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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

-pmh-
Es wird geguckt, was auf die Leinwand kommt. Basta!eigenwert, 25.03.2021 15:12 #


okelidokeli.
darf ich dann auch wieder :raucher: im kino?
Woas Sois...
War das im Raucherparadies Österreich je verboten? :hm:
-pmh-
am we alle drei matrix - teile in einem rutsch.
während der erste noch immer seine reize hat, sind teil 2 & 3 eigentlich nur für latexklamotten/industrialsound-fans pflicht: pseudoreligiöses geschwafel und die immer gleichen zeitlupenkämpfe sprechen nicht für ein wiedersehen vor 2067.

Zuletzt geändert von -pmh-

Olsen
Dieses religiöse Geschwafel ist mir seinerzeit schon im ersten Teil massiv auf die Nerven gegangen.

Hab tatsächlich auch mal wieder ein paar Filme gesehen:

The Thing From Another World
Über John Carpenters beliebtes Remake muss man nichts mehr sagen, aber das Original ist auch kein schlechter Film. Sicher nach heutigen Maßstäben etwas arg behäbig und zu dialoglastig, hab ich mich aber tatsächlich einmal richtig erschrocken und fand vor allem das letzte Drittel sehr ansprechend.
7/10

Le Grand Restaurant
An einem verkaterten Sonntag kann man sich ruhig mal wieder einen Louis de Funès ansehen. Ich fand den überraschend lustig und hab auch (mit Untertiteln) wesentlich mehr verstanden, als ich dachte. Bessere ja gerade mein eingeschlafenes Französisch wieder auf. Jetzt hab ich endlich mal „Muskatnuss, Herr Müller!“ im ganzen Film gesehen.
8/10

Ace Ventura: Pet Detective
Einer dieser Filme, wo man sich dafür schämt, zu lachen. Aber machen kann man auch nix dagegen, es ist halt alles so unfassbar überdreht albern. Ein Punkt Abzug für die Homophobie.
5/10

Reality Bites
Ein filmisches Nichts. Morgen wieder vergessen.
5/10
Woas Sois...
Ah, mercy für den Service, Reality Bites hatte ich noch nicht gesehen. Der Film galt ja damals irgendwie als "Grungig", da hatte mich aber Singles schon bekehrt von dem Etikett. Kann ich mir also sparen. Wir warten immer noch auf Ben Stillers ersten guten Film.
MUSIKBAER
Cache von Michael Haneke
Beklemmendes Europakino über Schuld und Sühne.

Mr Brooks von Bruce Avans

Gut gealterter Film über einen Serienkiller der eigentlich ein erfolgreicher Geschäftsmann ist.

Zuletzt geändert von MUSIKBAER

Schädelweh
Jetzt hast Du bei Mr. Brooks aber die wichtigste Komponente, die das Besondere des Films ausmacht, unterschlagen ...
MUSIKBAER
:floet:
mcpete
Wäre das ein Spoiler? Ich dachte, dieser Aspekt war auch Bestandteil der „Werbung“ ...
Woas Sois...
Yesterday

Rom-Com nach Schema, aber das Thema lässt den Musikfreund dranbleiben. Leider gibt es dann doch wenig Fleisch.
HIRNTOT
Ah, mercy für den Service, Reality Bites hatte ich noch nicht gesehen. Der Film galt ja damals irgendwie als "Grungig", da hatte mich aber Singles schon bekehrt von dem Etikett. Kann ich mir also sparen.Woas Sois..., 30.03.2021 21:45 #

Einer meiner Lieblingsfilme. Muss man aber vielleicht tatsächlich gesehen, als man jünger war. Im Prinzip ein Liebesfilm, ähnlich wie Chasing Amy, nur mit weniger Humor.
Powder To The People
Justice League Zack Snyder Cut
Noch mal für's Protokoll: Die erste Version war zwar murks, unterhalten wurde ich trotzdem. Man frage mich nicht, warum. Lohnt es sich einen Director's Cut von einem Film von 2017, auf fast 4 Stunden gestreckt, zudem noch in 4:3, heuer anzuschauen?
Ja. Der Film wird mal locker um das Dreifache aufgewertet. Denn es ist Snyders wahre Intention. Als er sich an den Schnitt setzen wollte, nahm sich seine Tochter das Leben und er übergab aus nachvollziehbaren Gründen an jemanden der vorher bei Marvel war, nicht so richtig wusste was er mit dem ganzen Material machen soll, und in nachgedrehten Szenen im Prinzip genau den bunten Klamauk fabrizierte, der alles zerstörte.
Nicht so bei Snyder. Hier ist alles grau, grau und nochmals grau. Passend zum atmosphärischen Ton. Nun kann man sich fragen, was ein paar Farbveränderungen und Extraszenen denn nun so gross drehen sollen. Tja, gefühlt schaut man tatsächlich einen neuen Film. Nicht nur, dass alles wesentlich runder und sehr viel grimmiger inszeniert ist - das Finale ist sogar derart verändert, dass es sehr viel spannender wird. Auch die Tiefe der Charaktere wird durch die zahlreichen Auffüllungen um einige Level voluminöser. Sogar die verhältnismässig kurze Szene mit Leto Joker war besser als alles von ihm in Suicide Squad. Hätte nicht gedacht, dass es sich tatsächlich lohnt, 4 Stunden zu investieren. Chapeau!
10/12

Zombieland 2 - Doppelt Hält Besser
Ich hatte keine Erwartungen und ich hab auch nix bekommen. Sozusagen. Unterhaltsam war es. Aber nicht so wie Teil 1. Während das nämlich ein cleverer Spin auf Zombiefilme im Blockbuster-Format war, fühlt sich die Fortsetzung an wie eine schreckliche Dorfkirmes, auf der man wegen der handvoll guten Kumpels irgendwie doch einen guten Abend hat. Die Handlung zu erläutern wäre nicht der Mühe wert. Die Zombies sind nur noch Gimmicks und keine wirkliche Bedrohung, der Gag mit den Doppelgängern wird zu lang ausgeschlachtet, die Babylon-Residenz wäre normalerweise schon langer überrannt worden und das Finale ist restlos dämlich. Selbst den Bill Murray Cameo haben sie verkackt. Naja. Ich mag halt trotzdem alle Beteiligten (ausser Abigail Breslin - die hatte ganz offenbar keinen Bock). Den Eindruck des ersten Films kann diese Wish-Version aber natürlich nicht mal im Ansatz replizieren.
6/12
HIRNTOT
Kann ich mir also sparen. Wir warten immer noch auf Ben Stillers ersten guten Film.Woas Sois..., 30.03.2021 21:45 #

Sorry, muss da noch mal nachhaken: Du bildest dir also anhand einer komplett inhaltlosen "Rezension" von Olsen ein Urteil über einen nie gesehenen Film? :confused:
Woas Sois...
Nu,
erstens ist das ja nicht die erste Meinung zu dem Film die ich lese
zweitens bin ich erfahrungsgemäß mit Olsen daccord bei den meisten Filmen
drittens bin ich kein Filmpabst, dessen Meinung irgendwas gilt

Bei der Menge an Filmen, die ich noch auf Halde habe, muss ich wohl ein bisschen vorschnell sortieren. Vielleicht ungerecht, aber ist halt so für mich.
Olsen
Ah, mercy für den Service, Reality Bites hatte ich noch nicht gesehen. Der Film galt ja damals irgendwie als "Grungig", da hatte mich aber Singles schon bekehrt von dem Etikett. Kann ich mir also sparen. Wir warten immer noch auf Ben Stillers ersten guten Film.Woas Sois..., 30.03.2021 21:45 #


Das liegt bei "Reality Bites" wohl hauptsächlich am Soundtrack und der Tatsache, dass alle so schluffig gekleidet rumlaufen wie ich heute noch. "Singles" gefällt mir deutlich besser, weil die Figuren echter wirken. Bei "Reality Bites" kannst du dir Ethan Hawke in seiner unsympathischsten Rolle anschauen, als emotional manipulativen Drecksack, der am Schluss dann trotzdem das Mädchen bekommt.
HIRNTOT
Nu,
erstens ist das ja nicht die erste Meinung zu dem Film die ich lese
zweitens bin ich erfahrungsgemäß mit Olsen daccord bei den meisten Filmen
drittens bin ich kein Filmpabst, dessen Meinung irgendwas giltWoas Sois..., 04.04.2021 11:16 #

Ja, aber "Wir warten immer noch auf den ersten guten Film von Ben Stiller" klingt halt, als hätte man den Film gesehen. Und der Film gilt vielleicht nicht als Meisterwerk, wurde aber überwiegend positiv beurteilt. Bei dir klingt das ein bisschen, als hättest du nur Schlechtes darüber gelesen, und Olsen hätte das jetzt noch mal bestätigt.

Dass der Film trotzdem eher nix für dich, das kann ich mir sogar gut vorstellen, ich will dich auch gar nicht dazu überreden.

Wie so oft bei Filmen, fehlt mir jedes Verständnis dafür, was Olsen da schreibt. Der Soundtrack ist super, Ethan Hawke war für mich immer "der Gute" und Ben Stiller "der Böse" (und das war auch ziemlich offensichtlich so gewollt), und Winona Ryders Charakter war immer so was wie meine Traumfrau.

Zuletzt geändert von HIRNTOT

Olsen
La Passion De Jeanne D’Arc
Okay, hinter Dreyer kann ich einen Haken machen. Seine Filme tun offensichtlich nicht viel für mich. Ich kenne keinen vergleichbaren Stummfilm, der so eine Masse an Dialogen auffährt. Die allerwenigsten davon werden per Zwischentafeln für das Publikum verständlich. Meistens sieht man einfach Menschen reden und weiß nicht mal ansatzweise, worüber sie gerade streiten. Dieses Drehbuch hätte eine Tonspur erfordert, ganz sicher. Die Schwarzweiß-Fotografie ist natürlich sehr schick und stilistisch ausgefeilt, aber die ewigen Abfolgen von Gesichtern in Großaufnahmen ermüden irgendwann. In der zweiten Hälfte habe ich mir nur noch gewünscht, dass der Film vorbei ist. Die Verbrennung und die Eskalation danach sind sehr eindrücklich inszeniert, dafür geht es doch noch einen Punkt nach oben. (5/10)

Zuletzt geändert von Olsen

Woas Sois...
Tenet

Ich weiß nicht, ob Nolan glaubte, dass man einen Bondfilm mit Superschurke "seriös" drehen könnte. Wenn, dann er, vermutlich der Gedankengang.
Ergebnis: Langweilig, alle Figuren sind einem egal, der Soundtrack nervt ohne Ende. Das tolle Zeitgimmick sieht sogar nicht mal interessant aus. Die finale Schlacht las sich wahrscheinlich auch nur auf dem Papier gut. Die kann man skippen.
Powder To The People
Bei einmonatigem Sky-Ticket bisschen Horrorschund weggelatzt:

Cabin Fever - The New Outbreak
Ich frage mich ja immer, was sich Leute bei einer Quasi-Neuverfilmung denken? Das Original von Eli Roth hatte eine gewisse Grimmigkeit und Ekel, war aber jetzt auch nicht die (in Retrospektive überbewertete) Splatteroffenbarung. Die Kopie von Eli Roth (hat hier erneut mitproduziert, aber mit dem Drehbuch nichts am Hut) läuft im Prinzip wie der Vorgänger ab, mit bisschen mehr Sex und noch weniger Figurentiefe. Warum dann also am Splatter sparen? Der ist zwar dabei, aber das hätte gern noch viel ekliger respektive zerfetzender sein dürfen. So wirkt der Film zwar nicht handzahm, nur eben absolut obsolet in seiner Existenz.
4/12

The Grudge (2020)
Ich frage mich ja immer, was sich Leute bei einer Quasi-Neuverfilmung denken? Das Original von Sam Raimi hat im Kino echt gekickt damals. Rückblickend nicht mehr so gut gealtert wie The Ring, aber der Eindruck blieb. Und führte im Anschluss zum Eintauchen des Powder in Asia-Horror bis auf den Grund des Marianengrabens (mit ganz viel Schmutz und einigen wenigen Perlen). Nun also nochmal im diesmal komplett amerikanischen Setting, anderem Geist und ansonsten verhältnismässig wenig Änderungen (abgesehen von den Charakteren). Andrea Riseborough wird verschenkt, kommt rüber wie Discount-Tilda-Swinton. Ansonsten kriegt der Film es halt so gar nicht gebacken, die Stimmung und den Horror des Vorbilds zu transportieren. Trotz einiger etwas drastischerer Szenen. Zur eingehenden Frage: Ich kann in zwei Minuten einen besseren Flick schreiben also was bezwecke Regisseur? Macht's gruseliger oder absurd brutal. Sonst: Obsoleszenz.
4/12

Leatherface
Eine Coming-Of-Age-Story? Doch Origin? Egal, die Kinder der druchgeknallten Sawyer-Familie treiben es mal ein Stück zu bunt und Stephen Dorff sorgt dafür, dass Mutti die Kids in eine psychatrische Einrichtung geben muss. Die neue Krankenschwester Lizzy (sehr hübsch: Vanessa Grasse) wird dann Teil eines ungewollten Roadtrips mit einem NBK-Pärchen und besagten Sawyer-Brüdern. An sich nicht soo verkehrt. Dorff gibt den rachsüchtigen, psychotischen Sheriff und Lili Taylor die rachsüchtige, psychotische Matriarchin. Dumm nur, dass trotz Jugendschutz-Pin nicht die Uncut-Version auf Sky läuft. Ist mir ein Rätsel warum es bei solchen Filmen immer noch geschnittene Versionen gibt. Zumal einige Szenen drin blieben, die man in letzter Instanz dann auch hätte verstümmeln müssen. Der ganze Sinn von Blutbädern ist, in Blut zu baden. Faktisch kann ich das dem Film aber nicht ankreiden. Höchstens Sky.
6/12
MUSIKBAER
Moxie von Amy Poehler

sehr unterhaltsamer Netflix-Film über die Teenagerin Vivien, die das sexistische Verhalten ihre Mitschüler anonym im Magazin „Moxie“ anprangert. Samt Bikini Kill Soundtrack eine guten Abend verbracht.