Forum

Haben die Mondnazis wieder das Licht angelassen?

Es konnte bisher niemand nachweisen, dass Mondphasen einen Einfluss auf das Schlafverhalten haben? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Für mich ist der Zusammenhang eindeutig. Wenn dieser Planet die Gezeiten bei uns beeinflussen kann, dann nicht unseren Schlaf?Olsen, 15.12.2016 12:21

Versuche mal herauszufinden, wieviele Menschen in die Nordsee springen müssten, um den Meeresspiegel auch nur einen Zentimeter ansteigen zu lassen. Dann hast du ne grobe Ahnung, wie viel größer die Masse des Meeres ist im Vergleich zu der eines Menschen. Und da die Gravitationskraft immer linear von der Masse beider Körper abhängig ist, also auf doppelt so viel Masse auf der Erde wirkt doppelt so viel Gravitationskraft vom Mond aus, kannst du dir auch grob vorstellen, wie winzig die Auswirkungen des Mondes auf den Menschen sind. Wenn du nachts einmal pissen gehst (Masseverlust), hat das vermutlich mehr Einfluss als der Mond.AERPELSCHLOT, 15.12.2016 22:40 #

Wisst ihr was? Wir machen das so: Ihr glaubt einfach weiter an eure strahlende Welt der wissenschaftlichen Erklärbarkeit, während ich mir noch ein bisschen Mysterium und Spannung im Leben erhalte.

Damit kann ich leben.
Ist das eine Reaktion auf unsere technisierte Welt, designed by Wissenschaft? GPS, WLAN, Handy usw.
Btw, ich finde manches in der Wissenschaft auch mysteriös. Welle-Teilchen-Dualismus, Zeit oder Punktförmige Teilchen.

Seit gestern auch Galileo

Stimmt. Braucht man dafür eigentlich neue Hardware?

Ich versteh hier momentan nix mehr, muss ich zugeben.

Stimmt. Braucht man dafür eigentlich neue Hardware?Woas Sois..., 16.12.2016 14:04

Ja, noch gibt es wohl kaum Geräte, die damit arbeiten können.

Es geht um ein satellitengestütztes Positionierungssystem der EU, als Alternative zum GPS.

Seit gestern auch Galileo Drunken Third, 16.12.2016 14:03 #

Ach das...

Ich dachte erst, ihr meint diese Fernsehsendung .

Ist das eine Reaktion auf unsere technisierte Welt, designed by Wissenschaft? GPS, WLAN, Handy usw.
Btw, ich finde manches in der Wissenschaft auch mysteriös. Welle-Teilchen-Dualismus, Zeit oder Punktförmige Teilchen.

IMO ganz klar, und zwar auf drei Ebenen:

1. Handlungsoptionen.
Schulmedizin hat jahrhundertelang unsere Möglichkeiten erweitert - was früher "tja, Sie werden sterben" bedeutete, ist heute eindämmbar. Aber da, wo die Schulmedizin "tja, kann man nix machen" sagt, verspricht der Wunderheiler Wunder was. Ergo Paradigmenwechsel: Die Assoziation mit dem Vagen und Mystischen gibt einem MEHR Optionen, als es diese doofen klaren Grenzen des Wissenschaftlichen tun.

2. Einzigartigkeit.
Wir haben jahrtausendelang durch Religion wunder was gehört, wie wir alle einzigartig und doch als Gottes Schäfchen gleich sind. Nun kommt Wissenschaft und sagt "nö, ihr folgt alle den gleichen Regeln und seid total leicht zu manipulieren. Aber gleich seid ihr übrigens nicht, ihr habt total oft unüberbrückbare Differenzen abseits vom Sexuellen." Das ist doch deprimierend! Wir haben alle eine eigene Aura - kann keine Sau messen, aber ist einzigartig. Und wir sind auch nicht im Arsch und im Kampf der Kulturen, sondern alle Brüder.

3. Sinnstiftung.
Wenn es echt nur auf Fressen und Ficken rausläuft, wäre das ja eher unterheroisch. Die Annahme, es gäbe da noch "ganz andere, fremde Kräfte" macht aber das Tor auf, dass noch alles geht. Der Mond! Die Aura! Das Schicksal! Karma!

Traditionelle Religion ist im Westen ja aktuell eher durch, daher nimmt man obskureres Zeug (hat auch den Effekt, Einzigartigkeit auszuleben). Menschen aus dem Osten oder dem arabischen Raum haben ja dieses Problem nicht, für die dient Religion nach wie vor als sprudelnde Quelle von Orientierung und Ordnung. Hier kauft man bei akuter Ratlosigkeit eben Mondkalender oder schaut Astro-TV. (Und Subkulturen ersetzen die Gemeinde, Ort des Austausches über alle Schichten hinweg, und Quelle der Orientierung und Absolution, eben durch die eigene Szene. "Onkelz-Fans kommen aus allen Schichten, vom Arbeiter bis zum Anwalt, und die Texte von Stephan sind einfach der Hammer, das ist meine Lebensphilosophie, was der da immer reinsteckt!" ist nicht grundlos Leitspruch einer der hörigsten Fanzielgruppe Deutschlands.)

Ich nehme mal die Worte "Verzauberung der Welt" in den Mund.

Klassische Musik eignet sich überraschend gut als Hintergrundbeschallung im Büro.

In den letzten Tagen spiele ich so oft selbst Gitarre, ich habe gar keine Lust auf andere Musik mehr.

(Narzissmus-Stufe: Endgegner.)

Der Genuss von schlechter Musik beeinträchtigt entscheidend die Fähigkeit zu korrektem Satzbau

Ich habe es nach drei Liedern abgebrochen, war wirklich nicht gut. Aber ich auch kein großer Fan der Band.Harry Gant, 16.03.2017 17:59 #

Ja ja, ich und meine grammatikalischen Schwächen

Ja ja, ich und meine grammatikalischen Schwächen Harry Gant, 17.03.2017 09:05 #

Meine grammatikalischen Schwächen und ich.

Ok ihr habt es geschafft

Ok, ihr habt es geschafft.

Manchmal hat mans echt nicht leicht mit euch.

Das ist aber noch kein Grund, auf einen korrekten Apostrophen zu verzichten.

WWFD?

Wichtige Erkenntnis, die man oft vergisst aber immer mal wieder merkt:
Don't judge a book by its cover.

Ich habe heute die Mittagspause mit einem Kollegen verbracht, wir kamen von einem Thema aufs andere und auf einmal wurde das Thema sehr herzzerreissend, er hat auch ein bisschen geweint...wenn man manche Sachen von Menschen weiß, versteht man sie auf einmal so viel besser! Ihre Gedanken, ihre Ängste, die Eigenarten vor allem. Man kann genervt sein, vom Verhalten anderer, aber wenn man dann erfährt, warum jemand so ist, bekommt man einen ganz anderen Blick darauf. Ich bin immer noch sehr berührt.