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Mattscheibe

Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...

Powder To The People
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Hot Tub Time Machine 8/12

Hihi. Netter Klamaukfilm vom Cusack. 3 alte Freunde und ein Neffe, deren Leben ziemlich versaut sind, fahren in die Berge um nochmal die Sau rauszulassen. Nun ist da aber nicht mehr so viel los wie früher. Also saufen sie im Whirlpool, verkippen einen russischen Energydrink über die Steuerung und finden sich prompt 1986 an der selben Stelle wieder. Jetzt stehen sie vor der Wahl alles genauso zu machen wie damals (um das Universum nicht zusammenkrachen zu lassen) oder ihre unerfüllten Träume von damals zu erfüllen. Thematisch kann man natürlich schnell die Augen verdrehen, nur ist der Film einfach witzig! Cusack's trockener Humor zündet bei allen Darstellern, die plumpen Sexwitze konterkarieren den Sarkasmus und die Vorurteile gegenüber den 80ern. Macht einfach Spass!
JakeofallTrades
Ist das Leslie Nielsen rechts unten aufm Plakat?
graydaze
Ist das Leslie Nielsen rechts unten aufm Plakat?JakeofallTrades, 08.04.2011 17:16

Das ist Chevy Chase! :smile:
Powder To The People
Korrekt. Die Rolle ist aber eigentlich sinnlos, weil nicht nennenswert.
Powder To The People
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The Mechanic 7/12

Nochmal Kino. Ich mag den Statham ja mehr wenn seine Rollen mal tiefer gehen oder anders sind (siehe "Snatch" oder "Revolver"). Tut sie hier nicht. Im besten "Transporter"-Sinne haut er als einsamer Killer mal wieder ordentlich auf den Putz und holt sich aufgrund von Schuldgefühlen einen Lehrling an Bord, Ben Foster. Der spielt mal wieder schön abgefuckt im Sinne von "die Welt kann mich mal". Das war kurzweilig und unterhaltsam, auch wenn man solche Action natürlich schon zig mal gesehen hat. Löblich übrigens, dass nach 80 Minuten schon wieder Schluss ist. Gibt ja viele Filme dieser Machart, die nicht wissen wann man aufhört.
OLSEN
The Expendables

Grauenhafter Schrott. Dass sich Stallone traut, sowas im Jahr 2010 ironiefrei runterzukurbeln, hat schon einen Preis verdient. Irgendeine Frucht, sagen wir: eine goldene Himbeere. Ist ja ganz lusig, all die Hackfressen mal an einer Stelle zu sehen, leider ist der Film aber dumm, dumm, und noch mal dumm. Ein C-Movie höchstens, miserable Schauspieler (Bruce Willis spielt sie mit seinen paar Sätzen komplett an die Wand), furchtbare Dialoge, nicht vorhandene Handlung. Und wer sich die Folterszene mit der Frau ausgedacht hat, dem gehören die Eier abgeschnitten. Ich war durchaus bereit, mich niveaulos unterhalten zu lassen, aber nicht so. Ein Film von dummen Menschen für dumme Menschen. Der Auto-Tuning-Club Aschaffenburg war bestimmt begeistert.


The Men Who Stare At Goats

Kontrastprogramm, ich fand den von vorne bis hinten super. Gibt ja doch noch originelle Scripts aus Hollywood! Kauzige Charaktere en masse, sehr gute Darsteller, außerdem genau mein Humor. Toll. Ist aber sicherlich kein Film für jedermann.
CYBERBORIS
The Expendables

Grauenhafter Schrott. Dass sich Stallone traut, sowas im Jahr 2010 ironiefrei runterzukurbeln, hat schon einen Preis verdient. Irgendeine Frucht, sagen wir: eine goldene Himbeere. Ist ja ganz lusig, all die Hackfressen mal an einer Stelle zu sehen, leider ist der Film aber dumm, dumm, und noch mal dumm. Ein C-Movie höchstens, miserable Schauspieler (Bruce Willis spielt sie mit seinen paar Sätzen komplett an die Wand), furchtbare Dialoge, nicht vorhandene Handlung. Und wer sich die Folterszene mit der Frau ausgedacht hat, dem gehören die Eier abgeschnitten. Ich war durchaus bereit, mich niveaulos unterhalten zu lassen, aber nicht so. Ein Film von dummen Menschen für dumme Menschen. Der Auto-Tuning-Club Aschaffenburg war bestimmt begeistert.OLSEN, 10.04.2011 12:26


Jetzt hast du, freilich ohne es zu wissen, mich als dumm bezeichnet.
Und dabei hast du mit dem ersten Teil deines zweiten Satzes recht: dafür braucht es schon Mut. Einen Film zu drehen, der nicht nur die ganzen alten Recken vereint, sondern auch oldschoolige Action im Stile der 80'er und frühen 90'er Jahren bietet. Diese ist nämlich leider Gottes in den letzten Jahren aus der Mode gekommen. Dieser Bedarf wird in der Regel nämlich nur noch durch DTV-Filme mit den Seagals, van Dammes und Lundgrens bedient, hat aber noch viele Anhänger.

Normalerweise würde ich jetzt fragen, ob man nicht dumm sein muß, sich diesen Film anzuschauen und etwas anderes zu erwarten, als man bekommt. Aber das tue ich nicht, ich will dich im Speziellen und andere Geschmäcker im Allgemeinen nämlich NICHT beleidigen.

Wer in den 80'er und 90'er Jahren groß geworden ist und unter "Action" etwas anderes versteht, als dämlichen und seelenlosen "Transformers"- oder "2012"- Mist ("Sucker Punch" hab ich mal rausgelassen, denn den hab ich nicht gesehen), der wird "The Expandables" durchaus zu goutieren wissen und dabei auch das eine oder andere Augenzwinkern erkennen.

"The Expendables" ist sicher nicht der beste Film überhaupt und auch sicher nicht der beste Actionfilm aller Zeiten (aber ein sehr guter), aber von meiner Seite kann es für den Mut eines solch anachronistischen Projekts nur die volle Punktzahl geben. Ausnahmsweise gibt mir an dieser Stelle der Box Office-Erfolg und die bereits angekündigte Fortsetzung recht.
riotsk
Berlin calling 6/12

Etwas arg konstruiert, zu viel typisches, etwas klischeebeladen aber dennoch unterhaltsam und mit einigen guten Momenten vor allem musikalisch. Unterm Strich nicht unbedingt sehenswert!
Powder To The People
Weil ich's grad sehe...diese unglaublich nervigen Amiverfilmungen von asiatischem Horror. Bsp.:
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Mirrors
Noch eine der erträglicheren Neuauflagen, weil's mit dem Original nicht ganz so viel gemein hat und eigene Wege sucht. Trotzdem nur solala.
Original:
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Into The Mirror
Gruselige Atmosphäre und ein Einkaufszentrum als Ort brutaler Spiegelmorde gut gewählt. Deutlich psychedelischer als die Kopie. Jetzt aber auch nicht einer der Top Titel.

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Shutter
Miese Schauspielerei, öde Umsetzung, alles was man nur schlechter machen kann.
Original:
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Shutter
Gänsehaut und Horror wie ihn nur die Asiaten fertig bekommen. Grossartig.

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The Eye
Oh Gott. Alba's fürchterliche Niedlichkeit und Unfähigkeit ihrem Charakter Tiefe zu verleihen machen diese Neuverfilmung zu einer Farce.
Original:
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The Eye
Die faszinierende Atmosphäre und Intensität hier wurde bis heute nur selten in diesem Genre erreicht.
stereozwerg
The Last King Of Scotland - 9/12

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Bestimmt kein Meisterwerk, aber ein super Film, der einen bis zum Schluss festhaelt. Vor allem, weil das Ganze ja eine wahre Geschichte ist. Am Anfang ist noch alles Friede Freude Eierkuchen, aber man merkt schon dass da faule Eier mit drin sind. Ich bin zwar eine kleine Memme was brutale Szenen angeht, aber ich finds trotzdem gut dass die gemeinen Szenen auch richtig schoen brutal dargestellt wurden, man muss ja nicht alles verschoenen, schon gar keine wahre Geschichte verfaelschen. Um den Film richtig zu verstehen waer es aber von Vorteil, ein bisschen ueber Ugandas politische Geschichte Bescheid zu wissen.

Lars and the Real Girl - 11/12

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Schoener kauziger Film, Ryan Gosling macht mich mal wieder platt vor Begeisterung. Die ganze Geschichte ist zwar zum Schluss hin etwas langatmig, aber ansonsten ist es ein schoener Gedanke, dass es eine ganze Stadt voller solch verstaendnisvoller Menschen gibt. Der Film lebt vor allem auch von seinen Nebendarstellern, vor allem Paul Schneider und Emily Mortimer (die ich ja letztens in Transiberian noch ganz schoen langweilig fand) runden die Geschichte von Lars wundervoll ab.
OLSEN
W.

Naja. Man kann sich dann doch des Eindrucks nicht erwehren, Stone habe den Film nur gedreht, um sich über Bush lustig zu machen. Das ist prinzipiell kein Problem, aber es wird teilweise auf recht dämliche Art und Weise versucht. (Bush: "I already opened that Guantanamera!" - Cheney: "Guantanamo.") Irgendwie schafft es der Film nicht, einen zu packen, das war bei "Nixon" noch ganz anders, und der Typ war ein mindestens genauso großes Arschloch. Immerhin, die Bildsprache ist wie immer bei Stone sehenswert und Josh Brolin füllt seine Rolle gut aus. James Cromwell, der seinen Vater spielt, stiehlt ihm aber die Show. Und Richard Dreyfuss, auch super, der in einer der besten Szenen einen langen Monolog führt, warum man in den Irak einmarschieren muss.
riotsk
Soul Kitchen v. Fatih Akin.....7/12

Ein Filmchen und mMn echt der schwächste Akin-Film. Klar, muss ja nicht immer zugehen wie bei "Gegen die Wand" aber selbst "Im Juli" kann er nicht mal annähernd das Wasser reichen. Vorhersehbar, wenig originell aber mit ganz netten Schmunzel-Momenten bewahrt Akin den Zuschauer nur mit Mühe vor dem vorzeitigen Abschalten. Schade, Digger!

An alle: Ist Hangover eigentlich wirklich so witzig?
Woas Sois...
Soul Kitchen v. Fatih Akin.....7/12

Ein Filmchen und mMn echt der schwächste Akin-Film. Klar, muss ja nicht immer zugehen wie bei "Gegen die Wand" aber selbst "Im Juli" kann er nicht mal annähernd das Wasser reichen. Vorhersehbar, wenig originell aber mit ganz netten Schmunzel-Momenten bewahrt Akin den Zuschauer nur mit Mühe vor dem vorzeitigen Abschalten. Schade, Digger!

An alle: Ist Hangover eigentlich wirklich so witzig?riotsk, 13.04.2011 05:44


Meiner Meinung nach 6-7/12. Hat ein paar skurille Elemente, bleibt aber doch in der altbekannten Amikomödienschiene.
OLSEN
Vor allem hat er halt null Handlung. Ich fand den ganz okay, aber im Endeffekt ist das nichts als ein Vehikel für Akin, seine ganzen Kumpels zusammenzutrommeln und Party zu machen. Und solche Szenen wie die mit dem Aphrodisiakum... naja, das braucht doch wirklich niemand.


The Boys From Brazil

Die Grundidee ist so beknackt, dass sie schon wieder großartig ist. Leider ist sie auch gleichzeitig die Auflösung, weshalb ich mich schön bedeckt halte. Gregory Peck gibt einen überzeugend beängstigenden Josef Mengele, Laurence Olivier übertreibt es etwas. Aber das ist nicht seine Schuld, das Drehbuch ist ziemlich unausgegoren. Spannend ist das Teil aber, kann man nichts sagen.


Coma

Wow. Das muss einer der spannendsten Filme sein, den ich je gesehen habe. Fängt ganz gemütlich an und steigert sich dann bis zum Schluss ins fast Unerträgliche. Ich wusste gar nicht, dass Michael Crichton so ein fähiger Regisseur ist, von Suspense versteht er jedenfalls einiges. Genevieve Bujolds zurückhaltende Art trägt ein Großes dazu bei, dass die Handlung ganz hervorragend funktioniert, der Score von Altmeister Jerry Goldsmith tut sein Übriges. Und das Thema ist auch immer noch sehr interessant. Große Klasse!
OLSEN
Slither

Hahaha, lange nicht mehr so gelacht, herrlich! So macht man's richtig: Alles komplett überziehen (inklusive Ekelfaktor), Trash-Pedal bis zum Boden durchdrücken, an inhaltlichen Horrorkonventionen zusammenmischen, was einem einfällt - einmal durchmischen, fertig. Und die blöden Sprüche an den richtigen Stellen setzten. (Glibber, schmodder, schleim, schmotz, glomb! - Sheriff: "Now, that is some fucked up shit." :D) Und spannend ist das Ding noch dazu. Ich versteh überhaupt nicht, dass es Leute gibt, die diesen Film nicht lustig finden.
Powder To The People
Slither

Hahaha, lange nicht mehr so gelacht, herrlich! So macht man's richtig: Alles komplett überziehen (inklusive Ekelfaktor), Trash-Pedal bis zum Boden durchdrücken, an inhaltlichen Horrorkonventionen zusammenmischen, was einem einfällt - einmal durchmischen, fertig. Und die blöden Sprüche an den richtigen Stellen setzten. (Glibber, schmodder, schleim, schmotz, glomb! - Sheriff: "Now, that is some fucked up shit." :D) Und spannend ist das Ding noch dazu. Ich versteh überhaupt nicht, dass es Leute gibt, die diesen Film nicht lustig finden.OLSEN, 14.04.2011 12:26


Ich finde den auch klasse, vor allem wenn die dann von dem abgetrennten Unterarm angegriffen werden. Und das der mit so geringem Budget klappt. Manchmal haben die scheinbar echt nur bisschen Hack mit Glibber und paar Nägeln angereichert, aber es funktioniert!
OLSEN
Naja, so wenig Kohle sind 15 Millionen Dollar nun auch nicht. :)
Powder To The People
Naja, so wenig Kohle sind 15 Millionen Dollar nun auch nicht. :)OLSEN, 14.04.2011 12:59


Huch! Fürchterlich vertan!! Ich meinte Splinter! My bad.
OLSEN
Ich hatte mich schon gewundert, warum ich mich an keine Szene mit einem abgetrennten Arm erinnern kann. :bigsmile:
Powder To The People
Zur Wiedergutmachung werd' ich mir "Slither" nachher mal reinziehen. Ich muss auch berichten.

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Welcome To The Jungle 6/12

Nicht zu verwechseln mit der "The Rock"-Lachnummer. Das hier ist wieder als Mockumentary gedreht, also im Blair Witch-Stil. Problem ist nur, dass sich das Ganze aufgrund der guten Bildqualität überhaupt nicht so anfühlt. Auch ist oft die Kamera zu geradlinig geführt und hält in Momenten drauf, bei denen kein Mensch filmen würde. Die beiden Couples sind doch recht blutarm gespielt, mehr oder weniger ist es einem egal was mit denen passiert. Vom nervigen Frauengeschrei mal abgesehen, lassen sich zumindest die (wie so oft) erst gegen Ende eingesetzten Leichenverstümmelungen doch ganz gut an. Interessant wäre gewesen, wenn man das dann auch mal in Aktion hätte sehen können, aber dafür hat die Kohle wohl nicht gereicht.

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The Woods 7/12

Mediokrer Horrorfilm von 2005 mit Agnes Bruckner in der Hauptrolle, die im Gegensatz zu "Venom" deutlich besser spielt. Ein Mädel mit offensichtlich telekinetischer Begabung wird von ihren Eltern auf ein Mädcheninternat inmitten der Wälder gezwungen, auf dem Hoch- und Spezialbegabte unter strengem Regime ausgebildet werden. Nur verschwinden öfter mal welche und der Wald scheint damit in Verbindung zu stehen. Ganz gut gemacht, ich hatte Schlimmeres erwartet. Die Lehrerinnen wirken sinister und die Direktorin scheint auf einem dauerhaften LSD-Trip gefangen. Zum Ende hin gibt's sogar kurze Splatter-Einlagen. Ansonsten schafft es der Film doch, einen bei der Stange zu halten; man will wissen wie es ausgeht. Übrigens ist Bruce "Army Of Darkness" Campbell mit 'nem Cameo dabei.