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riotsk
Deine Argumentation aber auch. Es gibt ja schon so einige Leute, die auf ein Auto angewiesen sind.Drunken Third, 29.12.2016 16:45 #


Es geht hier auch nicht um "Einige". Es geht um die Masse der Verbraucher und die Masse lebt in der Stadt. Man braucht weder in Berlin, Hamburg, München oder Bremen ein Auto. In Oldenburg auch nicht btw.
riotsk
München ist ja auch Flachland :hm: Höchste Erhebung dürfte der Olympiaberg sein...Woas Sois..., 29.12.2016 16:41 #


Schmarrn. Riesenschmarrn.riotsk, 29.12.2016 16:43 #


Ach komm, Garmisch zählt nicht zu München, auch wenn es von denen am Wochenende wimmelt.Woas Sois..., 29.12.2016 16:49 #


München hat miese Brücken und der Giesinger Berg ist auch nicht ohne auf dem Bike. Vor allem ist München mit ner ordentlichen Fläche ausgestattet. Kann schon sportlich werden wenn du von Laim nach Giesing fahren willst.
Drunken Third
Deine Argumentation aber auch. Es gibt ja schon so einige Leute, die auf ein Auto angewiesen sind.Drunken Third, 29.12.2016 16:45 #


Es geht hier auch nicht um "Einige". Es geht um die Masse der Verbraucher und die Masse lebt in der Stadt. Man braucht weder in Berlin, Hamburg, München oder Bremen ein Auto. In Oldenburg auch nicht btw.riotsk, 29.12.2016 16:52


Nein, wenn ich den Luxus habe, meinen Arbeitsplatz auch in der Stadt zu haben, dann nicht. In Oldenburg bin ich auch nicht viel mit dem Auto unterwegs.
OneFingerSalute
Lässt sich pauschal doch wirklich nicht sagen, wer ein Auto braucht und wer nicht. Ich brauche keins. Habe aber auch Supermärkte, Stammkneipen, Fußballstadion, Arbeitsplatz, Innenstadt und die meisten Freunde in einem Umkreis von maximal vier Kilometern. Außerdem ein anständiges Fahrrad und eine Bahncard 50. Muss aber zugeben, dass wir hin und wieder Schwiegermutters Auto ausleihen.
riotsk
Deine Argumentation aber auch. Es gibt ja schon so einige Leute, die auf ein Auto angewiesen sind.Drunken Third, 29.12.2016 16:45 #


Es geht hier auch nicht um "Einige". Es geht um die Masse der Verbraucher und die Masse lebt in der Stadt. Man braucht weder in Berlin, Hamburg, München oder Bremen ein Auto. In Oldenburg auch nicht btw.riotsk, 29.12.2016 16:52


Nein, wenn ich den Luxus habe, meinen Arbeitsplatz auch in der Stadt zu haben, dann nicht. In Oldenburg bin ich auch nicht viel mit dem Auto unterwegs.Drunken Third, 29.12.2016 16:54 #


In einer Großstadt hat man meistens den "Luxus" in ebendieser zu arbeiten. Ist jetzt nicht so rar anzutreffen. Es geht beim Umweltschutz nicht um einzelne Sonderfälle sondern um flächendeckende Lösungen und deshalb hat Aerpel auch recht, da flächendeckende Stromerzeugung auch bislang Emissionen erzeugt. Soll dieser Elektrotrend wirklich eine Alternative zum fossilen Brennstoff darstellen, macht es kaum Sinn fossile Brennstoffe oder Atomenergie zu bemühen, um Strom zu erzeugen.
riotsk
Lässt sich pauschal doch wirklich nicht sagen, wer ein Auto braucht und wer nicht. Ich brauche keins. Habe aber auch Supermärkte, Stammkneipen, Fußballstadion, Arbeitsplatz, Innenstadt und die meisten Freunde in einem Umkreis von maximal vier Kilometern. Außerdem ein anständiges Fahrrad und eine Bahncard 50. Muss aber zugeben, dass wir hin und wieder Schwiegermutters Auto ausleihen.OneFingerSalute, 29.12.2016 16:58 #



Ja, stimmt. Für diejenigen, die ihr Auto brauchen, um ihre Stammkneipe aufzusuchen, findet sich sicher eine Sonderrregel:cheers:
OneFingerSalute
Aber wenn der Strom wenigstens schon zu einem gewissen Anteil aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist es doch immer noch besser, den zu verbrauchen beim Autofahren als 100%ig aus fossilen Brennstoffen bestehenden Sprit, oder hat meine Logik einen Haken?
Woas Sois...
Aber wenn der Strom wenigstens schon zu einem gewissen Anteil aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist es doch immer noch besser, den zu verbrauchen beim Autofahren als 100%ig aus fossilen Brennstoffen bestehenden Sprit, oder hat meine Logik einen Haken?OneFingerSalute, 29.12.2016 17:09 #


Die Herstellung der E-Autos. Wesentlich Energieintensiver als herkömmliche. Liegt vor allem am Akku.
Drunken Third
@Ofsi:
Ne, schon ganz treffend. Ganz abgesehen davon, dass es mir gar nicht um den Umweltaspekt geht, sondern darum, dass Verbrennungsmotoren einfach überholt sind.

@Woasi: Korrekt. Und warum ist das so?
OneFingerSalute
Die Herstellung der E-Autos. Wesentlich Energieintensiver als herkömmliche. Liegt vor allem am Akku.Woas Sois..., 29.12.2016 17:14 #


Guck, das habe ich tatsächlich außer Acht gelassen.

@Woasi: Korrekt. Und warum ist das so?Drunken Third, 29.12.2016 17:15 #


Erleuchte uns doch gleich selbst, Drunken! Du weißt es doch offensichtlich.
Woas Sois...
Zum einen wird es einfach noch an Effizienz in der Herstellung fehlen, zum anderen ist die Gewinnung der Materialien für den Akku recht aufwendig, oder?
riotsk
Solange es noch so aussieht, kann Elektro kaum eine ernsthafte Alternative sein. Zumindest im flächendeckenden Motiv. Laut "Cowspiracy" ist das aber eh alles egal wenn wir nicht auf das Fleisch fressen verzichten.....

Drunken Third
Die Ausdrucksweise wahr wohl doch etwas zu neunmalklug. So genau weiß ich das natürlich nicht, bin aber der Überzeugung, dass sich das mit steigender Stückzahl bzw. dem Übergang in die Massenproduktion relativieren wird. Das Argument "ganz oder gar nicht" finde ich nur albern.

Ich würde das Thema trotzdem gerne etwas vom Ökogedanken loslösen, wenn das noch möglich ist.
Woas Sois...
Solange es noch so aussieht, kann Elektro kaum eine ernsthafte Alternative sein. Zumindest im flächendeckenden Motiv. Laut "Cowspiracy" ist das aber eh alles egal wenn wir nicht auf das Fleisch fressen verzichten.....riotsk, 29.12.2016 17:25 #


Da sind ja vor allem Kühe gemeint, nicht wahr. Und da kommt es stark auf die Haltungsform an. Stall mit Kraftfutter ist wirklich schädlich, Weidehaltung (auf natürlichen Weiden natürlich, keine Regenwaldrodung) wiederrum positiv in der Klimabilanz.
(Kurz: Eine normal genutzte Weide, also nicht 1000 Viecher pro qm, wächst besser und bindet so mehr CO2 als eine Weide ohne Viecher drauf)
riotsk
Die Ausdrucksweise wahr wohl doch etwas zu neunmalklug. So genau weiß ich das natürlich nicht, bin aber der Überzeugung, dass sich das mit steigender Stückzahl bzw. dem Übergang in die Massenproduktion relativieren wird. Das Argument "ganz oder gar nicht" finde ich nur albern.

Ich würde das Thema trotzdem gerne etwas vom Ökogedanken loslösen, wenn das noch möglich ist.Drunken Third, 29.12.2016 17:28 #


Aber wir haben den dringenden Bedarf an Alternativen. Ist eigentlich nicht so albern.
Woas Sois...
Die Ausdrucksweise wahr wohl doch etwas zu neunmalklug. So genau weiß ich das natürlich nicht, bin aber der Überzeugung, dass sich das mit steigender Stückzahl bzw. dem Übergang in die Massenproduktion relativieren wird. Das Argument "ganz oder gar nicht" finde ich nur albern.

Ich würde das Thema trotzdem gerne etwas vom Ökogedanken loslösen, wenn das noch möglich ist.Drunken Third, 29.12.2016 17:28 #


Vorteil E-Motor ist natürlich die höhere Leistung, bessere Regelbarkeit, Getriebe fällt weg und: Lautstärke.
Drunken Third
Kraftentfaltung, Effizienz, erhebliche Reduktion von Bauteilen (=geringerer Reparatur- und Wartungsaufwand), etc.
OneFingerSalute
Und ein etwas irrationales Argument für E-Autos: Es macht total Bock, damit rumzufahren. Zumindest auf Landstraßen und in der Stadt mit unserem Firmenwagen, einem BMW i3. Zischt aus dem Stand ab wie ein Rakete, sieht innen aus wie ein kleines Raumschiff. Schönes Ding. Leider nur um die 130 Kilometer Reichweite, dann muss er spätestens wieder an die Steckdose.
Drunken Third
Selbst die Reichweite schockt mich nicht mehr. Ich fahre in der Regel 30 km (Arbeitsweg), ab und an in die Heimat sind es 100 km. Für alles, was weiter ist, lassen sich Alternativen finden. Ich habe keine Ahnung, was die Preisentwicklung angeht, hätte aber wirklich Lust darauf.
riotsk
Vorteil Zugfahren: Man kann n Buch lesen oder dem Forum beiwohnen. :bigsmile: nee, alles gut. Kauft euch ruhig alle n Tesla. Läuft bei euch scheinbar, anscheinend, augenscheinlich.