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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

Harry Gant
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Ich kann mich der positiven Presse nur anschließen, toller Film mit schon fast Coenesken Gags und einem Ende das mich wie ein Schlag in den Magen getroffen hat.
Und die Darsteller Riege ist von vorne bis hinten großartig. Ich meine Sam Rockwell war wie immer großartig und Frances McDormand sowieso und Woddy Harrelson sehe ich eh immer gerne aber am meisten habe ich mich über John Hawkes gefreut.
9/10
Olsen
Verónica
Nicht der gruseligste Film aller Zeiten, aber die Spannung hält sich durchgehend und Regisseur Paco Plaza setzt das Ganze stimmungsvoll in Szene. Die Kinder sind ziemlich gut besetzt.
8/10

The Lost Weekend
Dieses Alkoholismus-Drama von Billy Wilder ist auch aus heutiger Sicht immer noch sehr beeindruckend. Es geht nicht ganz so weit runter in die menschlichen Abgründe wie beispielsweise in „Leaving Las Vegas“, aber es ist trotzem bedrückend, dem erstklassig aufspielenden Ray Milland dabei zuzusehen, wie er sich selbst zerstört und auch sein Umfeld in Mitleidenschaft zieht. Die Musik von Miklos Rozsa macht aus dem Film teilweise einen gruseligen Psychothriller.
8/10
alvarez
Annihilation

Wait, what? Puuh. Keine Ahnung. Viele Fragezeichen. Muss ich nochmal sehen.

Ich glaub, ich fand ihn hervorragend.
Fahrenheit
ohne den hautengen anzug mit dem kopf von scarlett johansson hätte sich kein mensch mann für den wirren streifen interessiert.-pmh-, 12.03.2018 19:09 #

Du meinst außer den Millionen Fans des Animes? :D

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Bei Annihilation schließe ich mich dem Zitat bei Wikipedia an:
On a more critical note, The Economistdescribed the film as "tightrope-walking the fine line between open-ended, mind-expanding mystery and lethargic, pretentious twaddle" but praised its final half hour.


Ansonsten habe ich Power Rangers gesehen, der erstaunlich leichtfüßig daher kam, inhaltlich natürlich mittelmäßig.
Apropos mittelmäßig: Sharknado 5. So viele, alberne krude Einfälle, Seitenhiebe, so viel Unfug. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte - und das macht in der Mitte "mittelmäßig". Aber extrem.
SHITHEAD
Spider-Man: Homecoming
Marvel nochmal, noch ein bisschen besser. Fand ich super. Tom Holland ist wunderbar in der Rolle, dieser jugendliche Leichtsinn und Tatendrang passt herrlich zu Peter Parker, finde ich. Robert Downey jr / Iron Man bleibt zum Glück im Hintergrund und wird sinnvoll im Sinne der Story eingesetzt. Marisa Tomei ist immer ein Pluspunkt, die mag ich einfach sehr. Und Michael Keaton ist endlich mal wieder ein Bösewicht im MCU, der menschlich und ein bisschen vielschichtiger ist. Da kann gern mehr kommen. 9/12SHITHEAD, 01.11.2017 11:06 #


Gestern nochmal geschaut, immer noch sehr gut und vor allem unterhaltsam. Peter und sein Buddy Ned sind extrem sympathische Charaktere, und auch die Entwicklung, die Peter durchmacht, ist nachvollziehbar und erdet den Film irgendwie. Und, kann ich nur wiederholen, Michael Keaton ist ein extrem charismatischer und ambivalenter Bösewicht, enorm gute Besetzung. Sichere 9/12, mit Tendenz nach oben.
schmirglie
Black Panther
Ja, es ist schon kein schlechter Film. Dass er ernster und politischer als die meisten Comicverfilmungen sein würde, hatte ich gelesen, war auch alles in Ordnung, auch wenn es sich manchmal etwas erzwungen angefühlt haben mag. Allerdings haben sie dabei den Humor etwas sehr weit zurückgefahren. Klar, das beinahe Slapstickhafte von bspw. Guardians of the Galaxy hätte hier nicht reingepasst, aber irgendwie hätte man sicher trotzdem etwas mehr Witz mit dem Film vereinbaren können. So waren einige Dialoge ein wenig zäh und blutleer. "Blutleer" ist auch ein gutes Stichwort für die Action im Film. Hier gab es ein paar nette Szenen, aber auch (wieder mal) wahnsinnig viel CGI, Green Screen-Hampelei - und eben quasi kein Blut, egal welche Sorte von Wunden sich die Charaktere zugezogen haben. Hier wollte man wohl mit aller Gewalt die Freigabe ab 12 bekommen.
Guardians of the Galaxy und Dr Strange haben mir insgesamt doch besser gefallen.
7/12

The Cloverfield Paradox
Wenn der Film hier schon gelobt wird, schaue ich mir die gute 5,6 (bei imdb) auch mal an. Für irgendwas zahle ich ja auch den Netflix-Account.
Bekommen habe ich einen recht unterhaltsamen Sci-Fi-Film. Da wurden einige kreative Einfälle verbaut, auch wenn dafür Logik und Physik weit über das Realistische hinaus verbogen wurden. War durchaus spannend und auch mit entsprechendem Witz, so ganz ernst hat der Film sich wohl nicht genommen. Was er allerdings mit dem Cloverfield-"Franchise" zu tun haben soll, weiß ich nicht. Ebenso wenig, warum man ihm so ein dummes Ende geben musste.
7/12

Three Billboards outside Ebbing, Missouri
Cornello und der Eagle haben alles Relevante schon bestens erzählt. Ob der Film auch ohne die überragenden Frances McDormand und Sam Rockwell funktionieren würde, weiß man nicht. Diese krude Mischung muss man ernst vernünftig auf die Leinwand bekommen, aber hier hat man es definitiv geschafft.
9/12

The Shape of Water
Das Drehbuch an sich mag wenig spektulär sein, aber das macht gar nichts, denn getragen wird der Film von den SchauspielerInnen (Sally Hawkins toll wie immer, aber auch Michael Shannon und Octavia Spencer sind super) und davon, dass niemand diese Fantasy-Märchen so in Szene setzen kann wie Del Toro. Die Ähnlichkeit zu Pans Labyrinth bemerkt man natürlich sofort, auch wenn es hier weniger rabiat zur Sache geht - die Freigabe ab 16 hat der Film sich trotzdem locker verdient.
Atmosphärisch können wenige Filme diesem hier das Wasser reichen (haha), was auch an der wundervollen Musik liegt - zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet. Ein wenig Amelie steckt auch mit drin. Kurz gesagt ein fesselnder und zugleich wunderschöner Film.
10/12

Zuletzt geändert von schmirglie

Woas Sois...
Shape of Water ist vor allem Zitat, manche meinen Plagiat
schmirglie
Das ist ziemlich interessant, weil der Kurzfilm ja erst Mitte 2015 raus kam, wo das Drehbuch zu Shape of Water eigentlich schon längst fertig hätte sein müssen. Die Ähnlichkeit ist aber natürlich sehr auffällig, wobei SoW sich ja ganz offenkundig auch beim Schrecken des Amazonas bedient und viele das Drehbuch sowieso nur für eine Neu-Adaption von Beauty and the Beast halten.
Nichtsdestotrotz ist es aber trotzdem albern, bei 13 Minuten gegen zwei Stunden von Plagiat zu sprechen. SoW ist einfach so, so, so viel mehr als das, was diesen Kurzfilm ausmacht.
housefrau1981
The Shape of Water
Ein wenig Amelie steckt auch mit drin.schmirglie, 15.03.2018 12:58 #


Kam das also nicht nur mir so vor :cheers:
Mobbi
Annihilation

Wait, what? Puuh. Keine Ahnung. Viele Fragezeichen. Muss ich nochmal sehen.

Ich glaub, ich fand ihn hervorragend.alvarez, 14.03.2018 22:57 #


Hab ihn gestern auch geschaut und werde ihn nicht nochmal ansehen. Schon ein eher abgefahrener Film mit tollen Bildern und coolen Momenten. Das grundsätzliche Szenario ist ziemlich gut und entsprechend stark beginnt der Film auch. Teilweise war mir die Erzählweise dann aber zu ruhig, so dass mitunter ein Gefühl des Leerlaufs aufkam. Ich mag ja eigentlich auch Filme, die Dinge vage andeuten, einen aber im Unklaren über das große Ganze lassen, so dass man sich danach noch ausgiebig damit auseinandersetzen kann. Dieser Film ist auch sehr vage und längst nicht alles ist klar, aber irgendwie lässt mich das weitestgehend kalt. Viel nachgedacht habe ich jedenfalls nicht über den Film.
Dennoch hat es sich gelohnt, ihn zu sehen. Irgendwie bleibt das Gefühl, dass die Chance für etwas ganz Großes verpasst wurde.
7/10
JakeofallTrades
Train to Busan

Eine Zombyapokalypse bricht nun mal auch in einem Zug aus. Machste nix.

War ganz okay ,aber jetzt auch nicht so der Film, von dem viele behaupten, er hätte das Zombie-Genre revolutioniert.
SHITHEAD
Heroes Shed No Tears
Krudes Frühwerk von John Woo um eine Söldnertruppe, die einen Drogengeneral aus dem Goldenen Dreieck entführen und an die CIA übergeben soll. Dabei kommen sie aber auch einem vietnamesischen Grenzgeneral in die Quere, der sich als besonders durchgeknallt rausstellt. Der Anführer der Truppe hat während dieses Himmelfahrtskommandos noch seinen Sohn und seine Schwägerin dabei, die er in Sicherheit bringen will. Klingt wirr? Isses auch. Die Handlung ist hier nur Mittel zum Zweck um möglichst viele Actionszenen aneinander zu reihen, teilweise ist es hanebüchen, wie da im Kreis gerannt, geflüchtet und dann wieder gekämpft wird. Qualitativ also meilenweit entfernt von des Regisseurs späteren Großtaten. Aber: Auch hier zeigt sich bereits, dass John Woo Interesse an seinen Charakteren und deren Beziehungen zueinander hat, es fehlt ihm noch ein bisschen am Handwerkszeug um das überzeugend auf die Leinwand zu bringen. Was er allerdings hier schon gut beherrscht und auch zeigt ist seine Vorliebe für Feuerwaffen jeglicher Art und die Kugel- und Todesballette, die sich damit inszenieren lassen. Es geht derbe zur Sache und es wird in Zeitlupe gestorben, an Kunstblut wird nicht gespart und der Bodycount erreicht schwindelerregende Höhen. Unterhaltsam ist das Teil ohne Ende, vor allem aber das Wissen um die darauffolgenden Filme und späteren "Heroic Bloodshed"-Großtaten macht ihn sehr interessant. 06/12
SHITHEAD
Achso, noch ne WTF???-Info am Rande: Der Film wurde in Thailand gedreht, und offensichtlich war es dort damals normal, für Kugeleinschläge im Gras oder in sonstiger Einrichtung keine Squibs (also Platzer) o.ä. zu verwenden, sondern die Stellen zu markieren und Sniper darauf schießen zu lassen, mit scharfer Munition. Während die Schauspieler mittendrin rumrannten :yikes::yikes::yikes::yikes: Eddy Ko hat wohl ne Narbe von nem Streifschuss davongetragen.
OneFingerSalute
Ähm, ja. Klingt nach einer Spitzenidee.
Geoffrey Peterson
Annihilation

Wait, what? Puuh. Keine Ahnung. Viele Fragezeichen. Muss ich nochmal sehen.

Ich glaub, ich fand ihn hervorragend.alvarez, 14.03.2018 22:57 #


Hab ihn gestern auch geschaut und werde ihn nicht nochmal ansehen. Schon ein eher abgefahrener Film mit tollen Bildern und coolen Momenten. Das grundsätzliche Szenario ist ziemlich gut und entsprechend stark beginnt der Film auch. Teilweise war mir die Erzählweise dann aber zu ruhig, so dass mitunter ein Gefühl des Leerlaufs aufkam. Ich mag ja eigentlich auch Filme, die Dinge vage andeuten, einen aber im Unklaren über das große Ganze lassen, so dass man sich danach noch ausgiebig damit auseinandersetzen kann. Dieser Film ist auch sehr vage und längst nicht alles ist klar, aber irgendwie lässt mich das weitestgehend kalt. Viel nachgedacht habe ich jedenfalls nicht über den Film.
Dennoch hat es sich gelohnt, ihn zu sehen. Irgendwie bleibt das Gefühl, dass die Chance für etwas ganz Großes verpasst wurde.
7/10Mobbi, 16.03.2018 12:56 #

Gestern auch geschaut. Nach 20 Minuten kam mir alles so bekannt vor, bis ich dann mal begriffen hab, dass das die Verfilmung von Jeff VanderMeers Buch ist :bekloppt:
housefrau1981
Ebenfalls Annihilation

ich fand den ganz unterhaltsam, tolle Bilder, nicht zu lange, durchaus sehenswert.

8/12


Wovon ich dafür total abrate, ist

Mute,

ebenfalls auf Netflix.
Der Film war gequirrlter Blödsinn, ein seltsames Mischmasch, uninteressante Personen, ach ich weiß auch nicht.
Dabei hätte ich ob der Darsteller doch auf mehr gehofft, aber nichtmal Paul Rudd und Justin Theroux konnten das rausreißen, zumal ihre Rolle auch irgendwie nicht reinpasste.... nein, das war nix.

3/12
-pmh-
wind river
ein schöner, gleichzeitig ungemütlicher streifen im "fargo"-stil, wenn auch ohne schwarzem humor: lakonisch, düster und explizit wenn nötig - ein würdiger abschluss der american-frontier-trilogie

get out
warum der im horrorgenre geparkt wird versteh ich nicht so ganz, egal. gelungen ist der streifen auch ohne etikett - im grunde ist das ganze eine spannend-fiese rassistenkiste, die sich immer mehr verdichtet und leider den falschen schluß ans ende geklebt hat. das alternative ende ist hier vorzuziehen.

kind 44
leidlicher thriller im stalinistischen russland der 50 jahre, top besetzt aber teilweise unrund. eine serie wäre der vorlage wohl eher gerecht worden.

life
sci-fi-horror, der optisch einiges hermacht, aber am ende auch nur aus alien bzw. gravity zitiert und weder den verstand (tolle logiklöcher!) noch die schauspieler übermäßig fordert. facepalm-award für das bescheuerte ende inklusive.
SHITHEAD
Eastern Condors
Nächste Granate aus den Heydays des Hongkong-Actionkinos Mitte der 80er Jahre. Den Film hatte ich lange auf meiner endlich-mal-anschauen-Liste, gestern bin ich dann endlich dazu gekommen. Sammo Hung, bis dahin vor allem Spezialist (sowohl als Regisseur als auch als Schauspieler) für Martial-Arts-Komödien, liefert hier astreine Vietnamkriegs-Action ab, für ihn ungewohnt ballerlastig und mit nur wenigen komödiantischen Ausflüchten. Die Story ist im Prinzip die HK-Variante von The Dirty Dozen: eine Gruppe asiatischer Gefängnisinsassen wird von der CIA rekrutiert, um ein Waffenlager, welches die Marines in Vietnam zurücklassen mussten, zu zerstören, damit es nicht den Vietcong in die Hände fällt. Ein Himmelfahrtskommando beginnt. Besondere Tiefe ist also nicht zu erwarten, auch unterbindet die Vielzahl an handelnden Personen die Entwicklung einzelner Charaktere. Aber Mann, mach das Ding Ballett: Das Tempo ist fortwährend hoch, die Schießereien sind sehr gut und mit der nötigen Härte inszeniert, die Ernsthaftigkeit ist erfrischend (vor allem im Vergleich zum kürzlich gesehenen Heroes Shed No Tears) und teilweise schmerzhaft (als die Kinder mit den Gefangenen Russisches Roulette spielen :yikes:), und wenn die beiden Charismatiker Sammo Hung und Yuen Biao dann mal ihre Martial Arts Skills gucken lassen, liegt die Kinnlade auf dem Fußboden. Geht mir bei Sammo Hung selbst heute noch immer wieder so, angesichts dessen Leibesfülle erwartet man einfach nicht diese Geschwindig- und Beweglichkeit. Yuen Wah als Bösewicht ist auch super, bei dem rechnet man am Schluss, dass er den Feigling macht, aber nein, 1, 2 Moves und schon gibt’s dicke Lippen. Geiles Ding. 09/12
SHITHEAD
Nächste Runde bei den HK Classics Nights im Hause Shithead:

A Better Tomorrow
DER genre-definierende Klassiker von John Woo, die Geburtsstunde des „Heroic Bloodshed“-Films und auch heute noch in den Augen vieler einer der besten und einflussreichsten chinesischen Filme aller Zeiten.
Ho (Ti Lung) arbeitet gemeinsam mit seinem Freund Mark (Chow Yun-Fat) für die Triaden als Notenfälscher, beide sind respektiert, aber Ho will aussteigen, auch weil sein kleiner Bruder Kit (Leslie Cheung) kurz vor dem Abschluss der Polizeiakademie steht und er dessen Karriere nicht gefährden will. Aber der letzte Deal geht schief, Ho wandert in den Bau, Kits Karriere ist verbaut, und Mark wird bei seinem Gegenschlag gegen die Taiwanesen, die Ho verraten haben, zum Krüppel geschossen. Als Ho 3 Jahre später aus dem Gefängnis entlassen wird, hat er nicht nur seinen Bruder zum Feind, sondern auch seine Nachfolger innerhalb der Triaden. Einzig auf Mark kann er noch zählen, als die Dinge sich zuspitzen…
Mehr als 30 Jahre hat der Film jetzt auf dem Buckel und er packt mich immer noch wie beim ersten Sehen. John Woo transferiert hier die klassischen Themen aus den chinesischen Martial-Arts-Filmen der 60er und 70er - Freundschaft, Ehre, Brüderlichkeit, Loyalität – in ein urbanes Film Noir Setting und kreiert sein eigenes Subgenre. Der Film, obwohl nur mit kleinem Budget gedreht und kaum beworben, bricht in Hongkong alle Kassenrekorde und macht Chow-Yun Fat zum Superstar. Dabei sind ihm Ti Lung und Leslie Cheung schauspielerisch mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar besser. Aber Fat ist einfach die Definition von cool hier: Langer Mantel, Streichholz im Mundwinkel, Pistolen in beiden Händen, sein Charisma ist förmlich mit den Händen greifbar. Dazu kommen ein unerhört einprägsamer Soundtrack und natürlich die sorgsam choreographierten, ultrablutigen Zeitlupen-Schießereien, die dennoch ungemein kunstvoll und artistisch wirken – nicht umsonst wurde hier erstmals von der Hong Kong Blood Opera gesprochen. Hauptaugenmerk liegt aber trotzdem auf der dramatischen Dreiecksbeziehung zwischen den beiden Brüdern und des besten Freundes des einen, die Actionszenen verleihen dem lediglich eine zusätzliche Intensität. Absolut fantastischer Film - einer meiner absoluten Lieblinge - der nichts von seiner ikonischen Strahlkraft verloren hat. :heart: 12/12
LUNACHICK
Ich könnte so was nicht mit dir gucken :bigsmile: