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ólafur arnalds - re:member

unterm strich fehlt mir aber wohl einfach der persönlich gefärbte zugang.etienoir, 30.08.2018 09:00 #

was auch wieder durch das stück steady fremdkörper bestätigt wird. obwohl sie da nicht sehr viel anders machen als zumindest auf dem rest des albums, gefällt mir das immernoch ziemlich gut. und das wahrscheinlich einfach auch, weil es sich 2007 passend einreihte in eine ganze menge neuentdeckungen in dem jahr, die mir damals eine art gefühl von musikalischem neuaufbruch gaben.

auch insgesamt ist mir das album näher, weil es musikalisch ein wenig mehr anspruch anbietet, auf kosten der rotzigkeit natürlich, tja. paradoxerweise gefiel mir dagegen das gefühlt rotzigste stück auf der bskg (mensch meier) am besten. auch tja.

trotz allem: bleibt bei mir eine band unter ferner liefen. den versuch war's aber unbedingt wert.

wünsche dann allen beteiligten weiterhin viel freude bei den mp-festwochen.

Ich find's cool, dass du's ausprobiert hast. Und zwar nicht nur ein halbes Lied, sondern ziemlich konsequent. Würde ich ziemlich sicher nicht machen bei einer Band, wo ich ziemlich schnell das Gefühl habe, dass es sich nicht richtig lohnt für mich. Spricht für dein grundsätzlich sehr großes Musikinteresse und bringt hier mal Einblicke von einem Nicht-Fanboy, was ja eher selten und daher umso besser ist.

sehr großes unstillbares MusikinteresseOneFingerSalute, 30.08.2018 10:29 #

RY COODER - Prodigal son

Da bin ich schon etwas enttäuscht. Klingt mir tatsächlich etwas satt. Oder wie business as usual. Leider kein Vergleich mit dem tollen Vorgänger.Crackerman, 29.08.2018 21:55 #

bin grad etwas verwirrt. der reguläre vorgänger wäre laut wiki election special von 2012. ist das auch das album, das du meintest?

Zu dem 'Steady Fremdkörper' Album habe ich nen sehr guten Zugang gefunden, vor allem, weil ich parallel dazu Nagels Buch gelesen habe, und es da viele Querverweise zwischen dem Buch und den Texten auf dem Album gibt, und wo es die nicht gibt, dann zumindest Nachvollziehbarkeit des Blickwinkels, aus dem die Texte entstanden sind. Fand ich sehr erhellend, diese Kombination.

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Gazpacho -- Soyuz

Mantar - The Modern Art Of Setting Ablaze

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Muff Potter - Fotoautomat

Mit der sehr schönen B-Seite "Bitter Lemon".

DRONES - I Looked Down usw.

Düsterer Aussirock.

Placebo - Meds

Mantar - The Modern Art Of Setting AblazeOneFingerSalute, 30.08.2018 13:29 #

Hier ebenfalls. Und wächst. "Obey the Obscene" ist ein Hit, und ich glaube nicht der einzige auf der Platte.

Guten Morgen! Bin heute ohne Not ziemlich früh aus dem Bett gefallen und fülle die morgendliche Still jetzt mit bösem Krach. Gerade das hier entdeckt:

EROSION - HUMAN ERROR

Ein Song vom bald erscheinenden Album "Maximum Suffering". So unfreundlich wie der Titel klingt auch die Musik. "3/4 of Baptists, 1/3 of SUMAC and some other persons of disreputable character", wie das zuständige Label Hydra Head schreibt und mit den other persons unter anderem ehemalige Leute von Three Inches Of Blood meint, spielen richtig asozialen D-Beat-Sludge-Crust-Hardcore-Krach. Schön ist das eigentlich nicht, aber wenn die Ohren eh schon kaputt sind ...OneFingerSalute, 30.08.2018 06:30

Sounds tasty.

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Clueso - Handgepäck I

Komplett unironisch, das ist tatsächlich nicht übel. Also musikalisch, deutsche Texte sind immer noch fies.

Zuletzt geändert von alvarez 30.08.2018 16:10

Weedpecker dudeln auf der Dritten zviel. Ok, ich hab' sie bisher erst zweimal gehört, aber ich denke, die beiden davor bleiben die Besseren.Crackerman, 29.08.2018 22:02 #

Den Eindruck hatte ich ("III") gestern auch; erinnerte mich irgendwie an My Morning Jacket - jedenfalls an das, was ich aus "American Dad" dazu kenne.
...während die ersten beim Anspielen "direkter" ausfielen.reduqtif, 30.08.2018 03:15 #

Die III läuft hier grad wieder. Und der Eindruck verfestigt sich. Ich sehe bei keinem Lied, wo sie damit hinwollen...alles ein Brei (ich muss das mal so ausdrücken), in dem man nichts findet. Egal wie sehr ich drin wühle, alles glitscht davon.

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Hopesfall - Arbiter

Für das Cover gehören sie geklatscht, ansonsten aber ganz stimmiges Comeback-Album. Die Schreiparts wirken zwar ein bisschen gezwungen (zumal Jay Forrest leider nicht mehr das Stimmvolumen von früher hat), setzen aber ein paar nette Versatzpunkte an früher. Ansonsten orientiert man sich an der einstigen Dynamik und verknüpft die mit dem Alternative vom mMn grossartigen letzten Album "Magnetic North". Das ist nicht durchgängig gelungen, aber vom Sound her immer noch eigen genug, um nicht irrelevant zu sein.

RY COODER - Prodigal son

Da bin ich schon etwas enttäuscht. Klingt mir tatsächlich etwas satt. Oder wie business as usual. Leider kein Vergleich mit dem tollen Vorgänger.Crackerman, 29.08.2018 21:55 #

bin grad etwas verwirrt. der reguläre vorgänger wäre laut wiki election special von 2012. ist das auch das album, das du meintest?etienoir, 30.08.2018 10:35 #

Japp, das ist der Vorgänger. Kann man mal sehen, wie die Zeit vergeht. Behandelt den Wahlkampf Obama-Romney.
Prodigal son hat echt wenig zu bieten. Sowas wie You must unload ist für mich schwer bis gar nicht nachvollziehbar. Nicht mal wegen des Textes, die ganze Komposition passt nicht. Und seine Stimme passt noch weniger zu sowas. Da bin ich ratlos. Auch seine Version von Nobodys fault but mine gibt dem Song nichts. Sehr nahe an Blind Willie Johnson und das halte ich für keine gute Idee. Unmöglich, diese Intensität einzugangen, da hätte er etwas anderes draus machen sollen, wenn er es schon versucht. Klar, Cooder macht keine Alben mehr, um neue Fangruppen zu erschliessen, aber diese Platte scheint mir an eine ganz spezielle Gruppe gerichtet. Nicht an mich jedenfalls . Obwohl mit In his care auch was für mich dabei ist.

DRONES - Wait Long By The River.

Da hättsch auch gern mehr Alben von, aber bei einer Recherche vor einigen wenigen Jahren lagen die Preise bei 30 €. .

RY COODER - Prodigal son

Da bin ich schon etwas enttäuscht. Klingt mir tatsächlich etwas satt. Oder wie business as usual. Leider kein Vergleich mit dem tollen Vorgänger.Crackerman, 29.08.2018 21:55 #

bin grad etwas verwirrt. der reguläre vorgänger wäre laut wiki election special von 2012. ist das auch das album, das du meintest?etienoir, 30.08.2018 10:35 #

Japp, das ist der Vorgänger. Kann man mal sehen, wie die Zeit vergeht. Behandelt den Wahlkampf Obama-Romney.
Prodigal son hat echt wenig zu bieten. Sowas wie You must unload ist für mich schwer bis gar nicht nachvollziehbar. Nicht mal wegen des Textes, die ganze Komposition passt nicht. Und seine Stimme passt noch weniger zu sowas. Da bin ich ratlos. Auch seine Version von Nobodys fault but mine gibt dem Song nichts. Sehr nahe an Blind Willie Johnson und das halte ich für keine gute Idee. Unmöglich, diese Intensität einzugangen, da hätte er etwas anderes draus machen sollen, wenn er es schon versucht. Klar, Cooder macht keine Alben mehr, um neue Fangruppen zu erschliessen, aber diese Platte scheint mir an eine ganz spezielle Gruppe gerichtet. Nicht an mich jedenfalls . Obwohl mit In his care auch was für mich dabei ist.Crackerman, 30.08.2018 18:05 #

hab die election special jetzt einmal durchlaufen lassen, was gar nicht so guten anklang fand. teilweise fand ich die recht nervig, zb den mindestens in einem lied stark übertriebenen banjo-einsatz und auch manche gesangsparts. die neue dagegen lief 2-3mal nebenher und hat niemals gestört sondern immer sehr angenehme atmosphäre verbreitet. müsste ich jetzt nochmal beide konzentriert zuhörend gegnüberstellen, um endgültig bewerten zu können, aber jetzt gerade läuft ein anderes projekt, zu dem gehört:

10,000 russos - distress distress

Ach ja, mal wieder die gute alte JESUS LIZARD - Goat.