I am Kloot hab ich mal auf nem GHVC-Fest gesehen.
War ein sehr cooles Konzert bei gut gelaunter Pub Atmosphäre.
Seit dem bin ich Freund dieser Trinkertruppe.
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Best Coast - Bangbang Club Berlin / 16.05.2015
Ich war zwar da, aber zu sehen gab es nicht viel. Schade, dabei hatte ich mich eigentlich gefreut. Eine Vorband hat auch gespielt. Gurr aus Berlin. Habe ich verpasst. Fand ich nicht sonderlich schlimm. Wer bei bandcamp oder youtube reinhört, wird vielleicht verstehen warum. Der Sound war insegsamt ziemlich kacke. Ich bin kein Experte, aber entweder war der Mischer ne Niete, der Raum - oder vielmehr der Luftschutzkeller - eben viel zu niedrig und zu lang um da vernünftige Klänge aus der Anlage zu holen oder die Kombiantion aus beiden Eventualitäten?!?!? Zu letzt habe ich in einem ähnlichen Raum Kaput Krauts gesehen. Die sind zwar live immer kacke, aber passen letztendlich auch besser in solche Locations. Ach ja: Das höchste Ausmaß an Lächerlichkeit: Flaschenbier in Plastikbecher umzufüllen. Wenn ich schon den Anspruch erhebe, Gastrolocation zu betreiben bzw. einen "Club", schenke ich auch vernünftiges Bier aus. Fazit: Zu Best Coast würde ich sicher noch mal gehen. In den Bangbang club höchstens wenn da n unbekannter DJ seine Indietronicgrütze vor 50 Leuten auflegt, aber nicht wenn sich da 300+ vor ner Bühne versammeln die in manchen besetzten Häusern noch als zu klein verpönt werden würde.
Ich war zwar da, aber zu sehen gab es nicht viel. Schade, dabei hatte ich mich eigentlich gefreut. Eine Vorband hat auch gespielt. Gurr aus Berlin. Habe ich verpasst. Fand ich nicht sonderlich schlimm. Wer bei bandcamp oder youtube reinhört, wird vielleicht verstehen warum. Der Sound war insegsamt ziemlich kacke. Ich bin kein Experte, aber entweder war der Mischer ne Niete, der Raum - oder vielmehr der Luftschutzkeller - eben viel zu niedrig und zu lang um da vernünftige Klänge aus der Anlage zu holen oder die Kombiantion aus beiden Eventualitäten?!?!? Zu letzt habe ich in einem ähnlichen Raum Kaput Krauts gesehen. Die sind zwar live immer kacke, aber passen letztendlich auch besser in solche Locations. Ach ja: Das höchste Ausmaß an Lächerlichkeit: Flaschenbier in Plastikbecher umzufüllen. Wenn ich schon den Anspruch erhebe, Gastrolocation zu betreiben bzw. einen "Club", schenke ich auch vernünftiges Bier aus. Fazit: Zu Best Coast würde ich sicher noch mal gehen. In den Bangbang club höchstens wenn da n unbekannter DJ seine Indietronicgrütze vor 50 Leuten auflegt, aber nicht wenn sich da 300+ vor ner Bühne versammeln die in manchen besetzten Häusern noch als zu klein verpönt werden würde.
NASHVILLE PUSSY
Blaine Cartwright doin' the Hillbilly Shuffle.
ROCK'N ROLL BABYYYYYYY
Blaine Cartwright doin' the Hillbilly Shuffle.
ROCK'N ROLL BABYYYYYYY
Ich hab ja irgendwie noch das Bedürfnis etwas zum SWANS-Konzert vergangenen Freitag in Dortmund zu schreiben, aber dies ist leichter gesagt als getan. Einen objektiven Bericht abzugeben ist schier unmöglich, da man im Laufe eines solchen Konzertes ja meint den Verstand zu verlieren. Man verlässt den Konzertsaal und ist fix und fertig, aber irgendwie fühlt man sich "geläutert" und stellt sich auf dem Heimweg die Frage: warum eigentlich? Wird man am nächsten Tag gefragt "Und was hast du gestern Abend gemacht?" - "Ich war auf einem Swans-Konzert?" "Swans? Nie gehört, was machen die für Musik?" Was soll man da sagen? Wie soll man die Musik beschreiben? Die gängigen Kategorien funktionieren irgendwie nicht. Die Musik ist viel zu laut, monoton, repetetiv, brutal, Kakophonie im besten Sinne. Grauenvoll möchte man meinen, und so ist es ja irgendwie auch. Warum in aller Welt sollte man sich soetwas freiwillig für drei Stunden und teures Geld antun? Gute Frage, ich weiß es nicht, aber fest steht, es zieht einen unweigerlich in seinen Bann, drei Stunden vergehen wie im Flug. Eine Zugabe gibt es nicht, braucht auch keiner. Michael Gira hat dem Publikum fröhliche Weihnachten gewünscht. Sehr nett von ihm!
Sehr gut beschrieben. Mir gings genauso wie dir, als man mich fragte wie denn das Konzert so war und was die für Mucke machen.
Konzert war echt geil !
Konzert war echt geil !
Donnerstag abend (also fast WE) und ein richtig geiles Band Package!
Leider traff das mit der Eröffnung der Bergkirwa (das fränkische Oktoberfest...) zusammen.
So warens wohl letztlich nur rund 50 Besucher...verdammt schade...
Resolutions hab ich verpasst, aber direkt danach kamen Austrias Finest: Astpai!
Ich find die einfach klasse und bin der festen Überzeugung: würde die Band aus den Staaten kommen wären sie um einiges erfolgreicher!
Timeshares danach: ich kannte sie vorher kaum, sind auf jeden Fall ne sehr engagierte Liveband und erinnern mich ziemlich an Arliss Nancy.
Leider traff das mit der Eröffnung der Bergkirwa (das fränkische Oktoberfest...) zusammen.
So warens wohl letztlich nur rund 50 Besucher...verdammt schade...
Resolutions hab ich verpasst, aber direkt danach kamen Austrias Finest: Astpai!
Ich find die einfach klasse und bin der festen Überzeugung: würde die Band aus den Staaten kommen wären sie um einiges erfolgreicher!
Timeshares danach: ich kannte sie vorher kaum, sind auf jeden Fall ne sehr engagierte Liveband und erinnern mich ziemlich an Arliss Nancy.
Mittwoch, Münster, Sputnikhalle
TREY THE RULER
ich geh ja schon ein paar Tage auf (HC-)Konzerte, aber das war das erste mal, dass der Abend mit Spoken Word / Poetry Slamming anfing. der Typ ist wohl generell als Merch-Mann für My Iron Lung unterwegs. Was er so in ein paar Minuten vorgetragen hatte, klang alles recht plausibel und nachvollziehbar, hat gefallen.
CLIENT
die Jungs sind alle noch verdammt jung. Also so richtig jung. Also so unter 20 jung. Standen meistenteils wie festgenagelt auf der Bühne, aber der Sound war super und die Songs sind eben so stark wie sie sind, kann man ruhig in einem Atemzug mit Basement & Co. nennen.
MY IRON LUNG
kannte ich vorher überhaupt nicht, sehr positiv überrascht. Geht in die Richtung Defeater, Touche Amore, Aviator, vielleicht etwas sperriger als die genannten. Haben mich trotz kurzer Spielzeit überzeugt, mich mal näher damit zu beschäftigen.
BANE
haben mich nie besonders begeistert, weil das Gebelle am Mikro einfach nur furchtbar klingt und die ja eigentlich schön melodischen Songs ziemlich kaputt macht. Der "Sänger" ist natürlich ein lustiger Typ, auch wenn er wie aus dem Gruselkabinett aussieht. Insgesamt "solide".
COMEBACK KID
fingen erst mit einiger Verspätung an. Songauswahl top, Stimmung auf der Bühne top, aber der Funke ist nicht so richtig übergesprungen, war vielleicht schon zu spät und 4 Bands hintereinander sind auch einfach zu viel. Das lernt die HC-Konzert-Community aber wohl nicht mehr, dass Hauptband + 1 Support einfach besser ist für die Aufmerksamkeitsspanne.
Generell negativ aufgefallen: sowohl Bane als auch CBK haben sich quasi offen darüber "beschwert", dass nicht alle Leute im Saal Bock hatten, bewegungstechnisch auszurasten. Ich find, da kann man als Band mal einen kurzen Kommentar zu fallen lassen, aber man muss auch nicht nach jedem Song darauf eingehen, oder wie der Bane-Typ die große Feindschaft zwischen den Pit-Begeisterten und den Rumstehern ausrufen. Naja.
TREY THE RULER
ich geh ja schon ein paar Tage auf (HC-)Konzerte, aber das war das erste mal, dass der Abend mit Spoken Word / Poetry Slamming anfing. der Typ ist wohl generell als Merch-Mann für My Iron Lung unterwegs. Was er so in ein paar Minuten vorgetragen hatte, klang alles recht plausibel und nachvollziehbar, hat gefallen.
CLIENT
die Jungs sind alle noch verdammt jung. Also so richtig jung. Also so unter 20 jung. Standen meistenteils wie festgenagelt auf der Bühne, aber der Sound war super und die Songs sind eben so stark wie sie sind, kann man ruhig in einem Atemzug mit Basement & Co. nennen.
MY IRON LUNG
kannte ich vorher überhaupt nicht, sehr positiv überrascht. Geht in die Richtung Defeater, Touche Amore, Aviator, vielleicht etwas sperriger als die genannten. Haben mich trotz kurzer Spielzeit überzeugt, mich mal näher damit zu beschäftigen.
BANE
haben mich nie besonders begeistert, weil das Gebelle am Mikro einfach nur furchtbar klingt und die ja eigentlich schön melodischen Songs ziemlich kaputt macht. Der "Sänger" ist natürlich ein lustiger Typ, auch wenn er wie aus dem Gruselkabinett aussieht. Insgesamt "solide".
COMEBACK KID
fingen erst mit einiger Verspätung an. Songauswahl top, Stimmung auf der Bühne top, aber der Funke ist nicht so richtig übergesprungen, war vielleicht schon zu spät und 4 Bands hintereinander sind auch einfach zu viel. Das lernt die HC-Konzert-Community aber wohl nicht mehr, dass Hauptband + 1 Support einfach besser ist für die Aufmerksamkeitsspanne.
Generell negativ aufgefallen: sowohl Bane als auch CBK haben sich quasi offen darüber "beschwert", dass nicht alle Leute im Saal Bock hatten, bewegungstechnisch auszurasten. Ich find, da kann man als Band mal einen kurzen Kommentar zu fallen lassen, aber man muss auch nicht nach jedem Song darauf eingehen, oder wie der Bane-Typ die große Feindschaft zwischen den Pit-Begeisterten und den Rumstehern ausrufen. Naja.
Ich fange mal mit dem Fazit an nach dem Konzert von Farin Urlaub gestern Abend im Bremer Pier 2: Bemerkenswert gut und unterhaltsam war es, ich würde jederzeit wieder hingehen.
Die (für meine Verhältnisse, wie Olsen ja an anderer Stelle schon richtig bemerkt hat) große Halle hat mich diesmal nicht gestört, das war in der Vergangenheit schon anders. Im Gegenteil, für einen Unterhaltungskünstler wie den Arzt auf Solopfaden müssen sogar ein paar Leute mehr da sein als bei einer ranzigen Punkrock-Show, damit das Konzept aufgeht: Insgesamt zwölf Leute auf der Bühne, eine einfallsreiche Licht-Show und ausführliche Spielchen mit dem Publikum verlangen schon nach einer gewissen Arena-Atmosphäre. Zur Songauswahl kann ich als Nichtkenner nicht viel sagen, die abwechslungsreiche Dramaturgie mit schnellen, langsamen und sehr speziellen Songs wie zum Beispiel "Die Leiche" als halbe a-cappella-Version hat mir aber sehr gut gefallen. Dass ich mal ein fast zweieinhalb Stunden langes Konzert besuchen und nicht ein einziges Mal gelangweilt sein würde, hätte ich vorher echt nicht geblaubt, aber Farin Urlaub konnte mich vom Gegenteil überzeugen. Spitzenmäßiges Weihnachtsgeschenk an meine Freundin, muss ich ganz unbescheiden sagen.
Die (für meine Verhältnisse, wie Olsen ja an anderer Stelle schon richtig bemerkt hat) große Halle hat mich diesmal nicht gestört, das war in der Vergangenheit schon anders. Im Gegenteil, für einen Unterhaltungskünstler wie den Arzt auf Solopfaden müssen sogar ein paar Leute mehr da sein als bei einer ranzigen Punkrock-Show, damit das Konzept aufgeht: Insgesamt zwölf Leute auf der Bühne, eine einfallsreiche Licht-Show und ausführliche Spielchen mit dem Publikum verlangen schon nach einer gewissen Arena-Atmosphäre. Zur Songauswahl kann ich als Nichtkenner nicht viel sagen, die abwechslungsreiche Dramaturgie mit schnellen, langsamen und sehr speziellen Songs wie zum Beispiel "Die Leiche" als halbe a-cappella-Version hat mir aber sehr gut gefallen. Dass ich mal ein fast zweieinhalb Stunden langes Konzert besuchen und nicht ein einziges Mal gelangweilt sein würde, hätte ich vorher echt nicht geblaubt, aber Farin Urlaub konnte mich vom Gegenteil überzeugen. Spitzenmäßiges Weihnachtsgeschenk an meine Freundin, muss ich ganz unbescheiden sagen.
Klingt gut. Hat er es doch noch druff, der Farin.
Als nächstes dann Toten Hosen beim Rock am Ring oder wie es aktuell gerade heißt?
Als nächstes dann Toten Hosen beim Rock am Ring oder wie es aktuell gerade heißt?
Die Toten Hosen habe ich vor gefühlt hundert Jahren schon auf dem Bizarre gesehen. Fand ich damals nicht mal richtig scheiße, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Das muss aber trotzdem nicht noch einmal sein
Ich hab die Hosen auch 2 Mal live gesehen, zum Glück ist es sehr lange her. Damals fand ichs allerdings auch ziemlich gut.
Am Freitag habe ich auf dem Weg von Hannover nach Bremen einen größeren Umweg über Hamburg Kauf genommen, um mir die Releaseshow von Yachten im Kleinen Donner anzugucken. Zuerst mal muss ich den Laden loben, die ziemlich kleine Kellerbude direkt neben der Roten Flora ist mit Astand der schönste Club der Größenordnung, den ich bisher gesehen habe.
Angenehmen voll war's, nur die schwer übermotivierten Typen direkt vor der Bühne haben etwas genervt. Wahrscheinlich gute Freunde der Band, die etwas zu viel getankt hatten. Haben sich benommen wie 15-Jährige bei ihrer Mosh-Pit-Premiere beim ersten Sum-41-Konzert, schön andere Leute von hinten schubsen und Rumstehenden fast das Shirt zerreißen, um sie gegen deren Willen auf die Tanzfläche zu ziehen. Meine Oberbekleidung ist jetzt an einem Ärmel anderthalb Nummern größer und ich wurde so beknackt umgerissen, dass ich mir schön das Knie zerdeppert habe, tut heute noch weh. Ich weiß, ist jetzt nicht gerade Punkrock, das so ausführlich zu erwähnen und hier über Action vor der Bühne rumzumotzen, aber ging mir echt auf den Sack. Herzlichen Dank.
Herzlichen Dank, in diesem Fall ohne Ironie, auch an die Band für einen richtig guten Auftritt. Das Album "Zweite Luft" konnte ich vorher schon ein paar Mal hören, deshalb kannte ich die Songs, die live noch an Durchschlagskraft und Intensität gewinnen. Vor allem Sänger Fabian hängt sich auf der Bühne voll rein und gibt ordentlich Gas an Bass und Stimmbändern. Wenn sie so weitermachen und regelmäßig die Clubs des Landes unsicher machen, dann ist die Liga von Captain Planet, Matula und Konsorten auf jeden Fall erreichbar.
Sollte jemand meine Meinung zu Kazimir vermissen: Die habe ich fast komplett verpasst, weil mein Fernbus ordentlich Verspätung hatte. Die letzten anderhalb Minuten klangen gut, waren aber natürlich zu wenig für einen vernünftige Eindruck.
Angenehmen voll war's, nur die schwer übermotivierten Typen direkt vor der Bühne haben etwas genervt. Wahrscheinlich gute Freunde der Band, die etwas zu viel getankt hatten. Haben sich benommen wie 15-Jährige bei ihrer Mosh-Pit-Premiere beim ersten Sum-41-Konzert, schön andere Leute von hinten schubsen und Rumstehenden fast das Shirt zerreißen, um sie gegen deren Willen auf die Tanzfläche zu ziehen. Meine Oberbekleidung ist jetzt an einem Ärmel anderthalb Nummern größer und ich wurde so beknackt umgerissen, dass ich mir schön das Knie zerdeppert habe, tut heute noch weh. Ich weiß, ist jetzt nicht gerade Punkrock, das so ausführlich zu erwähnen und hier über Action vor der Bühne rumzumotzen, aber ging mir echt auf den Sack. Herzlichen Dank.
Herzlichen Dank, in diesem Fall ohne Ironie, auch an die Band für einen richtig guten Auftritt. Das Album "Zweite Luft" konnte ich vorher schon ein paar Mal hören, deshalb kannte ich die Songs, die live noch an Durchschlagskraft und Intensität gewinnen. Vor allem Sänger Fabian hängt sich auf der Bühne voll rein und gibt ordentlich Gas an Bass und Stimmbändern. Wenn sie so weitermachen und regelmäßig die Clubs des Landes unsicher machen, dann ist die Liga von Captain Planet, Matula und Konsorten auf jeden Fall erreichbar.
Sollte jemand meine Meinung zu Kazimir vermissen: Die habe ich fast komplett verpasst, weil mein Fernbus ordentlich Verspätung hatte. Die letzten anderhalb Minuten klangen gut, waren aber natürlich zu wenig für einen vernünftige Eindruck.
Nächstes mal in der Eishockey-Montur zum Konzert? Da kannste dann auch nach der Show die Kniescheibe der Kiddies als Puck benutzen.
Klingt aber trotzdem nach nem schönem Abend.
Klingt aber trotzdem nach nem schönem Abend.
Gestern Abend war dann Campus Festival an der Bremer Uni. Kumpel und ich sind in erster Linie wegen Adam Angst hin, die auch wieder richtig gut waren. Große Unterschiede zum Aufritt im Heinz in Hannover vor ein paar Monaten gab's aber nicht, deshalb belasse ich es bei dieser Beschreibung.
Paper Arms waren die zweite Band, für die sich der Besuch absolut gelohnt hat. Das neue Album höre ich seit einiger Zeit regelmäßig, sind ein paar richtig schöne Emo-Punkrock-Hits drauf. Die funktionieren, wie so oft bei Bands dieser Bauart, live noch besser und wenn die Band dazu einen mächtig sympathischen Eindruck macht, stehen die Gewinner eines solchen Abends schnell fest.
Erwähnenswert ist noch der Sänger, der sein Mikro ein paar Mal alleine ließ und seine Zeilen lieber unverstärkt in den großen Raum rief, das war beeindruckend. Gute Band und für das nächste Mal, wenn sie wieder den Weg von Australien nach Deutschland finden, spreche ich eine dringende Hingehempfehlung aus.
Paper Arms waren die zweite Band, für die sich der Besuch absolut gelohnt hat. Das neue Album höre ich seit einiger Zeit regelmäßig, sind ein paar richtig schöne Emo-Punkrock-Hits drauf. Die funktionieren, wie so oft bei Bands dieser Bauart, live noch besser und wenn die Band dazu einen mächtig sympathischen Eindruck macht, stehen die Gewinner eines solchen Abends schnell fest.
Erwähnenswert ist noch der Sänger, der sein Mikro ein paar Mal alleine ließ und seine Zeilen lieber unverstärkt in den großen Raum rief, das war beeindruckend. Gute Band und für das nächste Mal, wenn sie wieder den Weg von Australien nach Deutschland finden, spreche ich eine dringende Hingehempfehlung aus.
Zuletzt geändert von OneFingerSalute
Klingt aber trotzdem nach nem schönem Abend.Woas Sois..., 31.05.2015 14:04 #
War's auch. Allerdings dazu ziemlich skurril: Mit dem Fernbus von H nach HH, dann schnell auf die Schanze, Band gucken, schnell wieder zurück und mit dem Fernbus weiter von HH nach HB. Drei-Städte-Tour von 19 bis 1 Uhr und zwischendurch beim Konzert gewessen. Erinnerungswürdig, muss ich aber so schnell nicht noch mal machen.
Spidergawd im Kulturbahnhof Jena
beschauliche kleine Butze, dieser Kulturbahnhof. Da sind auf jeden Fall Liebhaber am Werk, die da in ganz entspannter Atmosphäre Konzerte veranstalten.
Am Freitagabend gibts erstmal Minerva aus Potsdam. Die sind ähnlich besetzt wie Spidergawd, haben ein Sax als 'stimmliche' Unterstützung dabei und spielen einen schön verqueren jazzy-hard-rock. Sehr gut um warm zu werden.
Spidergawd liefern dann komplett ab. 13 songs sagt die setlist - ihr komplettes veröffentlichtes werk, dürfte kaum mehr Tracks listen. Die Burschen sind extrem gut drauf. Kenneth Kapstadt (Drummer auch bei Motorpsycho) sitzt mit seinen Drums am vorderen Bühnenrand und grinst unentwegt entrückt mit riesigen glotzen ins Publikum. Irre. Als solches muss man auch sein Drumming bezeichnen. Selbst ne Slo-Mo dürfet da schwer hinterherkommen. Dabei so auf den Punkt präzise. Jedenfalls zerhaut der Gute während des Sets drei Paar Sticks. Die anderen sind ganz genau so ne Freaks. Am coolsten ist der Saxofonist, der mit seinem Hütchen und der Schnurre aussieht, wie ne Mischung aus Heisenberg und Jo Bausch. Geiles Set auf jeden Fall mit härteren und psychedelischen Songs.
Zum Schluss nehm ich dann noch die Spidergawd I auf Platte mit. Weil sie endlich auch ne CD dazu gepackt haben.
beschauliche kleine Butze, dieser Kulturbahnhof. Da sind auf jeden Fall Liebhaber am Werk, die da in ganz entspannter Atmosphäre Konzerte veranstalten.
Am Freitagabend gibts erstmal Minerva aus Potsdam. Die sind ähnlich besetzt wie Spidergawd, haben ein Sax als 'stimmliche' Unterstützung dabei und spielen einen schön verqueren jazzy-hard-rock. Sehr gut um warm zu werden.
Spidergawd liefern dann komplett ab. 13 songs sagt die setlist - ihr komplettes veröffentlichtes werk, dürfte kaum mehr Tracks listen. Die Burschen sind extrem gut drauf. Kenneth Kapstadt (Drummer auch bei Motorpsycho) sitzt mit seinen Drums am vorderen Bühnenrand und grinst unentwegt entrückt mit riesigen glotzen ins Publikum. Irre. Als solches muss man auch sein Drumming bezeichnen. Selbst ne Slo-Mo dürfet da schwer hinterherkommen. Dabei so auf den Punkt präzise. Jedenfalls zerhaut der Gute während des Sets drei Paar Sticks. Die anderen sind ganz genau so ne Freaks. Am coolsten ist der Saxofonist, der mit seinem Hütchen und der Schnurre aussieht, wie ne Mischung aus Heisenberg und Jo Bausch. Geiles Set auf jeden Fall mit härteren und psychedelischen Songs.
Zum Schluss nehm ich dann noch die Spidergawd I auf Platte mit. Weil sie endlich auch ne CD dazu gepackt haben.
Klingt nicht unbedingt nach einem großen Spaß für Leute wie mich, aber dass dir dass richtig Laune gemacht hat, kann ich mir vorstellen.
Der Sänger von Paper Arms hat optisch irgendwie eine gewisse Ähnlichkeit mit dir, Ofsi 
Hm. Findest du? Halb so breit wie ich, deutlich kleiner, weniger Haare und mehr Bart. Und besser Gitarre spielen und singen kann er, aber das sieht man uns beiden Bei-der-Geburt-getrennt-Typen natürlich nicht sofort an
Sah mir auf dem Bild einfach so aus. Hab jetzt mal ein Bild von denen gegooglet, da sieht er tatsächlich kleiner und schmaler aus als das Bild mir Glauben machte. Und das Gesicht ist doch ein anderes.
Hauptsache das Konzert war gut
Hauptsache das Konzert war gut