So, ich bin Mitte 30 (womit gleich mal ein Geheimnis gelüftet sein und der "OK Boomer"-Shice in seine Schranken gewiesen sein dürfte) und muss wohl erst mal 'ne Runde um den Block spazieren gehen, damit meine Glupschis im Halbdunkel der Nacht wieder zur Besinnung kommen...
Doctor Strange ist sowas von scheißanstrengend mit dieser Über-"Inception"-isierung zu begucken, dass ich mir echt alt vorkomme; dabei habe ich neben erwähntem Nolan- auch 'ne mäßige Zahl an Marvel- und sonstigen CGI-Bullendreck-Streifen gesehen, aber das war echt heftig.
Dafür aber gab's besonders für Marvel-Verhältnisse echt "viele" Schmunzelmomente, sodass mich ORFeins durchaus werbefrei unterhalten konnte.
Aufbau und Inhalt und schauspielerische Leistung(en) lasse ich mal außen vor - ist nämlich das immergleiche Baukastenprinzip.
6/12
Forum
Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Herr der Ringe - Die Zwei Türme
Uppsalla, mittlerweile wirkt alles außerhalb der Orks und Saruman wie ne GoT-Episode.
7/12
Uppsalla, mittlerweile wirkt alles außerhalb der Orks und Saruman wie ne GoT-Episode.
7/12
BFG war durchaus ein nettes Fantasymärchen, Spielberg hatte sicherlich auch seinen Spaß daran, aber sonst?
Zwei Höhepunkte:
1) Noch immer meine ich, der Film hieße Big Fucking Giant;
2) das Mädchen erinnerte mich durchweg an Matt Lucas.
5/12
Zwei Höhepunkte:
1) Noch immer meine ich, der Film hieße Big Fucking Giant;
2) das Mädchen erinnerte mich durchweg an Matt Lucas.
5/12
Jurassic World - Das gefallene Königreich
Der Name ist Programm. Animierte Dinos, laute Geräusche viel Gerenne und Story...… Ach ja Insel kaputt, Dinos nach USA holen um sie als Waffen zu verkaufen.....Dinos wieder retten. Die große Schwächen an ca.95% solcher Big Budget Produktionen ist das es NULL Überraschungen gibt und die Erwartungen so gerade erfüllt werden.
7 von 10 Punkten
Der Name ist Programm. Animierte Dinos, laute Geräusche viel Gerenne und Story...… Ach ja Insel kaputt, Dinos nach USA holen um sie als Waffen zu verkaufen.....Dinos wieder retten. Die große Schwächen an ca.95% solcher Big Budget Produktionen ist das es NULL Überraschungen gibt und die Erwartungen so gerade erfüllt werden.
7 von 10 Punkten
Der kleine Junge in mir freut sich dennoch vorab.
doctor sleep
nachschlag für die shining-fanklientel: ewan mcgregor seh ich ja immer gerne, aber die logiklöcher und den schrägen 4nonblondes-hut von rebecca ferguson kann erst das fast schon (zu) vertraut wirkende finale geraderichten. seltsames dingens, irgendwo zwischen angenehm altmodisch-mystisch und ...albern. der deutsche verleihtitel ergibt mal wieder wenig sinn.
nachschlag für die shining-fanklientel: ewan mcgregor seh ich ja immer gerne, aber die logiklöcher und den schrägen 4nonblondes-hut von rebecca ferguson kann erst das fast schon (zu) vertraut wirkende finale geraderichten. seltsames dingens, irgendwo zwischen angenehm altmodisch-mystisch und ...albern. der deutsche verleihtitel ergibt mal wieder wenig sinn.
Parasite ist ein Meisterwerk, das wirklich alle Lorbeeren komplett verdient, die es bislang gekriegt hat. Der Film schafft es nicht nur Humor und nervenaufreibendste Spannung perfekt zu balancieren, sondern ist in seinen Beobachtungen und Aussagen über soziale Klasse und vor allem Solidarität innerhalb sozialer Klasse so prägnant und scharf, dass es einfach nur eine helle Freude ist. 12/12theoettingerescapeplan, 01.11.2019 20:42 #
Gestern auch endlich gesehen. Ich mochte den Film durchaus, aber diesen Hype kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Da kommt mir so manches doch eher wie Fanboyerei vor.
Unterm Strich solide 9/12
Sieben Minuten nach Mitternacht.
Wunderbarer Film über einen Jungen, der sich von seiner schwer krebskranken Mutter verabschieden muss.
Er dürfte wohl ziemlich durch alle Raster gefallen sein, weil der Film keine Zielgruppe hat.
Das ist ziemlich sicher kein Kinder- oder Jugendfilm. Die meisten Alten, die die Erfahrung Trauer gemacht haben, werden sich wohl eher schwer in einen ca. 10 jährigen hineinversetzen und -fühlen wollen.
Die Buchvorlage war schon sehr großartig.
Wunderbarer Film über einen Jungen, der sich von seiner schwer krebskranken Mutter verabschieden muss.
Er dürfte wohl ziemlich durch alle Raster gefallen sein, weil der Film keine Zielgruppe hat.
Das ist ziemlich sicher kein Kinder- oder Jugendfilm. Die meisten Alten, die die Erfahrung Trauer gemacht haben, werden sich wohl eher schwer in einen ca. 10 jährigen hineinversetzen und -fühlen wollen.
Die Buchvorlage war schon sehr großartig.
We
Als Geschichte etwas schwächer als Get Out, aber als Film eine Steigerung. Peele müsste meiner massgebendenen Meinung mach mal mit der Königsdisziplin Komödie glänzen wie jeder große Regisseur (Gell, Nolan), dann kaufe ich den Gesamtwerkschuber bei Amazon gerne.
Als Geschichte etwas schwächer als Get Out, aber als Film eine Steigerung. Peele müsste meiner massgebendenen Meinung mach mal mit der Königsdisziplin Komödie glänzen wie jeder große Regisseur (Gell, Nolan), dann kaufe ich den Gesamtwerkschuber bei Amazon gerne.
The Irishman.
Mafia-Film von Mafia-Filme-Meister Scorcese.
Sehr langatmige Story über die offiziell immer noch ungeklärte Entführung / Ermordung (?!?) des LKW-Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa.
Mit den ganzen Mafia-Film-Haudegen DeNiro, Pacino, Pesci, blablabla.
War ganz cool denen bei ihren Mafia-Gepflogenheiten zuzusehen.
Es war allerdings weniger cool denen beim Altern zuzusehen. Die Story deckt gefühlt 50 Jahre ab.
Die alten Recken wurden im ersten Filmdrittel also per Paint oder Fotoshop auf jung getrimmt.
Was echt mal so richtig beschissen aussieht.
Die originalalten Gesichter waren okay, die auf noch älter geschminkten auch.
Aber die jungen Gesichter! Meine Güte! Ich hätte gedacht die Technik wäre weiter.
Trübt allerdings nicht den Eindruck des Filmes. Der war nämlich trotzdem gut.
Die knapp 4 Stunden wollen allerdings auch bewältigt werden. Ich habs am Wochenende in 3 Etappen geschafft.
Mafia-Film von Mafia-Filme-Meister Scorcese.
Sehr langatmige Story über die offiziell immer noch ungeklärte Entführung / Ermordung (?!?) des LKW-Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa.
Mit den ganzen Mafia-Film-Haudegen DeNiro, Pacino, Pesci, blablabla.
War ganz cool denen bei ihren Mafia-Gepflogenheiten zuzusehen.
Es war allerdings weniger cool denen beim Altern zuzusehen. Die Story deckt gefühlt 50 Jahre ab.
Die alten Recken wurden im ersten Filmdrittel also per Paint oder Fotoshop auf jung getrimmt.
Was echt mal so richtig beschissen aussieht.
Die originalalten Gesichter waren okay, die auf noch älter geschminkten auch.
Aber die jungen Gesichter! Meine Güte! Ich hätte gedacht die Technik wäre weiter.
Trübt allerdings nicht den Eindruck des Filmes. Der war nämlich trotzdem gut.
Die knapp 4 Stunden wollen allerdings auch bewältigt werden. Ich habs am Wochenende in 3 Etappen geschafft.
also ich hab mich irrsinnig gelangweilt in den gefühlt zweihundert stunden laufzeit. das hat scorsese früher deutlich besser und packender gekonnt.
aber respekt an robbie de niro, die mundwinkel derart lange und dauerhaft nach unten ziehen zu können - DAS sollte für einen ehren(mitleids?)oscar reichen.
aber respekt an robbie de niro, die mundwinkel derart lange und dauerhaft nach unten ziehen zu können - DAS sollte für einen ehren(mitleids?)oscar reichen.
Hatte gestern das Vergnügen mit dem CGI-Feuerwerk (keine einzige Szene dürfte nicht vor grüner Wand gebastelt worden sein) Guardians Of The Galaxy Vol. 2, der doch spürbarst hinterm ersten zurückblieb; aber wenigstens ähnliche Amüsementqualitäten hatte. Auch der Spundtrack des ersten war besser.
5/12
5/12
The Irishman
Womit fange ich an? Mit "I Heard You Paint Houses", was der bessere Titel gewesen wäre, weil der ethnische Hintergrund von DeNiros Rolle keinerlei Rolle im Film spielt. Marty hat noch mal die alte Rentnergang zusammengetrommelt und einen überüberlangen Streifen gedreht, den er schon mindestens zweimal besser hinbekommen hat. Hier gibt es nichts zu sehen, was "Goodfellas" und "Casino" nicht deutlich interessanter gezeigt hätten. Gut, ich muss dazu sagen, mir fehlt auch generell die Faszination für diesen Mafia-Kram, aber ich habe mich lange nicht mehr so gelangweilt. Eine oder anderthalb Stunden lassen sich hier locker rausstreichen, ohne dass der Handlung irgendetwas fehlen würde. Über das Wiedersehen mit Joe Pesci habe ich mich gefreut, aber sein Anteil fällt unterm Strich gering aus und er ist auch sichtbar aus der Übung. Tja.
5/10
Carol
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Netflix das falsche Bildformat dieses Films am Start hat. Dadurch bekommt er merkwürdige Winkel und Einstellungen, die eine traumähnliche Atmosphäre erzeugen. Ich glaube nicht, dass das gewollt ist, für mich hat’s aber funktioniert. Ist auch egal, denn man kann Todd Haynes’ Romanadaption nicht genug preisen. So funtioniert Liebe, genau so. Die kleinen, subtilen Momente, die Blicke, die leichten Berührungen. Ich habe das lange nicht mehr so gut umgesetzt gesehen. Cate Blanchett und Rooney Mara spielen unfassbar großartig und nuanciert und besitzen eine schmerzhaft spürbare Chemie zwischen sich. Ausstattung und Kostüme sind ebenfalls überzeugend. Haynes findet das richtige Erzähltempo, die Geschichte geht sehr ans Herz. Und endlich habe ich mal wieder einen Film gesehen, bei dem ich hinterher unbedingt nachschlagen musste, wer die tolle Musik geschrieben hat. (Carter Burwell.)
9/10
Jackie
Ein merkwürdig kalter und distanzierter Film, bei dem die Emotionen der Hauptfigur niemals nachspürbar werden. Auch ein bisschen zu sehr Kunst mit einem oft irritierenden Soundtrack. Das alles führt leider zu einer Menge Langeweile. Ich bin weiterhin nicht überzeugt von diesem neuen Trend im Biopic-Bereich, nur noch kurze Ausschnitte aus den Leben von Menschen zu zeigen. Speziell hier hätte man etwas Hinführung zu dem Zeitabschnitt, der im Mittelpunkt steht, dringend gebraucht. Nathalie Portman spielt vermutlich beeindruckend, aber ich kann zu der Frau einfach keine Beziehung aufbauen. Für mich sieht’s krampfig einstudiert aus, was sie da treibt. Der Film hätte von mir noch einen Punkt mehr bekommen, aber für die geschmacklose Nahaufnahme des Kopfschusses wünsche ich dem Regisseur ewiges Berufsverbot, alternativ aber nässenden Ausschlag am Sack.
4/10
Womit fange ich an? Mit "I Heard You Paint Houses", was der bessere Titel gewesen wäre, weil der ethnische Hintergrund von DeNiros Rolle keinerlei Rolle im Film spielt. Marty hat noch mal die alte Rentnergang zusammengetrommelt und einen überüberlangen Streifen gedreht, den er schon mindestens zweimal besser hinbekommen hat. Hier gibt es nichts zu sehen, was "Goodfellas" und "Casino" nicht deutlich interessanter gezeigt hätten. Gut, ich muss dazu sagen, mir fehlt auch generell die Faszination für diesen Mafia-Kram, aber ich habe mich lange nicht mehr so gelangweilt. Eine oder anderthalb Stunden lassen sich hier locker rausstreichen, ohne dass der Handlung irgendetwas fehlen würde. Über das Wiedersehen mit Joe Pesci habe ich mich gefreut, aber sein Anteil fällt unterm Strich gering aus und er ist auch sichtbar aus der Übung. Tja.
5/10
Carol
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Netflix das falsche Bildformat dieses Films am Start hat. Dadurch bekommt er merkwürdige Winkel und Einstellungen, die eine traumähnliche Atmosphäre erzeugen. Ich glaube nicht, dass das gewollt ist, für mich hat’s aber funktioniert. Ist auch egal, denn man kann Todd Haynes’ Romanadaption nicht genug preisen. So funtioniert Liebe, genau so. Die kleinen, subtilen Momente, die Blicke, die leichten Berührungen. Ich habe das lange nicht mehr so gut umgesetzt gesehen. Cate Blanchett und Rooney Mara spielen unfassbar großartig und nuanciert und besitzen eine schmerzhaft spürbare Chemie zwischen sich. Ausstattung und Kostüme sind ebenfalls überzeugend. Haynes findet das richtige Erzähltempo, die Geschichte geht sehr ans Herz. Und endlich habe ich mal wieder einen Film gesehen, bei dem ich hinterher unbedingt nachschlagen musste, wer die tolle Musik geschrieben hat. (Carter Burwell.)
9/10
Jackie
Ein merkwürdig kalter und distanzierter Film, bei dem die Emotionen der Hauptfigur niemals nachspürbar werden. Auch ein bisschen zu sehr Kunst mit einem oft irritierenden Soundtrack. Das alles führt leider zu einer Menge Langeweile. Ich bin weiterhin nicht überzeugt von diesem neuen Trend im Biopic-Bereich, nur noch kurze Ausschnitte aus den Leben von Menschen zu zeigen. Speziell hier hätte man etwas Hinführung zu dem Zeitabschnitt, der im Mittelpunkt steht, dringend gebraucht. Nathalie Portman spielt vermutlich beeindruckend, aber ich kann zu der Frau einfach keine Beziehung aufbauen. Für mich sieht’s krampfig einstudiert aus, was sie da treibt. Der Film hätte von mir noch einen Punkt mehr bekommen, aber für die geschmacklose Nahaufnahme des Kopfschusses wünsche ich dem Regisseur ewiges Berufsverbot, alternativ aber nässenden Ausschlag am Sack.
4/10
Olsen, das bist doch du!
War das noch nicht bekannt 
?
?
Ich bin auch irritiert.
Doch, ich war mir nur nicht mehr ganz sicher. Aber warum wird er hier nicht umgehend gelobpreist?
Ach so, online. Ich Boomer hab daheim vor dem Hausaltar den Herrn gepriesen. 
Müsste es nicht "gelobpriesen" heissen? Doch nicht Olsen?
Doch nicht Olsen?
Netter Versuch.