Idle Class würde ich auch gerne mal sehen. Die scheinen richtig was zu können. Auch die Studioaufnahmen von denen sind klasse.
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Kapitän Platte-Festival, 06.10.12, Bielefeld, Forum
"beginn pünktlich um 19:00 uhr" stand auf dem ticket. nun ja, bei fünf acts an einem abend konnte man davon ausgehen, dass das ganze schon ein wenig länger dauern würde, aber mit 6 1/2 stunden hatte ich dann doch nicht gerechnet. gegen 03:00 uhr lag ich dann beseelt, aber erschöpft im bett.
Daniel Ohman (EF) musste mit seinem soloprojekt Halo Of Pendor kurzfristig für Instrument einspringen, die leider absagen mussten. Daniel mühte sich redlich, aber für eine richtig gute stimmung war es noch viel zu früh am tage. auch ich war noch nicht so richtig in der stimmung für eine derart ruhige musik, also checkte ich erst mal das vinyl am kapitänsstand. nachdem später noch ein weiterer plattenstand öffnete, war meine plattensammlung am ende des abends um sage und schreibe 11 scheiben reicher.
wer war es noch, der Nihiling gewisse schülerband-attitüden bescheinigte? nun, sie/er hat nicht ganz unrecht, aber diese attitüden verfliegen ganz schnell, wenn die band erst mit genügender härte zur sache geht. dann erreicht die band magische momente, für die alleine sich der eintritt schon gelohnt hätte. die hamburger sollten also ruhig ein bisschen mehr schreien.
dritter bühnenact waren die als slayer aus gütersloh angekündigten The Hirsch Effekt aus hannover. die götter des frickel-core spielten mal wieder alles in schutt und asche, trösteten aber mit einer für ihre verhältnisse ruhigen nummer zum abschluss. war das publikum überfordert? einige vielleicht, aber der laute applaus verriet dann doch, dass sich einige kenner im publikum befanden.
The Von Duesz aus bielefeld hatten ein heimspiel und ich eine auszeit auf der treppe zum hinteren balkon. mit ihrer ambient/jazz/electronic-mischung lässt die band zwar durch die tanzbeine zucken, aber da kam ja noch eine band und ich hatte vergessen, mein speed einzupacken. so bewunderte ich den unglaublich präzise spielenden drummer, die netten lichteffekte und das recht ordentlich gefüllte forum. da hätten zwar noch ein paar leute mehr reingepasst, so war aber wenigstens noch platz für bewegung.
den krönenden abschluss boten dann EF. zum abschluss ihrer europa-tournee spielten die schweden ein mitreißendes set, welches sie mit einem stück von ihrer neuen ep beendeten. logisch, dass das maßlos begeisterte publikum sie nicht mehr von der bühne lassen wollte. nachdem die band zwei weitere stücke gespielt hatte, forderten die besucher eine weitere zugabe. um 01:30 verließ die band dann sichtlich gerührt die bühne. sicherlich ein würdiger abschluss ihrer tour.
"beginn pünktlich um 19:00 uhr" stand auf dem ticket. nun ja, bei fünf acts an einem abend konnte man davon ausgehen, dass das ganze schon ein wenig länger dauern würde, aber mit 6 1/2 stunden hatte ich dann doch nicht gerechnet. gegen 03:00 uhr lag ich dann beseelt, aber erschöpft im bett.
Daniel Ohman (EF) musste mit seinem soloprojekt Halo Of Pendor kurzfristig für Instrument einspringen, die leider absagen mussten. Daniel mühte sich redlich, aber für eine richtig gute stimmung war es noch viel zu früh am tage. auch ich war noch nicht so richtig in der stimmung für eine derart ruhige musik, also checkte ich erst mal das vinyl am kapitänsstand. nachdem später noch ein weiterer plattenstand öffnete, war meine plattensammlung am ende des abends um sage und schreibe 11 scheiben reicher.
wer war es noch, der Nihiling gewisse schülerband-attitüden bescheinigte? nun, sie/er hat nicht ganz unrecht, aber diese attitüden verfliegen ganz schnell, wenn die band erst mit genügender härte zur sache geht. dann erreicht die band magische momente, für die alleine sich der eintritt schon gelohnt hätte. die hamburger sollten also ruhig ein bisschen mehr schreien.
dritter bühnenact waren die als slayer aus gütersloh angekündigten The Hirsch Effekt aus hannover. die götter des frickel-core spielten mal wieder alles in schutt und asche, trösteten aber mit einer für ihre verhältnisse ruhigen nummer zum abschluss. war das publikum überfordert? einige vielleicht, aber der laute applaus verriet dann doch, dass sich einige kenner im publikum befanden.
The Von Duesz aus bielefeld hatten ein heimspiel und ich eine auszeit auf der treppe zum hinteren balkon. mit ihrer ambient/jazz/electronic-mischung lässt die band zwar durch die tanzbeine zucken, aber da kam ja noch eine band und ich hatte vergessen, mein speed einzupacken. so bewunderte ich den unglaublich präzise spielenden drummer, die netten lichteffekte und das recht ordentlich gefüllte forum. da hätten zwar noch ein paar leute mehr reingepasst, so war aber wenigstens noch platz für bewegung.
den krönenden abschluss boten dann EF. zum abschluss ihrer europa-tournee spielten die schweden ein mitreißendes set, welches sie mit einem stück von ihrer neuen ep beendeten. logisch, dass das maßlos begeisterte publikum sie nicht mehr von der bühne lassen wollte. nachdem die band zwei weitere stücke gespielt hatte, forderten die besucher eine weitere zugabe. um 01:30 verließ die band dann sichtlich gerührt die bühne. sicherlich ein würdiger abschluss ihrer tour.
Pfeiffe, wieso sagste nix?Drunken Third, 07.10.2012 14:18
was genau habe ich nicht gesagt?
falls du das meinst, dass ich zu dem Konzert hingehe: hatte das sogar mal im "Euer nächstes Konzert"-Thread geschrieben dass ich gerne hin würde, nur zu dem Zeitpunkt stand es noch nicht ganz fest ob ich es hinschaffe.
Bei der Party danach war ich allerdings eh nicht mehr, bin nach dem Konzert erschöpft Richtung Zuhause gefahren, mir steckte die O-Woche noch in den KnochenMartinwillVinyl, 07.10.2012 14:39
Hatte am Freitag hier extra noch gefragt, ob nicht zufällig doch jemand da ist. Aber die haben sich ja alle auf'm Schloss
Als Fazit:
Into It. Over It macht angenehme Musik, aber nicht weltbewegend. Typ ist trotzdem sausympatisch.
Für mich immer noch nicht nachvollziebar, wieso Make Do And Mend so abgefeiert werden. Und irgendwer hatte hier letztens auch was über die Ansagen des Sängers geschrieben, von wegen aufgesetzt und übertrieben stadionmäßig. Muss ich zustimmen, fast peinlich. Interessanterweise klang er, wenn er anstatt seiner Floskeln etwas wirklich persönliches von sich gegeben hat, ganz anders. Seltsam.
Die Könige des Abends in meinen Augen natürlich Title Fight. Wie kann man so aussehen und dabei so pervers rocken? Unglaublich, die Jungs. MDAM haben sich dann übrigens doch noch ein paar Sympathiepunkte bei mir zurückerobert, als sie mitten im TF-Set auf die Bühne kamen, Instrumenete übernommen und die erste Strophe von Blink's Damnit gezockt haben und dann genauso plötzlich wieder verschwanden. Arschcoole Aktion.
Der Hauptact dann war gut, leider auch nicht mehr. Liegt wohl daran, dass ich La Dispute mit "Somewhere..." kennengelernt und sich mir die neue Scheibe noch nicht erschlossen hat. Dafür fand ich's dann live auf Dauer zu eintönig.
Zuletzt geändert von Drunken Third
My Sleeping Karma -- Album Release-Party im Vortex in Siegen
FETT
Das Vortex hat wohl eine neue Soundanlage oder sonst irgendwas schwer verbessert. Ich habe noch nie so einen guten Sound im Vortex gehört, glasklar und total ausdifferenziert. Geile Sache.
Erste Vorband: verpasst. Zweite Vorband: Heat aus Berlin. Hoppla, Zweit-Band des Samsara Blues Experiment-Bassers. Classic Rock, guter Sänger, hat mir gefallen, aber Samsara ist doch eine ganz andere Liga.
Dritte Vorband: Horisont aus Schweden. Das Vortex warnte auf seiner Homepage vor der angeblich schrillen Stimme des Sängers. Aber Hallo, was für ein Organ! Eigentlich die klassische, hohe Hardrock-Röhre. Ich fands total klasse, hab glaub ich das ganze Set lang gegrinst. Die Band geht ab wie Schmidts Katze. Lässt sich musikalisch vielleicht am ehesten mit "frühe Graveyard" beschreiben, und in Punkto Live-Qualität stehen sie Graveyard in nichts nach.
Am Merch kamen mir die Cover der beiden Horisont-Alben so bekannt vor: die hat der Crackerman hier schon öfter gepostet, aber ich hatte noch nie reingehört. Live auf alle Fälle ganz fett.
Dann My Sleeping Karma. Die hatten so Bock zu spielen, die haben so Spaß gemacht. Sound fand ich top und hab auch erstmals live ganz deutlich den Keyboard-Sound-Teppich gehört. Set bestand zu einem guten Teil aus neuem Material, das ich aber selbst schon so oft gehört habe, dass ich "Neu" und "Alt" kaum für mich unterscheiden konnte. Allerdings sind die neuen Sachen insgesamt - wie ich finde - noch ausgereifter, ziehen soundmäßig weitere Kreise ohne aber jemals den typischen MSK-Sound zu verlassen. Tolles Album, und der Band wünscht man, dass mit dem Wechsel zu Napalm Records ein paar mehr Menschen auf diesem Planeten mitbekommen, was für eine geile Band das ist. A propos: der Naplam Records-Label-Chef war extra aus Österreich nach Siegen gekommen, um zu sehen, wie MSK abgehen, wenn der Laden voll ist. Siegen hatte die Band aus Aschaffenburg schließlich nicht willkürlich für die Album-Release-Party ausgesucht.
Super Abend.caffeine, 06.10.2012 12:56
Cool, die seh ich erst im Dezember als Vorband non Monster Magnet. Mag die neue Scheibe auch, vor allem 'Eleusine coracana'. Haste später noch gepostet.
ich war gestern auf ner Hütte im Schwarzwald. weg vom Schuss.. kein Handy-Netz
dort haben Aengst und Lento ein Konzert in Wohnzimmer-Atmosphäre gespielt..
dort haben Aengst und Lento ein Konzert in Wohnzimmer-Atmosphäre gespielt..
Idle Class würde ich auch gerne mal sehen. Die scheinen richtig was zu können. Auch die Studioaufnahmen von denen sind klasse.OneFingerSalute, 08.10.2012 09:15
ist mehr als zu empfehlen. Cooler mehrstimmiger Gesang. Der Schlagzeuger hat auch immer wieder klasse Sachen gespielt und auch der Gitarrensound mit nur einer statt normal 2 Gitarren war mehr als ordentlich.
hoffe, dass die in nächster Zeit noch mal in der Nähe unterwegs sind. Waren auch echt symphatisch, als ich kurz mit ihnen am Merchstand gesprochen hatte.
Hatte am Freitag hier extra noch gefragt, ob nicht zufällig doch jemand da ist.Drunken Third, 08.10.2012 09:54
Oh, das habe ich übersehen
Der Hauptact dann war gut, leider auch nicht mehr. Liegt wohl daran, dass ich La Dispute mit "Somewhere..." kennengelernt und sich mir die neue Scheibe noch nicht erschlossen hat. Dafür fand ich's dann live auf Dauer zu eintönig.Drunken Third, 08.10.2012 09:54
Ich muss dir in der Hinsicht zustimmen, dass ich das "Wildlife" auch nicht so wirklich toll finde (bis auf "King Park" und "Harder Harmonies", die Tracks sind auch derbe fett!). Das meiste davon war live immerhin ein bisschen spannender als auf dem Album, aber die "wahren" La Dispute sind für mich die vom "Somewhere...". Zum Glück haben sie auch recht viele Songs von dem Album gespielt, auch "Why It Scares Me" von der Split mit Touché Amoré war dabei.
Alles in Allem also ein cooles Set.
Cool, die seh ich erst im Dezember als Vorband non Monster Magnet. Mag die neue Scheibe auch, vor allem 'Eleusine coracana'. Haste später noch gepostet.dacla, 08.10.2012 10:39
Ach ja, MSK hatten ja live bei Dir eingeschlagen wie Bombe. Was ich total nachvollziehen kann.
Zur Monster Magnet-Tour wollte ich eigentlich auch, hab aber noch keine Karten. Bin komischerweise gar nicht mehr so heiß auf MM.
Cool, die seh ich erst im Dezember als Vorband non Monster Magnet. Mag die neue Scheibe auch, vor allem 'Eleusine coracana'. Haste später noch gepostet.dacla, 08.10.2012 10:39
Ach ja, MSK hatten ja live bei Dir eingeschlagen wie Bombe. Was ich total nachvollziehen kann.
Zur Monster Magnet-Tour wollte ich eigentlich auch, hab aber noch keine Karten. Bin komischerweise gar nicht mehr so heiß auf MM.
Ist halt bei mir in der Nähe, und mit MSK als Vorband reizt es mich halt doch. Eigentlich geht MM ja immer, obwohl Ich die jetzt bestimmt 5-6 Mal gesehen habe und das letzte Mal in Bochum war doch sehr lahm. ABer Sie spielen ja das komplette Spine of God-Album, welches immer noch zu meinen Favoriten gehört.
Ja, das wäre schon fein, die Spine of God in Gänze zu hören. Wenn ich 31 Euro (mein letztes Mal MM hat unter 25 gekostet ) fürs Aschaffenburger Colos-Saal übrig habe, überlege ich es mir.
) fürs Aschaffenburger Colos-Saal übrig habe, überlege ich es mir. Ja, das wäre schon fein, die Spine of God in Gänze zu hören. Wenn ich 31 Euro (mein letztes Mal MM hat unter 25 gekostet
Ist schon teuer, stimmt. Ich bekomm die Karte aber geschenkt
und das letzte Mal MM in der Krefelder KuFa war riesig, daher versprech ich mir schon viel von dem Abend. Dafür fällt bei mir heute Abend Fu Manchu aus
Das 'The action is go'-album ist meiner Meinung nach das Beste von Ihnen und Ich hätte es gern mal am Stück live gehört.
KuFa? Monster Magnet? Warst du etwa auch bei dem großartigen Gig irgendwann Anfang der 90er auf der ursprünglichen Spine Of God Tour? Es war legendär 
KuFa? Monster Magnet?AERPELSCHLOT, 09.10.2012 10:05
Da war ich auch. Das Ticket müsste auch noch irgendwo rumfliegen.
KuFa? Monster Magnet?AERPELSCHLOT, 09.10.2012 10:05
Da war ich auch. Das Ticket müsste auch noch irgendwo rumfliegen.visions-micha, 09.10.2012 10:44
Nee, Ich hab die 2009 in der KuFa gesehen.
09.10.2010 Richie Sambora Melkweg Amsterdam
Tourstart, ein sichtlich nervöser Künstler, der zudem auch noch eine erkältung mit sich rumschleppt. Fazit, ein sichlerlich schöner Abend, viel zu viele dämlich Bon Jovi Fans und viel zu viele Songs dieser Band. Sicherlich Living on a Prayer in einer sehr minimalen Version hatte was und auch Wanted Dead or Alive in solch intimen Rahmen - ja, aber warum zur hölle er Who Says you can't go home spielen musste oder Oasis Don't look Back in Anger anstelle von seinem wirklich guten Solozeugs ... k.a. ich hoffe, er behält das touren bei und ihn beschleicht irgendwann das selbsbewusstsein bzgl. seines wirklich klasse soul/blusigem solozeugs
Burn The Candle Down
Every Road Leads Home to You
Taking a Chance on the Wind
Stranger in This Town
Nowadays
Weathering the Storm
Wanted Dead or Alive
(Bon Jovi song)
Sugar Daddy
Don't Look Back In Anger
(Oasis cover)
Hard Times Come Easy
You Can Only Get So High
Livin' on a Prayer
(Bon Jovi song)
Who Says You Can't Go Home
(Bon Jovi song)
Encore:
Golden Slumbers/Carry That Weight/The End
(The Beatles cover)
I'll Be There For You
(Bon Jovi song)
p.s. eine sehr schöne Backing Band, die aus Musikern besteht, die sonst mit John Mayer oder Mark Knopfler die Bühne teilen
Vor allem aber unterscheidet sich Samboras Seelenstriptease musikalisch von seiner "hauptberuflichen" Band. "Aftermath Of The Lowdown" hat all das, was man bei Bon Jovi heutzutage vermisst. Da gibt es Gitarrenspielereien alter Schule, wie beim fetzigen Opener "Burn That Candle Down". Krachen lässte es Richie auch bei "Nowadays". Den melodischen, punk-streifenden Hardrock der 90er kann er also auch. Und dann ist da noch "Learning How To Fly With A Broken Wing", ein stampfendes Monster von einem Hardrock-Song - unverschämt gut.Whiskey Soda
Dazu gibt es mehrere langsame und melancholische Nummern. Nicht etwa kitschige Reißbrett-Balladen wie einst das unerträgliche "Bed Of Roses", sondern mitreißende Nummern mit Tiefgang wie "Weathering The Storm" und das umwerfende "Seven Years Gone", das aus dieser gelungenen Songmischung besonders hervorragt - einfach fantastisch!
Tourstart, ein sichtlich nervöser Künstler, der zudem auch noch eine erkältung mit sich rumschleppt. Fazit, ein sichlerlich schöner Abend, viel zu viele dämlich Bon Jovi Fans und viel zu viele Songs dieser Band. Sicherlich Living on a Prayer in einer sehr minimalen Version hatte was und auch Wanted Dead or Alive in solch intimen Rahmen - ja, aber warum zur hölle er Who Says you can't go home spielen musste oder Oasis Don't look Back in Anger anstelle von seinem wirklich guten Solozeugs ... k.a. ich hoffe, er behält das touren bei und ihn beschleicht irgendwann das selbsbewusstsein bzgl. seines wirklich klasse soul/blusigem solozeugs
Burn The Candle Down
Every Road Leads Home to You
Taking a Chance on the Wind
Stranger in This Town
Nowadays
Weathering the Storm
Wanted Dead or Alive
(Bon Jovi song)
Sugar Daddy
Don't Look Back In Anger
(Oasis cover)
Hard Times Come Easy
You Can Only Get So High
Livin' on a Prayer
(Bon Jovi song)
Who Says You Can't Go Home
(Bon Jovi song)
Encore:
Golden Slumbers/Carry That Weight/The End
(The Beatles cover)
I'll Be There For You
(Bon Jovi song)
p.s. eine sehr schöne Backing Band, die aus Musikern besteht, die sonst mit John Mayer oder Mark Knopfler die Bühne teilen
Ein Abend in der Metzgerstraße.
Als erstes spielten: Epicman.
Lokale Jamrockband, die ihre Sache durchaus überzeugend machte.
Erinnerten in groovigeren Teilen an die Nachbarn von Cliffsight.
Es folgten: Trippy Wicked aus GB.
Stonerrock der okayen Art.
Haben sicher nicht überzeugt. Das geilste war das Stimmen der Instrumente vorher, denn da haben alle aufs wildeste gerockt! Der Drummer war da noch ein verdammt wildes Tier! Interessanterweise haben die echten Song jeden einzelnen Musiker so sehr limintiert, dass der Funke einfach nicht überspringen konnten.
Hier nochn Video mit älterer Besetzung:
Als erstes spielten: Epicman.
Lokale Jamrockband, die ihre Sache durchaus überzeugend machte.
Erinnerten in groovigeren Teilen an die Nachbarn von Cliffsight.
Es folgten: Trippy Wicked aus GB.
Stonerrock der okayen Art.
Haben sicher nicht überzeugt. Das geilste war das Stimmen der Instrumente vorher, denn da haben alle aufs wildeste gerockt! Der Drummer war da noch ein verdammt wildes Tier! Interessanterweise haben die echten Song jeden einzelnen Musiker so sehr limintiert, dass der Funke einfach nicht überspringen konnten.
Hier nochn Video mit älterer Besetzung:
Es folgten: Trippy Wicked aus GB.
Stonerrock der okayen Art.
Haben sicher nicht überzeugt. Das geilste war das Stimmen der Instrumente vorher, denn da haben alle aufs wildeste gerockt! Der Drummer war da noch ein verdammt wildes Tier! Interessanterweise haben die echten Song jeden einzelnen Musiker so sehr limintiert, dass der Funke einfach nicht überspringen konnten.Go Ahead Eagle, 14.10.2012 12:00
Das fand ich bei mancher Hardcore-Knüppel-Band, die ich manchmal als Support zu bewältigen habe, richtig seltsam. Da wird gerifft und gegroovt, dass es eine Freude ist. Ich denke, hey noch nie was von denen gehört, aber das wird was. Und sobald das Konzert losgeht, wird nur noch geschrubbt. Und ich stehe da und versteh' die Welt nicht mehr
.Trippy Wicked habe ich mal auf 'nem kleinen Festival gesehen. Sind Leute von Stubb dabei und mir gefielen Trippy Wicked (das Sideprojekt) sogar besser als die Hauptband.
Leider hatte der Typ am Mischpult auch einen an der Waffel.
Die haben mit ner recht guten Grundlautstärke begonnen.
Der Mischer meinte, da geht noch was nach oben, das passt schon.
Im Endeffekt war der Bass so laut, das die Becken permanent mitvibriert haben, sobald er losgelegt hat.
Die haben mit ner recht guten Grundlautstärke begonnen.
Der Mischer meinte, da geht noch was nach oben, das passt schon.
Im Endeffekt war der Bass so laut, das die Becken permanent mitvibriert haben, sobald er losgelegt hat.
Gestern: Tame Impala, Gebäude 9, Köln
Hm, das Konzert war ein bisschen so wie das neue Album: Ganz gut, ganz solide, aber der letzte Kick fehlt.
Tame Impala starteten ihre Tour "in this part of the world" gestern in Köln. Das Gebäude 9 hat es ihnen wirklich angetan, waren schon zum dritten oder vierten Mal dort. Ich fand, sie wirkten doch ein bisschen sicherer als im vergangenen Jahr, aber Rampensäue sind sie natürlich nicht geworden. Für den ganzen Frickelkram, den sie aufgebaut hatten, und die zwei Keyboards war die Bühne zu klein, ein Monitor stand deshalb vor der Bühne im Zuschauerraum. Und neben diesem Monitor stand ich. Als ich beim ersten Song gemerkte, dass das wohl nicht der optimalste Platz ist, um den Sound gut hören zu können, war es zu spät: Ich wollte etwas weiter nach hinten, sah aber hinter mir nur eine große Wand von Menschen. Der Laden war ausverkauft, und das bedeutet in Deutschland ja immer: Er war rammelvoll. Also blieb ich wohl oder übel dort, wo ich war. Das hatte zur Folge, dass ich die Rhythmusgruppe zu laut und den Gesang zu leise hörte. Ich weiß jetzt nicht, ob irgendwo im Gebäude der Sound optimal war. Letztes Jahr stand ich an gleicher Stelle, da war der Sound tadellos. Allerdings stand damals auch kein Monitor im Zuschauerraum...
Tame Impala hatten viel von ihrem neuen Album dabei, darunter ein Song, der in Köln seine Live-Premiere hatte. Man merkte schon, ob die Jungs einen Song schon seit Jahren spielen, oder ob es neues Material war, da waren sie, wie ich fand, nicht so sicher. Schön, dass sie diesmal auch eine Zugabe spielten. Die gab es ja letztes Jahr nicht, obwohl der Laden damals genauso ausverkauft und das Publikum genauso gut drauf war. "Half full glass of wine" war die Zugabe, den spielen sie ja schon seit Jahren. Und das war für mich der geilste Song des Abends und ein richtig schöner Abschluss.
Vorband war eine junge deutsche Band namens Dead Man's Eye. Die sind ausbaufähig, aus denen könnte was werden. Mir gefielen die teils ein bisschen bluesig gespielten Gitarren. Am zweitstimmigen Gesang müssen sie allerdings noch ein bisschen feilen.
Hm, das Konzert war ein bisschen so wie das neue Album: Ganz gut, ganz solide, aber der letzte Kick fehlt.
Tame Impala starteten ihre Tour "in this part of the world" gestern in Köln. Das Gebäude 9 hat es ihnen wirklich angetan, waren schon zum dritten oder vierten Mal dort. Ich fand, sie wirkten doch ein bisschen sicherer als im vergangenen Jahr, aber Rampensäue sind sie natürlich nicht geworden. Für den ganzen Frickelkram, den sie aufgebaut hatten, und die zwei Keyboards war die Bühne zu klein, ein Monitor stand deshalb vor der Bühne im Zuschauerraum. Und neben diesem Monitor stand ich. Als ich beim ersten Song gemerkte, dass das wohl nicht der optimalste Platz ist, um den Sound gut hören zu können, war es zu spät: Ich wollte etwas weiter nach hinten, sah aber hinter mir nur eine große Wand von Menschen. Der Laden war ausverkauft, und das bedeutet in Deutschland ja immer: Er war rammelvoll. Also blieb ich wohl oder übel dort, wo ich war. Das hatte zur Folge, dass ich die Rhythmusgruppe zu laut und den Gesang zu leise hörte. Ich weiß jetzt nicht, ob irgendwo im Gebäude der Sound optimal war. Letztes Jahr stand ich an gleicher Stelle, da war der Sound tadellos. Allerdings stand damals auch kein Monitor im Zuschauerraum...
Tame Impala hatten viel von ihrem neuen Album dabei, darunter ein Song, der in Köln seine Live-Premiere hatte. Man merkte schon, ob die Jungs einen Song schon seit Jahren spielen, oder ob es neues Material war, da waren sie, wie ich fand, nicht so sicher. Schön, dass sie diesmal auch eine Zugabe spielten. Die gab es ja letztes Jahr nicht, obwohl der Laden damals genauso ausverkauft und das Publikum genauso gut drauf war. "Half full glass of wine" war die Zugabe, den spielen sie ja schon seit Jahren. Und das war für mich der geilste Song des Abends und ein richtig schöner Abschluss.
Vorband war eine junge deutsche Band namens Dead Man's Eye. Die sind ausbaufähig, aus denen könnte was werden. Mir gefielen die teils ein bisschen bluesig gespielten Gitarren. Am zweitstimmigen Gesang müssen sie allerdings noch ein bisschen feilen.
Gestern: Tame Impala, Gebäude 9, Köln
Hm, das Konzert war ein bisschen so wie das neue Album: Ganz gut, ganz solide, aber der letzte Kick fehlt.caffeine, 15.10.2012 22:01
Ich auch
... und wie Du fand ich es auch nicht sooo dolle. Mehr noch: Ich fand es sogar insgesamt ein bisschen langweilig, ehrlich gesagt. Für so große, tolle Musik, die die machen, sind sie echt nicht die Typen fürs Stadion oder eine Bühne. Und die Idee mit diesem komischen projizierten Equalizer war zwei, drei Lieder lang vielleicht noch ganz witzig, aber dann bald öde. Wie gesagt, die Musik finde ich toll, aber gerade zu so virtuosem Bombast gehört m.E. auch eine entsprechende Show.