An die Witwe: Seh' ich dito (Maggie).
An Alphex: Mir sind leider den Sohnemann vom Albtraum zurückholend von den letzten vierzig Minuten die ersten dreißig abhanden gekommen - wo u.a. auch das mit dem Muselmann laut Muddi wohl passierte (Escape Plan).
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
An Genres hätte er aber noch mehr zum plündern übrigWoas Sois..., 20.01.2016 18:49 #
Buddy-Cop-Movie. Wäre wirklich absolut naheliegend. Aber ihm wohl zu wenig avantgardistisch gebrochen, von daher wird's wohl nicht kommen.
@Fennegk: Ja gut, das ist dann doof! Wie ist denn Arnies "ich dreh durch"-Szene im Deutschen? Im Original spricht er da deutsch.
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nach ewigkeiten mal wieder... "Fünkchen", da hat der olsen erinnerungen aufgefrischt. das thema ist ja immer noch spannend, ist auch kurzweilig (für 2,5h) umgesetzt und besetzt.
technisch geht da heute natürlich mehr, und auf das gottgeschwafel könnte ich gerne verzichten. dennoch eine gelungene Interpretation des buches!
the wolf of wall street
beim zweiten mal ein schaumschläger - aber dennoch ein gut gemachter: hier gibt's die überlange wallstreet-achterbahnfaht mit dicaprio und jeder menge geld, sex und drogen. und geld. und drogen. erwähnte ich schon sex und die bizarren dialoge? dazwischen der reinste irrsinn. ein film wie eine palette red bull auf ex.
nach ewigkeiten mal wieder... "Fünkchen", da hat der olsen erinnerungen aufgefrischt. das thema ist ja immer noch spannend, ist auch kurzweilig (für 2,5h) umgesetzt und besetzt.
technisch geht da heute natürlich mehr, und auf das gottgeschwafel könnte ich gerne verzichten. dennoch eine gelungene Interpretation des buches!
the wolf of wall street
beim zweiten mal ein schaumschläger - aber dennoch ein gut gemachter: hier gibt's die überlange wallstreet-achterbahnfaht mit dicaprio und jeder menge geld, sex und drogen. und geld. und drogen. erwähnte ich schon sex und die bizarren dialoge? dazwischen der reinste irrsinn. ein film wie eine palette red bull auf ex.
The Revenant
Hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite schöne, lange Kamerafahrten und wenige Schnitte. Nette Landschaftsaufnahmen (wobei man das auch überbewerten kann - halt alles verschneit, nach der Hälfte hat man sich satt gesehen) und die raue Darstellung von Natur bzw. Brutalität durch Überlebenswillen. Auf der anderen Seite für mich kaum ertragbare humanmedizinische Plotlöcher und eine Geschichte, die eigentlich auch in einer halben Stunde erzählbar wäre. Na gut, bei letzterem seh ich das nicht eng, schliesslich ist der Film auf Zeit lassen ausgelegt. Hardy als durchtriebener Fitzgerald hat mir gut gefallen, DiCaprio macht ausser gequält gucken (das allerdings sehr gut) und instinktiv handeln im Film ja nicht viel. Offenbar war es wohl aber für Schauspieler und Filmcrew ein ziemliches Method Acting, das ist zu respektieren. Ich weiss nicht ob ich mehr erwartet habe oder ob der Film seine Wirkung bei mir einfach nicht entfalten konnte. Meinen Kompagnons ging's genauso.
7/12Powder To The People, 17.01.2016 10:37 #
War ich auch drin (Hella von Sinnen übrigens auch).
Ich hab mich vorher gefragt, wie ein Film einerseits den Golden Globe als bestes Drama bekommen und andererseits für den Drehbuch-Globe nicht mal nominiert sein kann. Jetzt weiß ichs. Allerdings muss die Geschichte so endlos langsam erzählt werden, sonst würde sie nicht wirken - ok, hat sie bei dir ja auch so nicht getan
Ich fand die Bildgewalt, die Kameraführung und die Atmosphäre wahnsinnig gut, da schaue ich über einiges andere auch gerne weg. Hier und da haben sie aber wirklich übertrieben. Wenn Leo in Titanic so kälteresistent gewesen wäre, hätte er locker ausgehalten, bis sie ihn aus dem Wasser gefischt hätten. A pro pos Leo: Er war schon gut. Aber wenn er dafür den Oscar bekommt, dann entweder aus Mitleid oder weil die Konkurrenz einfach zu schwach ist (ich vermute eher ersteres und sehe für mich persönlich Redmayne vorne).
Inarritu hingegen hat beste Chancen das Double zu schaffen. Bis auf Weiteres schaue ich mir alles an, was der so rausbringt, und versuche auch mal das Verpasste aufzuholen.
8,5/10 und Danish Girl setze ich nach paar Mal drüber schlafen auch auf 8,5 hoch.
Ich hab mir grade übrigens mal die Geschichte von dem Kerl bei Wikipedia durchgelesen und die ist schon ziemlich krass
Zuletzt geändert von schmirglie
hab mir grade übrigens mal die Geschichte von dem Kerl bei Wikipedia durchgelesen und die ist schon ziemlich krass
wen meinst du jetzt genau?
Hugh Glass, den Protagonisten aus The Revenant.
Wenn man den Film noch schauen will, sollte man das aber erst danach lesen.
Wenn man den Film noch schauen will, sollte man das aber erst danach lesen.
Hugh Glass, den Protagonisten aus The Revenant.
Wenn man den Film noch schauen will, sollte man das aber erst danach lesen.schmirglie, 21.01.2016 10:20 #
aus dem obigen zusammenhang hätte ich jetzt gedacht du meinst den danish Girl typen.
Achso, ja die ist auch nicht schlecht 
[Beitrag umgezogen]
Zuletzt geändert von HIRNTOT
The Revenant
Hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite schöne, lange Kamerafahrten und wenige Schnitte. Nette Landschaftsaufnahmen (wobei man das auch überbewerten kann - halt alles verschneit, nach der Hälfte hat man sich satt gesehen) und die raue Darstellung von Natur bzw. Brutalität durch Überlebenswillen. Auf der anderen Seite für mich kaum ertragbare humanmedizinische Plotlöcher und eine Geschichte, die eigentlich auch in einer halben Stunde erzählbar wäre. Na gut, bei letzterem seh ich das nicht eng, schliesslich ist der Film auf Zeit lassen ausgelegt. Hardy als durchtriebener Fitzgerald hat mir gut gefallen, DiCaprio macht ausser gequält gucken (das allerdings sehr gut) und instinktiv handeln im Film ja nicht viel. Offenbar war es wohl aber für Schauspieler und Filmcrew ein ziemliches Method Acting, das ist zu respektieren. Ich weiss nicht ob ich mehr erwartet habe oder ob der Film seine Wirkung bei mir einfach nicht entfalten konnte. Meinen Kompagnons ging's genauso.
7/12Powder To The People, 17.01.2016 10:37 #
War ich auch drin.
8,5/10schmirglie, 20.01.2016 22:44 #
Gestern auch gesehen. Bin eher bei Powder, ne halbe Stunde weniger hätte es locker auch getan. Hardy hat mir auch besser gefallen als DiCaprio. Schick fotografiert und so, die Grizzly-Attacke hat mir den Kiefer runterklappen lassen, aber insgesamt dann doch bissl viel Gewese um nicht ganz so viel. 7/12
An Genres hätte er aber noch mehr zum plündern übrig
Buddy-Cop-Movie. Wäre wirklich absolut naheliegend. Aber ihm wohl zu wenig avantgardistisch gebrochen, von daher wird's wohl nicht kommen.
@Fennegk: Ja gut, das ist dann doof! Wie ist denn Arnies "ich dreh durch"-Szene im Deutschen? Im Original spricht er da deutsch.Alphex, 20.01.2016 19:27 #
Spricht halt auch auf deutsch deutsch. Allerdings merkt man's an der allzu perfekten Lippensynchronizität.
Und zu dem neuen DiCaprio und den anstehenden Oscars: Wird da nicht schon wieder fröhlich ein ganz anderer Schauplatz aufgemacht - von wegen Boykotte wegen wenig afro-amerikanischer Nominierung?
L.A. Confidential
Seit Langem mal wieder geschaut. Geiles Ding, nach wie vor. In der durch und durch korrupten Ära der 50er Jahre versuchen drei ungleiche Cops, eine Mordserie aufzuklären und geraten tief in den kriminellen Sumpf L.A.s. Vorlage stammt von James Ellroy, entsprechend hard-boiled geht es zur Sache. Die Story ist komplex genug, dass man locker 2 Filme damit füllen könnte und ja keine Minute unaufmerksam sein sollte. Die Schauspieler sind durch die Bank super: Kim Basinger als abgebrühte, aber doch verletzliche Edelnutte hat den Oscar verdient, Kevin Spacey als Schmierlappen, der sich einen letzten Rest Integrität bewahrt hat, ist auch top, Guy Pearce als gerechtigkeitsfanatischer Emporkömmling passt auch wunderbar. Russell Crowe spielt sie aber alle an die Wand, wie ich finde. Wie er den vor Energie und unterdrückter Gewalt permanent kurz vorm Explodieren stehenden Heißsporn Bud White gibt, find ich sensationell. Spannend bis zum Schluss ist der Film zudem auch, das Set-Design hervorragend - einfach ein großartiger Thriller. 11/12
Seit Langem mal wieder geschaut. Geiles Ding, nach wie vor. In der durch und durch korrupten Ära der 50er Jahre versuchen drei ungleiche Cops, eine Mordserie aufzuklären und geraten tief in den kriminellen Sumpf L.A.s. Vorlage stammt von James Ellroy, entsprechend hard-boiled geht es zur Sache. Die Story ist komplex genug, dass man locker 2 Filme damit füllen könnte und ja keine Minute unaufmerksam sein sollte. Die Schauspieler sind durch die Bank super: Kim Basinger als abgebrühte, aber doch verletzliche Edelnutte hat den Oscar verdient, Kevin Spacey als Schmierlappen, der sich einen letzten Rest Integrität bewahrt hat, ist auch top, Guy Pearce als gerechtigkeitsfanatischer Emporkömmling passt auch wunderbar. Russell Crowe spielt sie aber alle an die Wand, wie ich finde. Wie er den vor Energie und unterdrückter Gewalt permanent kurz vorm Explodieren stehenden Heißsporn Bud White gibt, find ich sensationell. Spannend bis zum Schluss ist der Film zudem auch, das Set-Design hervorragend - einfach ein großartiger Thriller. 11/12
The Revenant
Hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite schöne, lange Kamerafahrten und wenige Schnitte. Nette Landschaftsaufnahmen (wobei man das auch überbewerten kann - halt alles verschneit, nach der Hälfte hat man sich satt gesehen) und die raue Darstellung von Natur bzw. Brutalität durch Überlebenswillen. Auf der anderen Seite für mich kaum ertragbare humanmedizinische Plotlöcher und eine Geschichte, die eigentlich auch in einer halben Stunde erzählbar wäre. Na gut, bei letzterem seh ich das nicht eng, schliesslich ist der Film auf Zeit lassen ausgelegt. Hardy als durchtriebener Fitzgerald hat mir gut gefallen, DiCaprio macht ausser gequält gucken (das allerdings sehr gut) und instinktiv handeln im Film ja nicht viel. Offenbar war es wohl aber für Schauspieler und Filmcrew ein ziemliches Method Acting, das ist zu respektieren. Ich weiss nicht ob ich mehr erwartet habe oder ob der Film seine Wirkung bei mir einfach nicht entfalten konnte. Meinen Kompagnons ging's genauso.
7/12Powder To The People, 17.01.2016 10:37 #
War ich auch drin.
8,5/10schmirglie, 20.01.2016 22:44 #
Gestern auch gesehen. Bin eher bei Powder, ne halbe Stunde weniger hätte es locker auch getan. Hardy hat mir auch besser gefallen als DiCaprio. Schick fotografiert und so, die Grizzly-Attacke hat mir den Kiefer runterklappen lassen, aber insgesamt dann doch bissl viel Gewese um nicht ganz so viel. 7/12SHITHEAD, 22.01.2016 20:50 #
...schon lange nicht mehr in einer so prall gefüllten Vorstellung gesessen...die große Stärke des Films liegt eindeutig in der Atmosphäre, leider wird dabei der Inhalt etwas vernachlässigt...mir wären 3,5 Stunden mit feiner gezeichneten Figuren lieber gewesen...8/12
Zuletzt geändert von Vision987654321
Werde am Freitag zu The Hatefull Eight gehen. Bin schon seit ner EEEEEEEEEEEwigkeit nicht mehr im Kino gewesen.
Dann viel Spaß 
Da fällt mir ein: Kann es sein dass Will Smith gar nicht bei Independence Day II mitspielt?
the imitation game
die mischung aus fakten und fiktion muss zwangsläufig keinen schlechten film ausmachen. oder? cumberbatch spielt das was er am besten kann (ein ekel), die spannung ist aber irgendwie schon nach der hälfte dahin... weniger schlecht als erwartet, aber eben auch oft viel zu prätentiös.
the theory of everything
und auch hier steht nicht die wissenschaft im vordergrund - leider. die privatperson stephen hawking als student/ehemann bzw. gefeierter astrophysiker drückt zu sehr auf die tränendrüsen um restlos zu begeistern. eddie redmayne allerdings trägt da weniger schuld; seine darstellung ist erste sahne - nur ohne untertitel eben auch schwer zu verstehen. hmm.
die unfassbaren - now you see me
in meinen augen die unernstere version von prestige - viel blendwerk, aber auch gute unterhaltung. da muss man nicht immer nach dem tieferen sinn graben, war eine schicke räuberpistole.
die mischung aus fakten und fiktion muss zwangsläufig keinen schlechten film ausmachen. oder? cumberbatch spielt das was er am besten kann (ein ekel), die spannung ist aber irgendwie schon nach der hälfte dahin... weniger schlecht als erwartet, aber eben auch oft viel zu prätentiös.
the theory of everything
und auch hier steht nicht die wissenschaft im vordergrund - leider. die privatperson stephen hawking als student/ehemann bzw. gefeierter astrophysiker drückt zu sehr auf die tränendrüsen um restlos zu begeistern. eddie redmayne allerdings trägt da weniger schuld; seine darstellung ist erste sahne - nur ohne untertitel eben auch schwer zu verstehen. hmm.
die unfassbaren - now you see me
in meinen augen die unernstere version von prestige - viel blendwerk, aber auch gute unterhaltung. da muss man nicht immer nach dem tieferen sinn graben, war eine schicke räuberpistole.
bei the imitation game hat mir auch was gefehlt.. ich kann nicht mal genau sagen was, meine erinnerung verblasst jetzt schon- viel ist also nicht hängen geblieben
Captain America: The Winter Soldier
Sehr gute Fortsetzung. Hatte zwar nicht mehr den Camp-Charme des Vorgängers, war aber mit seinem Bezug zur aktuellen US-Politik höchst interessant und schön kritisch. Scarlett Johansson finde ich nach wie vor fehlbesetzt im Avengers-Universum, aber Chris Evans ist schon ne coole Socke. Samuel L. Jackson geht mir mittlerweile ziemlich auf den Zünder, an dem hab ich mich einfach sattgesehen.Spoiler - zum Lesen markierenDer Winter Soldier selbst blieb eher blass, aber Redford als Schurke war gut. Und wie schon geschrieben, angenehm ernsthaft und kritisch, deswegen 9,5/12.SHITHEAD, 28.07.2014 14:16 #
Ihm hab ich hier tatsächlich den Heldentod gewünscht, hätte auch dem Film noch mehr Drive gegeben, als er eh schon hat.
Gestern Abend mal wieder reingezogen. Die weitgehende Humorlosigkeit find ich nach wie vor gut, grad im Vergleich zu der klamaukigen Zerstörungsorgie Age of Ultron macht das deutlich mehr her. Die Action ist wohldosiert, vor allem der Angriff auf Nick Fury macht ordentlich was her. Das Finale mit den Carriern ist dann superheldenmäßig überzogen, da wäre etwas weniger vielleicht mehr gewesen. Egal. Sehr gutes Ding, die obige Wertung hat Bestand.
Warum hat mir denn keiner gesagt, was für ein großartiger Film Whiplash ist? Birdman, der ja etwa zur selben Zeit rauskam und ebenfalls mit Lob überschüttet wurde, fand ich ja nur so lala. Aber Whiplash, ja doch, der konnte was. Was Simmons und Teller da abliefern, ist an Intensität kaum zu überbieten. 