Forum

Ja, viele Karohemden. Würde ich aber nicht zwingend zu Gaslight zuordnen. Es ist schon so ein allgemeines Szeneding, oder nicht?
Auch wenn ich selbst kein Hemd anhatte, so ziehe ich die Teile selbst schon ab und zu gerne an. Was die Bärte angeht, finde ich auch nicht, dass es unbedingt was mit Gaslight was zu tun hat. Ich selbst z.B. rasiere mich einfach ungern und lasse es ne Zeitlang wachsen, bevor die Wolle wieder runter kommt. Ist einfach ein Bequemlichkeitsding. Und wer es sich leisten kann, warum nicht. Ich finde auch, dass mir der Bart ein attraktiveres Äußeres verleiht, vielleicht ist das bei den Anderen auch so.

Ich weiß nicht wie groß die Halle in Wien ist. In Frankfurt fasst die Jahrhunderthalle schon so um die 3500 Besucher schätzungsweise. Mein erstes Gaslight Konzert war im kleinen Schlachthof in Wiesbaden, das ein Fassungsvermögen zwischen 300 und 400 Besucher hat. Um jetzt die bei-den Veranstaltungen zu vergleichen, würde ich beim Schlachthof damals eher von einer Art Uniformierung sprechen. Aber das liegt natürlich in Natur der Sache. Je kleiner die „Szene“ und in sich geschlossener, desto mehr Gleichgesinnte und oft auch im Kleidungs- und Stylegeschmack ähnlich Tickende. Wie geschrieben, die Konzertbesucher waren diesmal sehr bunt gemischt. Umso mehr wundert es mich, dass es bei dir so ein uniformiertes Szeneaufkommen gab.

Übrigens war ich damals auch auf der SD Tour, bei der Gaslight damals als Vorband dabei waren. Ich mag SD, war aber primär wegen GA dabei. Die mittelgroße Stadthalle in Offenbach war der Veranstaltungsort. Was soll ich sagen. Ich war noch nie bei einem Konzert, bei dem so viele Besucher so uniformiert gekleidet waren (übrigens auch unangenehm und unsympathisch). Um auf die Uniformierung noch mal zu kommen, und nur so am Rande.

Von welcher Szene reden wir nun genau?

Ich dachte ja, der deutlich talentiertere Schreiber Acki würde die Rezi übernehmen. Aber er hat das bisher jedes Mal gemacht, wenn wir zusammen bei 'ner Show waren, jetzt denkt er bestimmt es reicht .
Ich möchte aber auf jeden Fall noch etwas Werbung für BLACK LUNG machen. Die Extra Blues Bar ist sonst eine Kneipe, nicht sehr groß und für's Konzert war sie gut voll. Nicht brechend, man hatte noch Platz. Black Lung bestehen zu zwei Dritteln aus der Hälfte der Flying Eyes und haben eine ganz grandiose Debütscheibe am Start. Die wird sich -nebenbei bemerkt- sicher in meinen Jahrestopten wiederfinden. Sie spielen eine pychedelische Mischung aus Stoner, Rock'n Roll und ein wenig Heavy-Blues. Und sie spielen es großartig. Es gibt keinen Bass, dafür sind beide Gitarren tiefer gestimmt. Passt also. Sie spielen ihre Platte komplett und mit einer Spielfreude, daß wir beide schon beim ersten Song mitmüssen. Stillstehen oder sitzen unmöglich. Das ist nicht nur stumpfes Geriffe (wogegen ich auch nichts einzuwenden hätte, wenn die Riffs so gut sind), sie haben auch diesen Groove in den Songs, der dir die Beine ganz alleine schüttelt. Ein paar Ansagen dazwischen, mal ein bißchen Rumgeflachse...ach das war so cool, genauso ein Gig, wie ich ihn liebe. Der Sound hätte besser sein können, allerdings standen wir recht nahe an einem Lautsprecher (Acki noch näher als ich) direkt mittig wär's vielleicht okayer gewesen. Aber auch so standen wir einer Dame, die die Show gerne an der Theke sitzend verfolgen wollte, noch zu zentral. Naja, wir sind trotzdem da geblieben. Die Spannungkurve war perfekt. Erst Hartgas, dann kleine Pause und hinten raus alles geliefert, was noch ging. Letzter Song des Gigs war Move, das Highlight der Platte, geil. Erster Song der Zugabe noch eine rauhere, etwas modernere, einfach andere (logisch ohne Bass) Version von Black Sabbath - The wizard. Perfekt...wer ein bißchen ein Herz für diese Musik hat, bitte hin- und abgehen. Und noch zu erwähnen sind die Preise. Für 38 Trommelstöcke bekommt man den Eintritt, ein T-Shirt und die Platte in limitiertem Weiß. Bei anderen Bands darfst du dafür beim Entladen des LKWs zusehen.
Also was soll ich sagen....einfach ein toller Nachmittag.

In diesem Fall von der Folk-Punk-Szene, in der Gaslight gestartet sind und aus der sie immer noch viele Fans mitschleifen, auch wenn sie gar nicht mehr Folk-Punk machen. Oder liege ich da falsch.
Aber im Grunde ist doch schnuppe um welche Szene es sich handelt. Man könne die Aussage auch auf die Goth, Matel, Hardcore, Helene Fischer oder irgendwelche Szene sonst anwenden. Die Menschen mögen die gleiche Musik und kleiden sich oft dementsprechend. Ist ja auch irgendwie normal, vor allem beim jüngeren Menschen.

Für 38 Trommelstöcke bekommt man den Eintritt, ein T-Shirt und die Platte in limitiertem Weiß. Bei anderen Bands darfst du dafür beim Entladen des LKWs zusehen.Crackerman, 18.11.2014 13:25 #

Ein Satz, der wunderbar zwischen die Posts zu Gaslight Anthem passt.

Für 38 Trommelstöcke bekommt man den Eintritt, ein T-Shirt und die Platte in limitiertem Weiß. Bei anderen Bands darfst du dafür beim Entladen des LKWs zusehen.Crackerman, 18.11.2014 13:25 #

Ein Satz, der wunderbar zwischen die Posts zu Gaslight Anthem passt.OneFingerSalute, 18.11.2014 14:07 #

Da wars aber mehr. 80 oder 90? Da war das Entladen der LKWs ja sogar nur den VIP-Gästen vorbehalten

Antep#s Konzertberichte stecken schon wieder im Visionsdarm... Hat jemand Abführmittel??
Suche nach Morrissey, Antemasque, und noch so ne Band... wie hiess die noch??

ach so, Metronomy, sehr geil!!

Leute Man, geht hia keina auf Konzerte oder wat?? Sollte eigentlich ein geiles Konzert werden, endlich Morrissey, never gesehen, warum weiss Antep# auch nicht, aber fett Vorfreude, Morrissey, der steht doch in einer Reihe mit Lou Reed und Leonard Cohen, oder ANtep# ?? Und Grand Rex, eigentlich ein Kino, da gibts erst mal Popcorn, geil, Süsses, mir Bier zum runterspülen, Antep# hat schön Bier und Popcorn, da kommt noch einer und meint da gibts son Pita Stand, musstdu Antep# unbedingt hin, was Pita?? Antep# hat mächtig Kohldampf, ne kleine Pieta passt da immer, also los... Direkt am Pieta stand: gestatten, Antep# Döner Kebap, Antep# ist auch im Dönerspiessgewerbe... der Typ, son Engländer guckt nur dumm, Antep# weiter, seid ihr von der griechischen Pitafraktion oder von der türkischen Pitafraktion...?? No answer... labert irgendwas von Animal Rights und son Scheit ... der typisch britische (Non) Humor... Naja, also doch nur Popcorn...
Nur noch der Schwarzmarktcheck, 60-80 Neuronen wollten die fürn Ticket im VVK, krass, Antep# hatte natürlich mal wieder kein Ticket, 40 Neuronen für nen 80er Ticket gezockt, ganz geil, gab auch welche für 20, aber die goldene Grand Rex Regel, nur Orchester Buchen, die Halle/Kino ist viel zu steil, in den Etagen ist man voll vom Konzert abgetrennt... und unten gibts die geilsten Pornoledersessel überhaupt, gediegen, wenn Antep# mal nen Puff aufmachen würde/wird/plant, dann wird er die auch einbauen, da könnte man feine Sachen machen... Antep# wird noch zum Jackie Treehorn, aber Antep# schweift ab...
Es fing richtig geil an, so ca. 5 Minuten vor Beginn wird eine Gruppe von Photographen ein bisschen schnell an die Bühne geführt und die halbe Halle springt auf und rennt mit nach vorne (null Disziplin die Franzosen, geil!!), ne geile Stageinvasion, ist ja alles bestuhlt hier, vor Beginn, das hatte Antep# auch noch nicht erlebt!! (Im grand Rex hat Antep# Björk und Beck gesehen, gediegen Alte#) Und ab geht er... Gleich mit nem Smith Kracher: The Queen is dead... ganz ok, danach Speedway und Kiss me a lot... irgendwie kehrt sehr schnell totale Langeweile ein, Mister Morrissey spielt ja auch keine Bekannten Lieder, also kein Irish Blood, English Heart, Dear God, Boy with a thorn, why don't you find out for yourself?? oder solche Dinger... Antep# schläft gediegen auf seinem Pornoledersessel ein, Antep# starrt auf den Soundchecker, der starrt auf den Arsch ner Alten die gerade nem Typen einen leckt (den Mund versteht sich...). Gähn, kein Spass, echt, nach 30 Minuten wird ANtep# aus seinem (feuchten) Traum gerissen, mit Bilder aus ner Kuhhaltung in nem russischen Gulag anno 1920, da kommt Antep# fast das Popcorn hoch, Meat ist Murder heisst das Lied, aber ANtep# braucht so Schockvideos nicht, wer einmal Beef bei Tesco gekoift hat kauft nie wieder Fleisch im Supermarkt, in ängland hat ANtep# 5 Jahre kein Fleisch gegessen (BSE Alte#), doch in Paris hat ANtep# jetzt die Lösung gefunden, Edelmetzger mit direkt sourcing direkt ausm Limousin, da ist die Kuh mit dem Henker noch per Du, so geil, nix Supermarkt, da gibts Côte de Boeuf, die zergeht auf der Zunge... Morrissey, komm mal bei Antep# Côte de Boeuf essen, nix Tesco, nix ängland...
Danach wird's gleich wieder langweilig, nur total lahme Lieder, macht der das absichtlich, oder was?? Null Stimmung, null Spass... der Typ kommt auch eher son bisschen Redneckig rüber, vonwegen Sir oder Lord oder sowas, naja, Engländer halt... Doch dann, was passiert, Mozzy spielt Suedehead und die Stimmung hebt sich, danach kommt:

This is the coastal town
That they forgot to close down
Armageddon - come Armageddon!
Come, Armageddon! Come!

Everyday is like Sunday
Everyday is silent and grey

Na also, geht doch, die Halle bebt, Antep# geht (einer) ab, geil!! Der kann ja doch singen!! Ein geiles Lied, wie geil!! Miesepeter!! spielt hat nur 1 geiles Lied und dann ist Schluss, wie arm!!

Darum gibts jetzt noch als Strafe die 3 besten Burger Restaurants in Paris: garantiert von Antep#, und der weiss wat Burger sind::

1. Tropical Cafe - 5 Place Parmentier, 92200 Neuilly-sur-Seine
Number One, no funny business, Fucking number 1!! In this seaside town, that they forgot to close down. Ab und zu kann man hier Antep# treffn, entweder mit seinem Q7 direkt auf den Zebrastreifen vorm Laden gaparkt, oder alleine weil Antep# so böse ist und jetzt keine Freunde mehr hat... Harharharharhahahahahahahhahahahahahah... Süß.. Dear God please help me!!

2. Café Charlot - 38 Rue de Bretagne / Paris
Geil, nur für die coolen von der Schule, wenn man mal so richtig (wie John Galliano) die Sau rauslassen will, hier vorher nen Burger essen, dann steht man auch die Pozileiverhörung durch. Fall sdas nicht klappt, Antep# anrufen, der hat Kontakte... Antep# ist immer Samstags hier... oder Everyday is like Sundays...

3. Bar du Central - 99 rue Saint Dominique / Paris
Sehr geil, Cheeseburger oder Double Cheesebürger für die ganz harten!! Wer cool ist und genau schaut kann hier den Antep# treffen, aber nur zwischen 13 und 14h30, Mittagpauseburger ist dat.

Also, haut rein (und wie Onkel Mozzy schon sagte, kein Tesco Meat essen (;-))) Schenkt Euch die Tour und geht lieber nen Burger essen..;
Gruss,
Euer Antep###

natürlich nur eine schlechte kopie von mir, aber trotzdem

Geil.

ich kann doch noch viel von ihm lernen

ich kann doch noch viel von ihm lernen LUNACHICK, 21.11.2014 09:21 #

Parkst Du dann deinen Q7 direkt im Plattenladen?
Luna dann zum verdutzt dreinschauenden Ladenbesitzer: "He Alter!!. Schmeiß mir doch gerade mal bitte den Gesamtkatalog von Modern Life Is War in der Super-Duper-Vergoldeten Deluxe Edition hinten auf die Ladefläche im Kofferraum."

Du erwartest doch nicht, dass ich im Antep Mode in ganzen Sätzen spreche??

Ich dachte ja, der deutlich talentiertere Schreiber Acki würde die Rezi übernehmen. Aber er hat das bisher jedes Mal gemacht, wenn wir zusammen bei 'ner Show waren, jetzt denkt er bestimmt es reicht .Crackerman, 18.11.2014 13:25 #

hierzu sei nur angemerkt: eigentlich wollte ich schon was schreiben, nur fehlte mir die zeit. nun bin ich aber froh, dass du die mir sehr am herzen liegende BLACK LUNG-werbung übernommen hast.

Ich möchte aber auf jeden Fall noch etwas Werbung für BLACK LUNG machen. Die Extra Blues Bar ist sonst eine Kneipe, nicht sehr groß und für's Konzert war sie gut voll. Nicht brechend, man hatte noch Platz. Black Lung bestehen zu zwei Dritteln aus der Hälfte der Flying Eyes und haben eine ganz grandiose Debütscheibe am Start. Die wird sich -nebenbei bemerkt- sicher in meinen Jahrestopten wiederfinden. Sie spielen eine pychedelische Mischung aus Stoner, Rock'n Roll und ein wenig Heavy-Blues. Und sie spielen es großartig. Es gibt keinen Bass, dafür sind beide Gitarren tiefer gestimmt. Passt also. Sie spielen ihre Platte komplett und mit einer Spielfreude, daß wir beide schon beim ersten Song mitmüssen. Stillstehen oder sitzen unmöglich. Das ist nicht nur stumpfes Geriffe (wogegen ich auch nichts einzuwenden hätte, wenn die Riffs so gut sind), sie haben auch diesen Groove in den Songs, der dir die Beine ganz alleine schüttelt. Ein paar Ansagen dazwischen, mal ein bißchen Rumgeflachse...ach das war so cool, genauso ein Gig, wie ich ihn liebe. Der Sound hätte besser sein können, allerdings standen wir recht nahe an einem Lautsprecher (Acki noch näher als ich) direkt mittig wär's vielleicht okayer gewesen.Crackerman, 18.11.2014 13:25 #

unser standort war nicht gerade ideal, aber es gab ja leider keine geeigneten alternativen. die location war mit der üblichen kneipenbestuhlung ausgestattet und überall saßen () leute mit blick auf die bühne. hätten dort ledersessel gestanden, hätte ich mich in paris gewähnt.
im übrigen glaube ich, dass die band dankbar dafür war, dass wenigstens zwei besucher deutlich sichtbar schwer erregt waren...

Aber auch so standen wir einer Dame, die die Show gerne an der Theke sitzend verfolgen wollte, noch zu zentral. Naja, wir sind trotzdem da geblieben.Crackerman, 18.11.2014 13:25 #

du hast den die dame begleitenden herrn vergessen, der unmittelbar vor konzertbeginn meinte, zeigen zu müssen, was für ein toller hecht er doch ist, um bei der dame zu punkten: "Ich will ja nicht meckern,[ ach ja, was denn sonst?] "aber dies hier ist ein Kneipenkonzert" [ja und?] "und die Dame hier kann nichts sehen, weil ihr da steht." [ja, dann soll die dame doch auch aufstehen, wenn sie was sehen will! wir sind doch hier nicht in paris. und das, was da gleich abgeht, ist keines der üblichen old school-bluesbands, die hier sonst so spielen.]
zum glück betrat dann die "vorband" (ein solo-gitarrist) die bühne und beendete damit den disput. zu einer einvernehmlichen lösung kam es nicht mehr und so befürchtete ich die ganze zeit über, irgendwann von hinten angepöbelt/bespuckt/mit bier übergossen zu werden. all diese üblen gedanken waren dann aber wie weggeblasen, als wenig später dann Black Lung die bühne betraten und das erste stück intonierten.
und genau das ist für mich der beweis der güte dieser band. bei einem miesen auftritt hätte ich die unstimmigkeiten wohl bis zum konzertende nicht mehr verdrängen können.

Die Spannungkurve war perfekt. Erst Hartgas, dann kleine Pause und hinten raus alles geliefert, was noch ging. Letzter Song des Gigs war Move, das Highlight der Platte, geil. Erster Song der Zugabe noch eine rauhere, etwas modernere, einfach andere (logisch ohne Bass) Version von Black Sabbath - The wizard. Perfekt...wer ein bißchen ein Herz für diese Musik hat, bitte hin- und abgehen. Und noch zu erwähnen sind die Preise. Für 38 Trommelstöcke bekommt man den Eintritt, ein T-Shirt und die Platte in limitiertem Weiß. Bei anderen Bands darfst du dafür beim Entladen des LKWs zusehen.
Also was soll ich sagen....einfach ein toller Nachmittag.Crackerman, 18.11.2014 13:25 #

ja, ein wahrlich großartiger nachmittag, wollte ich doch anfangs gar nicht erst dort auflaufen, weil mich die gartenarbeit ein wenig mitgenommen hatte.
es sei zudem noch angemerkt, dass mich sänger und gitarrist Dave Cavalier am meisten begeistert hat.

Du erwartest doch nicht, dass ich im Antep Mode in ganzen Sätzen spreche??LUNACHICK, 21.11.2014 11:52 #

Macht der Antep# doch auch. Dies war jedenfalls der erste Post von ihm den ich verstanden habe.

Ich war krank, ich war müde, es war zu voll und viel zu warm im Café Glocksee, alles in allem hatte ich am Donnerstagabend keine große Lust und anfangs auch keinen großen Spaß. Dass es trotzdem ein hervorragender Abend wurde, lag einerseits an einer Gruppe Leute, die aus Bremen zum Konzert nach Hannover gekommen waren und andererseits an fantastisch aufgelegten Trail Of Dead. Was sie gespielt haben, kann ich euch nicht sagen, da ich ja so gut wie keine Aufnahmen der Band kenne. Ich kann euch aber sagen, wie sie gespielt haben: Mit unglaublicher Freude, ganz oft einem Grinsen übers ganze Gesicht und mit den üblichen vielen Wechseln an den Instrumenten, die ihre Shows für mich so richtig beeindruckend machen. Einen besseren Sound habe ich in so einem kleinen Club noch nie gehört, vor allem Schlagzeug und Bass waren eine fast unglaubliche Macht, die man im ganzen Körper spüren konnte. Fette Nummer, auch ohne absichtlich zerstörte Instrumente - ein paar Sachen sind der Energie auf der Bühne dann aus Versehen doch zum Opfer gefallen. Ich habe übrigens ein Bild gemacht, um zu zeigen, in welch verhältnismäßig winzigem Rahmen die Band hier aufgetreten ist:



Wir standen im hinteren Drittel des Raums.

Schön, wenn so ein Auftritt und ein paar Kumpels den Abend retten

Ist eh das Beste: Nichts erwarten, keinen wirklichen Bock haben, und dann doch mitgerissen werden.

Hier, gehen das Kranksein: