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Konzerte & Festivals

Zuletzt besuchtes Konzert

caffeine
Wann war das? Gar nix von mitgekriegt. Nur vom Blackfield-Festival hatte ich in der Zeitung gelesen.
Wie voll war denn das Rund? So 7.000 bis 8.000 gehen da mit dem Innenraum vor der Bühne rein. Eigentlich 'ne schöne Lage direkt am Kanal und im Grünen, oder?
Ich bräuchte von hier so ca. 20-30 Min. mit Fahrrad bis zum Amphitheater, 25 Min. zu Fuß zur Arena. :cheers:Taisumi, 06.07.2013 13:23 #

Das war am 21. Juni. Konzert war bestuhlt, deshalb wird das mit dem 7000-8000 wohl nicht hinkommen. War aber sehr gut besucht und nur ein paar Stühle frei. Ich war übrigens überrascht, wie viele sehr junge Menschen dort waren - bei den Ticketpreisen... :rolleyes: Das nächste Mal nehme ich die kostenlosen Hörplätze auf der anderen Seite des Kanals, da hatten sich ja Etliche niedergelassen und die ganze Zeit zugehört. Die habe ich ein bisschen beneidet...

Aber es ist wirklich eine sehr schöne Anlage, oben der Biergarten, drumherum Park, vorne der Kanal. Ich wusste gar nicht, dass Gelsenkirchen so nette Ecken hat. Mein Liebster wollte glatt hinziehen. :bigsmile::cheers:
Taisumi
Kuck ma' an. Da staunste wa'. :bigsmile:
Es freut mich das es dir hier gefallen hat. :hi:
Gelsenkirchen soll angeblich die 7. grünste Großstadt in D sein. :klugscheiss:
Jau, die kostenlosen Hörplätze am anderen Ufer habe ich auch schon mal genutzt, als Dream Theater vor 1-2 Jahren da waren. :bigsmile: Beim Rockhard Festival am Pfingstwochenende wird der Bereich, jedoch seit 2 Jahren gesperrt. Da gabs wohl irgendwie Randale .
Selbstverständlich kann ich den Umzug auch nur befürworten. Was macht man nicht alles für seinen Verein. :bigsmile:
OneFingerSalute
Drunken, ein paar Freunde und ich waren ja kürzlich beim Breminale-Konzert des Niederländers Tim Vantol und davon möchte ich noch kurz berichten. Es war sehr schön, um das Fazit gleich an den Anfang zu stellen. Ich war sogar ziemlich beeindruckt und begeistert von dem Solo-Auftritt, seine Band hatte Tim Vantol diesmal nicht dabei. Der Mann hat wirklich alles gegeben, sowohl seine Gitarre als auch seine Stimmbänder mussten viel aushalten. Das Zelt war überraschend voll für einen relativ unbekannten Mann und spätestens nach ein paar Songs waren die Leute auch voll drin im Geschehen. Gute Songs, gute Ansagen, gute Anekdoten und auch ein paar Witzchen - gäbe es Frank Turner nicht schon, rief ich dem Herrn Third zwischendurch zu, könnte Tim Vantol problemlos seinen Job übernehmen. Klare Empfehlung meinerseits für alle, die auf hemdsärmeligen Songwriter-Kram stehen.

cornello
Stoned from the Underground Nr.13 - Alperstedter See, Erfurt (meine nummer 11)

An diesem langen Wochenende hat alles gepasst. Wetter, Mukke, Baden, Gesöff, Boardi getroffen.
Musikalisch mussten die Veranstalter diesjahr kurzfristig zurückstecken. Gates of Slumber hatten abgesagt, dafür gabs ersatz, pothead als ein Headliner haben kurz vorher abgesagt, dafür gabs keinen ersatz. Dann ist eine bungalow-siedlung nebendran zum wohngebiet erklärt worden und in deren nähe dürfen open air-veranstaltungen max. bis 24 Uhr gehen. am freitag kam dann noch die sperrung der hauptzufahrtsstraße zum festival dazu. und außerdem waren die damen und herren in blau diesmal scharf auf rauschgift. massive kontrollen bei der anreise und sogar direkt am festivalgelände. offenbar sind auch ein paar zivile unterwegs gewesen, die die raucher an die kollegen in uniform gemeldet hatten. boardi war wohl zwei mal in der kontrolle.

meine musikalisches highlight aus dem headlinerbereich war Earthless - psychedelischer wahnsinn, mit gitarrensolo des todes, ohne ins nervige gegniedel abzugleiten. Pelican, obwohl nicht so wuchtig, wie ich sie in erinnerung hatte und lowrider, als letzte band des festivals mit nem sehr angenehmen sound. Atomic Bitchwax waren auch okay, genauso wie die Truckfighters. Am besten gefallen haben mir aber zwei Bands aus der zweiten Garde: Sardonis aus Belgien - kraftvolles Duo mit Gitarre und Schlagzeug, eine der wenigen Bands die mal ordentlich Ballett gemacht haben an diesem Wochenende. Sludge/Metal keine Ahnung. Klang jedenfall wie ne kapelle in viermann-besetzung. Und noch lieber mochte ich die drei portugisischen jungs von Black Bombaim. Die hatten einen unheimlich guten Sound von der Bühne runter, der nicht so elendig hochgepitcht war und haben einfach, wie mir schien, ne gute stunde gejammt. superrelaxter instrumentaler heavy-rock. Die drei waren übrigens mit dem auto dort, waren das ganze Wochenende mit dort und haben auf dem ganz normalen zeltplatz gecampt.

edit: und richtig auf den sack sind mir mustasch gegangen. ein elendes poser-gewichse zu 08/15-Rockgediller. *wäh



BOARDI
Kann ich dir nur zustimmen, Cornello. Pelican, Sardonis (was für ein Sludge Brett) und Lowrider waren auch meine Faves aufn Festivalgelände.
Aber was Mother Engine aufn Zeltplatz abgeliefert haben hat alles was auf der eigentl. Bühne gespielt hat in den Schatten gestellt. Die haben sone Spielfreude, wahnsinn. Erinnert mich unheimlich an Karma to Burn. Nur noch experimenteller. Aber Cornello, da lagst wohl noch alkohltrunken im Zelt. :floet:

Trotzdem, geiles Festival wieder, auch wenn die Bullerei mir ziemlich aufn Nerv ging. 2 mal kontrolliert in 3 Tagen ist wohl 2x zuviel.
cornello
wann und wo haben mother engine denn gespielt? das hab ich auch erst hinterher erfahren. vor paar jahren haben drive by shooting aufm zeltplatz mitten am tag gezockt. ein jahr später dann auf der bühne.
ich war morgens eigentlich immer wieder einigermaßen hergestellt. später als 9 uhr bin ich auch nie ausm zelt, weil mans dann hitzemäßig eh nicht mehr ausgehalten hat
Crackerman
Wow mit Sicherheit das geilste Festival wo gibt :thumbsup:. Ich würd's gern mal wieder dahin schaffen :sad:.
Ich war von Mustasch beim Konzert übrigens auch ziemlich enttäuscht. Sehr seltsam zusammengestellte Setlist und die noch unmotiviert runtergespielt.
usopp
DAS FEST, Karlsruhe. Freitag.

Bei der kurzen Bahnfahrt nach KA und dem noch kürzeren Fußweg vom ZKM zur Günther-Klotz-Anlage hatten wir, trotz kühlen Getränken in der Hand, doch ein wenig Zweifel daran, was wir hier bei solch einer Affenhitze grad taten. Ach, warum liegen wir jetzt nicht am See war wohl einer der häufigsten Sätze gestern. Kann man nix machen. Einlass war zum ersten Mal sehr entspannt. Kein Schlangestehen und wie eigentlich immer nette Securities.
Als wir dann vor der Bühne standen fingen auch schon direkt Triggerfinger an. Von denen kannte ich bislang nur ihr "I Follow Rivers" Cover und war erstmal überrascht wie alt die Typen sind. Dann schön die nächste Überraschung. Meine Güte, haben die gerockt. Erinnerte mich stellenweise an QOTSA. Gefiel. Nach 4 oder 5 Liedern sind wir aber auch schon wieder gegangen um noch ein wenig auf dem Gelände rumzuschlendern und noch einen Happen zu essen.

Pünktlich zu Kettcar standen wir dann wieder vor der Hauptbühne. Muss gestehen, dass mir die Band bisher immer egal war, ich eine Handvoll Songs kannte, die ich ganz okay fand. Ihr gestriger Auftritt hat mich bekehrt. Absolute Sympathieträger die Jungs, ständig am Grinsen und eine ungeheure Spielfreude hadden si. Und die Songs erst. Fast ausnahmslos toll. Nachts gleich noch "Du und wieviel von deinen Freunden" bestellt.

Danach musste ich aufs Klo. Eine schlechte Idee, aber dieser Fehler passiert mir jedes Jahr. Als nächstes standen nämlich die Sportfreunde Stiller an und vor der Hauptbühne wurde es zunehmend voller. Nachdem ich mich dann also 2x zwischen unzähligen, verschwitzen Leibern durchgezwängt hatte, stand ich endlich wieder bei meiner Gruppe. Ächz. Zu den Sportis: ich mag die und werde sie wohl immer mögen, aber der Auftritt, wenngleich er viel Spaß machte und die Band ebenfalls in Toplaune war, so empfand ich ihn als den schwächsten von ihren bis dato drei Auftritten beim Fest, was vor allem mit den lahmen Songs vom aktuellen Album zu tun hat.

Heute spielen Bosse (brechkotzwürg) und Seeed. Haben allerdings keine Karte mehr bekommen, weshalb heute gepflegtes Gammeln am See angesagt war. :wink:
Go Ahead Eagle
Burg Herzberg Festival - 18.-21. Juli

Einen Minuspunkt gibts für die Anreise, nach der A7 war mir klar, dass ich die B62 Richtung Alsfeld muss. Ein Schild auf dem Weg hätte mich bestätigt. Leider kam gar nichts. Null Beschilderung bis zum Festivalgelände. Da werd ich dann leider etwas unruhig im Auto. Vermutlich kommen 95% der Besucher eh immer wieder so dass es für unnötig erachtet wird den neuen 5% behilflich zu sein. :thumbdown:

Auf dem Gelände ist campen neben dem Auto erlaubt. Was ich so bislang noch nicht erlebt hab. Sehr praktisch ist es definitiv, da das nervige Klamottenschleppen entfällt. :thumbsup:

Wir waren zu viert, von denen ich mal wieder 2 nicht kannte und zu dem Dritten seit Jahren kaum Kontakt hatte. Ein paar weitere Freunde sagten leider wegen Arbeit und Schützenfest ab. Egal. Ham uns alle gut verstanden und gegenseitig versorgt. Gute Jungs. :thumbsup:

Wir haben uns dann 4 Tage lang von der unbarmherzigen Sonne kross braten lassen. So mag ich das. Lieber Wüste als kalt und regnerisch.

Ich habe selten so ein entspanntes Festival erlebt. Zum einen definitiv weil der Altersschnitt ein Stückchen höher liegt. Horden von besoffenen, randalierenden Jugendlichen gab es überhaupt nicht. Dafür viele bunte Menschen, Althippies, ne Menge Normalos, entspannte Zeitgenossen wo man auch hinschaute.

Zur Musik: eigentlich hatte ich ja nicht viel, was mich so interessierte. Dafür kann man dann viel offener das Gelände wahrnehmen, immer mal wieder an den kleinen Bühnen vorbei schauen und das Festival als Gesamtwerk erfassen. Somit ham wir glaub ich mehr Zeit an der Freakstage, als auf der Mainstage verbracht.

Der Donnerstag ging los mit CanGuru – im Prinzip eine Can Coverband die mich leider nicht überzeugen konnte. An der Mainstage wartete ich dann auf Henrik Freischlader. Blues-Rock der alten Schule mit mächtig viel Gitarren-Gewichse. Nix für mich. Zurück zur Freakstage für Scherbe Kontra Bass eine akustische Ton Steine Scherben Coverband, die ich sehr geil fand. Von Götz Widmann hab ich mir noch 3 Songs gegeben, aber da ich auf den genauso wenig Bock hatte wie auf stumpfes Getrommel an der Main Stage war der erste Tag früh rum.

Mein Freitag begann, wie jeder gute Tag an der Freakstage. Heute mit dem Royal Street Orchestra. Die für eine Art arabische Marktstimmung sorgten, wie das teilweise auch auf der letzten Godspeed oder der Deep Politics von Grails zu hören war. Zumindest kamen mir die beiden Assoziationen umgehend in den Sinn. Leider zollte die Mittagshitze ihren Tribut und ich bin erst mal wieder heimwärts für Bierchen und Schatten und hab da glatt ein kleines Highlight verpasst. Zumindest vom Hören Sagen waren Town Portal für einige Leute DIE Band des Festival. Instrumental, Postrock, Mathrock. Schade. Den Rest des Tages hab ich an der Mainstage verbracht, wo Riverside ganz ok waren, lahmer Gesang und zu viele Keyboardeffekte, hams ein wenig versaut. Steve Hackett spielte alte Genesis Stücke. Leider klang das alles nicht ganz so geil wie es hätte sein können. Dafür ham mich Agitation Free völlig überzeugt. Feiner alter Krautrock aus deutschen Landen. Heißt für mich: Geschichtsbuch aufschlagen und lernen. Der Abschluss mit Orange misslang völlig. Erst lassen sich die Flitzpiepen ewig lang Zeit und dann kommt wieder bloß stumpfes Bongogetrommel, diesmal zur Abwechslung mit Technobeats hinterlegt.

Auf den Samstag hab ich mich am meisten gefreut. Zur Feier des Tages gabs mit Hansa Edelbräu erster Kajüte. Offiziell hab ich nur 3 Bands gesehen, nämlich mal eben die verdammt großartigen Camembert. Zappaesker Jazz-Funk-Progressive-Rock mit tollen Ideen und viel Spielwitz. Gefolgt von Kadaver, bei denen ich den Hype sehen durfte, aber nicht verstanden hab. Die sind schon ok, aber leider so dermaßen überbewertet. Mittlerweile kannste glatt ein komplettes Festival mit so gehypten, jungen Retrorockern zusammenstellen. Danach gings erst mal duschen und später übers Gelände streunen und die kleinen, überall auf dem Platz verstreuten Bühnen, mit den höchst talentierten Musikern bei ihren Jamsessions begutachten. Zum Abschluss gab Crippled Black Phoenix, die sich dank neuem Sänger, der auch gleich noch eine dritte Gitarre beisteuert, noch nie zuvor so gut angehört haben. :bow:

Sonntag, Tag der Abreise. Die Hitze und das Festival zollen ihren Tribut. Relativ früh wird klar, heute ist kein Biertag mehr. Heute werden stattdessen die Zelte abgebrochen. Monkey3 und Spin Doctors lass ich mir gern entgehen, wenn ich dafür ne Couch, mein Bett, eine vernünftige Dusche, Händewaschen… und die sonstigen selbstverständlichen Annehmlichkeiten meiner Wohnung bekommen kann. Also ein letztes Mal Hare Krishnas, Energy Bällchen, Hirse Produkte und Dreadlock-Flechten gucken. Hinzu kam heute ein älterer, nackter Herr, der sich von oben bis unten golden eingefärbt hat. Überall! Aua! Musik gabs auch noch. Kids of Adelaide, zwei Jungs die den Mumford&Sons Folkrock eindampfen und übrig bleibt bloß melancholische Schönheit gepaart mit jeder Menge Fernweh. Mich hats schwer umgehauen und sehr gerührt. Danach gabs die Auswahl zwischen Ska und Rockabilly. Ich hab mich fürs Abbauen entschieden.

Zuletzt geändert von Go Ahead Eagle

Olsen
zielsicher alles umkurvt, was mich an bands interessiert hätte. :bigsmile:
Go Ahead Eagle
Sorry. War nicht meine Absicht.
Olsen
nächstes mal reiche ich vorher eine wunschliste ein. :bigsmile:
Go Ahead Eagle
So machen wirs. Und ich kotz hier dann nachher ab, was für einen Murks ich mir anschauen musste. :wink:
Olsen
klingt nach einem fairen deal für beide seiten.
Go Ahead Eagle
Moment, wer Wunschlisten einreicht muss aber auch das Ticket zahlen!
Nicht die Pflichten vergessen, mein Lieber.
Olsen
deinen bierkonsum zahlst du aber schön selbst!
Powder To The People
Schöner Bericht, Ischl!:thumbsup:

Ich müsste ja eigentlich auch noch was nachreichen. Schliesslich war bei uns in Rudolstadt wie jedes Jahr das Tanz- und Folkfest. Problem war folgendes:

Donnerstag bis 20 Uhr gearbeitet und der Döner danach war nicht gut. Also nix.

Freitag bis 17 Uhr gearbeitet und dann uralter Kumpel nach langer Zeit mal wieder am Start. Der hatte aber keine Wochenendkarte und wollte nur den nächsten Tag gehen, also bei ihm abgehangen.

Samstag:

Via Bus runter, Haare schneiden lassen (den Hippies die Stirn zeigen! Ha!), Bier Nr. 1 und ab ins Stadtzentrum. Auf der Bühne die Schwester von der ExExEx mit volkstümlichen Tanz, die ExExEx dann auch getroffen (für Sex war's aber zu voll), gedrückt und Bier Nr. 2. Strassenmusikanten angeguckt, die nicht übel waren. Haben dann aber angefangen Sozialpädagogentexte zu singen und das Bier war bezahlt, also schnell weiter. Die Begleitungen wollten nach selbstgestickten Hippietaschen Ausschau halten, gekauft, Bier Nr. 3. Vorgetrottet zur Hauptbühne im Park wo grad nix gespielt hat. Also ab zum Cocktailstand und Cuba Libre Nr. 1. Direkt auf dem Boden vorm Stand mit Decke geparkt, so dass nur noch kurze Handzeichen für Bestellungen vonnöten waren. Cuba Libre Nr. 2 brachte Laune und viele vorbeitrottende Bekannte. Hipster überall, Hippies überall, überteuerte Verkaufsstände überall. Also erstmal Knobibrot mit Oliven und Pepperoni geholt (mjammm!), für 4 Euro. Cuba Libre Nr. 3 und irgendwas trommelte auf der Bühne. Die waren schwarz, ich war schon ganz gut blau, ich hab' gebounced, mehr weiss ich nicht mehr. Dann wurden mir Bauchklang angepriesen. Geiles Beatboxing. Na freilich, immer her damit! Viele tanzende Menschen. Hat was schönes. Und was war? Die haben das zwar schon alles mit ihren Mündern gemacht (Eagle, inserieren sie), war auch irgendwie beeindruckend, wenn's am Ende aber nichts anderes als austauschbarer Vocalhouse ist, macht das den Powder zu einem dull boy. Also Cuba Libre Nr. 4. Irgendwelche Lichter. Das Zeug schmeckt übler. Was pantschen die da eigentlich zusammen? Die Begleitungen denken ähnlich, eine hat Migräne, einer ist seit über einer Stunde auf dem Klo. Wieder Musik von vorn, nur instrumental. Wir führen die mittlerweile angetrockneten Hosen Gassi. Cuba Libre Nr. 5, nützt ja nix. Du fährst, du fährst. Irgendwas stimmt nicht mit mir. Tiere wollen mich töten. Cuba Libre Nr. 6. Musik von überall, noch mehr Hipster, die Hippies haben ihre oft grad mal 3-jährigen Kinder auf dem Schoß. Zerren die Bälger den ganzen Tag über das Festival und wundern sich, wenn diese nur noch wie Puppen mit der Umwelt interagieren. Jemand hat meine Sonnenbrille (extra nur für den Olsen in Gedenken aufgesetzt). Ah, ich weiss wer, mein Kumpel holt die nachher wieder. Wo bin ich? Das ist doch der Busch vor meinem Block? Wann bin ich losgelaufen? Aber wenn ich schonmal hier bin, kann ich ja auch gleich...schnarch.

Sonntag:
Man munkelt eine mir nicht unähnliche Silhouette sei zwischen 14 und 16 Uhr durch den Park mäandert und hätte ca. eine Stunde auf einen Burger gewartet. Das glaub' ich aber nicht.

Ich würde gern mehr erzählen über Bands usw. (Max Herre war wohl auch da), aber...naja...
Woas Sois...
:thumbsup: Schöner Bericht, geht wenigstens nicht um Musik wie bei allen anderen!
Olsen
ich versteh sowas nicht. wär es nicht billiger gewesen, sich mit den gleichen kumpels einfach nett zu hause zu besaufen?

Jemand hat meine Sonnenbrille (extra nur für den Olsen in Gedenken aufgesetzt).Powder To The People, 22.07.2013 17:36 #


welche diskussion hab ich gerade wieder verdrängt, an die das hier anspielt?
Go Ahead Eagle
antep-Style, alter! :cheers: