge, die dann sofort explodieren. Michael Paré schlägt seiner Ex-und-dann-wieder-Freundin mit der Faust ins Gesicht, damit diese das Bewusstsein verliert. Michael Paré bestreitet einen Hammerkampf (also mit Hämmern) gegen Willem Dafoe. Ry Cooder spielt dazu Gitarre. Es ist alles so derbe drüber, man muss es selbst gesehen haben.
8/10
P.S. Es gibt zwei Konzertszenen, die von der Publikumsreaktion ziemlich gut aussehen. Sowas wirkt in Filmen oft sehr statisch. Es gibt Songs zu hören, wo ich direkt dachte: Ey, da kann tausend Mal Ry Cooder im Vorspann stehen, das sind doch wohl Jim-Steinman-Nummern. Und so war es dann auch.
Ich hab für diese Reihe was übrig, ich kann nichts dagegen machen. Der dritte Teil wirkt wie ein Spin Off, erzählt die Vorgeschichte zum ersten Teil und ist selten lieblos runtergekurbelt. Auch die Handlung wirkt ultra-gehetzt. Die Effekte sind teilweise richtig mies, Michael Sheen kann man als Kämpfertypen auch nur schwer ernst nehmen. Und? Ich kann wie gesagt nichts dagegen tun, ich hab mich wieder ziemlich gut amüsiert.
7/10
Streets Of Fire
Heidewitzka, Herr Kapitän, was für ein kruder Streifen. Irgendwie Popkultur der 80er (inklusive eines befremdlich reingeschnittenen Musikvideos), irgendwie aber auch 50er, irgendwie auch ein Hauch von Endzeitfilm. Die Musik schwankt zwischen glattem Pop und blues-rocknrolligem Zeug hin und her und spielt eine wichtige Rolle. Alle Dialoge, die fast ausschließlich aus markigen Sprüchen bestehen, werden möglichst cool und hart vorgetragen. Michael Paré schießt ständig auf Dinge, die dann sofort explodieren. Michael Paré schlägt seiner Ex-und-dann-wieder-Freundin mit der Faust ins Gesicht, damit diese das Bewusstsein verliert. Michael Paré bestreitet einen Hammerkampf (also mit Hämmern) gegen Willem Dafoe. Ry Cooder spielt dazu Gitarre. Es ist alles so derbe drüber, man muss es selbst gesehen haben.
8/10
P.S. Es gibt zwei Konzertszenen, die von der Publikumsreaktion ziemlich gut aussehen. Sowas wirkt in Filmen oft sehr statisch. Es gibt Songs zu hören, wo ich direkt dachte: Ey, da kann tausend Mal Ry Cooder im Vorspann stehen, das sind doch wohl Jim-Steinman-Nummern. Und so war es dann auch.