Selten so ein abwechslungsreiches Album gehört. Klassik, Singer/Songwriter, Dark Ambient, Drone, Field Recordings, Folk, alles drin. Dazu noch mit Gastmusikern wie Industrial-Ikone Chris Connelly (Ministry, Revolting Cocks) am Gesang und Superdroner Colin Potter. Keine Ahnung, wie mir das so lange durch die Lappen gehen konnte
Human Greed - World FairAERPELSCHLOT, 16.03.2016 18:54 #
Das ist ja schrecklich. Ich war neugierig was du da jetzt abfeierst. So eine Musik zieht mich runter.
Ich hab mir nicht das ganze Album reingezogen, fünf Songs hab ich mir komplett gegeben, den Rest nur angespielt. Einzig Chrysler gefiel mir sehr gut. Es ist der Sprechgesang/Gesang der mir überhaupt nicht gefällt. Abwechslungsreich ist es, aber genau das mag ich auch nicht daran.
Die Songs passen nicht zueinander. Außerdem könnten die dronigen Sachen etwas länger sein, es wird versucht Athmospäre aufzubauen und Zack ists schon vorbei, wie bei The Landscape. Das Ganze ist alles merkwürdig schräg.
Man kann ja nix dran machen, aber ich wüsste nicht, wie mich Musik runterziehen könnte. Maximal weil ich das Stück direkt mit einem konkreten negativen Ereignis verbinde. Aber dazu neige ich auch eher nicht. Musik kann mich höchstens mal aggressiv machen, wenn sie brutal schlecht ist und ich mich ärgere, daß jemand versucht, mich musikalisch zu verscheißern. Aber sonst? Selbst so Selbstmördermucke wie R.E.M. macht mich nicht depressiv.
Powder To The People, 16.03.2016 17:11 