Comicverfilmung aus der Zeit bevor jemand ernsthaft versucht hat, Charakterzüge zu vermitteln. Von Anfang bis Ende mies.
Elektra
Siehe oben - plus Sexismus.
Divergent
Siehe "Elektra".
Der Film hat ja eine jugendliche Zielgruppe, und ich frage mich: Ist es wirklich das, was wir unseren Heranwachsenden vermitteln wollen? Das Mädchen ist ein Superheld, braucht aber einen Kerl, damit sie etwas leisten kann und ihre Fähigkeiten entwickelt? Dazu noch diese Hardliner-Christen-Glasur, bei der die "Logisch Denkende" Kaste die "Ehrliche" Kaste stürzen will. Dass die Heldin aus der "Barmherzigen" Kaste stammt, braucht ja keine Erwähnung. Hass auf die Leute, die sich wagen, so etwas herauszubringen. Auf die, die Unterhaltungsmedien mit ihrer persönlichen Agenda vermischen. Vielleicht schreib ich noch n Leserbrief irgendwohin.
Robin Hood: Men in Tights
Ja, doch der war ganz lustig. Lebt vom tollen Hauptdarsteller, wundert mich, dass der nicht in jedem Comedyfilm der nächsten Jahre mitgespielt hat.
Rambo / First Blood
schon ziemlich bitter. Filme, bei denen die Protagonisten einfach nur miteinander reden müssten frustrieren mich immer mal wieder, weil es in der Realität ja nicht anders abläuft. Reichlich offenes Ende, war schon ganz gut. Der Monolog von Stallone gegen Ende hat einiges ausgemacht.
Zuletzt geändert von Fahrenheit