Moin,
jemand schon The Hateful Eight gesehen? Die 1,5h Stunden waren schon langweilig
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Die letzte Stunde dann typisch Tarantino...
Weiter vorne hat Powdi schon die offizielle Bewertung abgegeben.
Warum hat mir denn keiner gesagt, was für ein großartiger Film Whiplash ist? Birdman, der ja etwa zur selben Zeit rauskam und ebenfalls mit Lob überschüttet wurde, fand ich ja nur so lala. Aber Whiplash, ja doch, der konnte was. Was Simmons und Teller da abliefern, ist an Intensität kaum zu überbieten. Baron von Quakenbrück, 26.01.2016 11:56 #
Ich fand Whiplash auch den besseren Film, auch wenn Birdman nicht schlecht war.
Whiplash wird wohl auch langfristig der Film des Jahres für mich bleiben.
1. Pulp Fíction
2. Kill Bill 1
3. Reservoir Dogs
4. Kill Bill 2
5. Deathproof
6. Django Unchained
7. Inglorious Basterds
8. Jackie BrownColfax Road, 18.01.2016 16:53 #
Reservoir dogs hab ich jetzt ernsthaft schon 4 mal versucht, bin jedes mal eingeschlafen und hab es deswegen mittlerweile aufgegeben.
Death Proof fand ich meega langweilig, der hat mich schon fast geärgert.
Pulp fiction, klar, da muss ich nichts sagen. Kill Bill 1 war sehr gut, die neueren hab ich noch nicht gesehen.
Allerdings werde ich mit meinem Mann demnächst in hateful 8 gehen.
Und peter, ich würde Four rooms schon allein wegen tim Roth empfehlen, der ist absolut grandios in diesem film!!
Achja, ich könnte ja auh noch erzählen welche filme ich zuletzt gesehen habe.
Midnight meat Train
Fand ich recht gut, schön viel blut etc. allerdings fand ich das ende so bescheuert, das es mir den ganzen film versaut hat!und den Bradley Cooper mag ich ja eigentlich auch nicht so. Dem springt die summier irgendwie direkt aus dem gesicht! Aber egal, ich komme vom Thema ab...
suicide club / suicide circle
Ein japanischer Horrorfilm der im trailer sehr gut aussah und sich dann als langweilig bzw völlig überdreht herausstellte.
Ich kann immer noch nicht genau sagen worum es ging, oder was uns der film sagen wollte..
Ich bin völlig ahnungslos..
Powder, falls du den kennst, so klären sie mich bitte auf!
Midnight meat Train
Fand ich recht gut, schön viel blut etc. allerdings fand ich das ende so bescheuert, das es mir den ganzen film versaut hat!und den Bradley Cooper mag ich ja eigentlich auch nicht so. Dem springt die summier irgendwie direkt aus dem gesicht! Aber egal, ich komme vom Thema ab...
suicide club / suicide circle
Ein japanischer Horrorfilm der im trailer sehr gut aussah und sich dann als langweilig bzw völlig überdreht herausstellte.
Ich kann immer noch nicht genau sagen worum es ging, oder was uns der film sagen wollte..
Ich bin völlig ahnungslos..
Powder, falls du den kennst, so klären sie mich bitte auf!
suicide club / suicide circle
Powder, falls du den kennst, so klären sie mich bitte auf! FaithAndHope, 28.01.2016 21:58 #
Gefunden. Aber mit aufklären wird das nix.
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Suicide Circle 8/12
Nach Battle Royale, der 2. japanische Kultfilm, der auf der Liste stand. Und was soll man sagen? Auf so einen kranken Kram kommen auch nur die Schlitzaugen. 1. Szene: 54 Schulmädchen springen glücklich und händchenhaltend nach gemeinschaftlichem Countdown an einem öffentlichen Bahnhof vor den passierenden Zug. Spritz! Matsch! Weitere Kuriositäten: ein Transvestit der gern Charles Manson wäre und auf in Bettlaken gefangene Babyhündchen eindrischt; Löschschlauch-ähnlich aufgewickelte Menschenhaut; hustende, über alles bescheidwissende Kinder; eine Bodycount-Webseite; eine minderjährige Girlband, die geheime Psychonachrichten über ihre Popsongs versendet usw. Junge, Junge.
Das Ding ist: Eigentlich ist das sehr clever sozialkritisch (Stichwörter: Leistungsdruck in der japanischen Gesellschaft; Technik-Overflow) und hält einen eine gute Stunde interessiert bei der Stange. Dann aber driftet das Ganze in eine abstrakte, brachial auf Kunst getrimmte Richtung ab. Das schadet dem Film, weil's nicht zuende gedacht ist und zuviele Nebenplots unerklärt stehen lässt. Ist aber kein Verriss. Werd das mal sacken lassen und mir das Ding mit etwas Abstand nochmal anschauen. Vielleicht nehm' ich dann mehr wahr.Powder To The People, 01.04.2011 19:42 #
Ich wusste das ich mich auf dich verlassen kann.
Aber gut, du bist also auch nicht schlauer als ich..
Ich werde mir den auf jeden fall nicht nochmal ansehen..
Aber gut, du bist also auch nicht schlauer als ich..
Ich werde mir den auf jeden fall nicht nochmal ansehen..
mich hat der damals ziemlich umgehauen, könnte ich eigentlich mal wieder schauen.
PS: Faith, wenn du den schon überdreht fandest (zurecht!) dann schau doch mal folgenden film vom selben Regisseur:
die sasori-referenz -
PS: Faith, wenn du den schon überdreht fandest (zurecht!) dann schau doch mal folgenden film vom selben Regisseur:
die sasori-referenz -
Ich befürchte da werde ich niemanden finden der das mit mir guckt und allein ist das irgendwie doof.
The Hateful Eight
Tarantino ist für mich reine Unterhaltung, deswegen erwarte ich von ihm auch nicht viel anderes. Was soll ich sagen? Ich wurde bedient. Im Prinzip haben wir hier ein Reservoir Dogs im wilden, verschneiten Westen. Also Kammerspiel mit ganz viel Gequatsche und zum Ende hin reichlich Blut. Die erste Hälfte zieht sich ein wenig sehr lang und pendelt zwischen üblich amüsantem Aufschlüsseln von Nichtigkeiten und manchmal auch gehöriger Langeweile. Als das Ganze dann konkret wird, fängt es an ordentlich Spass zu machen. Tarantino kennt mal wieder keine Gnade mit seinen Figuren. Jederzeit kann jedem ohne zunächst ersichtlichen Grund die Rübe weggeschossen werden und man sitzt kichernd da. Natürlich ist die Storyline keine Quantenphysik. Aber Kurt Russel, Samuel L. Jackson, JJ Leigh und Michael Madsen? Ich bitte euch, diese Kombi funktioniert bei mir. Sogar Tatum kann überzeugen. Einzig die ein bisschen zu sehr gestelzte Waltz-Kopie, die Tim Roth zum Besten gibt, hätte man anders gestalten sollen. Woas wird auch hier keineswegs Fan und gerade das äusserst dröge zweite Viertel des Films kann es dem ein oder anderen wohl vermiesen. Ich war genau in der richtigen Stimmung dafür.
10/12Powder To The People, 17.01.2016 10:37 #
Auch hier schließe ich mich Powder an. Sehr gutes Ding, die knapp 3h vergingen wie im Fluge. Die Bilder und dieses 70mm Cinemascope Format sind wunderbar, passt vom Setting her schön neben Il Grande Silenzio. Schauspielerisch weitgehend erste Sahne, neben Jennifer Jason Leigh (SUUUU-PER!!!), Russell und Jackson sticht vor allem Walton Goggins raus. Starke Show, die er da abliefert. Michael Madsen spielt wieder Michael Madsen, aber ich seh den einfach gern. Die 1:1 Kopie der Einstellung aus Kill Bill (Killer Madsen schaut von oben auf sein Opfer) hätte sich QT meinetwegen sparen können, andererseits: Hat ja durchaus was Ikonisches, der Winkel, so einprägsam, wie der seinerzeit (für mich) war. Tim Roth hat sich wirklich ein bisschen zu sehr an Christoph Waltz orientiert, aber hey, das geht schon in Ordnung. Lediglich Demian Bichir als Mexikaner hat mir ein bisschen zu sehr auf Kasperletheater gemacht, ist aber durchaus vernachlässigbar. Die Dialoge sind gewohnt messerscharf und schweifen auch nicht ab, was man bei der Laufzeit ja hätte durchaus fürchten können. Die Entwicklungen im letzten Drittel hätte sich so nicht erwartet und war wohlwollend überrascht. Und als politischer Kommentar zu den Zuständen im heutigen Amerika funktioniert der Film ebenfalls. Bisher hat mich QT echt nicht enttäuscht, bin gespannt auf die 2 Filme, die jetzt noch kommen. Ebenfalls 10/12.
Samurai Fiction
Der Film ist inszenatorisch eine Wucht! Das Konzept eine klassische Samurai-Story in schwarz/weiß zu erzählen und mit moderner Rock-’n’-Roll-Msuik zu unterlegen geht mal sowas von auf. Dazu gibts unzählige Shots die einem die Augen schmelzen lassen: der undefinierbare Kreisel der sich als Regenschirm herausstellt, der Vorspann (siehe Poster und siehe Kill Bill) usw.
Leider war mir der Humor das ein oder andere Mal zu albern. Etwa wenn dem Protagonisten aufgrund eines etwas offenherzigen Outfits der Angebeteten die Nase blutet. Naja, ich konnte darüber hinwegsehen und hatte einen vergnüglichen Nachmittag mit dem Teil. Tipp!
The Punisher
Das 2004er Vehikel, mit Thomas Jane und John Travolta. Durchaus unterhaltsam, aber locker ne halbe Stunde zu lang, zu viel Seifenoper-Gedöns und Nebengeplänkel (die Nachbarn). Auch dass Castle nach seinem vermeintlichen Tod direkt wieder die Öffentlichkeit sucht, passt nicht so recht mit dem "namenloser Rächer aus dem Untergrund" Schema der Comics zusammen. Immerhin: Die Action ist zwar eher knapp dosiert, aber hat hinreichend Punch, Thomas Jane passt perfekt in die Rolle, und Will Patton spielt mit. Kann man goutieren, die Indizierung ist allerdings mittlerweile eher lächerlich. 06/12
Das 2004er Vehikel, mit Thomas Jane und John Travolta. Durchaus unterhaltsam, aber locker ne halbe Stunde zu lang, zu viel Seifenoper-Gedöns und Nebengeplänkel (die Nachbarn). Auch dass Castle nach seinem vermeintlichen Tod direkt wieder die Öffentlichkeit sucht, passt nicht so recht mit dem "namenloser Rächer aus dem Untergrund" Schema der Comics zusammen. Immerhin: Die Action ist zwar eher knapp dosiert, aber hat hinreichend Punch, Thomas Jane passt perfekt in die Rolle, und Will Patton spielt mit. Kann man goutieren, die Indizierung ist allerdings mittlerweile eher lächerlich. 06/12
Run All Night
Auge um Auge, Sohn um Sohn, so ungefähr lässt sich das zusammenfassen. Liam Neeson gibt den mittlerweile versoffenen Ex-Handlanger des Immer-noch-Ganoven Ed Harris. Dessen Sohn will das Handlangers Sohn über den Haufen schießen, wird aber vorher von Neeson kaltgestellt. Der Ganove will dann entsprechend Rache. Etwas konstruiert, das ganze, und mit der Glaubwürdigkeit nimmt es der Film auch nicht ganz so, aber die Konstellation der jahrzehntelangen Altherren-Freundschaft, die unvermittelt ins Gegenteil kippt, ist durchaus interessant. Der alte Handlanger hat natürlich nichts verlernt, und die jahrelange Sauferei ist plötzlich, im Angesicht der Gefahr, auch völlig folgenlos geblieben, aber hey, der Film weiß zu unterhalten, und um was anderes ging es gestern Abend nicht. Besser als die Taken-Fortsetzungen und die meisten anderen Neeson-Action-Vehikel der letzten Jahre war er allemal. 07/12
Auge um Auge, Sohn um Sohn, so ungefähr lässt sich das zusammenfassen. Liam Neeson gibt den mittlerweile versoffenen Ex-Handlanger des Immer-noch-Ganoven Ed Harris. Dessen Sohn will das Handlangers Sohn über den Haufen schießen, wird aber vorher von Neeson kaltgestellt. Der Ganove will dann entsprechend Rache. Etwas konstruiert, das ganze, und mit der Glaubwürdigkeit nimmt es der Film auch nicht ganz so, aber die Konstellation der jahrzehntelangen Altherren-Freundschaft, die unvermittelt ins Gegenteil kippt, ist durchaus interessant. Der alte Handlanger hat natürlich nichts verlernt, und die jahrelange Sauferei ist plötzlich, im Angesicht der Gefahr, auch völlig folgenlos geblieben, aber hey, der Film weiß zu unterhalten, und um was anderes ging es gestern Abend nicht. Besser als die Taken-Fortsetzungen und die meisten anderen Neeson-Action-Vehikel der letzten Jahre war er allemal. 07/12
Mit Neeson würde ich mich wirklich gerne mal unterhalten, warum er all diese Rollen annimmt. Die Kohle alleine wird es wohl nicht sein.
Anscheinend weil es ihm Spaß macht.
http://www.webpronews.com/liam-neeson-shares-his-favorite-movie-roles-2014-09/
http://www.webpronews.com/liam-neeson-shares-his-favorite-movie-roles-2014-09/
Okay, dann ist er ab sofort von der Liste sympathischer Leute gestrichen.
Weil er gerne Actionfilme macht?
Nee, weil er diesen Selbstjustizscheiß fördert.
Aso, ok..