Jetzt will ich auch noch meinen Senf zum
Highfield loswerden... ist mir zu anstrengend, die anderen Posts durchzulesen und zu zitieren.
Mit den Wegen hatten wir dann wohl ziemlich Glück. Wir sind Freitag früh halb 8 angereist, da hat die Security-Bande halb schlafend in der Ecke gesessen und auch sonst war noch keiner weiter unterwegs. Wir sind auf Parkplatz 1 gelandet und haben bei den Greencampern gezeltet. Die Strecken waren da mehr als akzeptabel! Überhaupt war es von der Atmosphäre auf dem Zeltplatz, den Leuten und der Stimmung auf dem Festivalgelände her mit das gechillteste Festival auf dem ich bis jetzt war. Wenn ich mich da an das unnötige, elende Geschubse beim Hurricane erinnere...
Zur Musik: Für mich war schon der Freitag ein absolutes Highlight. Ich hab mich sooo auf die
Donots gefreut. Zugegeben, der Sound war mehr als bescheiden, trotzdem hab ich mich mitten rein gestürzt und auch gleich mal den rechten Knöchel geschrottet. Egal. Vorher haben mich allerdings
Hoffmaestro als erste Band des Festivals und
Kakkmaddafakka später sehr sehr positiv überrascht.
Flogging Molly waren mein zweites Highlight an diesem Tag. Immerwieder wunderbar zum Tanzen. Eine grandiose Band.
Der Samstag ging für uns mit
The Menzingers los. Die haben mir gut gefallen! Aber eigentlich haben wir nur
Royal Republic entgegen gefiebert. Auch immerwieder super. Die kann ich nicht oft genug sehen. Und später dann
Face To Face. Ah, das war genial!
The Kooks find ich eher so blah. Der Sänger hat eh nur angekifftes Gebabel von sich gegeben... Schwamm drüber.
30 Seconds To Mars: nunja, doch recht unterhaltsame Show, jedoch ist da musikalisch wirklich nicht sehr viel dahinter. Kann man sich angucken, man kanns aber auch lassen.
Am Sonntag, nachdem wir früh alles abgebaut und schon zum Auto gebracht hatten, gabs
Twin Atlantic. Im Nachhinein eher nichtssagend... Bei den
Rival Schools war ich dann zwar nicht unter den 20 Zuschauern vor der Bühne, aber ich hab sie mir entspannt in der Sonne liegend angehört.
Hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Zebrahead direkt danach haben ordentlich Gas gegeben auf der Bühne, was viel Spaß gemacht hat zuzusehen. Der versaute Humor ist aber vielleicht doch nicht so jedermanns Sache und teilweise ein wenig zu viel des Guten. Ab
No Use For A Name haben wir uns in der ersten Reihe installiert. Die beste Entscheidung des Festivals.
Endlich, endlich durfte ich die
Deftones sehen, von ganz vorne. Ich bin ausgerastet, so genial war das!
Jimmy Eat World danach haben mir ebenfalls recht gut gefallen und bei den
Dropkick Murphys war dann vorne richtig Alarm. super! Zu den
Foo Fighters fällt mir nichts ein außer:
Es soll ja auch keine Fangirl-Ausmaße annehmen hier.
Insgesamt war es bisher mein liebstes Festival. Für mich hat alles gestimmt und ich fands großartig.