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Körperlich war Mercury doch einen Kopf größer und 10kg mehr Muskeln.
Lauch natürlich abwertend im Sinne von Kollegah Nur taffe hetero Bizepsboys rulen die World.

Ach körperlich, verstehe. Ja, da ist Malek wirklich etwas schmächtig. Ich dachte, du meinst vom schauspielerischen Talent her.

Nö, da ist er vermutlich 10x besser als die ursprüngliche Cohen-Idee. Für mich ist Freddie im Geiste halt auch ein sehr körperlich präsenter Typus. Anders als ein John Lennon oder so.

In den 70ern war Mercury auch extrem schmächtig, in den 80ern hat er dann tatsächlich deutlich zugelegt. Diese Entwicklung nimmt Ramik nicht so ganz. Finde ich jetzt aber nicht wirklich schlimm. Mich hat am Anfang viel mehr die Überzeichnung des Überbisses gestört, das wirkte eher parodistisch als wirklichkeitsgetreu.

Irgendwer Mudbound gesehen?
Was für eine durchgängig deprimierende Angelegenheit.

Irgendwer Mudbound gesehen?
Was für eine durchgängig deprimierende Angelegenheit.Drunken Third, 04.11.2018 09:48 #

Ja habe ich gesehen, war wirklich ein deprimierender Film.... egal wie die Story verlief, aber das wurde wirklich 1A vom Regisseur und vom Kameramann in Szene gesetzt, grau wohin der Horizont reicht, braun und siffig der gesamte Untergrund, die harsche Schäbigkeit der dauernd abblätternden Gebäude, der häufige Regen. Wirklich ein sehr gut INSZENIERTER Film. Ob man die Story so gut findet, ist da wirklich mal nebensächlich.
10/12 für mich

Hereditary


Über das umgesetzte Ende kann man vielleicht streiten, aber grossartige Kritik am Rest kann ich nicht nachvollziehen. Viel besser kann man einen Film dieser Art wohl nicht inszenieren.
11/12Powder To The People, 26.10.2018 18:41 #

das ende fand ich auch eher ...
unstimmig

Ich fand das Ende schon konsequent, so wie du auch sagst. Auch nicht schlecht, ich kann nur verstehen, dass sich jemand daran stören kann.

Freddy Mercury + Film=4Mobbi:

ein paar filmreviews im schnelldurchlauf:
(ich glaube, das ist nicht mal ein drittel der letzten wochen)


10 cloverfield lane
kammerspielartiger thriller, der durch john goodman entsprechend aufgewertet wird. das ende ist aber...

lady bird
hochgelobter coming-of-age film: nett, aber auch nicht mehr.

game night
the game meets date night. oder so. unterhaltsame sache ohne tiefgang.

horns
daniel radcliffe will unbedingt sein harry-potter-image loswerden. hier ein erneuter versuch: bizarr, schwarzhumorig sowie am ende sehr blutig - aber dieser stilmix ist dann nicht immer wirklich nachvollziehbar.

die sch´tis in paris
ein nachschlag zum vergessen. unlustig, verkrampft, teilweise echt peinlich - finger weg, wer das original mag!

der buchladen der florence green
unaufgeregt und elegisch. aber wirklich überraschend ist nur

Zuletzt geändert von -pmh- 09.11.2018 18:07

die sch´tis in paris
ein nachschlag zum vergessen. unlustig, verkrampft, teilweise echt peinlich - finger weg, wer das original mag!-pmh-, 09.11.2018 12:18 #

Danke für die Warnung.
Ich hab's mir allerdings eh schon gedacht.

Hat Danny Boon nach den sch´tis eigentlich noch einen guten Film gemacht?

10 cloverfield lane
kammerspielartiger thriller, der durch john goodman entsprechende aufgewertet wird. das ende ist aber... -pmh-, 09.11.2018 12:18 #

Ja, das Ende war... ich weiß es bis heute nicht so recht.

Ich hatte mit dem Ende kein so grosses Problem. Irgendwas musste den Titel ja rechtfertigen. Ausserdem gefiel mir Tatsache, dass es mit Entkommen aus...eben doch genau das war, für das man Prepper belächelt. Und ihren Blick mit dem "Come on" fand ich super.

Das Ende fand ich besser als den Rest des Films. Als Kammerspiel ist mir da zu wenig Psychologie drin.


Harry Potter And The Deathly Hallows, Part 2
Meine Güte, was war das denn? Seinerzeit fand ich den ganz gut. Aber jetzt, beim zweiten Sehen und in seiner zweiten Hälfte hat der mich dermaßen emotional mitgenommen wie länger nichts mehr. Unglaublich. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Filme nun alle in kurzen Abständen gesehen habe und das Ende daher mehr wie ein Serienende wirkt, wo man ja auch mehr an den Figuren hängt. Ein paar doofe Standard-Hollywoodmomente trüben den Gesamteindruck ein bisschen, aber ich war doch sehr angetan.
8/10

Es gab psychologischere Kammerspiele und es gab weniger irritierendere Enden; letztlich aber:
Gutes Kammerspiel und wenn man die Überraschung verwunden hat auch okayes Ende.

Venom
Joa, kann man machen. Der Film war nicht wie erwartet hart und düster, sondern eher im Spider-man, Deadpool Fahrwasser, wenn auch ohne die Brutalität des letzteren. Halt eher lustige Zwiegespräche zwischen Wirt und Venom.
Die Story passt auf einen sehr kleinen Bierdeckel und auch sonst Business as usual.
Wer sich daran nicht stört wird trotzdem gut unterhalten, wer das eh nicht mag sollte es besser von vorneweg lassen.
6/10

Venom
Joa, kann man machen. Der Film war nicht wie erwartet hart und düster, sondern eher im Spider-man, Deadpool Fahrwasser, wenn auch ohne die Brutalität des letzteren. Halt eher lustige Zwiegespräche zwischen Wirt und Venom.
Die Story passt auf einen sehr kleinen Bierdeckel und auch sonst Business as usual.
Wer sich daran nicht stört wird trotzdem gut unterhalten, wer das eh nicht mag sollte es besser von vorneweg lassen.
6/10Harry Gant, 11.11.2018 02:04 #

ja da hat sich schon einer meiner Bekannten sehr dran gestört, der meinte, eigentlich hätte das mal n richtig geiler Marvel werden können, wenn sie mal auf die Altersbeschränkung gepfiffen und sich voll an die Bösartigkeit des Dings gehalten hätten - sein O-Ton war glaub ich so was wie "Scheiss-Kinderkacke.... VENOM WAS EEEVVVIIIIL!"

Sonntagabendfernsehprogramm und keinen Bock auf "Tatort" (wie immer), als "Star Wars VII".
Kann man eigentlich gar nicht in Worte fassen, wie grundlegend doof das war; einzige Highlightmomente waren die Handshakes mit der Vergangenheit - okay, in diesem Kontext müsste der ganze, letztlich die vierte Episode spiegelnde Streifen ein Highlight sein... ist er aber nicht.
Und der Kylo-Typ wirkt sowas von fehlbesetzt; und Snokes (da muss ich immer an die Lady aus "Jersey Shore" mit ähnlichem Namen danken) scheint mir dafür direkt von "Hannibal" entliehen.
Anyway... 4/12.

Ich hab im Flugzeug "Solo" gesehen. Der war ja nicht annährend so schlecht, wie er gemacht wurde. Aber es kommt halt immer drauf an, was die Leute erwarten. Epische Klassiker erwarte ich im Star Wars Universum nicht mehr, gute Unterhaltung in einem Franchise, das mich anspricht, ist das aber allemal gewesen. Und Chewy

Da ich die Reihe ohnehin mehr als cineastische Notwendigkeit rezipiere, ist da keine sonderliche Erwartung. Mein Glück.
Man hätte aus der VII aber sicherlich mehr mache können, hätte man sich nicht so plump an bekannter Formel orientiert. Andernfalls würde man das als Reboot bezeichnen.