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OneFingerSalute
Ihh, die böse Funk-Gang :tongue:
Ich frage mich allerdings, in welchen Bereich sind heutige "Charts" Ermittlungen noch relevant? Also, für was?Woas Sois..., 24.05.2019 15:20 #


Mit den gekauften Klicks und Abrufen lässt sich richtig Kohle verdienen. Zu sehen im Film.

Zuletzt geändert von OneFingerSalute

etienoir
hätte schlimmer kommen können.
eigenwert
Wie meinen ?
Ich war heute mal ausnahmsweise Team Grün, trotz einiger Bedenken (aber bei welcher Partei denn eigentlich nicht?)

Interessant war es jedenfalls, sich die ellenlange Liste anzusehen. Jeweils so etwa >4 linke, Tier- und Rentnerschutz, Pipapoparteien (und natürlich die üblichen Rechtsaußenwosstinktleute).
etienoir
ja, ich auch, und die liste fand ich auch gut - war kaum zu falten, so wie ein beipackzettel für methadon.

ein bisschen hatte ich massiven zuwachs bei den stinkern befürchtet - das hält sich noch in grenzen, finde ich. gehofft hatte ich allerdings auf mehr verluste bei den bürgerlich-konservativen, also da, wo's zumindest schon nich mehr so frisch riecht.
eigenwert
Ein Beipackzettel für Methadon :hm: ?
Ich dachte immer, wer's nötig hat...

Aber ja, das Wichtigste ist mir momentan das Kleinhalten der Arschritzenfraktionen, sonst groß erhoffen tu ich mir eh nix.
Der Fernseher bleibt bei mir aber noch ne Weile aus, über Prozente und Tendenzen kann ich also noch nix sagen.
Ach, und mal gucken, was bei den Füschändschüpplern rausgekommen ist...

Zuletzt geändert von eigenwert

fennegk
Die PARTEI soll wohl derbe abgeräumt haben, ansonsten sind tatsächlich die Ökohipster die Gewinner - so zuwachsmäßig.
Waiting für's Endergebnis mit Kognitivskills dafür dann morgen.
schmirglie
Die Partei hat den dritten Sitz wohl leider knapp verpasst, aber das ist schon ok.
Die Union scheint nicht einsehen zu wollen, wohin ihr Trend zeigt, aber dann ist das wohl so.
Ich wiederum bin nach Begutachtung der Wahlergebnisse noch zum Dia Andino in Köln gegangen, da gabs Pisco Sour und lateinamerikanische Musik, danach war meine Laune besser.
fennegk
Die Union ruht sich halt auf dem "geradeso geschafft" nach schlechtestem Wissen und Gewissen aus; lustig wird aber sicher wieder die tragische Scherben-"Beseitigung" der SPD.
Mal nach Bremen: Nach 73 Jahren den Bürgermeister verloren?
alvarez
Ich bin positiv überrascht von meinem Wahlbezirk. Neben jungen Familien ist hier insbesondere die ü50-Fraktion nach meinem Empfinden stark vertreten. Dennoch Grüne mit 29% mit Abstand stärkste Partei vor Den Linken (17%) und leider spielt die AfD mit 13,2% auch oben mit. SPD mit 10,5% sogar noch vor der CDU bei mickrigen 8,9%. Die hätte ich deutlich weiter vorne erwartet. Volt leider nur bei 3 Stimmen, DiEM25 dafür bei 13 (2,1%) und Die Partei mit 27 oder 4,3% ca. halb so stark wie die CDU:bigsmile:
Alphex
Volt leider nur bei 3 Stimmenalvarez, 27.05.2019 12:18 #


Was wäre toll an mehr Stimmen für die nächste neoliberale Partei?
alvarez
Da müsstest du mir auf die Sprünge helfen, die Kombination habe ich noch nie gelesen.
schmirglie
Ich finde an Volt zumindest die Idee einer Partei, die für ganz Europa antritt, spannend.
Mir ist grade diese Woche wieder (insb. mit Blick auf die Union) sehr aufgestoßen, dass viele offenbar der Ansicht sind, dass deutsche EU-Politiker die Aufgabe haben die meisten oder besten Rosinen für Deutschland rauszupicken. Ich sehe das anders, für mich ist die EU kein Handelsplatz, wo jedes Land um die meisten Benefits für sich selber ringt. Wir brauchen dringend mehr europäische Gemeinschaft zwischen den Ländern, und da ist Volt ein Schritt in die richtige Richtung.
Anhand der Namen zu schließen, was für eine Politik die Partei macht, kommt mir im übrigen ziemlich albern vor. Das nur so.
Ansonsten scheint auch bei der Union manchen so langsam der Arsch auf Grundeis zu gehen:
https://twitter.com/akk/status/1133057501111496709
Dieser Partei geht es immer noch zu gut, ich bin aber mal seeeehr auf die nächste Bundestagswahl gespannt.
fennegk
Wie hat sie's geschafft, 'nen dreibuchstabigen Accountnamen zu haben?
Es müssen doch mindestens vier sein. Verdammter Promibonzenbonus. :wink:

Jedenfalls schon herb; vielleicht will sie auch nur dieses Umfrageverbot ab zwei Wochen vor Wahl erweitern oder dachte gar, das gülte so.
War die eigentlich vor Berlin auch schon so? Man hörte zumindest der Bedeutungslosigkeit ihres Bundeslandes wegen nie was von ihr, sodass ich/man ihr bestenfalls unterstellen könnte, der Königsklassenpolitbetrieb bekäme ihr nicht.
Woas Sois...
Umfrageverbot gibt es bei uns nicht, Frankreich hat sowas. Könnte mir auch nicht vorstellen, dass das vorm Verfassungsgericht bestehen würde.
Die Frau wird sicherlich rechtzeitig vor der nächsten Bundestagswahl entsorgt, dann übernimmt der Spahnmerz und gemeinsamer Kanzlerkandidat wird der Söder. :klugscheiss:
fennegk
Verbot ist too much gesagt, maybe... oder war's so ähnlich mal - wenigstens als Gentlemen's Agreement?
Immerhin könnte man in der Umfrage vorne liegende Parteien ja als unzulässig beworbene werten oder aber immerhin diese Form der Prognose als Beeinflussung.

Merke, dass ich schon länger raus aus dem politischen Komplex bin. Läuft ja. :wink:
fennegk
SPD auf der Suche nach neuer Spitze, laut SPON also:

Das Verfahren im Überblick:

1. Juli: Ab diesem Tag können Zweierteams oder Einzelbewerber ihre Kandidatur für den SPD-Vorsitz einreichen. Für eine Kandidatur benötigen sie die Unterstützung von mindestens fünf Unterbezirken, einem Bezirk oder einem Landesverband.

1. September: Die Bewerbungsfrist endet. Die Kandidaten sollen sich danach in 20 bis 30 Regionalkonferenzen der Basis präsentieren. Fünf Wochen lang, bis in den Oktober hinein, sollen sie bei den Mitgliedern für sich werben.

14. Oktober: Die rund 440.000 SPD-Mitglieder dürfen in einem Basisentscheid ihren Kandidaten oder ihr Kandidatenteam für die Parteispitze bestimmen.

26. Oktober: Das Ergebnis des Mitgliederentscheids soll vorgestellt werden. Sollte kein Kandidat beziehungsweise kein Doppelteam über 50 Prozent der Stimmen erhalten, soll es einen Stichentscheid zwischen den beiden Erstplatzierten geben. Die Wahl ist rechtlich nicht bindend, politisch dürfte der Parteitag aber kaum am Votum der Mitglieder vorbeikommen.

6. bis 8. Dezember: In Berlin kommt der Bundesparteitag der SPD zusammen. Er soll den oder die Gewinner des Mitgliederentscheids formell an die SPD-Spitze wählen - und über die Halbzeitbilanz der Großen Koalition entscheiden.

...puh; fällt einem irgendwie nicht mehr viel ein.
Einstellig dann zum Jahresende und bei irgendeiner nächsten BT-Wahl bleibt einzig spannend, ob FDP, LINKE oder SPD schwächste Oppositionspartei ist?

Ich fand ja schon den Regionalkonferenzdriss der Union lächerlich, aber was die SPD hier zu ihrer eigenen Verendung beiträgt, ist schon hanebüchen.
Erinnert mich an diesen Politikexperten, der in einer Sondersendung zum Nahles-Abgang wohlfeil feststellte, die SPD begegnete ihrem Tod mit Selbstmord.

Auch ein Ausweg.

Aber warum juckt mich das eigentlich?
Schon irgendwie ein bisschen schade.
Drunken Third
Schon ein paar Monate alt und inzwischen etwas von der Realität eingeholt, trotzdem hier eine so tiefgreifende wie besorgniserregende Recherche der TAZ zum rechten Untergrundnetzwerk bei Polizei, Bundeswehr und anderen Institutionen. Es sollte einem schlecht werden.
czerkus
Erwähnenswert find ich auch noch, wie wenig dazu zeitnah in anderen Medien veröffentlicht wurde. Wenn ich nicht irgendwas verpasst habe, hat das (gerade für die Brisanz!) ja keine großen Wellen geschlagen. Kann ich bis heute nicht so richtig verstehen.
OneFingerSalute
Dennis Leiffels vom Y-Kollektiv war beim Rechtsrock-Festival in Ostritz: