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OneFingerSalute
Erschreckend, dass mein Bericht dir ein bisschen die Vorfreude genommen hatte :hm: Aber es wurde ja zum Glück alles gut!
kidOhri
Erschreckend, dass mein Bericht dir ein bisschen die Vorfreude genommen hatte :hm: Aber es wurde ja zum Glück alles gut!OneFingerSalute, 20.10.2012 13:30

Er hat mich eher nachdenken lassen, ob es wirklich lohnt, sich eine Band so bekloppt oft anzugucken. Da bin ich ein bisschen ins Schwanken gekommen tatsächlich. Aber nu nichmehr. :bigsmile:
caffeine
Gestern Abend war ich beim Sky High-Festival im Bett in Frankfurt. Ich wusste ja, dass es spät werden würde bei fünf Bands. Aber es wurde noch später... ich war erst um 4.30 Uhr zu Hause und sitze jetzt mit nicht mal drei Stunden Schlaf beim Sonntagsdienst. :cussing: Wo gibt es denn auch so was, dass man die Hauptband um 2 Uhr in der Nacht auf die Bühne schickt? :cussing: Christian Peters von SBE war auch ein bisschen angepisst: "Ich hatte Angst, ihr lauft alle weg! --- Aber ich wäre fast weggelaufen..."

Aber jetzt mal der Reihe nach:
Cherry Choke eröffneten den Abend. Solider Auftritt, souverän gespielt, ohne Tadel. Guter Opener, aber letztlich mitgerissen haben sie mich nicht. Wirkte irgendwie so runtergespielt. Lieber von Platte.

Orcus Chylde ist eine 6-köpfige Newcomer-Band aus Aschaffenburg, die gerade ihr erstes Album veröffentlich hat. Musikalisch fand ich sie wirklich klasse, aber der Sänger... :hm: Nett anzuschauen ist er ja, und ich weiß nicht, ob der sich auf den Studio-Aufnahmen auch so dünn anhört. Aber live konnte der mal nix. Nicht mal Töne halten. Für mich hat das den besten Song der Band kaputt gemacht, und ich dachte die ganze Zeit, dass die instrumental besser dran wären. Ich muss mir noch mal die Studio-Versionen antun, denn die Songs waren (ohne Gesang) schon echt nicht schlecht.

Kadaver: Das ist schon mal gar nicht wahr, was Crackerman hier vom Hören-Sagen in die Welt gesetzt hat: Kadaver inklusive Sänger sind eine 1a-Liveband! Boah, waren die feeett! Set fand ich auch für so ne junge Band total professionell und durchdacht. Die wissen, wie sie einen Gig aufbauen müssen, damit sich der zum Höhepunkt steigert. Songs waren nicht wie die Album-Versionen gespielt, sondern Teile der Stücke wurden variiert, repetitiv gespielt, kreativ umgearbeitet. Die haben aber nicht einfach vor sich hingejammt, das war schon richtig durchdacht (ach ja, das sagte ich schon, aber es hat mich eben so beeindruckt...).

Kadaver war auch die Band, die die vollste Bude hatte (war richtig gut was los) und den meisten Jubel bekam. Lag sicher auch daran, dass sie zur Prime-Time spielten, eigentlich zu der Zeit, zu der der Headliner auf der Bühne hätte stehen müssen/sollen. Jedenfalls für meinen Geschmack.

Baby Woodrose: Lorenzo Woodrose ist echt ein Tier. :bigsmile: Auch gestern wieder alles nach vorne geworfen. Einige witzige Ansagen zwischendurch. Sie schienen sich wie die Hauptband zu fühlen und spielten auch so lange. Gab gar nichts zu meckern.

Samsara Blues Experiment: Hoppla, in dem Schuppen gibt es ja Scheinwerfer und Ansätze von Lightshow. Wo waren die bei den Vorbands??? Licht auf der Bühne zum ersten Mal schön, Sound super. Juhu, endlich wieder SBE mit gutem Sound gesehen, das habe ich mir seit einem Jahr gewünscht! :bigsmile: Die haben live auch ganz schön an Qualität zugelegt. Bühnenpräsenz stark, und wie die übergangslos die Songs ineinander spielen, wie das Timing stimmt, wie einige (vor allem die älteren) Songs "modifiziert" und "verjammt" sind... Top-Auftritt, bin immer noch ganz entzückt. :smile: Erster Teil des Sets bestand aus Songs vom ersten Ablum, Herzstück des zweiten Teils war der von SBE umgearbeitete und auf doppelte Länge gebrachte UFO-Song Boogie. Klang stark. Center of the sun als Abschluss war so umgemodelt, dass man ihn nur schwer erkannte.

Fazit: Schönes kleines Festival, Bands in Spiellaune, Sound gut, obwohl alle Bands lange meckern mussten, bis die Vocals laut genug waren. Fing aber sehr viel zu spät an - erst um 21 Uhr! Und die Hauptband als Rausschmeißer, das ist doch wenig glücklich geplant.
Crackerman
Spät war es auch am Tag vorher in GÖ, obwohl nur Cherry Choke und SBE spielten. Beginn um etwa 21:45 Uhr und beide Bands mit vollen Sets.
Ich gebe auch gern zu, dass mich Mat Bethancourt mit den Kings of Frog Island eindeutig besser erreicht hat, als mit Cherry Choke. Dieses Retro-Garage-Fuzzy-Underground Dingen gebe ich mir auch gern mal, ist aber längst nicht so meins wie die Psychedelia der KOFI. Aber so in etwa stelle ich mir die Gigs in einem kleinen Kellerclub Ende der 60er in London vor :raucher:.
Da bin ich ja froh, dass Kadavar (sehe ich dieses Jahr auch noch) vor dem Expertenauge- und Ohr bestanden hat :thumbsup:. Sowohl der Sänger, als auch die ganze Band. Einige fanden's ja auch recht langweilig und einfallslos.
SBE haben sich tatsächlich außerordentlich entwickelt. Ich habe die als Support von Yawning Man vor über zwei Jahren zuerst live gesehen und seitdem haben sie einen solchen Sprung nach oben gemacht, Wahnsinn.
Und unnötig zu sagen eigentlich, sehr schöne Rezi :thumbsup:.
caffeine
Das Kadaver-Album finde ich auch eher öde. Deshalb hat mich der Live-Auftritt gestern so absolut positiv überrascht. Die waren auch nicht albern in bunten Strumpfhosen gekleidet, sondern ganz normal mit Jeans bzw. schwarzen Hosen. Der Basser sieht übrigens aus wie der kleine Bruder von Lorenzo Woodrose. :bigsmile:

SBE habe ich auch vor zwei Jahren zum ersten Mal gesehen, als Vorband von My Sleeping Karma. In einem legendären Konzert, bei dem zwei Mal während der ihrer langen Jams der Strom komplett ausfiel und alle im Dunkeln standen. Unvergesslich. :bigsmile:
Crackerman
Das Kadaver-Album finde ich auch eher öde. Deshalb hat mich der Live-Auftritt gestern so absolut positiv überrascht. Die waren auch nicht albern in bunten Strumpfhosen gekleidet, sondern ganz normal mit Jeans bzw. schwarzen Hosen. Der Basser sieht übrigens aus wie der kleine Bruder von Lorenzo Woodrose. :bigsmile:caffeine, 21.10.2012 14:35

Vielleicht hatte Jürgen sich das Motto des STONED so zu Eigen gemacht (quasi in sich aufgenommen), dass er nicht nur bunte Wolken und Bäume sah, sondern auch bunte Hosen :raucher:.
Woas Sois...
Vielleicht hatte Jürgen sich das Motto des STONED so zu Eigen gemacht (quasi in sich aufgenommen), dass er nicht nur bunte Wolken und Bäume sah, sondern auch bunte Hosen :raucher:.Crackerman, 21.10.2012 18:35


Was? Ich dachte, daß wäre so ein lokaler Brauch in Dühringen? :hm: Nö, muss dich enttäuschen, bin da nicht so involviert. Außerdem hat der Cornello die auch gesehen! (Was wieder für Drogen im Trinkwasser Bier sprechen würde.)
handsholdfire
Ich behaupte, und dafür erwarte ich Dresche, dass Gitarrenmusik mit mehr unterschiedlichen Emotionen verbunden ist als elektronische. Wenn's die falsche ist, hast du als DJ Pech gehabt. Weil die mit den harten Gitarren das Gefühl der sanften Gitarren nicht nachvollziehen können/wollen und umgekehrt. Elektronikern ist das eher wurscht, zumindest meine Erfahrung.

Könnte allerdings auch dran liegen, dass sie alle bis unters Dach voll sind mit synthetischen Drogen. :bigsmile:Olsen, 17.10.2012 20:13

sorry, aber das ist totaler schwachsinn. elektronische musik ist genauso (emotional) vielfältig wie gitarrenmusik - falls man das überhaupt vergleichen kann. und drogen sind ebenfalls an beiden polen stark vertreten. man denke nur mal daran, was für musik auf LSD folgte.

elektronische musik beinhaltet vielleicht auch techno - aber das ist ja auch nur ein genre unter vielen. elektronische musik kann aus dem klassikbereich kommen, es kann genauso ambient in der form von brian eno sein, man denke an drum'n'bass, dubstep, breakbeat, kosmische musik... wo soll ich aufhören?

und als DJ kann man solche genres auch nicht nach belieben zusammenmixen.

Zuletzt geändert von handsholdfire

schmirglie
Erschreckend, dass mein Bericht dir ein bisschen die Vorfreude genommen hatte :hm: Aber es wurde ja zum Glück alles gut!OneFingerSalute, 20.10.2012 13:30

Er hat mich eher nachdenken lassen, ob es wirklich lohnt, sich eine Band so bekloppt oft anzugucken. Da bin ich ein bisschen ins Schwanken gekommen tatsächlich. Aber nu nichmehr. :bigsmile:kidOhri, 20.10.2012 13:41

Für manche Bands lohnt das durchaus - die Donots wären da zwar nicht unbedingt auf meiner Liste, aber naja, jedem das Seine. Hab sie lustigerweise trotzdem 3-4 Mal gesehen, wenn ich mich nicht vertue. Bei denen achte ich nicht so drauf.

Ich war letzte Woche bei Radiohead (kam leider bisher nicht dazu zu berichten). Karte war mit 62€ natürlich nicht ganz billig bepreist, die Erwartungen waren also hoch. Ich hatte erstmal das Gefühl, dass mein Anfahrtsweg (15 Minuten Tram) mehr als nur deutlich unterdurchschnittlich war, überall wurde nur englisch und französisch geredet - für viele Besucher war also der Preis der Karte nur ein Bruchteil der wirklichen Kosten, aber entfernen wir uns mal vom Thema Geld. Caribou haben erstmal ne halbe Stunde ordentlich Elektrokram gemacht, konnte man sich in der großen Halle (Lanxess-Arena) schon gut antun.

Anschließend gings dann los, mit irgendeinem Lied vom neuen Album, das sich später als Bloom herausstellen sollte - ich konnte überraschend vielen Liedern nicht die Namen, die in meinem Kopf rumgeschwirrt sind, zuordnen, das war etwas peinlich...
Anschließend Lucky, das war direkt Gänsehaut pur. Bei 15 Step kurz später hätte auf der Stelle begonnen meine Begleiterin zu begatten, hätte ich eine dabei gehabt. Die Lichtshow war auch übelst geil, vor allem bei diesem Lied. In dem Video hier kann man sehen, wie die Monitore waagerecht über der Bühne hängen und sie so bestrahlen, das sah vor allem von oben extrem beeindruckend aus:

Leider haben sie insgesamt etwas viele neue Lieder gespielt, In Rainbows mag ich ja sehr gern (und genau davon haben sie dann Jigsaw nicht gespielt...), aber von der neuen waren es dann doch so ca 2 Lieder zu viel. Außerdem haben sie die Butcher/Supercollider-EP außen vor gelassen, die m.E. eh aufs Album gehört hätte...
Auch bei Kid A haben sie sich auf die elektronischeren Sachen konzentriert (National Anthem, das ultra fett war, Everything is in it's right place und Idiotheque bspw). Außer Lucky haben sie von OK Computer leider nur noch Paranoid Android gespielt - das natürlich auch absolut geil war.

Insgesamt gingen die 2 Stunden super schnell vorbei und dass mich die Setlist nicht so ganz zufrieden stellen würde, war eigentlich zu erwarten. Nach Vergleich mit Amsterdam und Paris aus den Tagen davor muss ich aber sagen, dass sie mir dann doch am besten gefallen hat, denn sie haben überall viele neue Lieder gespielt und dann eher bei den älteren variiert, und da war Köln mit Daily Mail und Pyramids ganz groß dabei, auch National Anthem haben sie nicht überall gespielt.

Wenn sie nochmal rumkommen geh ich auf jeeeden Fall wieder hin!
housefrau1981
Die letzten beiden besuchten Konzerte fass ich klarerweise zusammen,
Die Ärzte in Linz (21.10.) und Passau (24.10.):

Die Band war dieses Mal nicht wie im Frühjahr/Sommer quasi mit dem neuen Album unterwegs, sondern spielte einmal quer durch die Bandgeschichte.
Die beiden Locations waren kleiner, die Bühne etwas reduzierter, die Band hat nicht SOVIEL geredet wie sonst, es war einfach eine gute und abwechslungsreiche Setlist, die mich begeistert hat.
Zwischen neueren Songs ("TCR", "Ist das noch Punkrock") und Live-Fixpunkten ("Unrockbar", "Junge") fanden sich auch seltener live-gespielte Songs wie "Für immer", "Sweet sweet Gwendoline" oder "Kamelralley".

Die Stimmung im Publikum war in Linz besser (die zahlreichen sich obenrum entblösenden Damen haben der Band ab und an sogar Texthänger beschert), die Band selber war in Passau besser drauf, war witziger und spielfreudiger.

Als Gesamtes betrachtet hab ich zwei rundum gelungene Konzerte gesehen, beide Male mit einer 40-Song-Setlist.
Für den Gelegenheitskonzertgänger waren's vl zu wenige Hits, für den Fan wie mich gerade richtig für einen perfekten Tourabschluss 2012.
Woas Sois...
Die Stimmung im Publikum war in Linz besser (die zahlreichen sich obenrum entblösenden Damen haben der Band ab und an sogar Texthänger beschert), die Band selber war in Passau besser drauf, war witziger und spielfreudiger.housefrau1981, 25.10.2012 09:39


Funktioniert das nur bei den Ärzten oder ist das in Linz generell so? (Oder ist das eine Verarschung dummer Österreicherklischees, so "Was macht der Österreicher bei den Ärzten? - Er macht sich erstmal obenrum frei"?)
OneFingerSalute
@Schmirglie: Schöner Bericht, klingt richtig gut und macht sogar mich neugierig auf ein Radiohead-Konzert, dabei sind die mir eigentlich völlig wumpe.

@Birgit: 40-Song-Sets? Mein Gott, würde ich nicht durchhalten, glaube ich. Wie lange dauert das dann mit dem ganzen Gelaber von denen dazwischen, drei Stunden?
housefrau1981
Die Stimmung im Publikum war in Linz besser (die zahlreichen sich obenrum entblösenden Damen haben der Band ab und an sogar Texthänger beschert), die Band selber war in Passau besser drauf, war witziger und spielfreudiger.housefrau1981, 25.10.2012 09:39


Funktioniert das nur bei den Ärzten oder ist das in Linz generell so? (Oder ist das eine Verarschung dummer Österreicherklischees, so "Was macht der Österreicher bei den Ärzten? - Er macht sich erstmal obenrum frei"?)Woas Sois..., 25.10.2012 09:48


Scheint so eine Tradition zu sein, dass unsere Damen etwas freizügig sind bei Ärzte-Konzerten, werden von der Band aber auch dazu angestachelt... ich kenn das nur aus Wien, aber Linz wollte wohl mithalten.
housefrau1981
@Birgit: 40-Song-Sets? Mein Gott, würde ich nicht durchhalten, glaube ich. Wie lange dauert das dann mit dem ganzen Gelaber von denen dazwischen, drei Stunden?OneFingerSalute, 25.10.2012 10:01


Das Gelaber hat sich in Grenzen gehalten, weit nicht mehr so ausartend wie noch vor 3 Jahren...

Sie haben ziemlich auf die Minute genau 3 Stunden gespielt, klar, mag einem lang vorkommen, aber wenn man gut unterhalten wird, ist das schon echt toll und man bekommt echt viel geboten für sein Geld.
AERPELSCHLOT
Ne 3stündige Show meiner Lieblingsband würde ich emotional nicht aushalten. Danach könnteste mich irgendwo einliefern. Neurosis hatten mal die Angewohnheit am Ende ihres Sets noch ne halbe Stunde lang den Bassisten mit Effekten spielen zu lassen und alle Mann samt Vorband trommeln zu lassen. Einmal in Essen hab ich das nicht mehr ausgehalten. Das Set war so intensiv und dann noch das Getrommel hintendran, das war zuviel fürs kleine Ärpelherz. Und das werden nicht mal annähernd 2 Stunden gewesen sein...
housefrau1981
Naja, bei meiner Lieblingsband hier wirds ja weniger emotional :wink:

Aber klar, wenn das solche Gänsehaut-Momente sind, wird das heftig...

Bin ja sogar ich nach 3h geflasht und traurig, dass es das jetzt war.
AERPELSCHLOT
Naja, bei meiner Lieblingsband hier wirds ja weniger emotional :wink:

Aber klar, wenn das solche Gänsehaut-Momente sind, wird das heftig...

Bin ja sogar ich nach 3h geflasht und traurig, dass es das jetzt war.housefrau1981, 25.10.2012 10:25


Ich hätte jetzt erwartet, daß das für dich nicht nur Party ist, sondern auch Gänsehaut :hm:

Bei nem Troum Konzert im Köln-Mülheimer Kulturbunker war ich am Ende so emotional durch, daß ich minutenlang geheult hab und mit den Jungs gar nicht reden konnte. Die mussten mich erstmal in den Arm nehmen und beruhigen. Ich würde das auch zusammen mit der Show letztes Jahr in der Wuppertaler Kirche als mein bestes Konzert überhaupt ansehen.
housefrau1981
Naja, bei meiner Lieblingsband hier wirds ja weniger emotional :wink:

Aber klar, wenn das solche Gänsehaut-Momente sind, wird das heftig...

Bin ja sogar ich nach 3h geflasht und traurig, dass es das jetzt war.housefrau1981, 25.10.2012 10:25


Ich hätte jetzt erwartet, daß das für dich nicht nur Party ist, sondern auch Gänsehaut :hm:

Bei nem Troum Konzert im Köln-Mülheimer Kulturbunker war ich am Ende so emotional durch, daß ich minutenlang geheult hab und mit den Jungs gar nicht reden konnte. Die mussten mich erstmal in den Arm nehmen und beruhigen. Ich würde das auch zusammen mit der Show letztes Jahr in der Wuppertaler Kirche als mein bestes Konzert überhaupt ansehen.AERPELSCHLOT, 25.10.2012 10:37


Klar gibt es auch Gänsehautmomente, aber die Jungs reißen das Ruder immer wieder rum und nach 2 Songs, die mich als Fan einfach berühren, kommt wieder was, das die Laune ändert. Ist aber auch im meistens sehr jungen und rumhüpfenden Publikum nicht SO leicht, sich da voll und ganz gehen zu lassen...
OneFingerSalute
Lieblingsband muss ja nicht immer gleich emotional ergreifend sein. Ich habe viele Bands, die mir einfach ganz viel Spaß machen live, aber da kommen keine großen Wallungen, die über 'Boah, macht das Bock' hinausgehen. So ist deren Musik dann aber auch angelegt. Was soll dir bei einer Spaß-Punk-Band schon groß die Haare zu Berge stehen lassen? Bin aber sowieso eher der Typ Klotz, vielleicht liegt's daran.
Woas Sois...
Lieblingsband muss ja nicht immer gleich emotional ergreifend sein. Ich habe viele Bands, die mir einfach ganz viel Spaß machen live, aber da kommen keine großen Wallungen, die über 'Boah, macht das Bock' hinausgehen. So ist deren Musik dann aber auch angelegt. Was soll dir bei einer Spaß-Punk-Band schon groß die Haare zu Berge stehen lassen? Bin aber sowieso eher der Typ Klotz, vielleicht liegt's daran.OneFingerSalute, 25.10.2012 10:43


:cheers: Heulen geht einfach nicht.