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Was für ein Quatsch.Drunken Third, 15.09.2015 20:59 #

Nö, ist kein Quatsch, das klappt immer wieder.HIRNTOT, 15.09.2015 21:18 #

Alles ein Masterplan konspirativer Ravergeheimbünde, um ahnungslose Hipsterpunkrockfans auf die böse Seite zu ziehen? Drunken Third, 15.09.2015 21:26 #

Mit Platten wie Homework von Daft Punk hat es ja bestens funktioniert, man musste sie nur in der entsprechenden Presse neben Rockplatten anpreisen. Da hatten nicht mal so sehr die Raver was mit zu tun.HIRNTOT, 15.09.2015 21:42 #

Sehr wahrscheinlich bin einfach nur doof, aber: wer genau ist denn in dem Falle "man"? Und was genau hat funktioniert?Drunken Third, 15.09.2015 21:49 #

Man = Visions und andere Publikationen im In- und Ausland. Und plötzlich hörten Leute ein Album, auf dem lauter Techno-Tracks waren, und fanden es gut. Ansonsten hatten sie davor nichts damit zu tun und danach auch wenig. Bei mir hat es übrigens nicht funktioniert bzw. nur soweit, dass ich es mir gekauft, aber bis auf die beiden Hits nichts verstanden hab.

Also Daft Punk mit Homework waren doch relativ spät dran. Techno bei Rockern beobachtete ich schon bei The Prodigy Expierence, Sven Väth oder Aphex Twin

Also Daft Punk mit Homework waren doch relativ spät dran. Techno bei Rockern beobachtete ich schon bei The Prodigy Expierence, Sven Väth oder Aphex TwinWoas Sois..., 15.09.2015 22:05 #

Prodigy hat für mich wenig mit Techno zu tun, das war ja damals ne Mainstream-Band, das lief bei uns rauf und runter. Aphex Twin ist elektronisch, ja, aber hat doch nichts mit Techno zu tun, oder? Natürlich waren ganz viele Techno-Pioniere früher Punks. Aber das ist nicht das, was ich meine. Ich hab außerdem auch nirgends behauptet, dass das bei Daft Punk erstmalig zu beobachten war, sondern sie nur als mir persönlich bekanntes Beispiel genannt.

Ich schrob ja "The Prodigy Expierence", also das erste Album. Und das war schon noch überwiegend technoid. Genauso wie die "Selected Ambient Works" vom Richard D. James.

Flexis - Egotrips

Ich schrob ja "The Prodigy Expierence", also das erste Album.Woas Sois..., 15.09.2015 22:21 #

Und ich wiederum schrob nirgends, dass ich das erste Album nicht meine. Na ja, fand das eher so Breakbeat-lastig. Anderes Beispiel aber wären Underworld. Das war ja noch viel mehr Techno als Daft Punk. Und ich kenne auch so einige Leute, die deren Platten haben, aber sonst kaum was aus der Richtung hören. Nicht sehr logisch.

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Ich sag mal, ihre Beste.

Manilla Road - Crystal Logic

Ich schrob ja "The Prodigy Expierence", also das erste Album.Woas Sois..., 15.09.2015 22:21 #

Und ich wiederum schrob nirgends, dass ich das erste Album nicht meine. Na ja, fand das eher so Breakbeat-lastig. Anderes Beispiel aber wären Underworld. Das war ja noch viel mehr Techno als Daft Punk. Und ich kenne auch so einige Leute, die deren Platten haben, aber sonst kaum was aus der Richtung hören. Nicht sehr logisch.HIRNTOT, 16.09.2015 00:14 #

Deine Argumentation ist auch wie immer nicht sehr logisch.
Kann es nicht auch einfach sein, dass es hin und wieder Künstler aus den Randbereichen gibt, die plötzlich eine massentaugliche Platte herausbringen? Dass diese dann in der Visions oder im Feuilleton beworben werden, ist dann nur die logische Konsequenz, nicht aber die Ursache des Erfolgs.
Dein ewiges "wenn du sowas gut findest musst du das hier noch viel geiler finden, sonst hast du keine Ahnung" ist dumm und nervig. Du musst einfach lernen, dass es Menschen gibt, denen ein oder zwei (subjektiv) qualitativ hochwertige Veröffentlichungen oder meinetwegen auch Künstler aus einem Genre völlig ausreichen.

Du musst einfach lernen, dass es Menschen gibt, denen ein oder zwei (subjektiv) qualitativ hochwertige Veröffentlichungen oder meinetwegen auch Künstler aus einem Genre völlig ausreichen.Drunken Third, 16.09.2015 05:27 #

Ja so ist es bei mir bspw. bei Black Metal. Obwohl ich dem Stil selbst (aber auch einfach nur Teilelementen davon) wohlwollend gegenüber stehe, brauche ich im Jahr kaum mehr als 2-3 Platten aus dem Bereich. Da ist einfach eine monströse Menge an Bands, die obligatorisch das Gleiche machen. Man schaut dann welche einem am meisten liegen bzw. was man als Essenz für sich deutet und die landen im Regal. So geht's mir auch mit Techno, Indiepop oder Jazz. Hip Hop und Hardcore funktionieren bei mir anders, da höre ich weit mehr auf Details und erfreue mich an Fusionen mit anderen Stilen.
Letzteres ist mir vielleicht sogar am wichtigsten. Ich will jetzt nicht behaupten, dass Techno zum Beispiel keine Progression erfahren hat oder eintönig sein muss. Dennoch kann man schon grobe Standards definieren, aus denen sich diese Stile selten bis gar nicht herausbewegen (BM: Blastbeats, Gekeife; Techno: 4/4-Takt, repetitive Sounds). Wahrscheinlich stösst mir das irgendwann auf. Keine Ahnung.

Zuletzt geändert von Powder To The People 16.09.2015 06:48

Nu, zwischen Rotterdam Gabber und Hands Up ist schon ein ziemlicher Unterschied.

A Wilhelm Scream - "Partycrasher"

Macht schon Spaß. Obwohl ich ihnen immer noch ein klein wenig übel nehme, dass sie spätestens seit "Carreer Suicide" komplett mit der Hymnenhaftigigkeit früher Tage gebrochen haben.

Sparklehorse - Radio Sessions

Sparklehorse - Vivadixiesubmarinetransmissionplot

Ja so ist es bei mir bspw. bei Black Metal. Obwohl ich dem Stil selbst (aber auch einfach nur Teilelementen davon) wohlwollend gegenüber stehe, brauche ich im Jahr kaum mehr als 2-3 Platten aus dem Bereich.Powder To The People, 16.09.2015 06:39 #

Hättest du dieses Beispiel nicht gebracht, wäre es exakt so von mir gekommen


Büschen Underworld und viel Prodigy habe ich früher übrigens auch gehört, aber das war noch in der großen Findungsphase, da lief auch relative oft Hiphop bei mir.

Nu, zwischen Rotterdam Gabber und Hands Up ist schon ein ziemlicher Unterschied.Woas Sois..., 16.09.2015 07:19 #

Aber nicht bezüglich des Taktes und der Repetition.

underworld!




alt-j / this is all yours

Banquets - Top Button, Bottom Shelf

Ich schrob ja "The Prodigy Expierence", also das erste Album.Woas Sois..., 15.09.2015 22:21 #

Und ich wiederum schrob nirgends, dass ich das erste Album nicht meine. Na ja, fand das eher so Breakbeat-lastig. Anderes Beispiel aber wären Underworld. Das war ja noch viel mehr Techno als Daft Punk. Und ich kenne auch so einige Leute, die deren Platten haben, aber sonst kaum was aus der Richtung hören. Nicht sehr logisch.HIRNTOT, 16.09.2015 00:14 #

Deine Argumentation ist auch wie immer nicht sehr logisch.
Kann es nicht auch einfach sein, dass es hin und wieder Künstler aus den Randbereichen gibt, die plötzlich eine massentaugliche Platte herausbringen? Dass diese dann in der Visions oder im Feuilleton beworben werden, ist dann nur die logische Konsequenz, nicht aber die Ursache des Erfolgs.
Dein ewiges "wenn du sowas gut findest musst du das hier noch viel geiler finden, sonst hast du keine Ahnung" ist dumm und nervig. Du musst einfach lernen, dass es Menschen gibt, denen ein oder zwei (subjektiv) qualitativ hochwertige Veröffentlichungen oder meinetwegen auch Künstler aus einem Genre völlig ausreichen.Drunken Third, 16.09.2015 05:27 #

Hey, ich hab von dir keine andere Reaktion erwartet, das ist ja integraler Bestandteil des ganzen Prinzips. Verstehe nur nicht, warum du schon wieder so schnell ausfallend wirst, obwohl wir hier nur über Musik diskutieren. Du scheinst dich da echt auf mich eingeschossen zu haben, das "sonst hast du keine Ahnung" hast du dir jetzt natürlich auch schön dazugedichtet. Aber okay, wenn du nix Besseres zu tun hast, werd ich dich wohl kaum davon abhalten können.

Du musst einfach lernen, dass es Menschen gibt, denen ein oder zwei (subjektiv) qualitativ hochwertige Veröffentlichungen oder meinetwegen auch Künstler aus einem Genre völlig ausreichen.Drunken Third, 16.09.2015 05:27 #

Ja so ist es bei mir bspw. bei Black Metal.Powder To The People, 16.09.2015 06:39 #

Hey, bei mir auch! Aber was diese ganze Elektro-Geschichte angeht, glaub ich einfach, dass da andere Prinzipien greifen. Das ist natürlich nur meine Theorie, die ich nicht beweisen kann, von der ich aber relativ überzeugt bin.