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Musik

VISIONS-Mixtapes - NUR für Bilder, Tracklisten & Kritiken!

Mulaggi
Trap Them - The Facts
Schon viel eher meine Baustelle. Ich muss gestehen, dass ich lange Zeit bei der Band mit den Augen gerollt habe. Die ach so großartigen Trap Them, die ja man ja unbedingt gut finden muss. Müssen muss man nicht, aber angebracht ist es auf jeden Fall. Gefällt mir. 10/12

No Friends - We've Got No Friends
Hardcore der ganz alten Schule. Käme nicht so oft "No Friends" im Text vor, so würde ich das Lied wohl nicht so schnell wiedererkennen. Sehr solide, aber da gibt es derzeit Bands, die das noch besser können. 7/12

Dag Nasty - Can I Say
Ich hätte schwören können, dass Dag Nasty was mit Hip Hop zu tun hat. Wie dem auch sei, der Song gefällt mir ein bisschen besser als der von No Friends. Zwar erfinden auch sie das Rad nicht neu, aber trotzdem hat sich der Song in meinem Hirn festbeißen können. 9/12

Lifetime - Turnpike Gates
Ist das jetzt Zufall, dass wieder "Turnpike" im Songtitel vorkommt? Mit Thursday hat die Band zumindest nicht viel gemeinsam, auch finde ich den Song nicht so gut wie "Turnpike Divides". Ordentlich runtergespielter Punk, der bei mir leider nicht den gewünschten Funken überspringen lässt. 7/12

Betrayed - A Light In The Dark
Der Song erinnert mich ganz stark an einen anderen, an den ich mich aber gerade nicht erinnern kann. Die Gitarren haben mich ein klein wenig an Samiam erinnert und die mag ich ja sehr gerne. Bei den Vocals mag ich irgendwie die Rhythmik, insgesamt also ein absolut runder Song. 10/12

Seahaven - PV
Schwierige Sache: Die Band kenne ich jetzt seit knapp Anfang des Jahres und finde die eigentlich auch ganz gut. Das ist jedoch stark vom Song abhängig: "It's Over" mag ich beispielsweise total gerne, "PV" hingegen finde ich nur mediokre. 7/12

The Bomb - Space Age Love Song
Instrumental top, aber der Gesang reißt nicht unbedingt Bäume aus. Zum Abrunden des gesamten Tapes reicht es allemal. 7/12

Yuck - Get Away
Kenn ich, mag ich. Mit "Rubber" oder "Georgia" hättest du allerdings leichtes Spiel gehabt, die volle Punktzahl aus mir herauszukitzeln. 10/12

Jawbox - Savory
Das ist ein älterer Song von denen, oder? Ich glaube, im richtigen Moment kann der Song einen richtig packen. Die Zeit, in der ich leicht zu formen war, ist zwar vorbei, aber den kleinen 90er-Jahre-Nostalgie-Mulaggi erreicht der Song dann doch. 9/12

The Twilight Sad - I Became A Prostitute
Ich habe schon komplett den Überblick verloren, was es alles für Twilight *insertrandomword* Bands da draußen gibt. Bei denen hier kann ich mir zumindest sicher sein, dass ich mich nicht weiter mit ihnen beschäftigen brauche. 6/12

Das Tape als ganzes war eine richtig runde Sache, trotz des wilden Stilmixes. Bei keinem der Songs hatte ich das Gefühl, dass er ein Fremdkörper gewesen sei. Das liegt unter anderem auch an den wirklich gelungenen Übergängen zwischen den Songs. Das Artwork selbst ist eher schlicht, wobei mir die Zeile "If I had money, I would press real records..." ein breites Grinsen entlocken konnte.
Ein kleinen Kritikpunkt hätte ich aber dann doch noch: 21 Songs sind eine ganze Menge, den einen oder anderen hätte man da vielleicht weglassen können. Ausschlaggebend für meine Gesamtwertung war das jedoch nicht und so gibt es für das Tape als Gesamtkunstwerk eine glatte 10/12.

PS: Mir ist doch noch ein ganz gravierender Makel am Tape aufgefallen: Mit zunehmender Anzahl an Hördurchgängen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mein Kontostand sich gegen 0 bewegt. Danke dafür, Shitty. :tongue:
riotsk
Ohne groß Reden zu schwingen fange ich am besten gleich an (hat schließlich lang genug gedauert):


Front


Inlay 1


Inlay 2


Back

Fuck Buttons - Surf Solar
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich dachte immer, dass "Fuck Buttons" eine abgeranzte Punk-Band wären. Wie man sich doch täuschen kann... Der Song ist richtig klasse. Womöglich nichts für die Ewigkeit, aber für den Moment passt das einfach. 10/12

Kavinsky - Nightcall
Auf der Tracklist hat sich da wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen. Wie dem auch sei, gemeinsam mit Desires "Under Your Spell" und Colleges "A Real Hero" die einzigen 80s-Synthie-Song, den ich mir ohne Erbrechen geben kann. Drive sei Dank. 10/12

Future Islands - On The Water
Die Band war mir bis dato unbekannt. Auch hier wieder sehr viel elektronische Spielereien, eigentlich ja nicht ganz mein Steckenpferd. Mit den später einsetzenden Gitarren passt das aber ganz hervorragend. Nur der Gesang ist etwas gewöhnungsbedürftig. 9/12

Young Statues - We Trusted Everything Enough
Durch ein bisschen Recherche habe ich rausgefunden, dass sie ihr Album über Run For Cover Records veröffentlicht haben. Tendenziell sollte es mir also gefallen. Tut es auch. Der butterweiche Gesang und die Gitarren, die immer leicht aus dem Hintergrund heraustreten gefallen mir außerordentlich. 11/12

Elliott - Calm Americans
Den Namen habe ich schon mehrmals gehört und das zumeist im positiven Zusammenhang. Näher habe ich mich jedoch nie mit ihnen beschäftigt. Obwohl das eigentlich "meine" Musik ist, kann der Song mich nicht wirklich vom Hocker reißen. Ich finde das sehr schade, aber erzwingen kann man das ja leider auch nicht. 7/12

The Appleseed Cast - End Frigate Constellation
Wieder eine Band, die dem geneigten Musikliebhaber oft ans Herz gelegt wird. Allerdings vermag mich auch dieser Song nicht wirklich zu überzeugen. Wohl wieder ein Fall von zu hohen Erwartungen. 7/12

Amusement Parks On Fire - Venus In Cancer
Solider Song, der Gesang jedoch wirkt kraftlos und blutleer. Die letzte Minute zeigt auch, was der Song als reiner Instrumentaltrack hätte sein können. 7/12

Thursday - Turnpike Divides
Und wieder einmal eine Band, welche mir zwar bekannt, aber nicht sonderlich vertraut ist. Zu deren alten Material habe ich nie wirklich Zugang finden können, der Song hier gefällt mir aber richtig gut. Sehr interessanter Songaufbau, stets eigenständig, aber doch mit ordentlicher Ohrwurmqualität. 10/12

Sights And Sounds - The Storm And The Sun
Vor einiger Zeit hat jemand ein Video von denen gepostet (nicht dieses Lied) und ich fand das ziemlich gut, so dass das Album auf meine erweiterte To-Buy-Liste kam. Diesen Song finde so ganz alleinstehend nicht ganz so stark. Also ein weiterer Grund mir das Album zuzulegen, damit ich den Song im Gesamtkontext betrachten kann. 8/12

Junius - All Shall Float
Die erste Hälfte finde ich zugegebenermaßen eher lahm, wenn später aber diese choralen Gesänge einsetzen gewinnt der Song an Atmospähre. Das hätte man von mir aus ruhig noch ein paar Minuten durchziehen können. 8/12

Baroness - Wanderlust
Ach ja, der "neue Metal". Vor einigen Jahren hätte mich das sicher noch erreichen können, jetzt gibt es aber doch andere Musikrichtungen, die mir mehr liegen. Klingt zwar viel besser als so manch anderes aus dem Bereich, aber zu oft kann ich mir das auch nicht geben. 7/12Mulaggi, 21.03.2012 10:28


oh, Mann, wie geil!
ONTURN
Dag Nasty - Can I Say
Ich hätte schwören können, dass Dag Nasty was mit Hip Hop zu tun hat. Wie dem auch sei, der Song gefällt mir ein bisschen besser als der von No Friends. Zwar erfinden auch sie das Rad nicht neu, aber trotzdem hat sich der Song in meinem Hirn festbeißen können. 9/12Mulaggi, 21.03.2012 10:28



haben eben doch das rad erfunden. der song ist von 85 bzw. 86!
housefrau1981
So, das Gute am Kranksein ist - man macht endlich mal alles, was man auf der Couch liegend erledigen kann... deshalb ENDLICH auch meine Review... Vorab schonmal - ich find mein Mixtape KLASSE!!!

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housefrau1981
Olli Schulz & Der Hund Marie – Nimm mein Mixtape, Babe: Was für ein zuckersüßer Opener! Nicht nur der Text/Titel passt natürlich perfekt, der Song startet auch langsam und gemütlich durch und schmeichelt sich sanft ins Ohr. 11/12

The Stereo – 1994: Netter, flotter Rocksong, macht einfach gute Laune. Der Refrain entwickelt sich beim mehrfachen Hören zum hartnäckigen Ohrwurm! 11/12

Beirut – Santa Fe: Eine der popigeren Nummern von Beirut, ich weiß auch nicht, diesen Songs morgens auf dem Weg zur Arbeit zu hören versetzt einen in eine beinahe unheimlich gute Stimmung. Hat mich dazu gebracht, den restlichen Arbeitstag Beirut zu hören :) 12/12

Moneen – Hold That Sound: Hammersong! Hat mich zu Beginn etwas aus meinem Beirut-Geschunkel gerissen, aber spätestens ab dem ersten Refrain war der etwas harte Übergang vergessen, wunderschöne Nummer! 11/12

Liam Finn – Cold Feet: Entspannung pur! Plätschert langsam und leicht dahin, würde den Song gerne hören, wenn ich in der Sonne sitze und einen Drink mit einem Schirmchen in der Hand halte. 10/12

Superchunk – Digging for Something: YES! Was für eine Partynummer... 10/12

Motion City Soundtrack – Antonia: MEIN FAVORIT auf der Platte und deshalb der bislang am meisten gespielte Song... flotte Nummer, die besonders in den Strophen die Housefrau einfach begeistert. 12/12

Therapy? - Hey Satan-You Rock: Ich muss ja sagen, ich bin kein besonderer Freund von Therapy, nie gewesen und werds auch nie werden, aber die Auswahl hier hat echt einen hörbaren Song von ihnen getroffen, insofern wird der Song auch nicht weggeskippt. 7/12

Tokyo Police Club – Bambi: Ich liebe diesen Song! Dieses chaotische Synth-Gemetzel klingt einfach nur süß, ein bisschen stressig zwar, aber es geht ins Ohr und verfolgt einen... 9/12

Samiam – She found You: Während der ersten Strophe dachte ich noch, naja, aber der Refrain reissts raus. Nette Rocknummer für unterwegs. 8/12
housefrau1981
The Avett Brothers – Kick Drum Heart: Ein absoluter Kopf-Hoch-Gute-Laune-Song! Allein schon das Klaviergeklimper zaubert ein Lächeln ins Gesicht... hat was von der Wirkung eines sonnigen Tages... süß, da kann der Sänger ab und an schreien, was er will :D 10/12

Feeder – Pushing the Senses: Ja, ich geb's zu, wenn ein Song mit so einer tollen Gitarrenmelodie startet, hat er mich schon! Auch komplett gehört eine wunderschön Nummer, aber schon nach 20 Sekunden einer meiner Favs! 12/12

Gratitude – Someone to Love: Eine sanfte Stimme, die nach Liebe sucht... Gefühlvoll gesungen, toller Ohrwurm, ach ich bin verzückt. 12/12

cKy – Flesh Into Gear: Beim ersten Mal hören hat mir die Nummer nicht so gefallen, aber sie wächst. Der kratzig/irgendwie verfremdete Gesang hat mich gestört, dennoch aber eine starke Nummer. 8/12

Jim Ward – Take it Back: Eine herrlich-schöne Nummer und ein klarer Fall von 12/12!!!

Rocket from the Crypt – Break it up: Verlangt nach einer Party :D 8/12

Matt Pryor – Where do we go from here: Netter Popsong, hat zwar keine rechten Höhepunkte, tut dafür aber so richtig gut. 9/12

Sugar – Changes: Mehrfach gehört, eine richtige Meinung offenbart sich mir nicht... irgendwas fehlt. Geskippt wird der Song aber trotzdem nicht. 7/12

Modest Mouse – Float On: Ach wie toll, da hat doch mein Lieblingssong der Band den Weg auf die CD gefunden, toll! Ich weiß es nicht, ist's die Gitarrenmelo, der leicht versoffen klingende Refrain oder das fast unkontrollierte Gekrächze in den Strophen – ich mag den Song SO gern! 12/12

Two Tongues – Tremors: Knackige, freche 2:40.... geht nicht wirklich ins Ohr, hat aber was. 9/12

The Posies – So Caroline: Nette Popnummer, zuckersüß und grade richtig für den Frühling. 9/12

Alkaline Trio – Sadie: Der tolle Refrain allein schon verdient deine verdammt hohe Punkteanzahl! Perfekt arrangierte und aufgebaute 4 ½ Minuten! 12/12

The Replacements – Alex Chilton: Leider gefällt mir der Gesang hier nicht, manche Stimmen zünden einfach nicht. Der Song generell wäre aber gut zu hören. 6/12


FAZIT: Ausgewogenes, sicher mit viel Herzblut gemachtes Tape. Keiner der Songs zündet so gar nicht, einige wirklich supertolle Songs, das Tape wird sicher oft in meinem Player landen. Vergebe (ja, ich habe NICHT nachgerechnet!) eine gute 10,5/12 für eine wirklich tolle Mischung und vorallem - DIE 11er und 12er Songs sind wirklich grandios!!!
CYBERBORIS
Freut mich wirklich sehr, dass es dir gefällt! Und gute Besserung! :wink:
cornello
Ich reiche auch mal die Rezension zu meinem Tape nach:

01 Dan Mangan – About as helpful as you can be without being any help at all – Mein kleiner Sohn hat bei dem Song linkisch mitgewippt, das ist ein gutes Zeichen. Mir gefällt der Song auch ganz gut. Der Rhythmus bringt einen gut rein. 10/12

02 Get Well Soon – Seneca's Silence – Beim ersten Mal hören, ohne Tracklist, hab ich erst bei der Hälfte gedacht 'ey, das doch der Gropper.' Das erste get-well-soon-album fand ich gut, war auch bei zwei Konzerten. Beim zweiten hat mich die Vorband (Port O'Brien) aber schon deutlich mehr begeistert. Der Song hier ist nicht so meins. Das holt auch das Xylophon (ich denk ja, es ist ein Marimbaphon ist) nicht mehr raus. 6/12

03 Owen Pallett - Lewis takes his shirt off – Nö. Hektisches Synthiegeklimper gepaart mit ner fürchterlichen Kopfstimme mag in irgendeiner Musikwelt als erstrebenswert gelten. In meiner nich. Der schwächste Song auf dem Tape. 2/12

04 Bombay Bicycle Club – How can you swallow so much sleep – Mit denen wollt ich mich endlich mal näher beschäftigen, seitdem ich öfter mal nen Ohrwurm ausm Radio hatte. Diesen Alles-wird-gut-Song brauchte ich jetzt aber auch. Eine schöne flotte Popnummer. Gefällt mir. 9/12

05 TV on the Radio – Will do – Stark. Die mag ich einfach. Gibt aber bessere Songs von den Jungs. Deswegen: 11/12

06 Death Cab for Cutie – Doors unlocked and open Mit denen habe ich mich gerade erst begonnen zu beschäftigen. Stehe denen noch sehr ambivalent gegenüber. Den Song kannte ich noch nicht , aber er gefällt mit sehr. 11/12

07 Arcade Fire – Rebellion (Lies) – Arcade Fire sind bei mir nen sure shot. Gibt aber schönere Songs von ihnen 10/12

08 The Dears – Thrones – Nöhö! Die Stimme nervt. 5/12

09 The Domino State – Oubliette – Der Track ist okay. Ein melancholischer Popsong, ein bischen vorhersehbar vielleicht. Hat aber ne hübsche Melodie und die letzte Minute reißt den Song noch eine Nummer höher. 9/12

10 Logh – Saturday Nightmare – Logh mag ich auch ganz gern. Hier reiht sich der Song gut in die kleine Melancholia-Reihe ein. 9/12

11 The Intersphere – Open End – Der Einstieg hat sich schon nach zwei Mal hören eingebrannt. 11/12

12 The Airborne Toxic Event – Half of something else – Der hat spät gezündet. Hab hier zuerst ne 7 aufgeschrieben. Jetzt isses ne 10/12

13 The National – England – Tolle Stimme, tolle Stimmung in dem Song. Mit denen will ich mich unbedingt näher beschäftigen. Keine Ahnung, wie die mir durchgeschlüpft sind. Jedenfalls ist das mein Song und meine Neuentdeckung auf deinem Mixtape. Danke dafür! 12/12

14 The Unwinding Hours – Tightrope – Nach The National gehen die gar nicht. Uarghh, wasn das für ne Stimme? Zu dem dünnen Stimmchen noch ein wenig Pompstreicherei. Der Song hier gehört in nen kitschigen Film. Dort kann er von mir aus auch bleiben. 4/12

15 Broken Records – Slow Parade – Der Titel ist ein wirklich schöner Ausklang für ein Tape. Wenn der nicht auch mit der Stimme in die hohen Regionen wollte, würds mir besser gefallen. 9/12

Bonus Ärzte -Geisterhaus – Och naja, die neueren Ärzte-Sachen locken mich nich mehr hinterm Ofen vor. 6/12

Rein technisch macht das (ohne den Bonustrack) ne 8/12. Ich geb dem Gesamtpaket aber ne 10/12: Im Endeffekt kann ich über die paar Skipper auf dem Tape wegsehen. Vor allem weil das Tape in sich sehr stimmig ist. Ein melancholisch angehauchter Indie-Pop-Trip mit kleinen Ausreißern. Sehr viel davon kannte ich gar nicht, hat mich aber überrascht. Mit The National habe ich auch eine Band für mich entdeckt, die demnächst öfter in meinem Player rotieren darf. Dazu ist das Tape ja auch eine sehr persönliche Angelegenheit, weil zu jedem Song eine Begründung mitgeliefert wird, warum es der housefrau wichtig war, dass dieser Song mit musste. Und natürlich ist da auch noch das schicke Kästchen. Mit Buntpapierfetzen beklebt und mit einer Silberpaste abgehoben. Liebe Birgit, hab vielen Dank für das schöne Tape!
Powder To The People
Ich reiche jetzt auch mal die Rezi für's 2. Mixtape nach. Obwohl sich ja noch keiner diesbezüglich gemeldet hat. Ich verdächtige jetzt einfach mal den NNOBODY, alle anderen Männlein (Weiblein schliesse ich momentan ob des Artworks noch aus) haben sich ja schon rausgenommen.

The Icarus Line - Feed A Cat To Your Cobra 8/12
Kenn ich vom Namen her und hab auch schon bisschen was gehört. Den Song kenne ich nicht, gefällt aber durch den nervösen Stil. Ganz viel Indie mit Punk vermischt. Geht ab.

The Fatal Flying Guilloteens - Great Apes 9/12
Ähnlicher Stil aber einen Hauch mehr in Richtung Hardcore angesiedelt. Mir gefällt das frickelige Riffing und die irre Stelle, wo alle durcheinander keifen kurz vor Schluss. Bei denen werd ich mal genauer reinhorchen.

Harmful - Chance 8/12
Ja Harmful. Mir schon lange ein Begriff, aber hab mich noch nie wirklich mit denen beschäftigt. Ist das ein Song der schon mit Billy Gould war? Na eigentlich auch egal. Ich hatte die ein wenig noisiger in Erinnerung, aber das find ich auch ganz gut. Der Gesang lässt mich zwangsweise an Josh Homme denken, nicht im unangenehmen Sinne.

Lyme - The Glowing 7/12
Klingt nach den 90ern. Guter Songaufbau, keine Frage. Was es mir ein bisschen vermiest ist der recht pathetische Gesang. Zu schwelgerisch in meinen Ohren. Der dezente Einsatz der Geigen hingegen ist gut arrangiert und der Matsch-Gitarrensound fetzt eh.

Deftones - Good Morning Beautiful 9/12
Ich als absoluter Liebhaber dieser Band kann ja gar nicht anders, als ins Schwärmen zu geraten. Das Witzige ist: Das ist einer der von mir am wenigsten gehörten Songs in ihrer Diskografie. Dabei kann ich nicht mal so richtig sagen, warum. Denn das Ding kickt, vor allem passt es an dieser Stelle des Mixtapes wie Arsch auf Eimer.

Sunny Day Real Estate - One 9/12
Gut, Diary kennt man natürlich. Offensichtlich scheint sich aber auch ein näherer Blick auf die anderen Veröffentlichungen zu lohnen. Guter, aufrührender Gesang trifft auf raffiniertes Songwriting. Gut so!

A Perfect Circle - The Package 11/12
Der Opener eines der vielleicht besten Alternative Rock Alben. Und ihr wahrscheinlich Tool-ähnlichster Song. Fantastische, düstere Stimmung, die sich währenddessen aufbaut. Keenan hält sich grösstenteils zurück und tut gut daran. Keine einzige dieser fast 8 Minuten ist unwichtig!

Hell Is For Heroes - To Die For 8/12
Opener ihrer dritten und leider auch verzichtbarsten Platte. An ihr tolles Debüt und den etwas vertrackteren Nachfolger kommt die leider nicht mehr ran. Der Song ist grösstenteils instrumental gehalten, funktioniert auch gut so, schafft es aber nicht ganz die Spannung aufrechtzuerhalten. Dennoch haben sie wirklich einen eigenen Klang gefunden (gehabt).

Zuletzt geändert von Powder To The People

Powder To The People
Marr - What A Good Way 6/12
Der erste Song, den ich nicht sonderlich mag. Die Strophen sind eigentlich ganz ok, aber den Refrain verkacken sie mit teils unpassenden Harmonien und auch der Falsett nervt. Ist jetzt nicht richtig scheisse, vor allem die letzte Minute vermag mich in die richtige Stimmung zu versetzen.

…And You Will Know Us By The Trail Of Dead - Relative Ways 10/12
"Source Tags & Codes" ist im Prinzip auf Augenhöhe mit "Worlds Apart" mein Lieblingsalbum von ihnen. Pure Freude also bei diesem Song. Ich mag den offenen Sound, der hier aus den Boxen tönt. Sonnenaufgangsmusik. Nur über den Chorus hätten sie gesangstechnisch nochmal nachdenken können.

Tehachapi - Hunted In Heat 6/12
Ist mir ehrlich gesagt zu langweilig. Angeödeter Alternative Rock bei dem sich keine so richtige Stimmung aufbauen will, erst am Ende wird der Song wirklich rund. Und dann ist er aber auch vorbei. Hätte man besser machen können.

Sometree - Reckoning Luck 9/12
Hier klingt das schon ganz anders. Obwohl in einem ähnlichen Bereich wie der Vorgänger angesiedelt, wirkt der Song von Anfang an unruhig bzw. aufwühlend. Eindringlicher Gesang und kein Abfall der Spannungskurve. Nehmt euch mal ein Beispiel, Tehachapi! Btw, der Name sagt mir was. Nur nie grossartig mit beschäftigt, wird geändert!

The Dismemberment Plan - Following Through 7/12
Auch hier ist der Name nicht neu. Ist so ein bisschen in der Emo-/Indie Ecke angesiedelt. Die Strophen sind gut, danach bricht der Refrain herein und wirkt deplaziert. Insgesamt ist der Song auch zu lang. Schade, waren gute Ansätze, haben mich aber nicht überzeugen können. Das muss in meinen Ohren stringenter klingen.

Benton Falls - The Race To Die 7/12
Die hier sind wieder beim Alternative Rock angesiedelt. Auch irgendwas späte 90er würde ich sagen. Zumindest glaube ich nicht, dass man heute damit noch einen Blumentopf gewinnen kann. Zwischendrin wird auch mal geschrien, was den Song aber jetzt nicht unbedingt härter macht. In diesen Momenten klingen sie aber angenehm noisig. Das hebt die Wertung an.

Lock And Key - Alchemy 8/12
Punkrock, ne? Zumindest ist die Stimme des Sängers im Arsch und auch sonst lassen sich HWM hier und da raushören. Strophen gefallen mir sehr gut, der Refrain ist mir (wieder mal?) zu nervig und unausgegoren. Das Ende wiederum ist wunderbar!

Small Brown Bike - Safe In Sound 8/12
Und nochmals Punkrock. Von denen hab ich hier auch im Forum öfter gelesen. Der Song ist clever aufgebaut. Sie haben einen Sänger der mal etwas eigen klingt. Das lässt aufhorchen. Ist gut, haut mich aber nicht vom Hocker. Punkrock muss für mich halt immer hymnisch klingen, mitreissend, himmelsstürmend. Dann, und nur dann, kann ich mich auch dafür begeistern.

New End Original - Hostage 10/12
Klar, der Jonah. Ich liebe "Thriller". Das ist auch einer der mir liebsten Songs davon. Far klangen nie so "Emo", aber seine Stimme passt einfach perfekt dazu. Das Düstere, das zwischendurch raffiniert in offene Akkorde übergeht, und sich trotzdem durch den ganzen Song zieht, hat es mir angetan. Das Ende hat dann auch die Wucht, auf die das Lied zusteuert. Supergut!!

Insgesamt atmosphärisch und gut aneinandergereiht. Macht Spass das durchzuhören!
housefrau1981
@cornello - danke für die ausführliche bwertung, freut mich, dass das ein oder andere für dich dabei ist :cheers:
cornello
@cornello - danke für die ausführliche bwertung, freut mich, dass das ein oder andere für dich dabei ist :cheers:housefrau1981, 26.03.2012 08:33

:cheers:

hat denn noch wer nen vorschlag, wo ich bei the national anfangen sollte? (standardwerk, beste platte, schwierigste oder so?)
johnnyappleseed
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"Read Between The Lines..."

1) ...Trail Of Dead / Ode To Isis
2) Beck / I'm A Loser
3) The Hellacopters / By The Grace Of God
4) A Band Of Bees / Wash In The Rain
5) Trashmonkeys / Favourite Enemy
6) Okkervil River / Lost Coastlines
7) Sophia / Lost (She Believed In Angels)
8) Moneybrother / My 'lil Girl's Straight From Heaven
9) Rocket Science / Economic Decline
10) Deus / Everybody's Weird
11) Black Mountain / Queens Will Pay
12) Tom Waits / Time
13) Pagoda / Lesson Learned
14) Samiam / Believer
15) Baroness / Isak
16) Touché Amoré / Face Ghost
17) Pentagram / Live Free And Burn
18) Pink Martini / Sympathique
19) Clap Your Hands Say Yeah / Satan Said Dance
20) Type O Negative / Blood & Fire
21) Pixies / I've Been Tired
22) Reykjavik / 7-9-13
23) Tenacious D / Hard Fucking

Ausführliches Review kommt dann noch die Tage, sobald ich Zeit finde, meine volle Aufmerksamkeit dem "Tape" zu widmen.
Vorab schonmal recht herzlichen Dank für das schicke Teil! :cheers:

Mein Tipp für den/die Ersteller/Erstellerin wäre übrigens Vainbeauty...
SHITHEAD
So, jetzt wie versprochen mal das Review zu dem Mixtape, das mir ins Haus geflattert ist. Tracklist kann ich leider nicht entschlüsseln, da sie codiert ist (was übrigens ne ziemlich geile Idee ist). Fotos reich ich (hoffentlich) heut abend nach...

1) Intro. Aus irgendnem Film, klingt wie ein angry black man. Ohne Wertung, als Einstieg geht sowas immer (-/12)

2) Ne Powerpop-Nummer, die ich nicht kenne. Ist ok, aber auch nicht mehr (7/12)

3) Hot Snakes! Unvergleichlicher Gitarrensound, die Stimme von Rick Froberg erkennt man natürlich auch gleich, sehr geil. Von denen hab ich noch gar nichts, muss ich mal schleunigst ändern (10/12)

4) Google sagt Kings Of Nuthin' – Over The Counter-Culture. Ska ist ja jetzt nicht sooo meins, geht aber trotzdem in Ordnung (07/12)

5) Thermals – Now We Can See. THE THERMALS! 11/12

6) Modest Mouse – Spitting Venom. Super Band, super Song, sichere Nummer... 10/12

7) Firewater – Psychopharmacology. Gefällt mir durchaus, aber am Ende fehlt mir bissl der Schmiss 08/12

8) Hip Hop, klingt nach 90er Jahren und ist entsprechend fett 08/12

9) Ne Soul-Funk-Nummer, schöne Bumsmucke, aber mir am Ende etwas zu loungig und smooth 07/12

10) Ist das Britpop? Keine Ahnung, macht aber Laune, vor allem wegen der Verwurstung der Hawaii 5-0 Titelmelodie 08/12

11) Surfpunk mit Fuß aufm Gaspedal. Reicht, ist geil 10/12

12) Wieder Surfpunk(?). diesmal mit angezogener Handbremse. Nicht so geil 06/12

13) Avail – August. Keine weiteren Fragen 10/12

14) Posthardcore, kommt mir bekannt vor, aber ich komm nicht auf die Band. Ziemlich sicher ne deutsche Combo. Sehr gut 09/12

15) Blood Brothers. Immer wieder großer Spaß, wie herrlich durchgeknallt die sind 10/12

16) The Bronx – I Got Chills. Beste Rotzpunkband, die es momentan gibt, die regeln einfach mal (auch wenn die noch hittigere Nummern haben) 09/12

17) Hardcore-Punk. Klingt fett, schlägt schön ein 09/12

18) Wieder Hardcore-Punk. Noch fetter 10/12

19) Posthardcore, leicht vertrackt. Groovt gut, erinnert mich an These Arms Are Snakes 09/12

20) Plötzlich Electro, mit 80er Einschlag. Gefällt mir (ich bin durch Drive eh bissl angefixt auf solches Zeug) 08/12

21) Ben Folds – The Bitch Went Nuts. Ben Folds ist super, auch wenn mir andere Songs von ihm noch besser gefallen. Der Text ist natürlich göttlich 10/12

22) Silversun Pickups. Einfach super, die haben so unfassbare Melodien... 11/12

23) MelodyPunk. Klingt stimmlich bissl wie Bad Religion, sind es aber glaub ich nicht. Sehr gut 09/12

24) Powerballade aka Schmonzette, irgendwo zwischen Eddie Vedder und Rise Against. So gar nicht meins 04/12

In Summe vergebe ich 09/10. Hot Snakes muss ich unbedingt mal näher antesten, überhaupt scheint das Surfpunk-Genre so einige Perlen bereit zu halten. Ansonsten bin ich gespannt, welche Bands sich hinter Track 17 bis 19 verbergen, da bitte ich um Aufklärung :wink: Wer's war? Keine Ahnung, da muss ich mal drüben in den Thread gucken und bissl raten...
NNOBODY
So, hier mein Review:



Keine Tracklist oder sonstigen Extras, was aber auch nicht wirklich schlimm ist.

1. Touché Amoré - ~
Mit diesem ganzen aktuellen was auch immer Wave-Trend kann ich ja nicht wirklich was anfangen, aber das hier ist 'ne schöne, knackig kurze Nummer, die Spaß auf mehr macht. Mit der Band beschäftige ich mich mal mehr. 8/12

2. Muff Potter - 100 Kilo
Kennt man natürlich vom Namen. Die sind aber bis auf einzelne Lieder bisher immer unter meinem Radar geflogen. Das hier geht aber gut ins Ohr, ist aber meiner Meinung nach ein bissel zu lang. Hätten sie vielleicht besser auf den Punkt kommen sollen. So gibt's "nur" 8/12

3. ?
So, hier lässt mich erstmals mein Gehör und damit auch Google im Stich! Ist 'ne Harcore-Nummer, die mit einem kurzen jazzartigen Part beginnt, der nach der Hälfte des Songs wieder aufgenommen wird. Dazwischen und danach ist Gekeife, das ich leider nicht so entziffern kann. Dennoch gut gemeinte 7/12

4. Japandroids - Boys Are Leaving Town
Sind mir bis auf den Namen unbekannt. Hier zeigt sich aber ein generelles Problem, das ich mit (zumindest mir bekannten) Zwei-Mann-Bands habe: Das ist mir auf Dauer zu monoton (und geht in diesem Fall auch noch knapp vier Minuten) und würde auf Albumlänge spätestens nach dem dritten Lied anfangen zu nerven. Schlecht ist dennoch was anderes. 6/12

5. Die Ärzte - Kopfüber in die Hölle
Bin nie der größte (bzw. überhaupt ein) Ärzte-Fan gewesen, aber die gehen eigentlich immer für ein Lied. Nach dem spätestens dritten Durchgang ist das dann eh ein derber Ohrwurm. Nur die bekackte spanische Gitarre nervt ungemein! 8/12

6. Dinosaur Jr. - I Live For That Look
Das, was mir bei Muff Potter zu lang erschien, ist hier eindeutig zu kurz. Das Lied hätte nach dem Solo schon noch 'nen Refrain vertragen. Ist zwar nicht meine Lieblingsnummer von Mascis, Barlow und Co., gibt aber gute 9/12

7. Editors - Fall
Ist zwar atmosphärisch ein Bruch, aber trotzdem das erste Highlight auf dem Mix. Die Editors konnten mich nach ihrem Debut bis auf einzelne Ausnahmen nie wieder so ernsthaft erreichen, weshalb ich sie auch schon 'ne halbe Ewigkeit nicht mehr gehört habe. Muss ich mal ändern. Großer Song. 10/12

8. Sonic Youth - Chapel Hill
Apropos groß. SONIC YOUTH! Bestes Lied vom Mix. Punkt. 11/12

9. Red Hot Chili Peppers - Californication
Ich mag ja die Peppers nicht (mehr). Ich weiß auch nicht, ob ich's jemals richtig tat, aber mir gehen die auf den Sack. Lustigerweise ist mit Californication der Song auf dem Tape gelandet, der mich nicht sofort die Skip-Taste drücken lässt. Der Erinnerung an die gute alte Zeit (also meiner) wegen und weil's ja wirklich 'ne gute Nummer ist, gibt's nette 7/12

10. Tomte - Das Orchester spielt einen Walzer
Manchmal schmerzt die Wahrheit: der schlechteste Song des Mixes. Und dabei mag/mochte ich Tomte. Aber irgendwie haben sie mich auf dem Weg nach Hinter all diesen Fenstern bis auf einzelne Ausnahmen verloren. Der Song hier mag im Albumkontext funktionieren, auf sich allein gestellt nervt er mich aber nur. Vielleicht fehlt mir aber auch nur das für Tomte typische Gitarrenspiel von Dennis Becker. Egal. 5/12

11. Radiohead - Paranoid Android
Hier hätten sich Muff Potter und Dinosaur Jr. mal ein Beispiel dran nehmen können. Trotz der Länge, everything in its right place! 10/12

12. ?
Ich hasse ja so etwas: Man erkennt einen Song und weiß auch, von wem der ist, aber man kommt einfach nicht drauf. So wie hier. Ist ein Interlude mit Klavier und Geigen. Google kann da also auch nicht helfen. Ahhhh, das ist zum Verrücktwerden. Auf eine Bewertung verzichte ich, bitte aber um dringende Aufklärung!

13. Foo Fighters - February Stars
Die Foo Fighters sind für mich ja auch so eine typische Singles-Band. Auf Albumlänge können die mich selten ganz überzeugen. Und der Song hier wird für mich auch erst gut, wenn er sich zum Ende hin öffnet. Aber vielleicht erinnert mich der Anfang auch nur zu sehr an ihr Unplugged-Gedöns. 8/12


Zusammenfassend ein guter und nicht zu langer Mix, dem man aber ab und zu bessere Übergänge und einen besseren Flow gewünscht hätte. Dennoch ein herzliches Dankeschön an den Ersteller für die Mühe!
gonzogoestobitburg
so hier also:
artwork gabs nicht - ich denke fotos sind nicht nötig.

1. Chet's Speech Part 2 - (FROM DUSK TILL DAWN OST)

2. The Way You Make Me Feel (Special Cut Up) - (MICHAEL JACKSON)

3. The Abondoned City (Part 1) - (TIME HAS COME)

4. You Can't Stop Me Now - (RZA Feat. U-GOD & INSPECTAH DECK)

5. Bones - (MALE BONDING)

6. One Of Us - (HELL IS FOR HEROES)

7. The 6th Sense - (COMMON Feat. BILAL)

8. Until Morale Improves, The Beatings Will Continue - (MURDER BY DEATH)

9. Walking Through The Darkness - (TEKITHA)

10. Wonderwall (Excerpt) - (MIKE FLOWERS POPS)

11. Memphis Will Be Laid To Waste - (NORMA JEAN Feat. AARON WEISS)

12. Transylvania - (TYLER, THE CREATOR)

13. Chased Through The Woods By A Rapist - (WAKING THE CADAVER)

14. Stop The Train (Peter Tosh Cover) (Excerpt) - (BOB MARLEY)

15. Stays Demons (Excerpt) - (NADJA)

16. Systematic People - (WAGDUG FUTURISTIC UNITY)

17. Blonde Fire - (THE HICKEY UNDERWORLD)

18. Kentucky Goddamn - (CHRISTIANSEN)

19. Avril 14th - (APHEX TWIN)

20. Scoop - (NASUM)

21. Too Hot (Excerpt) - (KOOL & THE GANG)

22. Surprise! I'm From Cuba. Everyone Has One Brain. - (DANCE GAVIN DANCE)

23. The Louisiana Dive Bar Massacre - (THE TONY DANZA TAPDANCE EXTRAVAGANZA)

24. Sleep Don't Weep - (DAMIEN RICE)

achja. das ganze schreit natürlich nach powder to the people (:D).
review kommt hoffentlich noch heute nacht.
Powder To The People
And don't forget the special Beilage.:wink:
gonzogoestobitburg
die ist schon aufgegessen. also haben sich auch da fotos erledigt :bigsmile:.
(gummibärchen warens)
gonzogoestobitburg
so hier also:
artwork gabs nicht - ich denke fotos sind nicht nötig.

1. Chet's Speech Part 2 - (FROM DUSK TILL DAWN OST) - ja ist halt ein intro. hab den film nicht gesehen (schande über mich)

2. The Way You Make Me Feel (Special Cut Up) - (MICHAEL JACKSON) - ich mag mj nicht. kein kleines bisschen. (2/12) zum glück wirds jäh unterbrochen durch ->

3. The Abondoned City (Part 1) - (TIME HAS COME) - einmal alles zusammengeschlagen. mj ist vergessen. der drummer zerstört sein kit. ich meine wohnung. zwischendurch wirds einmal langsam und heavy was ich auch gut leiden kann. und zum ende gehen sie noch einmal sicher, dass auch ja nichts heil geblieben ist (8,5/12).

was soll n das jetzt mj geht weiter? och nö. das hät nicht not getan. im hintergrund wird geschossen. na ja ich warte auf den rza.

4. You Can't Stop Me Now - (RZA Feat. U-GOD & INSPECTAH DECK) - was soll man dazu groß sagen. mit dem clan kann man nicht viel falsch machen. beat ist sehr chill. u-god und inspectah deck stehen natürlich im schatten von meth, rae, ghost, dem gza und dem rza. könnens aber natürlich auch. das gebrülle in der hook nervt. (7,5/12)

5. Bones - (MALE BONDING) - mit denen hab ich mich nie beschäftigt. doch das tönt ganz gut. könnte für meinen geschmack noch ein stück dramatischer sein, aber passt schon so. schöne melodien sind am start und die gitarren treiben. wirkt zwischendurch doch etwas müde. und der song ist zu lang. ich hab nichts gegen lange songs, aber der hat nach 2/3 seinen zenit überschritten (7/12)

6. One Of Us - (HELL IS FOR HEROES) - dieser schreigesang stört mich ganz ganz doll. die musik stimmt nämlich. ansonsten: entweder nur singen, oder nur schreien. nicht so wichtig: der songname ist so unglaublich bescheuert. (7/12)

7. The 6th Sense - (COMMON Feat. BILAL) - mein lieblings-mc :). premo-beat sehr gut.common flowt überragend wie gewohnt. die hook ist okay. 10,5/12

8. Until Morale Improves, The Beatings Will Continue - (MURDER BY DEATH) - die find ich ja gut. der bandname erinnert mich immer an ein jaw-zitat (Bitch, ich bin nicht böse, ich töte wenn möglich postmortal). der kerl hat ne schöne stimme. die streicher und die gitarren kommen gut bis richtig klasse. das klavier später dann auch. der refrain ist trotz verzerrter stimme (john frusciante-like) richtig klasse melodiös dramatique. 10,5/12

9. Walking Through The Darkness - (TEKITHA) - der erste übergang (sind alle selbstgebastelt - sehr sehr schick) der nicht so richtig wirkt. dann ertönt eine frauenstimmt die irgendwas summt. sehr vielversprechend. wenn die dann aber mit dem tatsächlichen gesang einsetzt ist das doch etwas blass. die musik ist elektronisch ruhig mit sattem schlagzeug. diese stimme fängt mich an zu nerven. erinnert mich an so easy-listening-kram mixed with irgendeiner soul-diva die ihren job eher halbherzig macht. (4,5/12)

10. Wonderwall (Excerpt) - (MIKE FLOWERS POPS) - ich alter blur-fan finde wonderwall natürlich zum kotzen (so schlimm natürlich nicht - zumindest stark überschätzt). die version ist auch eher nicht cool. max raabe style (5/12). wird durch einen gradiosen übergang

11. Memphis Will Be Laid To Waste - (NORMA JEAN Feat. AARON WEISS) - von diesem song hier vergessen gemacht. der sänger schreit los. ein fresher instrumentalpart mit klasse gittarenteppichen folgt. dann wird wieder losgeschrien. das schlagzeug gibt im hinergrund alles. dann setzt die gitarre ordentlich ein und - party. das ende ist grandios. das schlagzeug macht spaß die gitarren schrammeln die fettesten riffs drüber und der sänger schreit außerhalb jedes taktes irgenwas drüber. 11/12

12. Transylvania - (TYLER, THE CREATOR) - tyler find ich super. ofwgkta-beats sind großartig. fast immer. so auch hier, auch wenn sie noch bessere haben. aber tyler hat den beat voll im griff. flowt gewohnt böse und auch dieser text würde amerikanische journalisten zum heulen bringen. 9/12

13. Chased Through The Woods By A Rapist - (WAKING THE CADAVER) - da gurgelt irgendjemand was. das hört sich ziemlich wiederlich an. boah das geht echt nicht. und metal in dieser richtung (whatever das ist) ist nicht wirklich mein fall. sorry. 4/12
johnnyappleseed
So, jetzt wie versprochen mal das Review zu dem Mixtape, das mir ins Haus geflattert ist. Tracklist kann ich leider nicht entschlüsseln, da sie codiert ist (was übrigens ne ziemlich geile Idee ist). Fotos reich ich (hoffentlich) heut abend nach...

1) Intro (Reggie & The Full Effect / Props To Tha Queen Of Pop...) Aus irgendnem Film, klingt wie ein angry black man. Ohne Wertung, als Einstieg geht sowas immer (-/12)

2) Reggie & The Full Effect (u.a. bekannt als der GUK-Keyboard-Weirdo) / Your Girlfriends Hate Me Ne Powerpop-Nummer, die ich nicht kenne. Ist ok, aber auch nicht mehr (7/12)

3) Hot Snakes / Plenty For All ! Unvergleichlicher Gitarrensound, die Stimme von Rick Froberg erkennt man natürlich auch gleich, sehr geil. Von denen hab ich noch gar nichts, muss ich mal schleunigst ändern (10/12)

4) Google sagt Kings Of Nuthin' / Over The Counter-Culture Ska ist ja jetzt nicht sooo meins, geht aber trotzdem in Ordnung (07/12)

5) Thermals / Now We Can See THE THERMALS! 11/12

6) Modest Mouse / Spitting Venom Super Band, super Song, sichere Nummer... 10/12

7) Firewater / Psychopharmacology Gefällt mir durchaus, aber am Ende fehlt mir bissl der Schmiss 08/12

8) Wugazi / Ghetto Afterthought Hip Hop, klingt nach 90er Jahren und ist entsprechend fett 08/12

9) Sly & The Family Stone / Family Affair Ne-Soul-Funk Nummer, schöne Bumsmucke, aber mir am Ende etwas zu loungig und smooth 07/12

10) Radio Birdman / Aloha Steve & Danno Ist das Britpop? (eher nicht so :tongue:) Keine Ahnung, macht aber Laune, vor allem wegen der Verwurstung der Hawaii 5-0 Titelmelodie 08/12

11) The Hellacopters / Soulseller Surfpunk mit Fuß aufm Gaspedal. Reicht, ist geil 10/12

12) The Replacements / Bastards Of Young Wieder Surfpunk(?). diesmal mit angezogener Handbremse. Nicht so geil 06/12

13) Avail / August. Keine weiteren Fragen 10/12

14) Metroplex / Re-Voltron Posthardcore, kommt mir bekannt vor, aber ich komm nicht auf die Band. Ziemlich sicher ne deutsche Combo (nope :tongue:). Sehr gut 09/12

15) Blood Brothers / Fucking's Greatest Hits. Immer wieder großer Spaß, wie herrlich durchgeknallt die sind 10/12

16) Dean Dirg / Fix My Head With A Knife (Keen The Bronx! Deutsche Band, alta :klugscheiss:) Beste Rotzpunkband, die es momentan gibt, die regeln einfach mal (auch wenn die noch hittigere Nummern haben) 09/12

17) Haust / Nekromatik Norway Hardcore-Punk. Klingt fett, schlägt schön ein 09/12

18) The Hope Conspiracy / Fallen Wieder Hardcore-Punk. Noch fetter 10/12

19) Prong / Snap Your Fingers, Snap Your Neck Posthardcore, leicht vertrackt. Groovt gut, erinnert mich an These Arms Are Snakes 09/12

20) Com Truise / Cathode Girls Plötzlich Electro, mit 80er Einschlag. Gefällt mir (ich bin durch Drive eh bissl angefixt auf solches Zeug) 08/12

21) Ben Folds / The Bitch Went Nuts Ben Folds ist super, auch wenn mir andere Songs von ihm noch besser gefallen. Der Text ist natürlich göttlich 10/12

22) Knapsack / Arrows To The Action(Keine Silversun Pickups, wie vermutet. Aber so langsam sollte ich mich wohl mal mit denen beschäftigen :floet:) Einfach super, die haben so unfassbare Melodien... 11/12

23) Shades Apart / Cathode MelodyPunk. Klingt stimmlich bissl wie Bad Religion, sind es aber glaub ich nicht. Sehr gut 09/12

24) Farside / Blue Highway Powerballade aka Schmonzette, irgendwo zwischen Eddie Vedder und Rise Against. So gar nicht meins 04/12

In Summe vergebe ich 09/10. Hot Snakes muss ich unbedingt mal näher antesten, überhaupt scheint das Surfpunk-Genre so einige Perlen bereit zu halten. Ansonsten bin ich gespannt, welche Bands sich hinter Track 17 bis 19 verbergen, da bitte ich um Aufklärung :wink: Wer's war? Keine Ahnung, da muss ich mal drüben in den Thread gucken und bissl raten...SHITHEAD, 29.03.2012 09:44

Ich war mal so frei. :cheers:

Zuletzt geändert von johnnyappleseed