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housefrau1981
Dafür hab ich gestern ein neues FEINDBILD auf Konzerten für mich entdeckt... seltsam-klatschende-tanzende Tussi, die den ganzen Abend nur rum-woooooooooooooooohoooooooooooooooooooooo-n.housefrau1981, 25.10.2012 14:32


Irgendwer hat mir doch neulich noch erzählt, dass du das an dem zweiten Jestädt-Abend auch gemacht hast. (Da war ich aber schon im Bett.) :hm:Olsen, 25.10.2012 14:52


Auf einer Party gestehe ich auch, das durchaus zu tun :bigsmile:

Nö, das ging echt gar nicht, wir standen gestern links außen in der vl 5. Reihe und dann hatte ich da diese Dame in Minikleidchen und Stiefeln MIT Absatz neben mir, die die ganze Zeit mit den Armen in einem Radius von 4 Stehplätzen rumgerudert hat, ständig mit ihren Megafingernnägeln gefährlich nah an meine Augen gekommen ist und als sie dann noch mit eben den tollen Absätzen mit vollem Körpereinsatz auf meinen Fuß gesprungen ist, ach nö, da sind mir gröhlende Typen, die mit Bier rumschweppern viel lieber.
kleinerhobbit33
Ich hab mir mal auf nem Hosenkonzert in der Karlsruher Europahalle ne Rippe gebrochen, im Pit hingefallen und leider ganz unten gelegen. Seitdem höre ich Musik ganz gerne von weiter hinten, oder in der Mitte. Ausflüge nach ganz vorne kommen aber ab und an auch noch vor.
kidOhri
Ich hab das Gefühl, ohne die Leute zu verurteilen, dass bei solchen größeren mainstreamigen Bands das Publikum sich viel egoistischer benimmt. Bei Linkin Park, Muse und auch bei den Foo Fighters hab ich das so erlebt, da sind diese OHMEINGOTTICHSTEHINDERERSTENREIHEOHMEINGOTTICHWILLNÄHERRAN-Menschen, die dann einfach nur noch schieben und quetschen ohne auf andere zu achten. So dumm das klingt, ich bin bei Linkin Park schnell wieder weg vom Moshpit, weil ich das Gefühl hatte, da hebt mich keiner auf wenn ich hinfalle, weil die alle überfordert sind mit sowas oder übermotiviert (alta, lass ma alle umschubsen!!! voll cool, guck ma der ist hingefallen!!). Die Donots sind keine heftige Band oder so, aber bei deren Konzerten ist die Atmosphäre ganz anders. Da stell ich mich mitten rein und hab überhaupt keine Angst, weil ich immer sofort wieder auf die Beine gezogen wurde. Da wird kurz angehalten, Leute aufgesammelt und weiter gehts.
Die Brille zu verlieren bei meiner Stärke, ist allerdings immer scheiße... :floet:
kleinerhobbit33
Ich wurde damals auch brav aufgerafft, hat eben nen Moment gedauert bis die ganze Bande von mir unten war,war echt krass von so vielen Typen auf einmal bestiegen zu werden, bin ja schließlich Hetero :bigsmile:
der_acki
Als ich noch lange Haare hatte (in den 90ern), hat mir jemand bei nem Punkkonzert den Pferdeschwanz angezündet. Danach hatte ich ne Kurzhaarfrisur. Weh getan hats nicht aber gestunken. War auch nur ein Versehen von dem Typen hinter mir, er wollte nur sein Hasch bröseln.pixiesa, 25.10.2012 14:44

:lol1::lol1::lol1:

meine schlimmsten konzerte: Prong, SOAD, Motörhead - besucher mit osteoporose oder mit osteogenesis imperfecta hätten keines davon überlebt.
AERPELSCHLOT
Dafür hab ich gestern ein neues FEINDBILD auf Konzerten für mich entdeckt... seltsam-klatschende-tanzende Tussi, die den ganzen Abend nur rum-woooooooooooooooohoooooooooooooooooooooo-n.housefrau1981, 25.10.2012 14:32


Irgendwer hat mir doch neulich noch erzählt, dass du das an dem zweiten Jestädt-Abend auch gemacht hast. (Da war ich aber schon im Bett.) :hm:Olsen, 25.10.2012 14:52


:lol1:

Schlimmstes Erlebnis bei mir: Bizarre 2001, Guano Apes auf der Hauptbühne. Wollte ich mir mal angucken und auf einmal war überall um mich rum, wohlgemerkt echt weit hinten, Armageddon. Bei den verdammten Guano Apes, ey! Habe reihenweise Leute aufgehoben, Körperteile in die Fresse und kurz danach auch ordentlich Schiss gekriegt und bin raus. Habe mich danach bei keiner Band mehr in den Pulk getraut bei dem Festival. Wirkt bis heute nach, wenn ich wieder dran denke. Brrr.OneFingerSalute, 25.10.2012 15:03


Das muss an der Band liegen. Die waren auch mal hier in Wuppertal. Das war auch Tort- und Modschlag.
eigenwert
Das muss an der Band liegen. Die waren auch mal hier in Wuppertal. Das war auch Tort- und Modschlag.AERPELSCHLOT, 25.10.2012 15:38

Ist das nicht die Ex-Band eines hier sehr beliebten trommelnden Forenmitgliedes, oder bringe ich jetzt arg viel durcheinander :floet:...?
pixiesa
ne das war Satsch Ä Sörtsch
eigenwert
So war's ja gemeint mit dem Flöterich...
Woas Sois...
Am heftigsten war es komischerweise mal bei einem Ärztekonzert, zerrissenes Gewand war das Ergebnis. Und bei Paradise Lost, da sind Typen von einer 2,5m hohen Empore ins Publikum gedivt (sagt man dass so?).
schmirglie
Ich war gestern bei Rainald Grebe und mal abgesehen davon, dass es wieder unfassbar gut war, kann ich gleich auch noch zwei andere Dinge im Kontext dieses Threads ansprechen:
1. Konzert war in der Philharmonie, also im sitzen. Man, mag ich gerne Konzerte im sitzen! Bei Radiohead hatte ich ja auch nen Sitzplatz und so langsam gewöhn ich mich da dran. Morgen bei Gaslight Anthem wird mal wieder gestanden, aber wenn ich die Wahl hätte würde ich das sofort gegen einen Sitzplatz tauschen. Das erübrigt auch die Frage nach den Dränglern oder wo man sich am besten aufstellt.

2. Ging gestern 3 Stunden (Pause von 20 Minuten nach der ersten Hälfte (75 Minuten) exklusive), und es war überhaupt kein Problem. Habe auch schon mehrere der 3-Stunden-Ärzte-Marathons mitgemacht und es war nie zu lang. Bei manchen Konzerten hält man das einfach problemlos aus. Bei anderen Sachen fragt man sich nach einer Stunde, ob es wohl bald vorbei ist, manchmal sogar, obwohl mans nicht schlecht findet... ist ein Mysterium, hängt vom Konzert ab und wohl auch bisschen von der eigenen Tagesform.
Indo
Ich war gestern bei Rainald Grebe und mal abgesehen davon, dass es wieder unfassbar gut war, kann ich gleich auch noch zwei andere Dinge im Kontext dieses Threads ansprechen:
1. Konzert war in der Philharmonie, also im sitzen. Man, mag ich gerne Konzerte im sitzen! Bei Radiohead hatte ich ja auch nen Sitzplatz und so langsam gewöhn ich mich da dran. Morgen bei Gaslight Anthem wird mal wieder gestanden, aber wenn ich die Wahl hätte würde ich das sofort gegen einen Sitzplatz tauschen. Das erübrigt auch die Frage nach den Dränglern oder wo man sich am besten aufstellt.schmirglie, 25.10.2012 19:11


wo treffen wir uns später zum demonstrativ hinsetzten ;o)
Indo
Ich hab mir mal auf nem Hosenkonzert in der Karlsruher Europahalle ne Rippe gebrochen, im Pit hingefallen und leider ganz unten gelegen. Seitdem höre ich Musik ganz gerne von weiter hinten, oder in der Mitte. Ausflüge nach ganz vorne kommen aber ab und an auch noch vor.kleinerhobbit33, 25.10.2012 15:09


hey, wir ham soviel gemeinsam, mir ist 99 im pit vorn bei den hosen schwarz vor augen geworden ... seit dem geniesse ich auch ehr mit abstand

oh doppelposting - tschuldigung
schmirglie
Treffen können wir uns gerne (der Eagle wollte auch da sein!), aber ich glaube hinsetzen wird dann eher doch nix, ich mag gerne meine 1,90 ausnutzen und mir die tätowierten Gliedmaßen dieses Kreationisten da anschauen :wink:
Indo
Treffen können wir uns gerne (der Eagle wollte auch da sein!), aber ich glaube hinsetzen wird dann eher doch nix, ich mag gerne meine 1,90 ausnutzen und mir die tätowierten Gliedmaßen dieses Kreationisten da anschauen :wink:schmirglie, 26.10.2012 15:36


o.k. ich muss schauen, dass meine 1,53m begleitung was sieht ... bei unserem glück geh ich davon us, dass du irgendwann vor uns stehen wirst ;o)
LUNACHICK
finds echt schade dass ich morgen schon was vorhab. wir gehen zwar nächste woche hin aber wäre auch sehr gern mit euch gegangen.

ach halt moment, ihr geht heute in köln oder?
Indo
nein, nicht morgen ... HEUTE ... bin dann auch mal weg
OneFingerSalute
Hä? Sie fragte doch nach heute.
Indo
das war wohl das schlechteste (und wir haben seit 2008 6stk. gesehen) Konzert von The Gaslight Anthem ever!!!

Aber fangen wir an: Dave House war grossartig! kann man nicht anders sagen, er hat es geschafft, mit zwei gitarren das Publikum zu gewinnen und auf seine Seite zu ziehen, so dass selbst menschen, die Ihn nicht kannten am ende mitsangen und man immer wieder hörte: das album muss ich mir besorgen. Er hatte auch sichtlich freude daran, was er tat und versprach dem publikum am ende schnellstmöglichst nach Köln zurueckzukehren, weil es ihm hier so gut gefallen haette.

kurze umbaupause, dann blood red shoes, kannte ich nicht (nur vom hoeren sagen) - nach dem auftritt weiß ich auch warum ich sie nicht kannte. die britische Version der white stripes in umkehrver. Nur die white stripes waren besser. Die beiden (vor allem der drummer) haben sichtlich spaß und geniessen es irgendwie auf der buehne zu stehen, das publikum fuer sich zu gewinnen schaffen sie in meinen augen nicht.

dann kommt das gaslight anthem auf die buehne, neuerdings ja mit 3tem git. mit an board (was der da macht ist mir schleierhaft). Man beginnt Langsam, wir dann ein wenig schneller um dann aber follends in den Bluessektor abzudriften. Fellon wirkt total abwesend unterhaelt sich immer wieder mit rosamilla, der die meiste zeit hinten in der ecke zu seinem amp spielt - mit dem ruecken zum publikum. wenn brian mal was erzaehlt, dann so sachen, wie dass in den 80ern er der einzigste (neben axel rose) mit tatoos war - und man frag sich was hast du fuer sachen zu dir genommen mein lieber. Stimmung will nicht wirklich aufkommen. Circle Pits entstehen aus frust bei alngsamen nummern (oder bei welchen wo man dies vom startenden drumbeat vermuten koennte, dann aber durch den rest enttaescht wird). meine freundin, wg. der ich eigentlich hier bin äussert während des Konzertes folgendes: 'mir ist langweilig' und 'ich bin froh, dass wir nicht beide Abende hier sind'. Es geht aber weiter, ein Nirvana Cover wird angestimm, ich glaube mit der Lustlosigkeit bei der Performance hat sich Kurt in seinem Grabe umgedreht. Irgendwelcher Gitarrensoundbrei wabbert uns entgegen, dann ueberraschend The Backseat und Tschüss. Das Publikum Ruft zwar Zugabe und die Band kehrt auch zurück, aber frenetisch nach einer Zugabe rufen sieht /hoert sich anders an. Brian traegt nun wie Alex Rosamilla einen kaputzenpulli bis weit ueber den Kopf gezogen (vielleicht bekommt er ja auch eine grippe), ein paar schnellere Song und man denkt - ja, jetzt koennen sie das ruder noch rumreissen ... gehen dann doch aber nach nichteinmal einer handvoll nummern 23:20 von der buehne

Das e-werk verlassen an diesem abend viele verdutzt dreinschauende menschen, sehr leise und man hoert auf dem weg zum auto immer. ich habe vieles garnicht gekannt oder wiedererkannt.

tja, war sonst noch wer da und hat ggf. andere eindruecke sammeln koennen