Ollischmirglie, 18.05.2017 16:41 #
geht mir genauso Forum
Und sonst...
Hilfe, Ich hab da mal ne Frage.
Onkel Olsen interviewt Amplifier. Irgendwelche Fragen?
Oh da hätte Peter bestimmt etwas.
Hm, vielleicht die, ob sie nicht irgendwann mal 'nen professionellen Artdirector für 'ne Veröffentlichung anheuern wollen?
(Ansonsten bin ich eher nicht so der Typ für Fragen an Lieblingsbands.)
(Ansonsten bin ich eher nicht so der Typ für Fragen an Lieblingsbands.)
Ich glaube, zum Einen machen die was das angeht, auch aus Kostengründen viel alleine, zum Anderen könnte ich mir sogar vorstellen, dass dieses trashige Gedöns Absicht ist. Passt nur halt leider dann auch zur Musik, zumindest zuletzt.
Aber spontan fällt mir auch keine Frage ein. Wann issen das Interview? Da kann ich ja nochmal drüber nachdenken...
Aber spontan fällt mir auch keine Frage ein. Wann issen das Interview? Da kann ich ja nochmal drüber nachdenken...
"wer seid ihr, und was macht ihr hier?"
Sie bringen -wenn ich mich richtig erinnere- ziemlich viel selber raus.
Was für Kriterien sind das, dass manche Platte auf Vinyl kommt und andere nicht?
Was für Kriterien sind das, dass manche Platte auf Vinyl kommt und andere nicht?
Ich weiß doch, dass das DIY ist und es ist ja nicht unsympathisch... die "Sunriders"-EP war mit dem Käfer trotzdem Hölle.
Sie bringen -wenn ich mich richtig erinnere- ziemlich viel selber raus.
Was für Kriterien sind das, dass manche Platte auf Vinyl kommt und andere nicht?Crackerman, 30.05.2017 09:09 #
Danke, die habe ich gestellt.
Allen anderen auch danke natürlich.
Jetzt möchte ich matürlich auch die Antwort wissen 
. Wo kann man das denn lesen?
. Wo kann man das denn lesen?
Demnächst bei Laut.de. Wenn ich das abgetippt und auf eine erträgliche Länge gekürzt habe. Der Promo-Mensch meinte im Vorfeld, Sel Belamir sei redefreudig - und das stimmt auch. Haben uns fast eine Stunde lang unterhalten, der quatscht dir locker ein Schnitzel an die Backe.
Und wann erscheint das Paradise Lost Interview, welches Du kürzlich
auf Fratzenbuch erwähntest ?
auf Fratzenbuch erwähntest ?
Weiß ich noch nicht. Das Album dazu kommt ja erst in drei Monaten raus.
Demnächst bei Laut.de. Wenn ich das abgetippt und auf eine erträgliche Länge gekürzt habe. Der Promo-Mensch meinte im Vorfeld, Sel Belamir sei redefreudig - und das stimmt auch. Haben uns fast eine Stunde lang unterhalten, der quatscht dir locker ein Schnitzel an die Backe.Olsen, 01.06.2017 11:18 #
Da ich das gerne lesen würde, aber nichtsdestotrotz vergessen werde...würdest du das hier dann mal verlinken?
Falls ich dran denke, klar.
Ich bin alt, aber du hast keine Ausrede 
Da ich in letzter Zeit einiges über Justizsysteme lese, hätte ich folgende Frage:
Auf der einen Seite gibt es das Prizip der Gewaltenteilung (die aber nicht vollständig voneinander getrennt werden bzw. werden können) auf der anderen Seite "Alle Macht geht vom Volke aus" d.h. sämtliche staatliche Gewalt muss durch Wahlen legitimiert sein.
In Deutschland bestehen die Richterwahlauschüsse (auf Bundesebene) aus den zuständigen Ministern bzw. Senatoren und aus vom Bundestag gewählten Mitgliedern (nicht nach reinem Mehrheitsprinzip, sie repräsentieren die Zusammensetzung des Parlaments). Vertreter der Justiz dürfen im Endeffekt nur die Kandidaten beurteilen, woran der Richterwahlausschus aber nicht gebunden ist. (so weit ich das alles verstanden habe)
Dieses Verfahren wird seit Jahrzenten als zu politisch und den Parteien zu viel Macht zusprechend kritisiert. Es gibt auch eine EU-Richtlinie (bzw. Aufnahmekriterium für Länder die in die EU neu aufgenommen werden möchten) die, die Unabhängigkeit der Richterernennungsverfahren und -ausschüsse von der Exekutive vorschreibt. Was das Grundgsetz angeht wird dieses Verfahren anscheinend durch u.a. einige Richtervereinigungen als durchaus problematisch angesehen.
Nachdem ich mich (zugegeben oberflächlich) bisschen damit vertraut gemacht wie es in anderen, vor allem EU Ländern geregelt ist, stelle ich mir noch eine andere Frage: wenn einige Richterwahlausschüsse in den jeweiligen Ländern hauptsächlich aus Richtern (und anderen Vertretern der Justiz) und aus von denen gewählten Mitgliedern bestehen, wo bleibt da die demokratische Legitimierung? Die softere Variante von diesem Verfahren ist es wenn das Parlament den Großteil der Mitglieder wählen kann aber auschliesslich aus einer Liste von von Mitgliedern der Justiz vorgeschlagenen Personen.
Ich verstehe die Argumente, dass Fachleute sich um die Justiz kümmern sollten. Was ich dann aber nicht ganz verstehe ist wie es legitimiert ist wenn die Gerichtsbarkeit sich sozusagen verselbstständigt und dadurch, dass Richter und andere Vertreter der Justiz den Großtteil der Wahlauschüsse stellen, sie sich selbst wählen können. Selbst wenn der größere Teil dieser Auschüsse nicht von Vertretern der Justiz gewählt wird, kann es die Einschränkung geben, dass nur Fachleute (auch oder zum Teil zwingend Vertreter der Justiz) gewählt werden können. In dem Kontext verstehe ich das Prinzip der Gewaltenteilung nicht ganz. Der Gefahr der mangelnden Unabhängigkeit und Instrumentalisierung der Justiz durch Regierung und Parteien wird ein System gegenübergestellt in dem Staatsgewalt die durch Verteter der Justiz ausgeübt wird meinem Verständnis nach nicht mehr richtig auf Wahlen also auf das Volk zurückzuführen ist.
Ursprünglich war der Anstoß sich mit dem Thema zu beschäftigen die aktuelle Situation in Polen. In dem Fall verstehe ich meine Frage ganz allgemein und unabhängig von der Situation dort, der aktuellen Regierung und deren Ideen und Absichten. Es ist auch in anderen Ländern so bzw. ähnlich. Justiz sollte ja unabhängig sein von Regierung und Parlament aber wenn sie sich sozusagen verselbstständigt verstehe ich das nicht mehr ganz.
Ich freue mich über Antworten bzw. Korrekturen.
Auf der einen Seite gibt es das Prizip der Gewaltenteilung (die aber nicht vollständig voneinander getrennt werden bzw. werden können) auf der anderen Seite "Alle Macht geht vom Volke aus" d.h. sämtliche staatliche Gewalt muss durch Wahlen legitimiert sein.
In Deutschland bestehen die Richterwahlauschüsse (auf Bundesebene) aus den zuständigen Ministern bzw. Senatoren und aus vom Bundestag gewählten Mitgliedern (nicht nach reinem Mehrheitsprinzip, sie repräsentieren die Zusammensetzung des Parlaments). Vertreter der Justiz dürfen im Endeffekt nur die Kandidaten beurteilen, woran der Richterwahlausschus aber nicht gebunden ist. (so weit ich das alles verstanden habe)
Dieses Verfahren wird seit Jahrzenten als zu politisch und den Parteien zu viel Macht zusprechend kritisiert. Es gibt auch eine EU-Richtlinie (bzw. Aufnahmekriterium für Länder die in die EU neu aufgenommen werden möchten) die, die Unabhängigkeit der Richterernennungsverfahren und -ausschüsse von der Exekutive vorschreibt. Was das Grundgsetz angeht wird dieses Verfahren anscheinend durch u.a. einige Richtervereinigungen als durchaus problematisch angesehen.
Nachdem ich mich (zugegeben oberflächlich) bisschen damit vertraut gemacht wie es in anderen, vor allem EU Ländern geregelt ist, stelle ich mir noch eine andere Frage: wenn einige Richterwahlausschüsse in den jeweiligen Ländern hauptsächlich aus Richtern (und anderen Vertretern der Justiz) und aus von denen gewählten Mitgliedern bestehen, wo bleibt da die demokratische Legitimierung? Die softere Variante von diesem Verfahren ist es wenn das Parlament den Großteil der Mitglieder wählen kann aber auschliesslich aus einer Liste von von Mitgliedern der Justiz vorgeschlagenen Personen.
Ich verstehe die Argumente, dass Fachleute sich um die Justiz kümmern sollten. Was ich dann aber nicht ganz verstehe ist wie es legitimiert ist wenn die Gerichtsbarkeit sich sozusagen verselbstständigt und dadurch, dass Richter und andere Vertreter der Justiz den Großtteil der Wahlauschüsse stellen, sie sich selbst wählen können. Selbst wenn der größere Teil dieser Auschüsse nicht von Vertretern der Justiz gewählt wird, kann es die Einschränkung geben, dass nur Fachleute (auch oder zum Teil zwingend Vertreter der Justiz) gewählt werden können. In dem Kontext verstehe ich das Prinzip der Gewaltenteilung nicht ganz. Der Gefahr der mangelnden Unabhängigkeit und Instrumentalisierung der Justiz durch Regierung und Parteien wird ein System gegenübergestellt in dem Staatsgewalt die durch Verteter der Justiz ausgeübt wird meinem Verständnis nach nicht mehr richtig auf Wahlen also auf das Volk zurückzuführen ist.
Ursprünglich war der Anstoß sich mit dem Thema zu beschäftigen die aktuelle Situation in Polen. In dem Fall verstehe ich meine Frage ganz allgemein und unabhängig von der Situation dort, der aktuellen Regierung und deren Ideen und Absichten. Es ist auch in anderen Ländern so bzw. ähnlich. Justiz sollte ja unabhängig sein von Regierung und Parlament aber wenn sie sich sozusagen verselbstständigt verstehe ich das nicht mehr ganz.
Ich freue mich über Antworten bzw. Korrekturen.
Zuletzt geändert von Nathanael_x
so detailliert bzw speziell zum justizsystem kann ich gar nichts sagen. aber deine frage nach demokratie - also herrschaft des volkes - ist keine neue, aber hochaktuelle, und kann eigentlich auf alle gewalten unseres politischen systems bezogen werden.
bedenkenswert finde ich die beschreibung eines der großen vordenker der demokratie - aristoteles - in seiner zweiten staatsformenlehre: alle ämter werden aus allen besetzt, alle herrschen über jeden und jeder abwechslungsweise über alle. praktisch bedeutete dies, dass möglichst jedes amt, das nicht unbedingt besonderer expertise bedurfte, per losentscheid von jedem bürger besetzt werden konnte. davon sind wir in den modernen demokratien weit abgerückt, was vielleicht einer der hauptgründe für politikverdrossenheit bzw den folgenden aufschwung populistischer stimmen darstellt, und somit zu einem ernsthaften problem geworden ist.
die bürgerversammlung in irland stellt vielleicht eine mögliche lösung des problems dar. sie könnte vielleicht zunächst als weiteres staatstragendes organ ausgeweitet und in mehr ländern angewendet als ventil fungieren für das gefühl der fremdbestimmung und ohnmacht, das weite teile der bevölkerung der westlichen demokratien befallen hat.
einen interessanten artikel dazu gab's vor wenigen monaten in der zeit.
bedenkenswert finde ich die beschreibung eines der großen vordenker der demokratie - aristoteles - in seiner zweiten staatsformenlehre: alle ämter werden aus allen besetzt, alle herrschen über jeden und jeder abwechslungsweise über alle. praktisch bedeutete dies, dass möglichst jedes amt, das nicht unbedingt besonderer expertise bedurfte, per losentscheid von jedem bürger besetzt werden konnte. davon sind wir in den modernen demokratien weit abgerückt, was vielleicht einer der hauptgründe für politikverdrossenheit bzw den folgenden aufschwung populistischer stimmen darstellt, und somit zu einem ernsthaften problem geworden ist.
die bürgerversammlung in irland stellt vielleicht eine mögliche lösung des problems dar. sie könnte vielleicht zunächst als weiteres staatstragendes organ ausgeweitet und in mehr ländern angewendet als ventil fungieren für das gefühl der fremdbestimmung und ohnmacht, das weite teile der bevölkerung der westlichen demokratien befallen hat.
einen interessanten artikel dazu gab's vor wenigen monaten in der zeit.
Moin,
habe mich entschieden win paar meiner Platten über Discogs zu verticken,kennt sich jemand mit den Versandkosten aus?
Innerhalb Deutschlands wohl am besten Hermes oder? Und EU und andere DHL bzw.Post oder?
Danke
habe mich entschieden win paar meiner Platten über Discogs zu verticken,kennt sich jemand mit den Versandkosten aus?
Innerhalb Deutschlands wohl am besten Hermes oder? Und EU und andere DHL bzw.Post oder?
Danke