Huhu ihr Schnuckis.
Ich habe am Wochenende mal geschaut, wie viele Alben ich zusammen bekomme, die ich in diesem Jahr sehr mochte. Auf 9 bin ich gekommen und da dachte ich mir, ich schreibe sie mal hier rein. So als Lebenszeichen. Und weil ich eh hier war. Eure Listen interessieren mich nämlich auch nach wie vor. Und wenn der Eagle Gemischtwarenladen kann, kann ich das schon lange.
Also los gehts, die Reihenfolge spielt diesmal keine Rolle.
Eels – The Deconstruction
Tatsächlich war es ein Instagrampost von cornello, der mich dazumal erinnerte, dass ein neues Eels Album erschienen ist. Wie das halt manchmal so geht. Das Album begeistert mich immer wieder neu. Schöne Ohrwürmer, aber nicht zu seicht, wunderbar für gemütliche Abende auf dem Sofa.
Deafheaven – Ordinary Corrupt Human Love
Ich habe kurz quergelesen und gemerkt, dass dieses Album wohl gar nicht so beliebt ist hier. Egal. Ich finde es toll und habe die Band erst dieses Jahr für mich so richtig entdeckt.
Cosmo Sheldrake – The Much Much How How And I
Dieses Album hat mich total überrascht. Ein Bekannter schickte mir ein Lied daraus und es klang so anders als vieles, was im Popbereich gerade so umher schwirrt, dass ich neugierig geworden bin. Abwechslungsreich, ungewöhnlich, schön.
Chapel Of Disease – ... And as We Have Seen the Storm, We Have Embraced the Eye
Ich muss immernoch über den Bandnamen lachen. Mein Freund hat sie mir gezeigt. Weil er aber vor allem gern gniedeligen Metal hört, habe ich gar nicht erwartet, dass mir das gefallen könnte. Wie sich herausgestellt hat, können wir uns beide auf diese Band einigen und ich ertappe mich immer wieder dabei wie ich darauf zurückkomme.
Metric – Art Of Doubt
Das hat mich richtig umgehauen und sofort begeistert! Während das Album davor noch sehr elektronisch-atmosphärisch war, geht dieses hier wieder stärker in Richtung Gitarren. Ohrwürmer werden die wohl nie verlernen und Emily Haines‘ Stimme ist und bleibt eine der wenigen Frauenstimmen, die mir gefallen.
Frank Turner – Be More Kind
Ich bin mir unsicher, ob dieses Album ohne die vielen Erinnerungen, die ich damit verbinde, auf meiner Liste gelandet wäre. Es hat sehr lange gebraucht, um zu zünden. Typisch Frank Turner ist es jedenfalls nicht. Aber die Begeisterung, die er auch damit wieder auf der Bühne zelebriert wie wenige andere Musiker, ist einfach ansteckend und mitreißend. Seine London-Festivals gehören für mich auf jeden Fall zu meinen absolut liebsten Konzert-Erinnerungen.
The Republic Of Wolves – Shrine
Ein Ofsi-Mixtape war es damals, das mich zu dieser Band führte. Seitdem haben sie mich nicht mehr losgelassen. Weil kein Riesenlabel dahinter steht, war das neue Album eine Kickstarter-Aktion, für die ich schon ungefähr ein Jahr vor Erscheinen mein Geld in den Topf warf. Jedenfalls so lange vorher, dass ich die Aktion beinahe schon aus den Augen verloren hatte. Bis plötzlich ein Umschlag in meinem Briefkasten war mit der neuen CD drin. Es gibt schon echt gute Überraschungen.
Spanish Love Songs – Schmaltz
Hach.
Moose Blood – I Don‘t Think I Can Do This Anymore
Noch eingängigere Songs als auf den beiden Vorgängern. Ich wusste nicht, dass das überhaupt möglich ist. So gut.
So, das war das. Ein
noch an Herrn Ofsi für das Profilbild.