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Und sonst...

Der neue "Was hört ihr gerade"-Thread

mcpete
Duke Garwood: Heavy Love
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Harry Gant
einzelne song-highlights der übrigen alben:
racing in the street - the river - i'm on fire - my hometownetienoir, 07.10.2016 17:55 #

Manchmal machst du mir schon ein wenig Angst...
Aber gut, du kommst ja von ganz woanders, musikalisch gesehen.

Egal hier gab es die neue Rock Hard und
Crowbar - Odd Fellows Rest
Atlanten Kodex - The White Godess

:headbang:


Und Olsen, wie ist die neue Yellow denn? Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut sie mal aufzulegen.

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JustusMeinFreund
Ach Mist, bekomme ich übers Phone nicht hin.

Zuletzt geändert von JustusMeinFreund

Fennegk

Giraffe Tongue Orchestra - Broken Lines
HIRNTOT
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Exodus - Das Teil ist so was von gut und eingängig. :bow:
etienoir
einzelne song-highlights der übrigen alben:
racing in the street - the river - i'm on fire - my hometownetienoir, 07.10.2016 17:55 #

Manchmal machst du mir schon ein wenig Angst...
Aber gut, du kommst ja von ganz woanders, musikalisch gesehen.Harry Gant, 07.10.2016 22:08 #

:bigsmile:
warum?
Go Ahead Eagle
Pantha du Prince - Black noise.
Olsen
Und Olsen, wie ist die neue Yellow denn? Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut sie mal aufzulegen.Harry Gant, 07.10.2016 22:08 #


Wieder viel zu viel weibliches Gesäusel dabei, teilweise echt schlimme Stimmen. Ich weiß nicht, warum sie das immer machen. Ich glaube, sie gefällt mir etwas besser als die davor, aber das wird nix mehr mit neueren Yello und mir.
Woas Sois...
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Trap Them - Crown Feral
Crackerman
MOS GENERATOR - The firmament
Crackerman
einzelne song-highlights der übrigen alben:
racing in the street - the river - i'm on fire - my hometownetienoir, 07.10.2016 17:55 #

Alles langsam und ruhig....scheint eine Tendenz zu sein.
Olsen
Erklärt ja auch, warum er mit der (für meinen Begriff sehr schnarchigen) "Nebraska" mehr als mit anderen Alben anfangen kann.
Go Ahead Eagle
einzelne song-highlights der übrigen alben:
racing in the street - the river - i'm on fire - my hometownetienoir, 07.10.2016 17:55 #

Alles langsam und ruhig....scheint eine Tendenz zu sein.Crackerman, 08.10.2016 00:19 #

Genau das hat er ja gesucht. Und lässt dabei den besten Boss glatt links liegen. Schade drum.
Mit Nebraska bin ich nie warm geworden. Ghost of Tom Joad hab ich erst gar nicht im Regal.
Olsen
Ich hoffe immer noch, dass irgendwann mal die Bandversionen der Nebraska-Songs veröffentlicht werden, damit man den Unterschied mal hören kann. Vielleicht verstecken sich mit guten Arrangements doch noch spannende Songs da drin.
Crackerman
Tja, er muss es wissen.
Und selbst von The river und Born... sucht er sich die Balladen raus :hm:. Da wäre doch nun wirklich was anderes drauf.
Go Ahead Eagle
Atlantic City ist wunderbar. Ansonsten ziehe ich für ruhige Musik eher andere Spezialisten vor.
Bruce hat ne E-Street-Band, dann soll er sie auch von der Leine lassen.
Alles andere steht ihm nicht wirklich.
Woas Sois...
Ich mag die Nebraska allerdings auch. Aber damit war auch gut mit Singer/Songwriter-Bruce.
LarryRansomInferno
Ich konnte mit der Nebraska bisher auch nicht viel anfangen, ähnlich wenig mit der Tunnel Of Love. Lustigerweise die beiden Lieblingsalben meines Onkels, durch den ich erst richtig zu Springsteen gekommen bin.
OneFingerSalute
Trap Them - Crown FeralWoas Sois..., 08.10.2016 00:12 #


Und was meinst du, sollte ich oder muss nicht unbedingt?
etienoir
bruce springsteen
na, da hab ich ja mal wieder geballte forenkompetenz gegen mich. konsens damit scheint desöfteren nicht meins zu sein. ich fasse mal zusammen:

cracker: langsam und ruhige balladen vs wirklich was anderes (i.s.v. gutes)
olsen: schnarchig vs spannend
eagle: ruhige musik steht ihm nicht, dafür andere spezialisten vs besten boss links liegen gelassen, e-street band von der leine lassen
woas: nebraska gut, das reicht

heartland rock empfinde ich im allgemeinen alles andere als spannend. das sind mir oft viel zu einfache strukturen, die einem da ins gesicht springen. vorherrschend meist eine mit maximalem wums geschlagene snare oder tom, oft im einfachsten 2/4-takt, damit das auch unbedingt nach großer bühne klingt. der bass wirklich nur als unauffälliges rhythmusinstrument. die gitarren kaum melodiös, sondern einfach nur rifforientiert. das ganze verziert mit einigen der schlimmsten zutaten, die es im rockzirkus gibt: eine trötende horn section und auf maximales geklimper setzende tasteninstrumente, noch dazu lieber keyboards als echtes piano. und über allem schließlich ne ordentliche rockröhre, der man anhört, dass sie wirklich der boss im ring ist. alles in allem werden kaum einmal haken geschlagen, es gibt keine besonders anspruchsvollen melodien, kaum etwas wird der fantasie des hörers überlassen, alles muss möglichst straightforward sein. damit kann sich dann auch der einfachste arbeiter identifizieren und ordentlich mit kopf und fuß wackeln. solche musik kann ich mir niemals ernsthaft in ruhe zu hause anhören. das toleriere ich höchstens auf stadtfesten oder parties mit gemischter belegschaft.

natürlich ist das jetzt sehr überzogen und trifft auch sicher nicht alles, was sich da auf den mittlerweile 17 studioalben abseits der balladeskeren songs versammelt. ich wollte nur so deutlich sein, damit man versteht, dass ich selbst mit tendenzen in diese richtung einfach meine probleme habe. dennoch gibt es auch beim boss stücke in dieser richtung, die mir - vielleicht aber auch nur aus nostalgischen gründen - bis zu einem gewissen grad durchaus gefallen: badlands z.b., oder darkness..., born to run, no surrender und ein paar andere.

die ruhigen stücke vom boss sind dagegen angenehm entschlackt. und ich finde nicht, dass ihm das nicht steht, im gegenteil. da gibt's ein paar wundervolle geschichten verpackt in wirklich schönen liedern, die genügend raum lassen, um auf hirn und herz zu wirken, und nicht - letzter seitenhieb - nur einfach auf gesicht, bauch oder beine. das ist alles andere als schnarchig, man muss es vielleicht nur an sich ranlassen (wollen). hier bekommt die musik nach meinem empfinden erst die nötige tiefe. und diese intimität lasse ich mir von bs auch durchaus gerne gefallen, da er mir grundsätzlich schon sympathisch ist. und ein tipp für woas: was diese seite von bs angeht, hat nebraska vielleicht die offensichtlicheren "hits", aber die tom joad ist insgesamt noch runder und zeitloser, und gefällt mir momentan sogar fast noch ein bisschen besser. solltest du's vielleicht tatsächlich (nochmal?) mit versuchen. anspieltipps dafür: das titelstück und ganz besonders youngstown. leider finde ich dazu im netz nur live-versionen, denen meist etwas von den originalen abgeht.

Zuletzt geändert von etienoir