Wenn er ein integrer Typ wäre, hätte er gesagt: Nä, könnta mal schön Untertitel drunter machen, ihr Spackos!OLSEN, 18.04.2011 14:03
Das wäre nicht integer, das wäre einfach dämlich gewesen.
Das wäre nicht integer, das wäre einfach dämlich gewesen.
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Mattscheibe
Der zuletzt gesehene Film...egal ob Kino oder DVD...
Das wäre nicht integer, das wäre einfach dämlich gewesen.
Nightwatch – Nachtwache
8/12
Mit der tollen Sofie Gråbøl (Komissarin Lund), als sie noch recht jung war. Netter Film. Der ist tatsächlich sogar mal spannend, was Filme dieses Genres (Thriller mit einzelnen Horrorelementen) ja selten mal sind. In Dänemark soll der damals im Kino sogar erfolgreicher als Schindlers Liste und Philadelphia gewesen sein. Dänen sind irgendwie coolerAERPELSCHLOT, 18.04.2011 13:28
Ich dächte ich hab' den mal vor langer Zeit gesehen. War das nicht am Ende ziemlich krank mit dem Killer? Hilf mir mal, Ärpel.
Nightwatch – Nachtwache
8/12
Mit der tollen Sofie Gråbøl (Komissarin Lund), als sie noch recht jung war. Netter Film. Der ist tatsächlich sogar mal spannend, was Filme dieses Genres (Thriller mit einzelnen Horrorelementen) ja selten mal sind. In Dänemark soll der damals im Kino sogar erfolgreicher als Schindlers Liste und Philadelphia gewesen sein. Dänen sind irgendwie cooler
Ich dächte ich hab' den mal vor langer Zeit gesehen. War das nicht am Ende ziemlich krank mit dem Killer? Hilf mir mal, Ärpel.Powder To The People, 18.04.2011 15:38
Jo, spielt ja alles in ner Pathologie. Der Mörder kettet da mit Handschellen jemanden an ne Rohrleitung und kümmert sich um die beiden Hauptpersonen, die er auf nem Seziertisch gefesselt hat. Der Angekettete semmelt sich dann die Hand ab, um den beiden zu helfen.
Hab gestern mal wieder den guten alten 1. Teil von "Der Pate" gesehen. Da passt einfach alles. Danach würde ich den Leuten am liebsten auch ständig an die Wangen fassen und sagen "Bravo Solozzo"!
Das wäre nicht integer, das wäre einfach dämlich gewesen.AERPELSCHLOT, 18.04.2011 14:38
Du meinst, weil er danach so eine unfassbar erfolgreiche Karriere in Hollywood hatte, der Bornedal?
A Nightmare on Elmstreet - 7 / 12
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OK aber nicht atemberaubend. Wenn man so wie ich die Freddie Krueger Filme als Kind geliebt hat wird wohl nicht besonders zufrieden sein. Die Szenerie ist ne typische Hollywood-Mache und lang nicht mehr so gruselig, wie ich das von frueher in Erinnerung sein - kann aber auch sein dass ich mich als Kind viel eher in die Hosen gemacht hab. naja. Das Gute an dem Film ist aber, dass er hin und wieder doch noch so ein paar Millisekunden-Ueberraschungsmomente einbaut und vor allem, man bekommt mal die Geschichte erklaert, wie Freddie als Mensch frueher war und wie er zu dem Monster wird dass er jetzt ist. Das Ende ist eigentlich auch vorhersehbar....aber dann doch wieder nicht, weil der Schlusseffekt an einer anderen Stelle eintritt als man ihn vermutlich erwartet.
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OK aber nicht atemberaubend. Wenn man so wie ich die Freddie Krueger Filme als Kind geliebt hat wird wohl nicht besonders zufrieden sein. Die Szenerie ist ne typische Hollywood-Mache und lang nicht mehr so gruselig, wie ich das von frueher in Erinnerung sein - kann aber auch sein dass ich mich als Kind viel eher in die Hosen gemacht hab. naja. Das Gute an dem Film ist aber, dass er hin und wieder doch noch so ein paar Millisekunden-Ueberraschungsmomente einbaut und vor allem, man bekommt mal die Geschichte erklaert, wie Freddie als Mensch frueher war und wie er zu dem Monster wird dass er jetzt ist. Das Ende ist eigentlich auch vorhersehbar....aber dann doch wieder nicht, weil der Schlusseffekt an einer anderen Stelle eintritt als man ihn vermutlich erwartet.
Kleiner Komödienabend gestern:
Einmal
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Irgendwie macht der Film einfach Laune, das Tempo und das Timing der Slapstickgags als auch der Wortduelle sind herausragend. Nix subversives oder ein böser Humor aber einfach gut 
10/12 weil eine Spur schwarzer Humor einfach abgeht.
und danach als Kontrast:
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Hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen, war so ein Film den man als Jugendlicher mal gesehen hatte musste.
Tja, wie hat er sich gehalten? 07/12 Immer noch stellenweise nicht zu ertragen (die Hundesch**sse Szene, usw.) aber auch einfach strunzdoofe, langweilige Sachen dabei (Fleischklau usw.) Aber das Werk war wohl wahrscheinlich wirklich wichtig (welch eine Alliteration!!) um den Bad Taste Film zu etablieren. John Waters hat ja danach nicht mehr viel gerissen, obwohl mir Serial Mom noch gut gefiel.
Einmal
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Irgendwie macht der Film einfach Laune, das Tempo und das Timing der Slapstickgags als auch der Wortduelle sind herausragend. Nix subversives oder ein böser Humor aber einfach gut 10/12 weil eine Spur schwarzer Humor einfach abgeht.und danach als Kontrast:
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Hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen, war so ein Film den man als Jugendlicher mal gesehen hatte musste.
Tja, wie hat er sich gehalten? 07/12 Immer noch stellenweise nicht zu ertragen (die Hundesch**sse Szene, usw.) aber auch einfach strunzdoofe, langweilige Sachen dabei (Fleischklau usw.) Aber das Werk war wohl wahrscheinlich wirklich wichtig (welch eine Alliteration!!) um den Bad Taste Film zu etablieren. John Waters hat ja danach nicht mehr viel gerissen, obwohl mir Serial Mom noch gut gefiel.
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5/12, weil laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig.
Gut, schöne Bilder, schöner Soundtrack, aber das reisst den Film auch nicht raus. Hatte mir leider bedeutend mehr erwartet.
5/12, weil laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig.
Gut, schöne Bilder, schöner Soundtrack, aber das reisst den Film auch nicht raus. Hatte mir leider bedeutend mehr erwartet.
Der Name der Leute
Irgendwie durchwachsen, gute Szenen wechseln sich laufend mit schlechten ab. Die weibliche Hauptrolle ist total überzogen und damit leider oft jenseits aller Glaubwürdigkeit. Das ist bei diesem originellen Szenario, das leider nur halbherzig durchgezogen wird, ein ziemliches Manko. Da hätte mehr draus werden können.
Herbstmilch
Hinterlässt mich etwas betrübt, seit ich eben gelesen habe, dass Dana Vavrova schon tot ist. Krebs natürlich wieder. Die spielt die Hauprolle im ersten Vilsmaier-Film so hervorragend und sympathisch, dass die kleineren Mängel im Drehbuch locker ausgeglichen werden. Man bekommt als Zuschauer ein ganz gutes Gefühl dafür, wie so ein hartes Bauernleben früher ausgesehen haben muss. Sehr gut gefällt mir Vilsmaiers Kniff, immer mal wieder geschickte Rückblenden einzubauen; da wird dann zwischen den Zeilen klar: das läuft schon seit Ewigkeiten so. Ziemlich guter Film, wie alles, was ich von dem Mann gesehen habe.
Außerdem "Menschen am Sonntag" (1930), ein Stummfilm von Robert Siodmak und Kollegas. Hat mir sehr gut gefallen, viel mehr kann ich aber dazu nicht sagen.
Irgendwie durchwachsen, gute Szenen wechseln sich laufend mit schlechten ab. Die weibliche Hauptrolle ist total überzogen und damit leider oft jenseits aller Glaubwürdigkeit. Das ist bei diesem originellen Szenario, das leider nur halbherzig durchgezogen wird, ein ziemliches Manko. Da hätte mehr draus werden können.
Herbstmilch
Hinterlässt mich etwas betrübt, seit ich eben gelesen habe, dass Dana Vavrova schon tot ist. Krebs natürlich wieder. Die spielt die Hauprolle im ersten Vilsmaier-Film so hervorragend und sympathisch, dass die kleineren Mängel im Drehbuch locker ausgeglichen werden. Man bekommt als Zuschauer ein ganz gutes Gefühl dafür, wie so ein hartes Bauernleben früher ausgesehen haben muss. Sehr gut gefällt mir Vilsmaiers Kniff, immer mal wieder geschickte Rückblenden einzubauen; da wird dann zwischen den Zeilen klar: das läuft schon seit Ewigkeiten so. Ziemlich guter Film, wie alles, was ich von dem Mann gesehen habe.
Außerdem "Menschen am Sonntag" (1930), ein Stummfilm von Robert Siodmak und Kollegas. Hat mir sehr gut gefallen, viel mehr kann ich aber dazu nicht sagen.
Pink Flamingos! 
Die Szene mit "Surfing Bird" als Untermalung!
Die Szene mit "Surfing Bird" als Untermalung!
Herbstmilch
Hinterlässt mich etwas betrübt, seit ich eben gelesen habe, dass Dana Vavrova schon tot ist. Krebs natürlich wieder. Die spielt die Hauprolle im ersten Vilsmaier-Film so hervorragend und sympathisch, dass die kleineren Mängel im Drehbuch locker ausgeglichen werden. Man bekommt als Zuschauer ein ganz gutes Gefühl dafür, wie so ein hartes Bauernleben früher ausgesehen haben muss. Sehr gut gefällt mir Vilsmaiers Kniff, immer mal wieder geschickte Rückblenden einzubauen; da wird dann zwischen den Zeilen klar: das läuft schon seit Ewigkeiten so. Ziemlich guter Film, wie alles, was ich von dem Mann gesehen habe.OLSEN, 20.04.2011 12:27
In dem Film spiel ich mit! Zwar nur Komparse in ner Massenszene und fast nichts zu sehen, aber schöne Erinnerung. Der Film spielt in meiner Heimat.
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Meet The Feebles 8/12
Mal wieder. Die Freundin hatte den noch nicht gesehen und mochte den Film doch tatsächlich! Ich hatte erwartet, dass sie ähnlich wie bei "Bad Taste" darüber herzieht ("Was'n das für'n Mist!") und aus Wut einschläft. Aber sie fand das gut ("Der Igel ist ja süss!"
). Und da ich den auch erst einmal gesehen hab, konnte ich mein Wissen diesbezüglich nochmal auffrischen. Erstaunlich wie diese Muppet-Show doch unterhält. Und weil man keine Menschen sieht, wirkt der sogar frischer als die beiden Jackson-Nachfolger. Gute Rollenverteilung (Scheisshausfliege=Reporter -> Sorry, Visions.) und ein Plot der so ziemlich jeden 80er Krimi aufs Korn nimmt. Feine gemacht, der Peter.
Meet The Feebles 8/12
Mal wieder. Die Freundin hatte den noch nicht gesehen und mochte den Film doch tatsächlich! Ich hatte erwartet, dass sie ähnlich wie bei "Bad Taste" darüber herzieht ("Was'n das für'n Mist!") und aus Wut einschläft. Aber sie fand das gut ("Der Igel ist ja süss!"
). Und da ich den auch erst einmal gesehen hab, konnte ich mein Wissen diesbezüglich nochmal auffrischen. Erstaunlich wie diese Muppet-Show doch unterhält. Und weil man keine Menschen sieht, wirkt der sogar frischer als die beiden Jackson-Nachfolger. Gute Rollenverteilung (Scheisshausfliege=Reporter -> Sorry, Visions.) und ein Plot der so ziemlich jeden 80er Krimi aufs Korn nimmt. Feine gemacht, der Peter.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist "Meet The Feebles" aber auch um Längen besser als "Bad Taste". Kann deine Freundin da gut verstehen. Aus Wut einzuschalfen beherrsche ich aber leider nicht, kann man sich das wohl antrainieren? :D
"Bad Taste" hab ich mal als Sondervorführung beim Fantasy Filmfest gesehen.
Ich zu einem Freund: "Der Film ist fast so schlecht wie 'Angriff der Killertomaten'".
Jemand aus dem Publikum: "Ketzer!"
"Bad Taste" hab ich mal als Sondervorführung beim Fantasy Filmfest gesehen.
Ich zu einem Freund: "Der Film ist fast so schlecht wie 'Angriff der Killertomaten'".
Jemand aus dem Publikum: "Ketzer!"
Herbstmilch
Hinterlässt mich etwas betrübt, seit ich eben gelesen habe, dass Dana Vavrova schon tot ist. Krebs natürlich wieder. Die spielt die Hauprolle im ersten Vilsmaier-Film so hervorragend und sympathisch, dass die kleineren Mängel im Drehbuch locker ausgeglichen werden. Man bekommt als Zuschauer ein ganz gutes Gefühl dafür, wie so ein hartes Bauernleben früher ausgesehen haben muss. Sehr gut gefällt mir Vilsmaiers Kniff, immer mal wieder geschickte Rückblenden einzubauen; da wird dann zwischen den Zeilen klar: das läuft schon seit Ewigkeiten so. Ziemlich guter Film, wie alles, was ich von dem Mann gesehen habe.OLSEN, 20.04.2011 12:27
In dem Film spiel ich mit! Zwar nur Komparse in ner Massenszene und fast nichts zu sehen, aber schöne Erinnerung. Der Film spielt in meiner Heimat.Woas Sois..., 20.04.2011 12:49
Und ich war mal in die Vavrova verliebt. Als Kind....sie hat in einer Serie gespielt...hmmm, ein Stück Himmel oder so?
gestern im tv:
krabat
mal wieder ein beispiel für eine misslungene literaturverfilmung.
flache charaktere mit furchtbaren frisuren, ein überkandidelter soundtrack (auch bei leisen szenen, wird mit nem herr-der-ringe-score-pinsel, alles zugekleistert) und warum das eh schon schlanke buch, storytechnisch noch beschnitten wird, bleibt auch ein rätsel. atmosphäre will nicht aufkommen, vieles wirkt unfreiwillig komisch.
da hat jeder harry potter teil, mehr magie. schade um die klasse vorlage:
3/12
krabat
mal wieder ein beispiel für eine misslungene literaturverfilmung.
flache charaktere mit furchtbaren frisuren, ein überkandidelter soundtrack (auch bei leisen szenen, wird mit nem herr-der-ringe-score-pinsel, alles zugekleistert) und warum das eh schon schlanke buch, storytechnisch noch beschnitten wird, bleibt auch ein rätsel. atmosphäre will nicht aufkommen, vieles wirkt unfreiwillig komisch.
da hat jeder harry potter teil, mehr magie. schade um die klasse vorlage:
3/12
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Selten war Melancholie so witzig. 10/12JakeofallTrades, 25.04.2011 13:39
Hab' den auch gesehen. Ich weiss jetzt nicht was du an dem Film so witzig findest, ich finde den doch eher tragisch (trotz Happy End). So richtig gelacht, hab' ich nur ganz selten. Ist aber 'n Guter!
Gut,so ne richtige Komödie ist der Film natürlich nicht.Aber ich find in der ganzen tragischen Situation die so vorherrschen, steckt doch noch immer eine Prise Humor mit drin.Bei den Familienstreitereien in Unterhosen zb.. Könnte man tragischer darstellen aber hier lässt sich das ganze mit einem weinenden Auge und einem Lächelnden betrachten.So waren mal meine Gefühlsregungen beim Ansehn......
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Death Bell 6/12
So 'ne Art koreanischer SAW-Verschnitt, vermischt mit bisschen Ring-Ästhetik. Gar nicht mal so uninteressanter Plot, okayes Acting, insgesamt aber ein bisschen vorhersehbar. Und die Gewaltszenen hätten in letzter Konsequenz drastischer dargestellt werden können, schliesslich sind das ja die Aufhänger des Films (aber ein paar nette Ideen dabei, Stichwort Waschmaschine mit Rasierklingen...).
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Four Lions 10/12
4 Radikal-Moslems wollen Märtyrer werden und dafür irgendwas in die Luft sprengen. Blöd nur, dass sie entweder total dämlich sind oder ständig über die eigenen Füsse stolpern. Ungünstig wenn man 'ne Bombe umgeschnallt hat. Was hab' ich gelacht! Der eine Vollidiot lässt ein paar Sprüche für's Leben und ist dermassen sympathisch naiv, den will man einfach nur in den Arm nehmen. Oder der Andere, der offensichtlich nicht ausreichend Ahnung hat von der Materie, SIM-Karten verschluckt und im Endeffekt eine Moschee in die Luft sprengen will, weil das ja alle Moslems dann zu Radikalen macht. Und dann noch Hauptdarsteller Riz Ahmed, der zwar vieles nicht besser macht, aber als einziger etwas Durchblick hat und mit fassungsloser Mimik ob seiner stupiden Kameraden jeden Fehltritt quittiert. Trotz des Comedy-Faktors, übt Regisseur Chris Morris scharfe Kritik am Radikalismus und lässt die Extremsten als unwissende Spinner dastehen. Gleichermassen beleuchtet er aber auch das Drama um eigentlich gute und ehrliche Menschen, die durch falsche Auffassung einer Religion einem unsinnigen Traum hinterher rennen. Der Film endet dementsprechend traurig. Und der gläubigste, konservativste Moslem der Runde, kann all das gar nicht gutheißen. Klasse Streifen.
Death Bell 6/12
So 'ne Art koreanischer SAW-Verschnitt, vermischt mit bisschen Ring-Ästhetik. Gar nicht mal so uninteressanter Plot, okayes Acting, insgesamt aber ein bisschen vorhersehbar. Und die Gewaltszenen hätten in letzter Konsequenz drastischer dargestellt werden können, schliesslich sind das ja die Aufhänger des Films (aber ein paar nette Ideen dabei, Stichwort Waschmaschine mit Rasierklingen...).
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Four Lions 10/12
4 Radikal-Moslems wollen Märtyrer werden und dafür irgendwas in die Luft sprengen. Blöd nur, dass sie entweder total dämlich sind oder ständig über die eigenen Füsse stolpern. Ungünstig wenn man 'ne Bombe umgeschnallt hat. Was hab' ich gelacht! Der eine Vollidiot lässt ein paar Sprüche für's Leben und ist dermassen sympathisch naiv, den will man einfach nur in den Arm nehmen. Oder der Andere, der offensichtlich nicht ausreichend Ahnung hat von der Materie, SIM-Karten verschluckt und im Endeffekt eine Moschee in die Luft sprengen will, weil das ja alle Moslems dann zu Radikalen macht. Und dann noch Hauptdarsteller Riz Ahmed, der zwar vieles nicht besser macht, aber als einziger etwas Durchblick hat und mit fassungsloser Mimik ob seiner stupiden Kameraden jeden Fehltritt quittiert. Trotz des Comedy-Faktors, übt Regisseur Chris Morris scharfe Kritik am Radikalismus und lässt die Extremsten als unwissende Spinner dastehen. Gleichermassen beleuchtet er aber auch das Drama um eigentlich gute und ehrliche Menschen, die durch falsche Auffassung einer Religion einem unsinnigen Traum hinterher rennen. Der Film endet dementsprechend traurig. Und der gläubigste, konservativste Moslem der Runde, kann all das gar nicht gutheißen. Klasse Streifen. Zuletzt geändert von Powder To The People
Sunrise - A Song Of Two Humans
Was für ein großartiger Film! Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei einem Stummfilm Tränen in den Augen gehabt zu haben. Aber das hier ist von solch emotionaler Wucht, wirklich herausragend. Und dabei führt uns Murnau durch drei Phasen: Die erste Hälfte wird von einem düsteren, erdrückenden Drama geprägt, in der Mitte wandelt sich der Film plötzlich zur Komödie, um am Schluss wieder ins Dramatische zu wechseln. Das muss man erstmal hinbekommen, ohne dass es wie Stückwerk wirkt. Die technische Seite ist auch beeindruckend. Wir sprechen hier von einem Film aus dem Jahr 1927, aber tricktechnisch kann der sich immer noch sehen lassen, mit seinen Bildkompositionen, Halbüberblenden und zerfließenden Titeleinblendungen. Und: Mit eigenem Soundtrack inklusive ein paar Soundeffekten. Die beiden Herrschaften in den Hauptrollen sind auch toll. Nahezu perfekt.
Außerdem noch über Ostern:
The Last Airbender - Schlecht.
Stardust - Gut.
Black Sunday - Gut, sensationell spannender Schlussteil. Kann man sich auch gut als Remake mit aktueller Thematik vorstellen.
The Dirty Dozen - Gut, etwas sehr reaktionärer Schlussteil. Einer der konsequentesten Kriegsfilme.
Inkheart - Plätscher, plätscher, ups, zu Ende. Kein Charme, Mittelmaß.
Was für ein großartiger Film! Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei einem Stummfilm Tränen in den Augen gehabt zu haben. Aber das hier ist von solch emotionaler Wucht, wirklich herausragend. Und dabei führt uns Murnau durch drei Phasen: Die erste Hälfte wird von einem düsteren, erdrückenden Drama geprägt, in der Mitte wandelt sich der Film plötzlich zur Komödie, um am Schluss wieder ins Dramatische zu wechseln. Das muss man erstmal hinbekommen, ohne dass es wie Stückwerk wirkt. Die technische Seite ist auch beeindruckend. Wir sprechen hier von einem Film aus dem Jahr 1927, aber tricktechnisch kann der sich immer noch sehen lassen, mit seinen Bildkompositionen, Halbüberblenden und zerfließenden Titeleinblendungen. Und: Mit eigenem Soundtrack inklusive ein paar Soundeffekten. Die beiden Herrschaften in den Hauptrollen sind auch toll. Nahezu perfekt.
Außerdem noch über Ostern:
The Last Airbender - Schlecht.
Stardust - Gut.
Black Sunday - Gut, sensationell spannender Schlussteil. Kann man sich auch gut als Remake mit aktueller Thematik vorstellen.
The Dirty Dozen - Gut, etwas sehr reaktionärer Schlussteil. Einer der konsequentesten Kriegsfilme.
Inkheart - Plätscher, plätscher, ups, zu Ende. Kein Charme, Mittelmaß.