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Und sonst...

Mein Lieblingsbuch

frau-lotte
Und das Follet und Brown gerne für die Masse aufschneiderisch schreiben ist mir klar.pixiesa, 08.11.2011 13:31

ähnlich wie schätzing.
caffeine
Thomas Mann halte ich für unlesbar.Olsen, 08.11.2011 13:03

:confused:

Den Zauberberg hab ich zum ersten Mal mit 16 gelesen. Ich liebe diesen Roman. Ich würde ja sagen, es wäre fast mein Liebling. Aber ich bin sicher, dass es Schillers Wallenstein-Triologie ist. Ein unfassbares Meisterwerk. Man wird nicht fertig damit, wenn man mal angefangen hat, sich damit gründlich zu beschäftigen.
pixiesa
Und das Follet und Brown gerne für die Masse aufschneiderisch schreiben ist mir klar.pixiesa, 08.11.2011 13:31

ähnlich wie schätzing.frau-lotte, 08.11.2011 13:35

Hab mal Der Schwarm angefangen, das habe ich nach dem ersten Drittel aufgegeben, langweilig...
AERPELSCHLOT
schwul und pädophil...frau-lotte, 08.11.2011 13:30


Das hohe Gericht verkündet ein Urteil: schuldig im Sinne der Anklage.

Wobei die Einwürfe der Deutschlehrerin auch nicht so ganz ohne waren. Von wegen daß das auch ein Aufgreifen der Knabenliebe bei den ollen Griechen war und der Mann als alter Humanist eher an den Griechen als an den Jungs interessiert war. Das ist schon so, daß man das auch so im Buch wiederfindet. Einigermaßen schwul und pädophil war er trotzdem.
frau-lotte
Ich hab keinen Lieblingsroman, wenn man mich drauf festnageln will, sag ich meistens "Der Vorleser", weil der mich tief beeindruckt hat.Olsen, 08.11.2011 13:03

den vorleser hatten wir in der schule. mitsamt ewigen diskussionen mit der deutschlehrerin.
Woas Sois...
Das sind Schriftsteller und keine Bücher, Jake!
Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch.
"Ansichten eines Clowns", gefiel mir mit 16,17 auch ganz gut, aber dieser Moralismus geht mir inzwischen auf den Sack.
HIRNTOT
thomas mann. wir haben in der schule den tod in venig durchgenommen. ein eher kurzes buch. die plastischen schilderungen manns fand ich richtig gut.
die buddenbrooks hab ich mir letztes we in gänze als hörspiel gegeben. ziemlicher marathon.frau-lotte, 08.11.2011 13:20

Wir haben "Tonio Kröger" durchgenommen. War auch kurz, ich hab es trotzdem nicht geschafft, es ganz zu lesen. Unsagbar langweilig. Das ist ähnlich wie bei Musik: Man kann handwerklich sonst was drauf haben und ohne Ende langweilen. Mich müssen Bücher vor allem durch die Handlung bei der Stange halten. Wenn ich ca. 1/3 eines Buchs gelesen hab und es mich nicht interessiert, wie es weitergeht, leg ich das Buch weg und fang ein anderes an.
Zu meinen Lieblingsbüchern komm ich noch demnächst.
AERPELSCHLOT
Das sind Schriftsteller und keine Bücher, Jake!
Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch.
"Ansichten eines Clowns", gefiel mir mit 16,17 auch ganz gut, aber dieser Moralismus geht mir inzwischen auf den Sack.Woas Sois..., 08.11.2011 13:48


Mir ging das schon mit 16/17 auf den nicht vorhandenen Sack.
frau-lotte
Und das Follet und Brown gerne für die Masse aufschneiderisch schreiben ist mir klar.pixiesa, 08.11.2011 13:31

ähnlich wie schätzing.frau-lotte, 08.11.2011 13:35

Hab mal Der Schwarm angefangen, das habe ich nach dem ersten Drittel aufgegeben, langweilig...pixiesa, 08.11.2011 13:47

das ist das einzige, was ich von ihm gelesen habe. den letzten teil kann man weglassen. reißerich geschrieben direkt für die verfilmung zum kassenschlager. obwohl es mmn gut recherchiert ist, wenn auch langweilig für menschen wie meine schwester (die in den geowissenschaften zu hause ist).
Woas Sois...
Ich ergänze noch "Macbeth" und "Der Name der Rose" bei mir.
Woas Sois...
Das sind Schriftsteller und keine Bücher, Jake!
Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch.
"Ansichten eines Clowns", gefiel mir mit 16,17 auch ganz gut, aber dieser Moralismus geht mir inzwischen auf den Sack.Woas Sois..., 08.11.2011 13:48


Mir ging das schon mit 16/17 auf den nicht vorhandenen Sack.AERPELSCHLOT, 08.11.2011 13:50


Frauen sind halt 3 Jahre weiter in der Entwicklung *schleim*. Dafür werden sie auch eher senil.
JakeofallTrades
Das sind Schriftsteller und keine Bücher, Jake!
Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch.
"Ansichten eines Clowns", gefiel mir mit 16,17 auch ganz gut, aber dieser Moralismus geht mir inzwischen auf den Sack.Woas Sois..., 08.11.2011 13:48


Darum gehts ja gerade in "Ansichten eines Clowns".GEGEN übertriebene Moralvorstellungen.
frau-lotte
"Der Name der Rose" .Woas Sois..., 08.11.2011 13:52

das wartet gelesen zu werden :wink:
Woas Sois...
Das sind Schriftsteller und keine Bücher, Jake!
Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch.
"Ansichten eines Clowns", gefiel mir mit 16,17 auch ganz gut, aber dieser Moralismus geht mir inzwischen auf den Sack.Woas Sois..., 08.11.2011 13:48


Darum gehts ja gerade in "Ansichten eines Clowns".GEGEN übertriebene Moralvorstellungen.JakeofallTrades, 08.11.2011 13:53


Nee, Böll ist schon ein ganz starker Moralist. Das Buch geht eher gegen tradierte, religiöse Erwartungen und Ansichten meiner Meinung nach.
AERPELSCHLOT
daß die Leser hinterher nicht mehr unterscheiden können, was ist Fiktion, was Historie.

Da kriesch Plaque.AERPELSCHLOT, 08.11.2011 13:24

Aber deswegen versuche ich den Inhalt auf seinen Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ich liebe die ausführliche Beschreibung des mittelalterlichen Lebens, das findet man doch kaum in einem trockenen Sachbuch. Und das Follet und Brown gerne für die Masse aufschneiderisch schreiben ist mir klar. Wie Bruno Mars und Lady Gaga im Musikbuisiness.pixiesa, 08.11.2011 13:31


Und womit? Mit entsprechender Sachliteratur. Dann kannste dir die Sachen auch gleich geben, ohne dem erfundenen Mist. Und es kommt immer aufs Sachbuch an. Sachbuch heißt doch nicht, daß das langweilig geschrieben sein muss und daß da nix vom Alltagsleben damals drinne steht. Mal davon ab... es gibt nix langweiligeres als Alltag. Sowohl aktueller Alltag als auch historischer Alltag. Um mal Reich-Ranicki zu zitieren: das interessiert mich nicht, da will ich nichts davon wissen
AERPELSCHLOT
Das sind Schriftsteller und keine Bücher, Jake!
Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch.
"Ansichten eines Clowns", gefiel mir mit 16,17 auch ganz gut, aber dieser Moralismus geht mir inzwischen auf den Sack.Woas Sois..., 08.11.2011 13:48


Darum gehts ja gerade in "Ansichten eines Clowns".GEGEN übertriebene Moralvorstellungen.JakeofallTrades, 08.11.2011 13:53


Nee, Böll ist schon ein ganz starker Moralist. Das Buch geht eher gegen tradierte, religiöse Erwartungen und Ansichten meiner Meinung nach.Woas Sois..., 08.11.2011 13:54


Meiner auch.
Olsen
@ Lotte:
Selbe Ecke wie Mann, Eco ist ein sehr selbstverlieber Schriftsteller. Musste ich mich teilweise durchquälen, dabei ist die Handlung sehr interessant.
caffeine
Ich ergänze noch "Macbeth" und "Der Name der Rose" bei mir.Woas Sois..., 08.11.2011 13:52

Ja, Macbeth ist groß. Für mich unbedingt in der Schlegel-Tieckschen Übersetzung.
eigenwert
daß die Leser hinterher nicht mehr unterscheiden können, was ist Fiktion, was Historie.

Da kriesch Plaque.AERPELSCHLOT, 08.11.2011 13:24

Aber deswegen versuche ich den Inhalt auf seinen Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ich liebe die ausführliche Beschreibung des mittelalterlichen Lebens, das findet man doch kaum in einem trockenen Sachbuch. Und das Follet und Brown gerne für die Masse aufschneiderisch schreiben ist mir klar. Wie Bruno Mars und Lady Gaga im Musikbuisiness.pixiesa, 08.11.2011 13:31

Hier, hoffentlich funktioniert der Link:

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