Bouncing Souls - Live sind die ja immer (nur) ok, Greg ist halt der unwahrscheinlichste Frontmann im Punk überhaupt (glaub ich), aber als Chuck Ragan und Chris Wollard zu True Believers mit auf der Bühne waren - Gänsehaut
Zebrahead - Kannte ich bisher nicht (wohl ne Bildungslücke?), durchgeknallte und unterhaltsame Bühnenshow (inkl. wichsendem Tiger), aber am Ende ging's dann doch zu lange immer nur um Muschi, Muschi, Muschi...
The Bronx - Geil. Leider nur wenige Zuschauer, aber the FUCKIN' Bronx.
Hot Water Music - Gut wie eh und je, hab dann das Finale (als sie wohl bei Trusty Chords von den Bouncing Souls unterstützt wurden) für die Deftones geskippt. Gotteslästerung? Keine Ahnung, hat sich aber gelohnt, denn...
Deftones - Noch nie live gesehen, endlich mal. Und dann BOMBE!!!! WAR. DAS. GEIL. Chino ist abgegangen wie ein Flummi-Ball, stimmlich absolut top, Stephen ist an den Drums tierischst abgegangen und überhaupt - schön tight, das Set! Stark!
Jimmy Eat World - Schön. Machen halt keinen großen Schnickschnack, braucht es aber bei den Songs auch nicht...
Boysetsfire - Live einfach eine Macht. Schön, dass die Reunion anscheinend wirklich darauf basiert, dass die einfach nur spielen wollen. Hat man denen (wie auch beim Groezrock) angemerkt, dass die Bock haben. Unendlich sympathisch...
Rise Against - Na ja. Live haben die mich noch nie überzeugt, und überhaupt sind die mir mittlerweile zu sehr im Stadionrock verankert. Auch diese angebliche Punk- und Weltverbesserer-Attitüde (die ja auch in der Visions-Rezi zum letzten Album so deutlich hervorgehoben wurde) nehm ich denen nicht (mehr) so richtig ab. Passend dazu: Rise Against headlinen die kleinere Bühne und nebenan sortieren Schwarzafrikaner per Hand den Müll der dekadenten Festival-Meute. Hat nen ganz, ganz komischen Nachgeschmack hinterlassen...
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Verstehe nur ich das nicht 
? 
bin dabei! 