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Alben des Jahres 2018

fennegk
Hip Hop Top Ten

10. Noname - Room 25Powder To The People, 03.01.2019 15:54 #
Diese Features hätte sie sein lassen können, dann wäre die Platte bei mir vielleicht sogar in der Zählung aufgetaucht... insbesondere der erste Durchgang aber war echt wunderschön.
Ansonsten: Hätte gerne Shahmen in der Liste gesehen. :wink:
etienoir
Na insgesamt bin ich auch nur einer, der in die Statistik einfliesstPowder To The People, 03.01.2019 18:31 #

bist drin:

01 zeal & ardor - stranger fruit
02 deafheaven - ordinary corrupt human love
03 foxing - nearer my god
04 rolo tomassi - time will die and love will bury it
05 daughters - you won't get what you want
06 idles - joy as an act of resistance
07 spanish love songs - schmaltz
08 turnstile - time & space
09 eels - the deconstruction
10 lord huron - vide noir
10 sumac - love in shadow
schmirglie
So, ich wäre dann wohl auch so weit.
Ich habe wie angekündigt eine Top20 gemacht, möchte aber vorher zwei Veröffentlichungen noch einzeln erwähnen.
Erstens:
The Tidal Sleep - Be Kind EP
The Tidal Sleep haben hier vier Stücke veröffentlicht, die auf das letztjährige Album "Be Water" nicht so richtig gepasst haben, weil dieses sehr ruhig und atmosphärisch gehalten war (weswegen es mir im Übrigen auch nicht so sehr zugesagt hat wie die ersten beiden Alben). Hier zeigt die Band sich wieder von ihrer lauten und rohen Seite. Das ist großartig, aber leider nur elf Minuten lang, und reicht daher nicht für einen Platz in der Alben-Liste, weswegen es hiermit seine verdiente Erwähnung bekommen soll.

Zweitens:
Jedes Jahr gibt es Alben, die ich erst im Folgejahr für mich entdecke - sehr oft deswegen, weil sie hier im Forum am Jahresende angepriesen werden. Ich habe mir deswegen schon vor Monaten vorgenommen eine Kategorie "Nachholer des Jahres" einzuführen, weil ich es schade finde, dass die Alben sonst von mir gar nicht erwähnt werden.
Außerdem habe ich Mitte Dezember zum wiederholten Male auf meine Liste geschaut, auf der ich übers Jahr hinweg die Alben sammle, die für die Endauswertung in Frage kommen, und habe zum wiederholten Male keinen richtigen Kandidaten für die Nummer 1 gefunden. Irgendwann habe ich es dann aber geschafft die beiden Enden zu verbinden und festzustellen: Die eigentliche Nummer 1 dieses Jahr steht nicht auf der Liste, weil sie aus 2017 ist.
Dieses Album ist eingängig, aber nicht zu simpel, und außerdem so abwechslungsreich, dass es enormen Wiederhörenswert hat. Es nimmt mich mit auf eine emotionale Reise, ohne jemals zu pathethisch zu sein.
Jeder einzelne Song ist ein Hit, ohne wenn und aber. Dazu kleben so einige Urlaubserinnerungen dran, die ihm wohl für immer einen Extrastatus in meinem Herzen verleihen werden.
Ich rede hier von: Iron Chic - You can't stay here
Mein Dank geht hier vor allem an die weltbeste Nine, meiner Erinnerung nach hat vor allem ihre Werbung mich dazu gebracht mich damit zu beschäftigen.
schmirglie
20. Three Man Cannon - s/t
Wie gewohnt ziehen die Stücke melancholisch ihre Runden, die unterschiedlichen Sänger der Band geben jedem eine eigene Note. An manchen Ecken wird es leider ein wenig ZU träge, aber der Gesamteindruck wird dadurch kaum getrübt. Ein Winteralbum, das man aber das ganze Jahr über hören kann.

19. mewithoutyou - [untitled]
Auch mewithoutyou sind sich treu geblieben und liefern wie üblich düsternd mäandernde Stücke, die einen Sog aufbauen. Der Gesang dazu ist oft balladesk, manchmal driftet er in eindringlichen Sprechgesang oder Flüstern ab. Immer wieder gibt es laute, mit Geschrei unterlegte Ausbrüche. Schwer zu greifen und grade deswegen so spannend.

18. Die Nerven - Fake
Eine meiner absoluten Lieblingsbands aus deutschen Landen hat es mir diesmal paradoxerweise schwer gemacht, indem sie die Eingängigkeit ihrer Stücke erhöht hat. Nicht selten bin ich dieses Jahr mit einem Ohrwurm von "Der Einzige" oder "Explosionen" aufgewacht, das ist mir bei den Vorgängern definitiv nicht passiert. Nach und nach findet man dann aber auch in diesen Stücken die Ecken und Kanten, dazu sind auch die üblichen sperrigen Nerven nicht komplett abwesend. Endgültig übergesprungen ist der Funke dann ganz klischeehaft im Italien-Urlaub, irgendwie passend.

17. Feine Sahne Fischfilet - Sturm & Dreck
Dieses Album ist jetzt ziemlich genau ein Jahr alt, hatte aber ziemlich genau überhaupt nichts damit zu tun, dass einige Medien letztes Jahr reichlich über die Band berichtet haben. Vielleicht auch zu Recht, denn klar ist: Besonders virtuose Musiker sind FSF nicht. Dazu bedienen die beiden ersten Songs "Zurück in unserer Stadt" und "Alles auf Rausch" auch so manches Klischee, das man von der Band erwartet. Überzeugt hat mich "Sturm & Dreck" aber trotzdem - weil die Band sich an anderen Stellen erstaunlich reflektiert zeigt, zum Beispiel mit der Anti-Exzess-Hymne "Ich mag kein Alkohol" oder wenn sie in "Zuhause" und "Wo niemals Ebbe ist" zeigen, dass selbst vermeintliche (!) linke Krawallmacher eine Vorstellung von Heimat haben, freilich ohne den Begriff jemals zu verwenden. Das größte Highlight ist für mich aber der Abschluss "Niemand wie ihr" mit dem vielleicht schönsten Dankeschön, das man seinen eigenen Eltern (die es grade mit Monchi nicht leicht hatten, wie man in der tollen Doku "Wildes Herz" sehen kann) machen kann.

16. Matula - Schwere
Matula stehen auch in 2018 für tollen Indierock auf deutsch und "Schwere" ist für mich kein Stück schlechter als die beiden Vorgänger, vielleicht sogar einen Tick besser als "Auf allen Festen". Damit werden sie im Leben keine Stadien füllen, aber immer einen Platz in meinem Herzen haben.
OneFingerSalute
Iron Chic - You can't stay here
Mein Dank geht hier vor allem an die weltbeste Nine, meiner Erinnerung nach hat vor allem ihre Werbung mich dazu gebracht mich damit zu beschäftigen.schmirglie, 04.01.2019 16:19 #


Tolles Album und gute Idee, diese Nachzügler-Rubrik.

Witzig ist in diesem Zusammenhang, dass Nine gerade mit dem Album ihrer Leibundmagenband nicht so richtig glücklich war und ich es umso mehr gefeiert habe nach einem aus meiner Sicht eher unspektakulären Vorgänger, den Nine wiederum besonders gut fand.

Ansonsten bitte weitermachen, ging ja schon gut los!
schmirglie
15. Red Apollo - The Laurels of Serenity
Schön drückender Post-Metal, die Daumenschrauben immer angezogen, aber nie zu viel - so begeistern Red Apollo mich auch mit dem dritten Album für dieses Genre. Wirklich eine Schande, dass sie ihren Abschied angekündigt haben, ich werde sie vermissen.

14. City Light Thief
Mit gewohnt dick aufgetragenen Chören und immer mit einem Auge zum Pop schielend haben CLT es wieder geschafft haarscharf am Kitsch vorbei zu schlittern und ein Posthardcore-Album aufzunehmen, das für mich immer noch klar als solches zu erkennen ist. Man kann es nicht verneinen, ich bin einfach ein Fanboy der sympathischen Grevenbroicher. Es muss eben nicht immer hochkomplex sein.

13. Wiegedood - De Doden Hebben Et Goed III
Das ist ziemlich sicher dasjenige Album aus meiner Liste, das ich bisher am wenigsten gehört habe, und ich werde es im Jahr 2019 sicher noch weiter erkunden. Einerseits erinnert es mich an Oathbreaker, andererseits war deren letztes Album aber extrem aufwühlend, während DDHEG3 ein geradezu kathartisches Erlebnis für mich ist. Spannend und großartig, das steht fest.

12. Lysistrata - The Thread
Ich verweise hier faulerweise auf den Kollegen Ofsi, so frisch und frei wie die drei jungen Franzosen hier aufspielen, erwarte ich aber noch ziemlich Großes.

11. Cloud Nothings - Last Building Burning
Nach dem tatsächlich eher trägen "Life without Sound" hat die Band sich wieder gefunden und hier eine knackige Rock-Platte mit reichlich Rotzigkeit in hohem Tempo vorgelegt, die wieder mindestens auf dem gleichen Niveau wie "Here and Nowhere Else" und "Attack on Memory" spielt.
schmirglie
Iron Chic - You can't stay here
Witzig ist in diesem Zusammenhang, dass Nine gerade mit dem Album ihrer Leibundmagenband nicht so richtig glücklich war und ich es umso mehr gefeiert habe nach einem aus meiner Sicht eher unspektakulären Vorgänger, den Nine wiederum besonders gut fand.OneFingerSalute, 04.01.2019 16:59 #

Ach was, ich hatte das ehrlich gesagt genau andersrum im Kopf :lol1:
schmirglie
10. Leoniden - Again
Ich muss erst mal gestehen, dass ich das selbstbetitelte Debut aus dem letzten Jahr mittlerweile tatsächlich auch sehr mag, ich glaube ich hatte mich darüber irgendwann dieses Jahr nämlich etwas verhaltener geäußert (hab den Beitrag aber auch nicht mehr gefunden, vielleicht hab ich das bloß geträumt und müsste gar nicht zurückrudern).
Das lag jedenfalls, glaube ich, vor allem an den Singles "Nevermind" und "1990", die mir einen Tick zu sehr auf Pop getrimmt waren. Später habe ich dann aber einige andere Lieder des Albums, vor allem "Doves" und "Remote", für mich entdeckt, die wesentlich vertrackter daher kommen und sogar einen kleinen Mars-Volta-Vibe in sich tragen.
Leider muss man beim neuen Album feststellen, dass genau dieser vertrackte Aspekt sehr in den Hintergrund geraten ist. Ja, die Leoniden sind im Indiepop angekommen. Allerdings haben mich dieses mal gerade die Hit-Singles "Kids" und "River" direkt eingesaugt.
Der Rest des Albums schlägt dann in die gleiche Kerbe und wartet hauptsächlich mit weiteren tollen Popsongs auf, von denen ich "People" und "Why" am ehesten hervorheben würde. Damit haben die Leoniden hier ein etwas simpleres, aber trotzdem hochgradig unterhaltsames Album abgeliefert, das man gut rauf und runter hören kann - was ich in den letzten Monaten auch fleißig getan habe. Dazu haben sie mich auch live mehr als überzeugt, aber darüber hab ich nun ja oft genug berichtet, glaube ich.

9. Thrice - Palms
Ich vergleiche Alben wahrscheinlich zu oft mit ihren Vorgängern, aber grade hier, bei Album Nummer 2 nach dem Comeback, kommt man wohl kaum drumrum. Klang "To be Everywhere..." für mich noch nach Stückwerk mit einigen Höhen und leider fast genau so vielen Tiefen, ist Palms ein atmosphärisch dichtes, durchgehend tolles Album aus einem Guss geworden. Das kann man einfach so stehen lassen und sich dann auch den Vergleich mit noch älteren Alben einfach sparen.

8. Hot Snakes - Jericho Sirens
Auf dem Album genauso wie auf der Bühne: Hot Snakes klingen frisch wie eh und je, so als wäre immer noch 2002. Ich würde mehr schreiben, aber mir fällt nichts ein.

7. Viagra Boys - Street Worms
Sind sie nun eine elektronischere Version der Stooges oder doch die Punkversion von LCD Soundsystem? Wichtiger als die Antwort auf diese Frage ist die Erkenntnis, dass die Viagra Boys mit "Just Like You" (wo es darum geht zu werden wie sein Vater, obwohl man das niemals wollte) und "Worms" ("The same worms that eat me, will eat you too") zeigen, dass sie sowohl textlich als auch musikalisch mehr können als nur zu Nonsens-Texten zu raven, als ob es kein morgen geben würde. Wobei Letzteres wohl auch schon reichen würde.

6. Deafheaven - Ordinary Corrupt Love
Ja nu, ich glaube dieses Album wurde schon zu Genüge ausdiskutiert. Meinetwegen ist es nicht so gut wie "Sunbather", aber "New Bermuda" schlägt es für mich locker. Im Gegensatz zu Harry finde ich auch den Einstieg mit "You Without End" total stimmig. "Honeycomb" und "Canary Yellow" sind wirklich über alles erhaben, sowieso.

5. Foxing - Nearer My God
-> Verweis zum Kollegen Powdi. Ich bin sowieso nicht wirklich fähig wiederzugeben, was auf diesem Album alles passiert.

4. Ty Segall - Freedom's Goblin
Dieser Kerl kann einfach alles, und auf diesem Album zeigt er es mehr denn je. Über 75 Minuten wird hier ein Abwechslungsreichtum dargeboten, der seinesgleichen sucht, und keine Sekunde davon ist langweilig. Na gut, "And, Goodnight" als Abschluss zieht sich vielleicht ein kleines bisschen zu sehr, aber da kann ich bei all dem Groove und Rock'n'Roll, den Balladen und letztlich auch dieses total bananigen Covers von "Everyone's a Winner" locker drüber hinweg sehen. Wie der Eagle schon sagte: "Dieses Album geht eigentlich immer."
schmirglie
Es folgen die drei Alben, die sich eben nicht so richtig wie Nummer Einsen anfühlen, aber am ehesten da hin gehören und deren Klasse nicht geschmälert werden soll. Eigentlich stehen sie alle auf einer Stufe, aber das ist ja auch Quatsch, also hab ich sie nach Bauchgefühl doch sortiert, und so sei es geschrieben:

3. Retrogott & Hulk Hodn - Kontemporärkontamination
Anfang Dezember erst wurde ich gewahr, dass im Jahr 2018 noch ein Album meines Lieblings-Hiphop-Duos erscheinen sollte, ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk quasi. Und so wurde es in den letzten Wochen rauf und runter gehört und hat recht spontan noch einen Spitzenplatz in der Liste ergattert.
Während Hulk Hodn wieder die funkigsten und dopesten Samples zusammen gekramt hat, befasst Retrogott sich in seinen Texten diesmal mehr mit der Hiphop-Szene an sich. Dadurch haben die Texte nicht den gleichen Tiefgang wie auf "Sezession", wo es vornehmlich um politische Themen ging, aber hochgradig unterhaltsam sind sie dennoch. Egal ob schräg wie in "Schau aus dem Fenster" oder überraschend elektronisch wie im Titeltrack, am Ende ist es wieder ein Album zum wahlweise Kopf nicken oder zurücklehnen, manchmal auch beides gleichzeitig.

2. Basement Beside Myself
"Emogrunge" stand in der Visions geschrieben, das mag albern klingen, aber ich finde es tatsächlich sehr passend. Jimmy Eat World wurden schon x mal in diesem Zusammenhang erwähnt, trotzdem hier Nummer x+1. Der Mischung aus Melancholie und einer sehr subtilen Rohheit mit grandiosen Melodiebögen und einer unwiderstehlichen Eingängigkeit konnte ich mich nicht entziehen.

1. Birds in Row - We already lost the World
Birds in Row machen es einem nie leicht. Nicht nur, dass sie im Leben noch keinen Refrain geschrieben haben, diesmal haben sie ihren Sound auch noch ein gutes Stück erweitert. Cleaner Gesang und teilweise lange, getragene Lieder, selbst mir als langjährigem Fan haben sich bei den ersten Durchgängen nur 80% des Albums eröffnet und die letzten 20% haben dann wirklich gebraucht. Dann aber kommen wieder die bekannten Gefühle hoch, exemplarisch beim Quasi-Titeltrack "We vs Us": Wie er sich minutenlang aufbaut, immer und immer mehr, eine Schicht auf die andere stapelt, kleine Spitzen setzt, aber trotzdem die Spannung hält, und sich schließlich nach vier Minuten entlädt und einen dann ratlos und aufgewühlt zurücklässt. Unnachahmlich.
Powder To The People
Hervorragend!:cheers:
SvenHü
Kurze Zwischenfrage: Ist „The Thread“ der wunderbaren Lysistrata nicht von 2017? Im Zuge meiner Erstellung der Jahresbestenliste meine ich das so gelesen zu haben. Sie sollten nämlich auf alle Fälle mit rein. Großartiges Album! :smile:
Woas Sois...
Bandcamp sagt ja :hm: Okt. 2017
OneFingerSalute
In Frankreich 2017 erschienen, hierzuland offiziell erst dieses Jahr rausgekommen. Rezension in der Visions war dementsprechend auch erst vor ein paar Monaten.
Go Ahead Eagle
Schmirglie, vielen Dank für die Liste und deine passenden Worte!
Vieles daraus kenne ich noch nicht und muss somit unbedingt nachgeholt werden.
etienoir
schmirglie hat nur vier bisher nicht in den anderen listen aufgetauchte alben in den top ten.
an der gesamtwertung ändert sich erstmal nix, außer dass die ersten drei sich noch etwas absetzen.
Baron von Quakenbrück
Mangels Zeit (und Talent) kann ich zwar nicht mit ausführlichen Texten dienen, hier sind aber meine zehn Top-Alben 2018:

01 Field Works - Pogue's Run
02 Rolo Tomassi - Time Will Die And Love Will Bury It
03 Tiny Moving Parts - Swell
04 Cloud Nothings - Last Building Burning
05 Kate Nash - Yesterday Was Forever
06 boygenius - boygenius
07 Alkaline Trio - Is This Thing Cursed?
08 Ex:Re - Ex:Re
09 Field Works - Born In The Ear
10 The Joy Formidable - Aaarth
etienoir
ab jetzt werde ich die statistik still im hintergrund fortführen und dann - sagen wir - ende februar das endergebnis präsentieren. dann dürfte auch cracker fertig sein. falls nich, eben später ...
fennegk
:thumbsup:
etienoir
nat, wo du grad da bist. hast du lust, deine liste auch noch in reihenfolge zu bringen? dann könnte ich dich mit in den pool nehmen. (haha)
Crackerman
Und achja, Eagle, Schwarzkamp rezensiert sehr gut ein Coveralbum von Ty Segall.
(...)
Freedoms goblin ist also fett neben dem Coveralbum notiert, danke.Crackerman, 24.12.2018 23:50 #


Heute morgen habe ich den kleinen Text zum Coveralbum gelesen.
Mich machts nicht heiß.
Coveralben interessieren mich, wenn ich die Originale kenne und mag.
Hier kenne ich vom lesen her keinen einzigen Song. Dann macht auch ein Cover-Kauf für mich keinen Sinn.Go Ahead Eagle, 30.12.2018 12:06 #

Hm, man kann aber vielleicht nicht jeden Song einer guten Band kennen. Mir reicht es von daher, wenn ich die Bands kenne und mag. Und da hört sich die Songliste ziemlich abgefahren an. Zwei Bands kenne ich nicht, der Rest scheint mir hervorragend ausgesucht. Nebenbei würde ich wetten, du kennst mindestens I'm a man und The loner wenn du sie hörst. Und yeah, das fantastische Arcangels Thunderbird solltest du kennen :klugscheiss:.



AMON DÜÜL II - Arcangels Thunderbird
Ich finde ja, das ist unglaublich gut gealtert. Fast 50 Jahre alt und so weit der Zeit voraus :bow:. Noch mit Dave Anderson am Bass, Wahnsinn.
Wenn dies der VOT light wäre, würde ich neben deiner Meinung auch noch die von Olsen sehr zu schätzen wissen :floet:.